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141) Hubert Brune, 03.01.2012 (12:28, 16:42) ** (272-273)
Euro = 3. Weltkrieg (**).@ PeriskopIch meine einen Krieg, der ein Wirtschaftskrieg, nämlich eine Wirtschaftsweltkrieg ist. Wenn man von den Kriegswerkzeugen ausgeht, dann war der 1. Weltkrieg ein chemischer (vgl. Gas), der 2. Weltkrieg ein physikalischer (vgl. Bomben) und der 3. Weltkrieg ein wirtschaftlicher (vgl. Finanzblasen) Weltkrieg. Mit ein bißchen Poesie läßt sich das schon so sagen. Wir sollten uns heute einen Krieg nicht mehr nur im konventionellen Sinne vorstellen, aber durchaus mit ihm in Verbindung bringen, denn: die Überfälle auf Afghanistan (2001), Irak (2003) und Libyen (2011) - weitere werden noch folgen (wahrscheinlich z.B. der Überfall auf den Iran) - haben selbstverständlich mit diesem Krieg zu tun. Die USA müssen Europa (noch) nicht militärisch angreifen - Europa erledigt die EU mit ihrem Euro für sie rein finanzwirtschaflich (vgl. Abhängigkeit vom US-Dollar).Man kann die Weltkriege mit den Punischen Kriegen vergleichen: die ersten beiden mußten militärisch, der dritte nur noch wirtschaftlich - mit militärischer Begleitung freilich (obwohl von der Sache her eigentlich nicht nötig) - geführt werden.
Das, was Sie über Helmut Kohl gesagt haben, ist noch ergänzungsbedürftig, denn: Helmut Kohl hatte 1989/'90 auch die einmalige Gelegenheit, endlich einen Friedensvertrag auf den Weg zu bringen und über diesen Weg wirklich das zu vollziehen, was seit damals Deutsche Einheit genannt wird, aber keine ist. |
142) Hubert Brune, 03.01.2012 (13:10) ** (2745)
Kernkraftwerke - die weltweit sichersten gegen die weltweit unsichersten getauscht (**|**|**|**|**|**|**).@ M. Hofmann (#34).Diese Politik schadet dem deutschen Volk und gehört mit sofortiger Wirkung eingestellt! (M. Hofmann, 03.01.2012, 18:48 **).Genau das ist doch der Punkt. Das Problem ist ein politisches. Der Punkt dabei ist eben, daß den Parteipolitikern das Deutsche Volk schlichtweg EGAL ist, auch sein soll, denn sie sollen doch lediglich den Dikatoren aus Brüssel, der Partei(en)zentrale der EUdSSR gehorchen.Das, was politisch umgesetzt werden soll, ist zuvor längst beschlossen worden. Bezogen auf die Bürokraten heiß das: Klüngel! Bezogen auf die Wirtschaft heißt das: Planwirtschaft! Das Volk und die Demokratie, die Einzelnen und die Freiheit, der Rechtsstaat und die Marktwirtschaft kommen in der Realität der EU NICHT vor. Die EU ist eines der - NICHT gewählten (!) - Ausführungsorgane der Globalisten. |
143) Hubert Brune, 04.01.2012 (22:11) ** (275)
Kernkraftwerke - die weltweit sichersten gegen die weltweit unsichersten getauscht (**|**|**|**|**|**|**).@ M. Hofmann (#41). Guten Abend!Was sie da beschrieben haben, ist ja völlig richtig. Sie hätten mich auch völlig mißverstanden, wenn sie meinten, ich hätte mich für Merkel oder sogar für ihre Politik ausgesprochen. Beides garantiert nicht! Ich sage nur, daß sie und ihre Minister - wie alle anderen im restlichen Europa auch - keine selbständige, also keine souveräne Politik betreiben, sondern nur noch Ausführungsorgane sind, nicht nur der EU. In diesem Fall haben die Bürokraten eben beschlossen, daß nicht die EU, sehr wohl aber Deutschland auf Kernkraft verzichtet u.s.w., und Merkel hat eingewilligt oder, wenn Sie so wollen, sich übern Tisch ziehen lassen - wie früher schon Kohl und viele andere vor ihm bis hin zu Adenauer. Na, und? Das ist doch nichts Neues!Wir sollten hier jetzt keine Scheingefechte führen. Glauben Sie mir ruhig: Merkel handelt nicht selbstständig, wahrscheinlich denkt sie nicht einmal selbständig! Trotzdem nützt es nichts, nur darauf herumzureiten, weil uns damit nicht genug geholfen ist. Wir müssen uns die Strippenzieher, die Hauptverantwortlichen vornehmen, um zu verstehen, warum die immer wieder solche Trottel wie Merkel & Co. finden, die für sie die Drecksarbeit machen. Merkel ist Michel - soviel ist klar. Aber die anderen Herrscher in Europa sind nicht wirklich anders. Das schaut nur manchmal so aus. Ich finde, man sollte den Blick schon auch auf das Ganze werfen und trotzdem den Blick auf dessen Einzelteile nicht verlieren. Gut, Sie richten mit völligem Recht Ihren Blick auf Merkel und ihre Politik-in-Richtung-Armut. Aber, um etwas dagegen zu unternehmen, braucht man richtige Analysen nicht nur im Einzelteil, sondern auch im Ganzen. Die Hauptverantwortlichen sind die Globalisten. Es ist doch gewollt, daß Merkel den Blitzableiter für uns spielt. Verstehen Sie? Wer also Merkels Politik-in-Richtung-Armut bekämpfen will, darf keine der etablierten Parteien wählen, sondern muß den Sprung in die Opposition wagen, auch und vielleicht erst recht in die außerparlamentarische.Daß wir Verluste hinnehmen werden müssen, ist längst offensichtlich. Also können wir sie auch jetzt schon hinnehmen, um wenigstens einen noch größeren Schaden für uns zu verhindern. Verstehen Sie mich - bitte - nicht falsch, denn ich beziehe mich hier nicht auf einen Einzelaspekt (hier im Blog z.B.: die Kernkraft), sondern auf den Gesamtaspekt. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende, sagt der Volksmund. Alle etablierten Parteien werden uns in Armut und Sklaverei führen. Also boykottieren und bestreiken wir das gesamte Politsystem - ab jetzt! Je länger wir warten, desto schrecklicher und endloser die Folgen dieser antideutschen Politik. Sagen Sie jetzt - bitte - nicht, diese habe nichts mit der Antikernkraftpolitik zu tun. Hat sie nämlich, sehr viel sogar! Und sie kommt nicht hauptsächlich aus Merkels Hirn - aus dem kommt eh nicht viel -, Merkel ist lediglich ausführendes Organ, so was wie ne Hand, jedenfalls kein Hirn. Glauben Sie mir: das Thema Öko hat mit Ökologie nichts zu tun, schon eher mit Ökonomie, genauer mit Finanzökonmie, aber am allermeisten mit Finanzsozialismus. Merkel ist auch keine Ökokanzlerin - das sollen wir nur glauben, doch danach kräht kein Hahn, schon gar nicht bei den Hauptverantwortlichen. Ja, verdammt: Merkel ist schuldig (im Sinne der Anklage), aber nicht hauptsächlich!Ich wiederhole: Alle etablierten Parteien werden uns in Armut und Sklaverei führen!Die Älteren erinnern sich bestimmt noch an die frühe Zeit der grün lackierten Roten: als sie merkten, daß man mit einem grün angestrichenen Thema eher an die Macht gelangen kann als mit dem RAF-Terrorismus. Sie bezeichneten sich damals auch als die Alternativen im Gegensatz zu den etablierten Parteien. Heute sind sie eine der etabliertesten Parteien überhaupt.Also: Boykottieren und bestreiken wir das gesamte Politsystem! Ab jetzt! Sofort!@ Hans Meier (#45). Guten Abend!Daß Ihr Kind in die VSA gegangen ist, zeigt schon andeutungsweise, wo die Hauptverantwortlichen sitzen und worum es ihnen u.a. schon seit Gründung ihrer Fed (1913) geht. (Einzelheiten dazu - bei Bedarf - gerne später.)Ich hätte Ihrem Kind garantiert nicht empfohlen, in die VSA oder nach Kanada oder nach Australien zu gehen. Doch Eltern dürfen ihren Kindern ja heute nichts mehr empfehlen - das hat der Staat längst übernommen (wie in der DDR). Wehren wir uns endlich dagegen!Freundliche Grüße! |
144) Herr Schütze, 06.01.2012 (04:19) ** (276)
Der Haß der meisten Deutschen auf die USA betrifft nur die Herrschenden der USA (**). **Für den Haß der meisten Deutschen auf die Herrschenden der USA gibt es noch einen zweiten Grund, gewissermaßen einen Ergänzungsgrund zum Hauptgrund (**|**): Die permanente Einmischung in die inneren Angelegenheiten nationaler, souveräner Staaten, insbesondere die Überfälle auf diese Staaten, also das permanente Erzwingen von Kriegen. Daß diese sogenannten Vereinigten Staaten von Amerika (was? wie? Kanada und die lateinamerikanischen Staaten gehören [zu] den USA?) unbedingt den 1. Weltkrieg und den 2. Weltkrieg wollten, ist bekannt, und sie haben die mit ihnen Verbündeten Kriegsmächte auch schon von Anfang an kräftig unterstützt, also auch schon zu der Zeit, als die US-Amerikaner noch nicht aktiv an den Fronten kämpften. Die Herrschenden in den USA haben immer Mittel und Wege gefunden, das US-Volk zu belügen, um es in die Weltkriege ziehen lassen zu können (ich nenne hier nur einige der vielen Beispiele dafür: Lusitania-Zwischenfall von 1915 und Pearl Harbor vom 7. Dezember 1941). (**|**). Die vielen kriegerischen Überfälle der USA auf hilflose kleine Staaten und Kolonien dürfen nicht unerwähnt bleiben, z.B.: Überfall auf Kuba (1898), Überfall auf (Nord-)Korea (1950), Überfall auf Laos (1960), Überfall auf (Nord-)Vietnam (1964), Überfall auf Kambodscha (1970), Überfall auf Nicaragua (1982), Überfall auf Grenada (1983), Überfall auf Panama (1989), Überfall auf Irak (1991), Überfall auf Jugoslawien (1999), Überfall auf Afghanistan (2001), Überfall auf Irak (2003), Überfall auf Libyen (2011) ... (zukünftige Überfälle) .... (**|**). Dazu kommen noch die widerlichen Grausamkeiten des kleinen Kumpels der USA: Israel. Die Deutschen - wie auch die übrigen Europäer - wissen oder ahnen zumindest, daß auch hinter der Politik, also dem Ewigen Krieg Israels die USA als kräftiger Unterstützter stecken. |
145) Hubert Brune, 06.01.2012 (06:0011:27) ** (277)
Winklers Westen - was richtig und was falsch daran ist (**|**).Der Historiker Heinrich August Winkler (**) hat in einem mit dem Titel Wo fängt der Westen an, wo hört der Osten auf? (**) überschriebenen Interview mit einem FAZ-Redakteur eine Erläuterung zu seiner Defintion vom Westen abgegeben.
Auf die Frage, was der Westen überhaupt sei, antwortete Winkler: Historisch betrachtet ist der Westen: das lateinische Europa. Jener Teil Europas, der im Mittelalter und darüber hinaus sein spirituelles Zentrum in Rom hatte. Denn das ist der Teil Europas, in dem die Geschichte der Gewaltenteilung beginnt. Die Trennung zwischen geistlicher und weltlicher Gewalt, auch die von fürstlicher und ständischer Gewalt. Ich denke an das Wormser Konkordat von 1122 und die Magna Charta von 1215 in England. Und nur dort, wo es diese Vorgeschichte gab, konnte sich die Trennung von gesetzgebender, vollziehender und rechtsprechender Gewalt durchsetzen. Nur im Okzident gab es die großen Emanzipationsprojekte, die Renaissance, die Reformation, die Aufklärung. Im byzantinisch-orthodoxen Osten fand das alles nicht statt. .... Die Trennung zwischen dem lateinischen und dem orthodoxen Europa ist heute noch greifbar - man muß sich nur vor Augen führen, welche Probleme die EU-Mitglieder Bulgarien, Rumänien, Griechenland mit der Gewaltenteilung, mit dem »rule of law«, heute noch haben. (**). Abgesehen von einigen Unstimmigkeiten, ist dieser Aussage Winklers zuzustimmen.Daß aber englische und amerikanische Nonkonformisten ... als erste demokratische Ideen entwickelt (**) hätten, ist falsch. 1.) Die Deutsche Hanse entwickelte als erste demokratische Ideen, nur kurze Zeit später folgten Venetien, Florenz und Genua, und danach erst folgte England. Und: 2.) Die Abendländer sind doch wohl heute noch nicht zu dement, um zu wissen, daß die USA, denn die sind ja mit den amerikanischen Nonkonformisten gemeint, erst ab dem Ende des 18. Jahrhunderts - zuvor waren sie eine Kolonie der Engländer - als eigenständige Nation in die Geschichte des Westens eintreten konnten. Die Zeitspanne ist viel zu gering dafür, daß die US-Amerikaner überhaupt einen nennenswerten Beitrag zur Geschichte des Abendlandes hätten beitragen können - die einzige Ausnahme bietet die Moderne i.e.S. (**), und die ist nun leider aber nicht für den Aufbau, also Aufgang, sondern für den Abbau, also Untergang des Abendlandes zuständig. Und daran waren und sind die USA allerdings tatsächlich sehr intensiv beteilgt.Doch jetzt kommt schon der erste große Hammer in Winklers Interpretation: Wider besseres Wissen leugnet er einerseits (wenn es um das Deutsche und die Deutschen geht) die Bedeutung der nationalen Eigenarten, um sie andererseits (wenn es um das Nichtdeutsche und die Nichtdeutschen geht) wiederum hervozuheben. Hier zeigt sich die seit dem Ende des 2. Weltkrieges, noch mehr seit 1968 und noch einmal mehr seit 1990 propopagandistisch verbreitete, weil diktatorisch verordnetete und als Politische Korrektheit (**|**|**|**|**|**|**|**|**) getarnte Zensur, die auch beim 1938 geborenen, 1945 aus Ostpreußen vertriebenen (!) Winkler ihre Spuren hinterlassen hat. Winkler spricht einerseits mit negativem Unterton vom angeblichen deutschen Sonderweg (**) oder vom »deutschen Weg« (**) Gerhard Schröders, aber andererseits mit positivem Unterton vom Selbstverständnis Polens (**). Entweder hat Winkler die Zensur schon so sehr verinnerlicht, oder aber er weiß wirklich nicht - und das als Historiker (!) -, daß der Westen, also das Abendland ja auch gerade durch Eigenarten der Völker, die Nationen quasi, gekennzeichnet ist, daß es für Westler (Abendländer) also ganz normal ist, verschiedene Selbstverständnisse zu haben: Jeder Weg einer westlichen Nation ist - selbstverständlich - immer auch ein Sonderweg. Das ist ja gerade typisch westlich, typisch abendländisch! Daß aber Polen, so Winkler, sich dezidiert zum Westen bekennt (**), ja überhaupt bekennen kann, verdankt es doch nur Deutschland. Denn es waren ausschließlich Deutsche, die die Polen christianiserten, also im Sinne des römischen Katholizismus latinisierten (**), um es mit Winkler selbst zu sagen. Außerdem bekennt sich Polen nur deshalb dezidiert zum Westen (**), weil es (a) dadurch sehr viele ökonomische und politische Vorteile und (b) Angst vor Rußland hat! Für echte abendländische Nationen aber gilt, daß sie stets ihren Sonderweg einhalten. Daß Frankreich sich mehrfach und lang anhaltend mit dem Osmanischen Reich (heute: Türkei), also mit einer Macht nicht des Abendlandes, sondern des Morgenlandes verbündete, um seinen Erzfeind, dem Deutschen Reich (damals unter der Führung der Habsburger), zu schwächen - und nur nebenbei gesagt: es hat ihm zuletzt trotzdem nichts genützt (!) -, scheint Winkler vergessen zu haben. Dabei ist dieses Beispiel nur eines von sehr vielen. Deutschland hat sich seit den negativen Erfahrungen mit Napoleon mit Rußland aus ähnlichen Gründen verbündet wie Frankreich in den Jahrhunderten zuvor mit der Türkei und wie Frankreich, England, USA u.v.a. im 20. Jahrhundert mit Rußland bzw. der Sowjetunion, Japan und China u.v.a.. Alles Sonderwege, Herr Winkler!Zum Sonderweg der USA, den Winkler selbstverständlich in diesem Fall so nicht nennt, heißt es: Je mehr Amerika (nein! USA! Oder gehören Kanada und die lateinamerikanischen Staaten [zu] den USA? Anm. HB) sich zum pazifischen Raum hin orientiert, je abhängiger Amerika (nein! USA! Anm. HB) wirtschaftlich von China wird, desto wichtiger wird es, daß Europa in wichtigen Fragen ein einheitliches Votum abgibt. Nur dann kann es ein starker Partner der USA sein. (**). Wenn sich die USA China, also einer Macht, die ebenfalls nicht zum Abendland gehört, zuwendet, dann ist das für Herrn Winkler wahrscheinlich ein Selbstverständnis (**), aber ansonsten nicht weiter zu kommentieren; doch wenn Deutschland dies tun würde, dann würde er sofort mit negativem Unterton kommentieren: Es ... ist der ... deutsche Sonderweg (**).Aus dem Munde eines Historikers fast schon gefährlich klingt folgender Satz: Ich glaube nicht, daß der Westen eines Gegners bedarf. (**). Nietzscheanisch gesehen scheint für Winkler der Westen schon tot zu sein, denn: wer leben will, will die Macht und hat darum selbstverständlich Feinde. Als scheinheilig und geheuchelt - besonders auch angesichts des zuletzt kommentierten Satzes - erscheint mir die Aussage Winklers, der Westen habe nur noch, aber immerhin doch noch durch sein normatives Projekt ... die Chance, die Welt noch gründlich zu verändern. (**). Na, ja. Wers glaubt.Doch nun der zweite große Hammer in Winklers Interpretation: In Deutschland gibt es immer noch ein paar Vorbehalte gegenüber der Art und Weise, wie Angelsachsen und Franzosen auf der Universalität der Menschenrechte bestehen. (**). Die Wahrheit ist, daß Deutsche, US-Amerikaner, Engländer und Franzosen gleichermaßen oder, falls es doch kleine Unterschiede zwischen ihnen geben sollte, die Deutschen mehr als die anderen auf die Universalität der Menschenrechte bestehen. Das Dumme ist nur, Herr Winkler, daß die Menschenrechte, wie sie seit 1948 verfaßt sind (**), den Untergang des Abendlandes sogar noch extrem beschleunigen (**).Hoffentlich ist Herr Winkler sich wirklich bewußt über die für uns unheilvolle Bedeutung seines wie folgt geäußerten Satzes: Demokratie ohne Rechtsstaat ist nicht davor gefeit, in Tyrannei umzuschlagen. (**). Dieser Satz ist zwar nicht falsch, aber ich weiß doch, daß Herr Winkler davon ausgeht, bei uns gäbe es keine Tyrannei. Herr Winkler, bei uns haben die Herrschenden die Demokratie auf einen Anteil von höchstens 30% und den Rechtsstaat auf einen Anteil von höchstens 40% heruntergefahren - da ist kaum noch von Demokratie und Rechtsstaat, dafür aber umso mehr von Tyrannei zu sprechen! Die riesige Mehrheit wird von einer klitzekleinen Minderheit unterdrückt. Die Gewaltenteilung ist nicht mehr existent, weil gleichgeschaltet. Alle Richter gehören den einer Blockpartei hörigen Parteien an. Die islamische Scharia hat in nicht wenigen Regionen bereits den Rechtsstaat auf einen Anteil von höchstens 10% gedrückt. Das Verfassungsrecht ... wird durch ... das Strafrecht eingeengt. (Hans-Peter Raddatz **). Das alles bedeutet nicht Demokratie, sondern Diktatur, nicht Rechtsstaat, sondern Unrechtsstaat! Willkommen in der Tyrannei, Herr Winkler!
Der Wahrheit wieder näher kommt Winkler mit seiner Behauptung, daß die Gründungsväter der USA gegen Ende des 18. Jahrhunderts die attische Demokratie geradezu als abschreckendes Beispiel für die Herrschaft von Demagogen beschrieben haben und ihre Regierungsform als bewußtes Gegenmodell dazu entwickelt (**) haben. Auffallend ist ja, daß gerade dort, wo Griechenland unmittelbar fortwirkte, in Byzanz also, die Entwicklung nicht stattfand, die zu Aufklärung, Emanzipation, Demokratie führte. Die Grenze zwischen Ostrom und Westrom wirkt noch im heutigen Europa fort. (**).Es folgt der dritte große Hammer in Winklers Interpretation: Die Einwanderung aus nichtwestlichen Ländern kann der Westen sehr gut bewältigen, wenn er darauf beharrt, daß sein Wesenskern nicht zur Disposition steht: die unveräußerlichen Menschenrechte, der Rechtsstaat, die Gleichberechtigung von Mann und Frau. (**). Die Wahrheit ist, daß die nichtwestlichen Einwanderer in (Noch-)Zusammenarbeit mit den westlichen Herrschern - bereits längst dabei sind, den Westen zu bewältigen, nämlich überwältigen. Wie bitte soll der Westen da noch darauf beharren (können), daß sein Wesenskern nicht zur Disposition steht: die unveräußerlichen Menschenrechte, der Rechtsstaat, die Gleichberechtigung von Mann und Frau? Die Menschenrechte von 1948 (**) sind nicht unveräußerlich, sondern extrem veräußerlich, sie beschleunigen den Untergang des Abendlandes (**); der Rechtsstaat wird - wie nie zuvor im Westen - untergraben (in nicht wenigen abendländischen Ländern gilt praktisch längst die morgenländische Scharia!); die Gleichberechtigung von Mann und Frau ist seit 1968 sachlich nur noch eine Farce - abgesehen davon, daß sie zu Beginn des 20. Jahrhunderts bereits erreicht war -, dient diese abgedroschene Parole nur noch als Mittel zum Zweck einiger weniger Männer und Frauen, die sich Feministen bzw. Feministinnen nennen und mittlerweile soviel Macht haben, daß sie 99% der Frauen und Männer problemlos diktieren können, wer und was eine Frau zu sein habe (nämlich eine Lesbe [ein Mann im falschen Körper {!?!}]) und daß die Männer nach dem globalen Androzid, wie er von Valerie Solanas und Sally M. Gearhart gefordert wurde, bzw. nach der Reduktion ihrer Anzahl auf 10% auf ewig zu versklaven seien.Winkler ist nicht (mehr) als Historiker zu bezeichnen, wenn er wirklich glaubt zu wissen, daß der abendländische Wesenskern nicht zur Disposition (**) stehe, denn echte Historiker wissen längst, daß der Wesenskern des Westens zur Disposition steht. Und sie wissen auch, daß dieser westliche Wesenskern insbesondere auch deshalb zur Disposition steht, weil er von seinen eigenen angeblichen Beharrern zum Teil schon erheblich zerstört worden ist.Was bei vielen heutigen Abendländern am meisten auffällt, ist der Selbsthaß, der Haß auf das Abendland, der sich in übertriebener Kritik bis hin eben zu einem selbstmörderischen Haß äußert. Der Westen zerstört sich also primär selbst. Besonders deutlich wird das natürlich bei den Menschen, die zu den bedeutendsten Völkern des Westens gehören: Germanen und Romanen - und unter den Germanen besonders bei den Deutschen. Die Deutschen als das größte, stärkste, bedeutendste Volk des Abendlandes waren nämlich schon bei dessen Aufbau das größte, stärkste, bedeutendste Volk des Abendlandes, also ist es nur folgerichtig, wenn sie es auch bei dessen Abbau sind.Als Nihlist verehrt man nicht, man tut nur so, als ob z.B. die kaum realisierbare Menschheit und/oder das ebenfalls kaum realisierbare Individuum zu realisieren sei, und in Wirklichkeit zerstört man alle Kollektivformen (**) - das beginnt an zwei Seiten: bei den kleinen und den großen Kollektivformen. Wenn die nihilistischen Totengräber z.B. die kleinen Kollektivformen wie die Ehe und die Familie gespalten haben, können sie sicher sein, daß schon bald auch die großen wie die Kultur und die Nation gespalten sein werden. Die Zerstörung von Nationen und Kulturen ist dann vollbracht, wenn deren Kerne beliebig oft gespalten, also beliebig verwandelt worden sind. **Bei Heinrich August Winkler findet sich immer wieder dasselbe antideutsche Schema. Geht es um Negativbeispiele, dann nennt Winkler deutsche Beispiele; geht es um Positivbeispiele, dann nennt Winkler nichtdeutsche Beispiele. Hier gilt, was ich zuletzt am 25.12.2011 im Kommentar zum Text von Josef Joffe (**) gesagt habe: Die Deutschfeindlichkeit war noch nie zuvor so gemein wie heute. Auch Winkler ist leider - mehr latent als offen - deutsch(en)feindlich, also antideutsch, weil er der von den Medien verbreiteten deutsch(en)feindlichen Hetze, dem antideutschen Ressentiment, der deutsch(en)feindlichen Staatsräson, der Zensur deutsch(en)hassender Diktatoren zum Opfer gefallen ist. |
146) Hubert Brune, 06.01.2012 (07:0012:20) ** (278)
Zettel zu Winklers Westen - was richtig und was falsch daran ist (**|**).Ein Mensch mit dem Namen oder Pseudonym Zettel stellte am 01.01.2012 einen Text in sein Inernetforum (Zettels Raum genannt), der sich auf Aussagen des Historiker Heinrich August Winkler bezieht (vgl. das FAZ-Interview mit dem Titel Wo fängt der Westen an, wo hört der Osten auf? [**] und meinen Kommentar dazu [**]). Betitelt ist Zettels Text wie folgt: Zitat des Tages: »Der Westen muß darauf beharren, daß sein Wesenskern nicht zur Disposition steht«. Heinrich August Winkler über Abendland und Orient. Zettel schrieb u.a.:
Noch bis in die 1990er Jahre hinein hat man ein Problem Problem und nicht Herausforderung genannt. Damit fängt Zettels Problem schon an. Wer will, daß ein Problem nur noch eine Herausforderung ist, ist entweder US-Amerikaner oder dumm oder beides. Zettel! Deine sogenannte Herausforderung ist ein Problem! Noch dazu ein doppeltes. Wenigstens hat er das Wort doppelt nicht auch schon ver-us-amerikanisiert. Er hätte ja statt von einer doppelten Herausforderung auch von einer halb-vierfachen Herausforderung oder einer viermal halben Herausforderung sprechen können. **Anmerkung: Die Deutsche Sprache ist eine Kultursprache, besonders auch hinsichtlich von Wissenschaft und Philosophie, und die stärkste, weil effizienteste Sprache von allen indogermanischen Sprachen, wahrscheinlich sogar: von allen Sprachen. Die Englische Sprache dagegen ist immer mehr zu einer Zivilisationssprache geworden, denn sie verkürzt alles und macht dadurch die Sprache zwar ökonomischer, aber dadurch auch unwissenschaflicher und unphilosophischer, also ungeistreicher. Da man sich auch in Zettels Forum geistig austauscht, ist es ein sprachliches Armutszeugnis, wenn dort (zugegeben: fast überall sonst ist es noch schlimmer) versucht wird, auf Eitelkeiten oder Mode zu setzen.
Ein Problem ist nur dann wieder weg, wenn es gelöst worden ist. Ist es wieder weg, obwohl es nicht gelöst worden ist, dann war es kein Problem, sondern ein Scheinproblem - oder eben eine Herausforderung, denn eine Herausforderung kann, aber muß nicht gelöst werden. Ignoriere ich eine mich betreffende Herausforderung, habe ich danach nicht notwendigerweise diese mich betreffende Herausforderung trotzdem oder eine neue mich betreffende Herausforderung oder gar ein mich betreffendes Problem. Ignoriere ich aber ein mich betreffendes Problem, habe ich danach dieses mich betreffende Problem trotzdem und vielleicht dazu noch andere Probleme und vielleicht auch Herausforderungen. Bezogen auf das hier gestellte Thema heißt das: Das Abendland steht nicht vor einer doppelten Herausforderung, sondern vor einem doppelten Problem.Wenn das doppelte Problem der Abendländer wirklich nur eine doppelte Herausforderung wäre, wie Zettel zu suggerieren scheint, dann hätte das Abendland die Wahl: es könnte diese doppelte Herausforderung annehmen oder nicht annehmen - die Semantik des Wortes Herausforderung beweist das. Das Abendland hat diese Wahl aber gar nicht mehr; und deswegen ist es nicht mit einer doppelten Herausforderung, sondern mit einem doppelten Problem konfrontiert. China und Indien fragen nicht danach und brauchen auch nicht danach zu fragen, ob das Abendland sie als zukünftige Weltmächte annimmt oder nicht; und Afrika, Westasien und Lateinamerika fragen nicht danach und brauchen auch nicht danach zu fragen, ob das Abendland sie als seine zukünftigen Einwohner oder gar Sklavenhalter annimmt oder nicht.Das Abendland kann das doppelte Problem nicht ignorieren, weil es sich ihm nicht entziehen kann. Das Abendland muß seine Probleme endlich erkennen und in seinem Sinne lösen, nicht im Sinne angeblicher Menschenrechte, denn die beschleunigen den Untergang des Abendlandes nur (**|**|**)! Die abendländischen Herrscher müssen ihre Politik für die Nichtabendländer beenden!Der Westen hat nicht die Möglichkeit, das doppelte Problem zu ignorieren, das der Rest der Welt dem Westen macht und immer mehr machen wird, falls der Westen es nicht bald löst! Was der Westen aber in der jüngsten Vergangenheit tat, gegenwärtig immer noch tut und wohl auch zukünftig tun wird, ist, daß er dieses doppelte Problem zu einer doppelten Herausforderung verharmlost. Wer ein Problem zu einer Herausforderung verharmlost, will sich aus der Verantwortung stehlen, ist also verantwortungslos oder dumm oder beides!Das Abendland hat ein doppeltes Problem! Sorgen wir - die Abendländer - dafür, daß es nicht bald schon zu einem vierfachen Problem geworden sein wird! |
147) Hubert Brune, 07.01.2012 (21:35:34) ** (279)
@ Simon Käßheimer.Hallo, Simon.Mir gefällt Deine Seite sehr gut, besonders deswegen, weil Du auch viel Humor zu haben scheinst.Am 6. Dezember 2007 hast Du Dich in das Gästebuch meiner Site mit folgender Aussage eingetragen:
Jetzt finde ich auf Deiner Site die Verlinkung mit folgendem Kommentar (sogar mit einem Komma!) zu meiner Site:
Danke!Alles Gute und viel Glück für Dich, Simon!Hubert Brune(www.Hubert-Brune.de) |
148) Hubert Brune, 08.01.2012 ** (280)
Hallo, Simon.Danke für den Gästebuch-Eintrag (**).Es ist nicht bald, wie Du geschrieben hast (**), sondern sogar mehr als 4 Jahre her: war so frei deine Site auf meiner zu verlinken, so Simon Käßheimer am 6. Dezember 2007 um 18:34 Uhr (**)!Ein Banner scheint ja für Dich sehr wichtig zu sein.Wie es bei mir üblich und selbstverständlich ist, habe ich Dir damals - am 6. Dezember 2007 - als Dank für Deinen 1. Gästebuch-Eintrag (**) eine E-Mail zukommen lassen.Daß aber das Gästebuch nicht besonders leicht zu finden ist, ist ein berechtigter Kritikpunkt von Dir. Bisher war ich der Meinung, daß die meisten Besucher das Wort Kontakt auch richtig verstehen und also wissen, daß damit auch wirklich der Kontakt gemeint ist, denn zu dem semantischen Feld des Wortes Kontakt gehört auch das Wort Gästebuch. Aber gut: die Wünsche des Kunden haben Prorität. Siehe selbst: Auf meiner Startseite steht an der Stelle des Wortes Kontakt seit heute das Wort Gästebuch (**).Also, Simon, bis dann - so um Februar 2016 herum.Hubert Brune |
149) Hubert Brune, 09.01.2012 (10:40, 11:08, 12:59, 17:35, 17:50, 21:08, 23:17) ** (281-287)
Kernkraftwerke - die weltweit sichersten gegen die weltweit unsichersten getauscht (**|**|**|**|**|**|**).@ Frank Naumann (#86). Guten Morgen!Sie haben geschrieben: Fakt ist: Autarkie geht schon heute, wenn man bereit ist, dafür erkennbar höhere Preise zu bezahlen. Das hab ich ja genauso vorgerechnet. (**). Und das interessiert mich sehr. Wo haben Sie das vorgerechnet? Hier? Ich habe hier nichts darüber gefunden. Würden Sie das - bitte - einmal näher erläutern und gegebenenfalls vorrechnen?Wenn doch die Preise so arg hoch sind, daß dadurch die Wirtschaft und also auch die Gesellschaft zusammenbricht, dann nützt uns das ja nichts. Hierbei kommt es also wirklich auf die Zahlen, Daten und Fakten an. Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie meiner Bitte nachkämen.Ansonsten finde ich, daß hier hin und wieder etwas zuviel Fachhuberei betrieben wird, wodurch die Gefahr wächst, daß am Thema vorbeigeredet wird. Ich habe selber einige Semester Betriebs- und Volkswirtschaft studiert und weiß auch von daher, daß Wirtschaftlichkeit und Rentabilität wichtig sind, aber das hier im Blog gestellte Thema hat doch einen politischen Hintergrund, ganz primär! Denn die Entscheidungen für eine angebliche Energiewende und damit auch dafür, daß hier ein Blog mit dem Thema Die Energiewende ist schon gescheitert entstanden ist, sind doch Entscheidungen von Politikern und Lobbyisten, also politische Entscheidungen.
@ Michael Clemens (#89). Guten Morgen!Energie ist zwar umwandelbar, aber nicht erneuerbar (**), wie Sie suggerieren, ob absichtlich oder nicht. Erneuerbare Energien (**|**) gibt es nicht, wie uns die Physik lehrt. Wir sollten nicht auf unsinnige Formulierungen (**) hereinfallen, die aus rein rhetorischen Gründen benutzt werden und uns verraten, wer hier die Entscheidungen getroffen hat und also dafür verantwortlich ist, daß die sogenannte Energiewende schon gescheitert ist. Es sind die Politiker und die auf sie Einfluß nehmenden Lobbyisten, wie ich schon gesagt habe.
@ Heinz Eng (#90). Guten Tag!Ihre Frage, ob Herr F. Naumann »Dr. U.« aus dem Spiegelforum (**) ist, ist interessant. Ohnehin gibt es mittlerweile überall im Internet - so wie schon seit langem bei den Republikanern, der DVU, der NPD, der Jungen Freiheit u.v.a auch - sehr viele V-Leute, IMs, also Spione, Spitzel! Nicht die DDR ist uns 1990 beigetreten, sondern wir sind der DDR 1990 beigetreten. Wir sind mittlerweile mittendrin im Kommunistensumpf der DDR - bevormundet von einer EUdSSR!
@ Heinz Eng (#100).Nun
ja, mir fallen besonders gewisse »Formulierungen« der Ökofreaks
auf, die sich gleichen wie ein Ei dem anderen. Einige Damen und Herren der Öko-Front
sind sehr aktiv in allen erreichbaren Foren, wo eventuell Kritik an der derzeitigen
Energiepolitik auftaucht. Besonderes Merkmal: man kramt sofort die Kernenergie
samt Fukushima raus, um dem Thread eine selbstbestimmte Wendung zu verpassen.
Immer dieselben Methoden, immer dieselben Argumente und, wenns geht, am
besten gleich mit mehreren Avataren, eine gefühlte Mehrheit zu suggerieren.
Auffällig ist auch noch folgender Fakt: während Zensoren der großen
Online-Zeitungen bei EE-Kritikern auf jeden persönlichen Pups achten und
den Kommentar gar nicht erst freischalten, dürfen im Gegensatz dazu die Öko-Freaks
sehr wohl stark ins Persönliche abdriften, also ist das auch so gewollt von
den Systemmedien. Meine ehrliche Meinung dazu? Es herrscht Krieg an der Medienfront.
Bin nur gespannt, wann wieder Antennen von jungen Ökofanatikern von den Dächern
gerissen werden, wenn der Hausbesitzer die falschen Kanäle hört. Ich
habe da keinerlei Hoffnung mehr, es muß in Deutschland erst knallen, damit
sich noch was ändert. (**).Vielen Dank, lieber Heinz Eng, für Ihre direkte Antwort (#100). Sie können sich dabei auf meine uneingeschränkte Unterstützung verlassen.Den grün lackierten Roten von der Öko-Front ist doch jedes Thema recht, um ihre Macht weiter auszubauen und die Diktatur des Proletariats - ach, nein, das stirbt ja aus -, ich meinte Diktatur des Prekariats zu erzwingen.Naumanns scheinheiliges Argument, man müsse allein aus Generationenverantwortung die Atomkraft (hier verraten sich übrigens die grün lackierten Roten, denn nur sie nennen die Kernkraft Atomkraft!) ablehnen (**), schreit zum Himmel vor lauter Falschheit. Solange sich die demographischen Zustände bei uns nicht positiv geändert haben, nämlich aus echter Verantwortung für Generationen heraus, und die Abtreibungen mittlerweile schon vom Staat, also vom Steuerzahler bezahlt werden, nämlich aus echter UNverantwortung für Generartionen heraus, brauchen wir keine weiteren Lügen über angeblich Soziales. Die Leute, die Soziales predigen, sind schon seit ihren Anfängen Lügner, Betrüger, Heuchler, Kleptokraten. Soziales muß man nicht predigen, sondern vorleben. Soziales muß man auch nicht staatlich verordnen - das läuft immer nur auf Ausbeutung der Mittelschicht hinaus -, sondern den freiwilligen Spendern überlassen. (**). Die gibt es nicht? Die gibt es! Nur die Parteien sorgen für den falschen Eindruck, daß diese freiwillig Spendenden böse Kapitalisten seien, und hetzen das Volk gegen sie auf - das ist übrigens auch eine Art von Volksverhetzung!Staaten und Parteien, die allen alles versprechen und nichts halten können, sondern nur Schulden und noch mehr Schulden machen und permanent Geld und noch mehr Geld drucken sowie den Steuern, Gebühren und (neuerdings auch wieder) Ablässe Zahlenden immer nur noch mehr Steuern, Gebühren und Ablaßzahlungen (Gott heißt jetzt Klima, die Sünde heißt jetzt CO2, für Protestanten zusätzlich Atomkraft) aufzwingen - solche Staaten und Parteien scheitern. Das hat die Geschichte deutlich gezeigt.
@ Rainer Manz (#101).Herr Brune: ähnlich sehe ich das auch. Wirtschaftlichkeit bzw. Rentabilität zu vergleichen, setzt voraus, daß man sich vernünftig auf die Grundbedingungen einigen kann. Oftmals entstehen auch hier im Blog Wertungsunterschiede allein schon durch unterschiedliche Grundannahmen der jeweils Kommentierenden. Und die lassen sich auch nicht so ohne weiteres beheben. Der Anlaß, sich überhaupt mit diesen Themen beschäftigen zu müssen, sind dennoch die politischen Rahmenbedingungen, verbunden mit »erfolgreicher« Lobbyarbeit der jeweils sich Vorteile, egal welcher Art, versprechender Kreise. Daß Unternehmen je nach ihren Zielgruppen und Produktportfolio an den politischen Rahmenbedingungen mitgestalten, ist an sich kein Manko. Es wird erst zum Nachteil aller, wenn die Vorteilsnahme so offensichtlich wie beim EEG, bei der EnEV und anderer Gesetze und Bestimmungen abläuft. Unternehmen sind und müssen im übrigen immer und überall systemopportun sein, um überhaupt beständig arbeiten zu können. Das übersehen allzugerne die über die bösen Energiekonzerne herziehenden Kapitalismuskritiker und Utopisten aller Couleur. (Rainer Manz, 09.01.2012, 16:30 **).Vielen, vielen Dank, Herr Manz!
@ W. Rassbach (#106).Ja, lieber W. Rassbach, die Geschichte zeigt immer wieder, daß die Nachgeborenen zwar meistens glauben, ihnen könnten solche Fehler wie ihren Vätern und Großvätern nicht passieren. Aber das stimmt so nicht. Auch sie laufen sehenden Auges in ähnliche oder oft sogar noch üblere Situationen. Das gilt für alle Völker. Die Deutschen sind da - meiner Meinung nach - keine Ausnahmen. Das wollen uns die da oben nur immer wieder einreden, damit wir selbstkritisch, ja selbsthassend bleiben. In England, in Frankreich und vielerorts sonst ist das nicht viel anders. Die Engländer merken heute, daß das, wofür sie im 2. Weltkrieg gekämpft haben, für die Katz war. Heute trauen sich dort die Veteranen nicht auf die Straße, weil sie Angst vor den eingewanderten Afrikanern haben. Es gibt ein Foto von einem Weißen, der am helligten Tage von einem Schwarzen ausgeraubt wird und völlig nackt dasteht - freiwillig die Hosen 'runtergelassen. Dieses Foto habe ich irgenwo auf einer Internetseite gesehen. Das sagt schon alles. Europa und Nordamerika sind fast am Ende!Jetzt sind wir dran(**), haben Sie geschrieben, und danach sieht es auch aus.(* Dieser Beitrag wurde noch am selben Tag gelöscht! Er enthält wohl zuviel Richtiges! [Vgl. die absurde Begründung in einer E-Mail an mich {**} und meine Antwort darauf {**}.])E-Mail an mich: Lieber Herr Brune, Ihren Kommentar vom 21:08 9-1-2012 (**) haben wir nicht freigeschaltet. Er weicht zu sehr vom Thema ab und eröffnet neue Fronten für unsere Gegner, die wir weder wollen noch brauchen. Unsere Arbeit ist schon schwer genug. Ich bitte um Verständnis. Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen Ihr Michael Limburg. (Michel Limburg. 10.01.2012, 10:55:13).
Es ist beschämend, wie die Menschen in diesem Land von der Regierung, von Lobbyisten und den Medien getäuscht und belogen werden. Ich habe ein paar Jahre Planwirtschaft und deren Scheitern vor über 20 Jahren erlebt. Die ökologische Planwirtschaft bzw. die angestrebte Ökodiktatur toppen den real untergegangenen Sozialismus um einiges. (Michael Clemens, 09.01.2012, 20:24 **).Genauso
ist es. Ich habe früher vier-, fünf- oder sechsmal die DDR besucht -
einmal sogar für 14 Tage. Ich hatte Mitleid. Unsere heutigen Parteien haben
es geschafft, die DDR zu toppen. Doch mit wem muß man heute Mitleid haben?
Mit Menschen aus der Dritten Welt? Nein, die haben ihre Zukunft ja noch vor
sich. Wir haben keine mehr. Wir sind es also, mit denen man Mitleid haben muß.
Nur darf man es nicht zugeben, und es gibt auch kaum jemand zu - wegen falscher
Eitelkeit oder Dummheit. Wie gesagt: Europa und Nordamerika sind kurz vorm
Ende! |
150) Hubert Brune, 11.01.2012 (13:37) ** (288)
Kritik am EIKE-Blog (**).Warum haben Sie einige meiner Kommentare gelöscht, großer Blogwart?Ich schlage vor, den Mitläufer F. Naumann zu ignorieren oder notfalls sogar dem Blog den Rücken zuzukehren.Hier wird nicht kommentiert, sondern zensiert! |
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