Am Anfang (22.12 [erster Wintertag]) und am Ende (21.12. [letzter Herbsttag)
sind die Kalendertage um nur jeweils 10 Tage verschoben, was bedeutet,
daß dieser Kalender zehn Tage früher anfängt und zehn
Tage früher endet als der uns vertraute Kalender. Vom Winteranfang
an nimmt die Datenverschiebung immer mehr zu. Um mehr als 3 Monate und
damit am weitesten verschoben sind die Daten in der Mitte (siehe: Gutenberg,
Kolumbus, Luther in der Kalender-Tabelle).
Danach nimmt die Datenverschiebung immer mehr ab bis zum Ende des Kalenders
(21.12. [letzter Herbsttag]). Dieses Ende des Kalenders liegt zwar tatsächlich
noch in der Zukunft, es ist aber schon jetzt absehbar, daß bis dahin
die Datenverschiebung weiterhin abnehmen wird, weil ja die letzte Phase
des Herbstes bereits seit 1989 erreicht ist und ich für
die Berechnungen das Jahr 2000 als das Ende der Kalender-Tabelle festgelegt
habe. Und wir erinnern uns: Die Vorverlegung von Anfang und Ende des Kalenders
betrifft nicht die Dauer der zwölf Phasen, sondern nur den Bezug
auf die Jahreszeiten. Der Grund für die Verschiebung der Daten innerhalb
des Kalenders liegt in der unterschiedlichen Dauer der zwölf Phasen.
Spiralzyklizität.
Wenn die Zeit (**)
als ein lineares Phänomen, z.B. als Zeitpfeil (**)
gedeutet wird, so ist das nur die eine Seite der zwei Deutungsmöglichkeiten,
die andere ist die, die uns z.B. die Uhr **),
der Kalender (**),
die Jahreszeiten (**)
immer wieder unmittelbar und die Umläufe der Himmelskörper
um andere Himmelskörper oder Himmelsphänomene (**),
z.B. der Umlauf unserer Sonne um ein Schwarzes Loch im Zentrum unserer
Galaxis (**|**|**|**),
immerhin mittelbar zeigen. Es stimmt nicht, wenn gesagt wird, daß
die eine Deutung objektiv und die andere Deutung subjektiv
sei, denn die ganze Wahrheit ist, daß jede dieser
beiden Deutungen sowohl eine objektive als auch eine subjektive
Seite beinhaltet, also jede dieser beiden Deutungen für sich selbst
eigentlich noch keine ganze, sondern nur eine halbe Deutung ist,
weil wir Natur und Kultur verstehen wollen.
Entwicklungen verlaufen nicht linear. Die von uns im
Sinne einer Linearität registrierte Zeit ist nur die eine und vielleicht
sogar die falsch wahrgenommene Seite; das, was wir erleben und um uns
herum beobachten, ist die andere und vielleicht ebenfalls falsch wahrgenommene
Seite. Jedenfalls scheinen wir einerseits einen linearen Verlauf und andererseits
einen zyklischen Verlauf wahrzunehmen, was in der Summe so etwas wie eine
Spiralzykliziät ergibt. Dies bedeutet nicht, daß sich
alles wiederholt, sondern, daß nur ähnliche Muster sich
wiederholen, weil die Zeit einerseits weiterzulaufen (also im linearen
Sinne [=> Zeitpfeil {**}])
und andererseits wiederzukehren (also im zyklischen Sinne) scheint.
Ob wir das mit dem Subjekt/Objekt-Dualismus wegerklären wollen oder
nicht: den Linearität/Zyklizität-Dualismus ersetze ich durch
die Spiralzyklizität.
Die Umläufe sowohl der Monde um ihre Planeten als auch der Planeten
um ihre Sterne, ja sogar der Sterne um ihr galaktisches Zentrum beschreiben
eindeutig keine Kreise oder Ellipsen, sondern Spiralen.
Während z.B. unsere Sonne das Zentrum unserer Galaxis spiralförmig
umläuft, umläuft unsere Erde die Sonne ebenfalls spiralförmig
und wird dabei noch von unserem Mond spiralförmig umlaufen.
Denn Körper, die sich um Körper bewegen, die sich ebenfalls
um Körper bewegen, bewegen sich nicht auf zwei-, sondern auf dreidimensionale
Art. Sie bewegen sich nämlich spiralförmig und also auch zyklisch,
genauer gesagt: spiralzyklisch. Nur dann, wenn sich um jenen Körper
oder Punkt bewegt wird, der sich nicht um einen anderen Körper
oder Punkt bewegt und auch nicht auf eine andere Art durch äußere
Kräfte bewegt wird, kann diese (und nur diese) Bewegung zweidimensionaler
Art sein. Für die vielen spiraligen bzw. spiralzyklischen Bewegungen
bzw. Entwicklungen könnte zwar die Ursache sehr wohl eine lineare
Bewegung bzw. Entwicklung sein, z.B. eben die, die Physiker mit dem Zeitpfeil
anbieten; doch ist gerade dann, wenn man die vielen spiraligen bzw. spiralzyklischen
Bewegungen bzw. Entwicklungen in ihren Eigenarten verstehen will,
eine lediglich als Ursache und für die Theorie bzw. als das wissenschaftliche
Mittel bedeutende Linearität relativ vernächlässigbar.
Deshalb ist es sehr sinnvoll, die bedeutendsten Phänomene sich vorübergehend
als Einzelwelten-zwecks-Erkenntnis vorzustellen - z.B. gemäß
meinem quadrialistischen Weltbild, aus dem ich mein Acht-Welten-Modell
abgeleitet habe (**|**)
- und danach wieder in den Gesamtzusammenhang zu bringen. Die Geologie
liefert ebenfalls Erkenntnisse über zyklische, genauer spiralzyklische
Entwicklungen. Als Beispiele seien hier die Zyklen der Kontinentalverschiebung
(**),
der Geotektonik (**)
und der Geomagmatik (**)
genannt. Wenn morgen eine Naturkatastrophe globalen Ausmaßes geschehen
und in deren Folge fast alle biologischen Arten aussterben würden,
dann würden unter der Voraussetzung, daß unsere Sonne weiterhin
unserer Erde Energie liefern wird und die Naturkatastrophen weder häufiger
noch stärker als vorher sein werden (**),
irgendwann wieder nicht selbige, sehr wahrscheinlich auch nicht gleiche,
aber immerhin doch sehr ähnliche Arten auf der Erde erscheinen.
Auch ist als biologischer Zyklus das Entstehen, Wachsen, Blühen,
Verwelken im Sinne von Auf- und Abbau der Lebewesen zu nennen. Die Biologie
liefert also ebenfalls Erkenntnisse über zyklische, genauer spiralzyklische
Entwicklungen.
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Rund 252 Mio. Jahre braucht die Sonne für
ihren Umlauf um das galaktische Zentrum ( **).
Die Sonne hat bis heute also wahrscheinlich schon 18 bis 20 Umläufe
vollzogen. Ihre Bahn
ist nicht völlig frei von Störungen bzw. Unregelmäßigkeiten.
Gefährlich für ihre Planeten
und besonders das Leben auf der Erde sind die alle 63 Mio. Jahre
(also 4mal pro
Zentrumsumlauf der Sonne) sich wiederholenden Durchgänge des
Sonnensystems durch
das Magnetfeld der Milchstraße. Wieder
zugenommen haben die Störungen bzw.
Unregelmäßigkeiten bei den letzten rund 2 bis
2½ Umläufen der Sonne um das
galaktische Zentrum - laut geschätzter Einschlagsrate auf der
Erde. Das Sonnensystem
streift alle 63 Mio. Jahre (also 4mal pro Zentrumsumlauf der Sonne
**)
das Magnetfeld der
Milchstraße, was zu Störungen führt. Das Sonnensystem
könnte auch ein Doppelsternsystem
sein, in dem ein Brauner Zwergstern ( **| **)
die Sonne umkreist und alle 31,5 Mio. Jahre
(also 8mal pro Zentrumsumlauf der Sonne) die Oortsche Wolke ( **)
durchquert.
Interessanterweise ist der Zyklus von 31,5 Mio. Jahren (also 8mal
pro Zentrumsumlauf der
Sonne **)
gleich dem Zyklus der Kreuzung der Sonne mit der Ebene der Milchstraße.
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Superkontinent Pangäa vor 250 Millionen Jahren.
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Kontinente heute.
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Superkontinent Novo-Pangäa in 250 Millionen
Jahren.
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Es gibt sehr viele Zyklen in der Natur (und also auch in der Kultur),
die uns verraten, daß es damit mehr auf sich haben muß, als
die derzetige Wissenschaft, die ja leider immer mehr in Abhängigkeit
der Herrschenden gerät, zugeben mag. Ein Beispiel: Der Umlauf der
Sonne um das Zentrum der Milchstraße beträgt rd. 250 Millionen
Jahre; der geotektonische Zyklus der Kontinentalverschiebung als der Prozeß
der Bildung eines Superkontinents und der anschließenden Bildung
verstreuter Kontinente (ähnlich wie beim Ein- und
Ausatmen) beträgt rd. 500 Millionen Jahre, das heißt:
rd. 250 Millonen Jahre hin und rd. 250 Millionen Jahre zurück.
Es ist möglich, daß es einen Zusammenhang zwischen diesen beiden
Prozessen gibt. Die Geotektonik hat zwar ihre internen Ursachen in der
Erde selbst, nämlich in ihrem heißen Kern, der die Konvektionsströmungen
erzeugt, die wiederum die Verschiebungen der Erdplatten erzeugen; doch
die Erde wird während ihres spiralzyklischen Umlaufs um die Sonne
und um das Zentrum der Milchstraße, um das sich ja das gesamte Sonnensystem
dreht, unterschiedlichen Störungen ausgesetzt, und diese Störungen
können - zumindest gemäß meiner Theorie - auch die Geotektonik
der Erde beeinflussen, wenn sie stark genug sind. Vielleicht ist es aber
auch einfach nur Zufall, daß die Dauer dieser beiden Zyklen aufeinander
abgestimmt zu sein scheinen. Wenn es aber kein Zufall ist, dann ist es
ein weiteres Indiz für die hohe Bedeutung der Spiralzyklizität
im Universum, zumindest aber in Galaxien und ganz besonders in Spiralgalaxien.
Da sich auch die Umgebungen der Bahn unseres Sonnensystem verändern
können, kann man auch nicht sagen, daß sich jeder Umlauf des
Sonnensystems um das Zentrum der Milchstraße exakt gleicht, aber
man kann sagen, daß sich jeder Umlauf des Sonnensystems um das Zentrum
der Milchstraße auf spiralzyklische Weise ähnelt. Unter Spiralzyklizität
verstehe ich also die Bewegung eines Körpers, eines Punktes oder
eines sonstigen Phänomens, die nicht exakt gleich verläuft,
wie es z.B. bei einer Kreisbewegung der Fall ist, sondern ähnlich
gleich verläuft, weil sich ja alle an diesem spiralzyklischen Prozeß
beteilgten Körper, Punkte oder sonstige Phänomene ständig
spiralzyklisch (weiter)bewegen und auf diese Weise nicht immer dieselbe
Umgebung durchlaufen (wie z.B. beim Kreisprozeß), aber auch nie
eine andere. Der Grund dafür liegt in der Spiralzyklizität selbst.
Alle an diesem Prozeß Teilnehmenden können sich ihm nicht entziehen.
Man kann die Spiralzyklizität ganz gut mit den Jahreszeiten (**)
vergleichen, denn die fallen auch nicht jedes Jahr exakt gleich aus, kehren
aber jedes Jahr wieder, weil die Erde mit ihrer geneigten Achse zu diesem
taumelnden Umlauf um die Sonne gezwungen ist. Die Erde ist außerdem
zu dem Umlauf gezwungen, den die Sonne vollzieht, und die Sonne ist gezwungen,
den Umlauf zu nehmen, den ihr das Schwarze Loch im Zentrum der Milchstraße
vorschreibt. Wir werden mit mindestens zwei, wahrscheinlich drei oder
vielleicht sogar noch mehr Zyklen spiralförmig durch das Weltall
geschleudert! Wir ändern uns dabei also lediglich auf spiralzyklische
Art, und das heißt: nicht so, wie die Linearisten behaupten.
Meine spiralzyklische Theorie widerspricht auch nicht der Mathematik und
in der Folge auch nicht der theoretischen Physik, wohl aber der gängigen
Praxis der Physiker, also auch derjenigen theoretischen Physiker, für
die u.a. der sogenannte „Zeitpfeil“ (**)
zu ihren Dogmen gehört, den man aber vor allem theoretisch sehr stark
bezweifeln und mathematisch sogar widerlegen kann. Im Grunde ist meine
spiralzyklische Theorie zu derjenigen abendländischen „Mainstream-Sichtweise“,
für die der Zeitpfeil, die Linearität u.ä. naturgesetzliche
Dogmen sind, ohnehin nicht als ein Anti, sondern als
ein Komplement zu verstehen, denn sie ist ja mit ihr sogar
vereinbar. Aber ich wehre mich eben gegen Dogmen, die immer mehr auch
in der Naturwissenschaft um sich greifen. Solche Glaubensgrundsätze,
die niemand bezweifeln darf, sind für die Wissenschaft unfruchtbar,
ja vielleicht sogar selbstmörderisch.
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Es könnte einen direkten Zusammenhang
geben zwischen dem Umlauf des Sonnensystems um das Zentrum der Milchstraße,
den Meteoriten-
Einschlägen auf der Erde, der Anzahl an Bio-Arten auf der Erde,
den Vereisungen auf der Erde und em Sauerstoffgehalt in der Atmosphäre
der Erde. |
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Die Bahn der Sonne verläuft nicht exakt kreisrund und erst recht
nicht so harmlos wie z.B. die Bahn der Erde. Beim Umlauf der
Sonne um das Zentrum der Milchstraße kann es passieren, daß
z.B. benachbarte Sterne dem Sonnensystem nahekommen und die Kometen der
Oortschen Wolke am Rande des Sonnensystems von ihren alten auf neue Bahnen
gelenkt werden, die hin und wieder mit der Bahn der Erde kollidieren können.
Vermutlich ist so auch zu erklären, warum z.B. die Erde in einer
gewissen Zeit eine hohe und in einer anderen gewissen Zeit eine niedrige
Einschlagsrate hatte und haben wird. Daß die geschätzte Einschlagsrate
vor mehr als 3 Milliarden Jahren durchschnittlich höher war als in
den letzten 500 bis 600 Millionen Jahren, braucht uns nicht zu wundern;
daß sie aber in den letzten 500 bis 600 Millionen Jahren durchschnittlich
höher war als in den 1,7 bis 1,8 Milliarden Jahren zuvor, muß
uns schon wundern; und uns wundert auch, daß die Einschlagsrate
mit dem Artenzuwachs korreliert. Es scheint so zu sein, daß die
Einschläge nicht an sich auf die Erde negativ, sondern dann auch
positiv wirken, wenn die zeitlichen und räumlichen Bedingungen dafür
günstig sind. Kurzfristig häufige und langfristig seltene Einschläge
sind lebensfeindlich.
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Der Umlauf der Sonne um das Zentrum der
Michstraße und das Leben auf der Erde
in der Zeit von vor rd. 500 Millionen Jahren bis vor rd. 250 Millionen
Jahren. |
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Der Umlauf der Sonne um das Zentrum der Michstraße
und das Leben auf der Erde
in der Zeit von vor rd. 250 Millionen Jahren bis heute. |
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Vielleicht macht man sich am besten mit Hilfe von Bildern klar, was
es heißt, daß das Sonnensystem für seinen Umlauf um das
Zentrum der Milchstraße 250 Millionen Jahre braucht und alle 63
Millionen Jahre (also 4mal pro Zentrumsumlauf) sich wiederholende Durchgänge
des Sonnensystems durch das Magnetfeld der Milchstraße vollzieht.
Wahrscheinlich markiert der letzte Durchgang des Sonnensystems durch das
Magnetfeld der Milchstraße auch den Übergang vom Mesozoikum
zum Känozoikum (**|**)
- dieser Übergang ist allgemein mehr bekannt unter dem Begriff Aussterben
der Dinosaurier durch eine Naturkatastrophe (**|**).
In der Abbildung (ganz rechts) ist dieser Übergang durch den Einschlag
eines Meteoriten dargestellt, obwohl nicht hundertprozentig gesichert
ist, ob er oder eine andere Naturkatstrophe es war, die die Dinosaurier
und viele andere Lebewesen zum Aussterben brachte. Wenn man in der Zeit
weiter zurückgeht, dann stellt man fest, daß es mehrere kleinere
und manchmal größere Katatsrophen gegeben haben muß,
weil die Lebenswelt sich tatsächlich in einem Rhythmus geändert
hat, der sich im Mittel mit den alle 63 Millionen Jahre (also 4mal
pro Zentrumsumlauf) sich wiederholenden Durchgängen des Sonnensystems
durch das Magnetfeld der Milchstraße ungefähr deckt; manchmal
sind es etwas weniger, manchmal etwas mehr als 63 Millionen Jahre, manchmal
fällt der Übergang aus, aber immer ist der Rhythmus in etwa
existent; man könnte ihn auch den 63-Millionen-Jahre- Rhythmus
oder einfacher - wegen der im Mittel kleinsten bedeutenden Dauer einer
einheitlichen Lebenswelt - den 21-Millionen-Jahre-Rhythmus
nennen (vgl. z.B. 21 3 = 63; 21 6 = 126; 21 9 = 186;
21 12 = 252). Wie auch immer dieser Rhythmus exakt zu benennen
ist und sich ganz genau ereignet hat - Tatsache bleibt doch in jedem Fall,
daß es auch diesbezüglich einen Zyklus, genauer einen Spiralzyklus
gibt.
Während wir uns spiralig durch das Weltall bewegen, drehen wir
uns gleichzeig um uns selbst, und zwar jeder von uns als Einzelner für
sich und alle als Kollektivum für sich (**).
Wir bewegen uns also auf eine Art, die am meisten der eines Planeten
mit rückläufiger Eigendrehung ähnelt. Unsere spiralzyklische
Bahn vom Anorganischen über das Organische und das Seelische bis
zum Geistigen ist allgemein als unsere phylo- und ontogenetische Entwicklung
(**) oder
Genese (**),
doch unsere Eigendrehung, die die Gegenrichtung - also vom Geistigen über
das Seelische und das Organische bis zum Anorganischen - bevorzugt, als
Erwerb (**) oder Metagenese
(**)
zu bezeichnen.
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