WWW.HUBERT-BRUNE.DE |
![]() | Nomadische Vor- / Urkultur
|
![]() (25% davon sind nomadische Vor-/Urkultur) |
![]() |
|
![]() |
Entstehung des Universums: | Chaos-Ära | Quark-Ära (4 Kräfte) | Hadronen-Ära | Leptonen-Ära | Strahlungs-Ära |
Jüngste (noch aktuelle) Ära | |||||
Stern-Ära (Materie-Ära): | Galaxien | unsere Milchstraße | unser Zentrum | unsere Sterne | unser Sonnensystem |
Die 4 wichtigsten Voraussetzungen für die Entstehung des Planeten ErdeUniversum |
Jupiter schützt die inneren Planeten |
|
Ohne Jupiter träfen Tod
bringende Meteoriten die Erde etwa alle 100 000 Jahre! Dank Jupiter treffen Revolution bringende Meteoriten die Erde etwa alle 100 Mio. Jahre ! |
Im ersten Fall hätte das Leben
keine Chance bekommen, allenfalls das primitive Leben. Ein Intervall von
100000 Jahren bedeutet Tod bringenden Distreß. Im zweiten Fall hat
das Leben eine ideale Chance, weil Jupiter nicht nur höher entwickeltes
Leben ermöglicht, sondern ihm durch einschlagend-einschlägige
Überraschungen auch neue Lebensformen, neue Qualitäten
verleiht. Ein Intervall von 100 Mio. Jahren bedeutet Revolution
bringenden Eustreß, der zwar einige Lebensformen tötet, andere
aber erst ermöglicht. Wenn es z.B. vor etwa 65 Mio. Jahren keinen Meteoriteneinschlag
gegeben hätte, würden wahrscheinlich, wenn auch andersartig, die
Dinosaurier heute noch die Erde beherrschen, die Säugetiere an der
Weiterentwicklung hindern und Menschenmögliches verhindern. ![]() |
Meteoriten-
Unheil als Chance - Die
Evolution auf der Erde war also einerseits nur möglich wegen der 4
Voraussetzungen (I-IV) für die Geburt
des Planetensystems und andererseits wegen der davon abhängigen 4
Jupiter-Bedingungen (1-4) für die Geburt
der inneren Planeten, die der Geburtshelfer Jupiter schützt
oder pädagogischer: durch seine Anziehung erzieht. Anzieher und
Erzieher haben die Gemeinsamkeit, daß sie hin und wieder ihren Kindern
Streß bereiten: positiven (Eustreß) wie negativen (Distreß).
Das Leben braucht Streß, und ohne Jupiter wäre in unserem Sonnensystem
kein Leben möglich. Jupiter ist letztendlich der Garant für Leben, für
die Evolution. Der ideale Abstand der Erde von der Sonne, wie überhaupt die
Lebenszone im Sonnensystem, ist dem idealen Abstand des Jupiter von der Sonne
zu verdanken. Also auch jedes Neuleben durch Massenaussterben.
![]() Als Geburtshelfer der Erde lenkte Jupiter durch seine enorme Anziehungskraft viel Materie, die eigentlich für den Mars bestimmt war, in Richtung auf die Erdbahn ab. Sowohl die Vermeidung als auch die Ermöglichung verschiedener Meteoriten-Einschläge bringen die Evolution voran, und das bedeutet, daß diese Zufälle, Koinzidenzen und Ereignisse nur deshalb geschehen oder nicht geschehen, weil Jupiter sie zuläßt oder nicht zuläßt. Deshalb erhielt dieser Gasgigant auch den Namen aus der antiken Mythologie: Jupiter (Zeus). Meteoriten enthalten häufig Kohlenstoffverbindungen - so könnten diese für den Aufbau des Lebens so wichtigen Bausteine auf die Erde gekommen sein. Möglich könnte auch sein, daß die Proteine und Nukleinsäuren auf der Erde selbst entstanden sind. Als sehr wahrscheinlich gilt, daß vor etwa 4,6 Mrd. Jahren ein Meteorit, der in etwa die Ausmaße des Planeten Mars hatte, die Erde traf und dadurch der Erdtrabant Mond entstand. Der Mond bremste die damals schnelle Eigendrehung der Erde und machte dadurch die Evolution früher möglich als sie es ohne dieses Ereignis geworden wäre. Allerdings hätte die Evolution niemals eine Chance bekommen, wenn nicht Jupiter den Großteil aller Kometen einsammeln oder verschlucken, die Planetoiden im sogenannten Asteroidengürtel auf ihre Plätze und Bahnen verweisen, ab und zu aber auch einen Glücksmeteoriten schicken würde. Denn: Jupiter ist der Geburtshelfer der inneren Planeten, also auch der Erde. Und der Erde schickte er bald danach auch den Mond (vielleicht als Geschenk zur Taufe?).Jupiter übt eine so tyrannische Macht in der Nachbarschaft aus, daß einige Kleinplaneten - die Gruppe der Trojaner - wie Satelliten in seinem Bann gehalten werden. In einem Abstand von einem Sechstel (60°) folgen sie genau Jupiters Bahn um die Sonne, nämlich 60° vor dem Jupiter die Planetoiden der griechischen Helden und 60° hinter dem Jupiter die Planetoiden der trojanischen Helden. Noch bevor der erste dieser Kleinplaneten entdeckt wurde, bewies der Mathematiker J. L. Lagrange (1736-1813), daß sich auf der Umlaufbahn eines jeden Planeten zwei Punkte befinden müssen, an denen die Gravitation sich stabilisiert und Materie sich sammelt. Jeder dieser Punkte wird durch die dritte Ecke eines gleichseitigen Dreiecks markiert, das durch die Verbindungslinie zwischen ihm, den Planeten und der Sonne gebildet wird. Die Punkte werden mit Hilfe von zwei gleichseitigen Dreiecken gefunden, deren gemeinsame Seite durch die Verbindungslinie zwischen Sonne und Planeten gebildet wird. Die Lagrangeschen Punkte (Librationspunkte) befinden sich dort, wo die Dreiecke vor und hinter dem Planeten seine Bahn berühren. (Vgl. Schema). | Im
Magnetfeld des Jupiter wird eine Synchrotronstrahlung erzeugt, die mit Radioteleskopen
von der Erde aus vor allem im Dezimeter-, aber auch im Meterwellenbereich aufgenommen
werden kann. Sie ist die bei einer bis nahe an die Lichtgeschwindigkeit erfolgten
Beschleunigung eines Elektrons (oder eines anderen Teilchens) im Magnetfeld abgegebene
Strahlung. Die Bezeichnung geht auf den Umstand zurück, daß diese Strahlung
erstmals in einem Synchrotron, einem Teilchenbeschleuniger, nachgewiesen wurde.
Einergiereiche geladene Teilchen emittieren diese elektromagmetische Strahlung,
wenn sie durch ein Magnetfeld auf gekrümmte Bahnen gezwungen werden. Das
Spektrum einer Synchrotronstrahlung weicht völlig von einer thermischen Strahlung
ab, die z.B. ein heißes Gas aussendet.
Entstehung einer Synchrotronstrahlung bei der Bewegung der Elektronen in Magnetfeldern. * -
Kleinplaneten (Planetoiden / Asteroiden) - Die zwei Planetoidengruppen Achill und Patroklos befinden sich auf Jupiters Bahn um die Sonne an zwei Orten relativer Stabilität. Planetoiden an anderen Punkten sind durch die Anziehungskraft anderer Planeten aus der Bahn gezogen worden. |
|
Die wichtigsten Voraussetzungen für unser Leben |
PHYSIKALISCH | CHEMISCH | |||||
U | I) Universum III) Sonne mit Lebenszone IV) Jupiter | E L E M E N T A R | ||||
T E R R E S T R I S C H | a) Erde in der Lebenszone des Sonnensystems b) Erde mit einem heißen Kern (geologischer Aktivität, Magnetfeld) c) Erde mit einer Masse, die die Atmosphäre dauerhaft halten kann | H-C-N-O | M O L E K U L A R |
![]() | 4
Naturkräfte (Wechselwirkungen) für die Geburt des Universums 4 Universumsperioden bis zur Geburt der Galaxien bzw. Sterne (Sonnen) |
4 Voraussetzungen für die Geburt unseres Planetensystems 4 Jupiter-Bedingungen für die Geburt unserer inneren Planeten | |
4 Erde-Bedingungen für die Geburt des Lebens auf der Erde | |
4
Evolutionsperioden bis zur Geburt der Menschen-Kultur * 4 Menschheitsperioden bis zur Geburt der Terraform-(Menschen)-Kultur * | |
*
4 Menschenperioden: Prähominisierung, Hominisierung, Sapientisierung, Historisierung. Auch die Historisierung (inklusive Historienkulturen und Historismus) wird vollendet. |
Als Periodik umfaßt die Menschen-Kultur 4 Menschheitsperioden, und die letzte Menschheitsperiode, in der die Neanthropinen die Historisierung begründeten, ist als Menschen-Moderne aufzufassen, weil sie als Neanthropinen-Kultur selbst wiederum eine Moderne hervorbrachte: die Neanthropinen-Moderne. Mit ihr wird der Unterschied zwischen Evolution und Geschichte deutlich, denn Neanthropinen-Moderne bedeutet Historiographik und deswegen Historienkultur(en). Jede der Historienkulturen entwickelte eine nur für sie typische Moderne, die ich auch Historismus nenne. Ob aber die Historienkulturen als eine Historienkultur auch so gelten werden, daß ihre je spezifischen Modernen ebenfalls als eine Moderne auch eine neue Kultur bis dahin entwickelt haben werden, wird sich erst später zeigen - in Zukunft! |
|
6 ¿ A n a l o g i e n ? 6 |
|
| ![]() |
|
|
Unser Universum verhält sich offenbar so wie ein Luftballon, den man langsam aufbläst. Dieser Ballon scheint am Anfang einmal leer gewesen zu sein. Unser Universum existiert nicht seit aller Ewigkeit, es besitzt ein ständig größer werdendes, aber endliches Volumen und auch die in ihm enthaltene Materie ist nicht unerschöpflich. Die allgemeine Relativitätstheorie und das beobachtete Auseinanderdriften der Galaxien legten den Grundstein für die Urknall-Theorie zur Entstehung des Universums. Verfolgt man die Bewegung der Galaxien zurück, dann gelangt man zu einem einzelnen Ursprungspunkt, an dem alles begann. Mit dem Urknall entstanden Materie, Raum und Zeit in einer gewaltigen Explosion aus einer punktuellen Energiekonzentration (Singularität) vor ungefähr 13 bis 20 Milliarden Jahren (neuste Messungen der Kosmischen Hintergrundstrahlung - des Explosions-Blitzessozusagen - ergaben ein Weltalter von 13,7 Milliarden Jahren). Seitdem dehnt sich der Raum in genau der Weise aus, die von Einsteins Gravitations-Gleichungen vorrausgesagt wird. Das Nachglühen des Urknalls kann noch heute in Form der Kosmischen Hintergrundstrahlung nachgewiesen werden, deren Energie in Folge der Ausdünnung nur noch wenig über dem absoluten Nullpunkt liegt. Der Urknall war überall - ja: er ist noch überall. Er ereignete sich nicht irgendwo im Raum, sondern der Raum selbst entstand erst mit dem Urknall und wurde und wird von dessen Energie komplett ausgefüllt. |
© Hubert Brune, 2001 ff. (zuletzt aktualisiert: 2014).
WWW.HUBERT-BRUNE.DE |