Meine
Kulturtheorie
ist nicht so schwer zu verstehen, wie Sie offenbar glauben (**).
Wenn Sie einfach nur probeweise die Assoziation von Linearität bei
jedweder Entwicklung ausklammern, dann haben Sie meine Kulturtheorie immerhin
bereits zu ungefähr 50% verstanden. Das ist doch schon ein großartiger
Einstieg.Auch um nur eine kurze Einführung in meine Kulturtheorie
zu geben, muß auf die Natur eingegangen werden, weil Natur und Kultur in
der Tiefe nicht mehr trennbar sind. | | Auch
das scheinbar linear Verlaufende verläuft hier spiralig.
** |
Die
Umläufe sowohl der Monde um ihre Planeten als auch der Planeten um ihre Sterne,
ja sogar der Sterne um ihr galaktisches Zentrum beschreiben eindeutig keine
Kreise oder Ellipsen, sondern Spiralen. Während z.B. unsere Sonne
das Zentrum unserer Galaxis spiralförmig umläuft, umläuft
unsere Erde die Sonne ebenfalls spiralförmig und wird dabei noch von
unserem Mond spiralförmig umlaufen. Denn Körper, die sich um
Körper bewegen, die sich ebenfalls um Körper bewegen, bewegen sich nicht
auf zwei-, sondern auf dreidimensionale Art. Sie bewegen sich nämlich
spiralförmig und also auch zyklisch, genauer gesagt: spiralzyklisch.
Nur dann, wenn sich um jenen Körper oder Punkt bewegt wird, der sich nicht
um einen anderen Körper oder Punkt bewegt und auch nicht auf eine
andere Art durch äußere Kräfte bewegt wird, kann jene (und nur
jene) Bewegung zweidimensionaler Art sein. Die Geologie liefert
ebenfalls Erkenntnisse über zyklische, genauer spiralzyklische Entwicklungen.
Als Beispiele seien hier die Zyklen der Kontinenalverschiebung (**),
der Geotektonik (**)
und der Geomagmatik (**)
genannt. Wenn morgen eine Naturkatastrophe globalen Ausmaßes
geschehen und in deren Folge fast alle biologischen Arten aussterben würden,
dann würden unter der Voraussetzung, daß unsere Sonne weiterhin unserer
Erde Energie liefern wird und die Naturkatastrophen weder häufiger noch stärker
als vorher sein werden (**),
irgendwann wieder nicht selbige, sehr wahrscheinlich auch nicht gleiche, aber
immerhin doch sehr ähnliche Lebewesen auf der Erde erscheinen. Auch ist als
biologischer Zyklus das Entstehen, Wachsen, Blühen, Verwelken im Sinne von
Auf- und Abbau der Lebewesen zu nennen. Die Biologie liefert also ebenfalls Erkenntnisse
über zyklische, genauer spiralzyklische Entwicklungen. | |
Was
für die Natur gilt, gilt auch für die Kultur! Wir müssen unterscheiden
zwischen Objektivität und Subjektivität einerseits sowie Tiefe und Oberfläche
andererseits, wenn wir verstehen wollen, warum die häufig empfundene Linearität
sich bei genauerer Erkenntnis oft als Spiralität und also auch als Zyklizität
entpuppt. Beispielsweise scheint das, was wir Geschichte nennen, genauso wie das,
was wir Evolution nennen, gemäß einer mehr von der Oberfläche
und auch mehr von der Subjektivität her erfolgten Beurteilung eher eine lineare
Entwicklung zu sein, obwohl sie gemäß einer mehr aus der Tiefe und
auch mehr aus der Objektivität heraus erfolgten Beurteilung genau das nicht
ist, sondern eine spiralige und also auch zyklische Entwicklung. Die Wiederholungen
(**), denen sie ausgesetzt
ist, sind zwar keine echten und wie im Verhältnis 1 zu 1, sondern tiefenstruktuerell
bedingte und wie im Verhältnis bestimmter Musterereignisse zu konkreten Ereignissen
geschehende Wiederholungen. Bestimmte Muster erscheinen immer wieder, z.B. die
Herrschaftsformen oder Staatsformen, Schichten (Stände, Klassen) und auch
die Auffassungen davon - jedenfalls historienkulturell und metahistorienkulturell.
Auch die Wissenschaft (**),
die die Menschheit zu mindestens 80% der abendländischen Kultur verdankt,
hätte in diesem Ausmaß vom Prinzip her schon eher entwickelt
werden können; daß sie aber vor den Abendländern noch keine
so nennenswerten Erfolge wie mit den Abendländern verbuchen konnte,
ist gemäß Spenglers Kulturtheorie zurückzuführen auf das
Seelenbild (**)
und das Ursymbol (**)
einer Kultur (in diesem Beispiel: der faustischen, also der abendländischen
Kultur), die in Abhängigkeit von der Landschaft (Umgebung, Umwelt) entsteht
und ansonsten - jedenfalls gemäß meiner Kulturtheorie - vom
Prinzip her genauso zufällig auftreten kann wie das Erbgut eines Lebewesens
durch die genetische Rekombination (**),
geschichtlicher erzählt: durch die auf das Kennenlernen folgende geschlechtliche
Zusammenkunft seiner Eltern, falls dabei eine Eizelle befruchtet (**),
die Rekombination möglich wird. Also haben nach meiner Kulturtheorie auch
Kulturen Eltern (**) !Das
Mittel, lebendige Formen zu verstehen, ist die Analogie.
(Oswald Spengler, Der Untergang des Abendlandes, 1917, S. 4 **). Vergleicht
man die Abendlandkultur z.B. mit einem einzelnen Menschen, so entpricht meiner
Kulturtheorie gemäß ihr heutiges Alter von rd. 2000 Jahren
ungefähr dem von rd. 50 Jahren eines einzelnen Menschen. (Ein Kulturjahr
entspricht aber trotzdem nicht vierzig Menschenjahren, weil auch das Altern nicht
wirklich eine Angelegenheit der Linearität ist.) Was der einzelne Mensch
wiederholt, ist nicht das Leben eines anderen Menschen, wohl aber das Auf und
Ab in der Entwicklung eines Menschen - als Typus oder Muster verstanden (vgl.
Max Mustermann). Und genau das gilt auch für eine Kultur. Man kann sie mit
allen und jedem Lebewesen vergleichen. Ich vergleiche lebende gelegentlich auch
mit toten Formen - trotz Spenglers Aussage: Das Mittel, tote Formen zu erkennen,
ist das mathematische Gesetz. (**).
Wenn man die Analogie als Mittel richtig anwendet, kann man auch über den
Vergleich von lebenden mit toten Formen Erkenntnisse gewinnen. Ansonsten ist Spenglers
Gegenüberstellung von mathematischem Gesetz und Analogie einerseits sowie
toten und lebendigen Formen andererseits schon richtig.Der
spiralzyklische Kulturverlauf ähnelt auch z.B.: | dem
Jahresverlauf (Sonnenumlauf), also dem Zyklus von Winter, Frühling, Sommer,
Herbst; | | dem
Tagesverlauf (Eigendrehung), also dem Zyklus von Nacht, Morgen, Nachmittag,
Abend; | | dem
Lebensverlauf, z.B. eben auch dem von Säugern, also dem Zyklus von Im-Uterus-Sein,
Kindheit, Jugend, Erwachsen-Sein. | Dieser
Aspekt gehört zu den bedeutendsten Neuerungen, die meine Kulturtheorie kennzeichnen,
auch deswegen, weil das Im-Uterus-Sein (vgl. Im-Winter-Sein, In-der-Nacht-Sein;
vgl. In-der-Erde-Sein, Im-Ei-Sein u.ä.) ebenfalls berücksichtigt ist!
** **
** **
** **
** | | | | | Einer
Phase entsprechen in bezug auf den Tag / die Uhr 2 Stunden, in bezug auf
das Jahr 30,4375 Tage / 1 Monat, in bezug auf den Tierkreis 30 Grad. | | Hier
sind Doppelcharakter und Synthese des Verlaufs eindrucksvoll zu erkennen:
Zykliztät + Linearität = Spiralzyklizität. |
Die
Kultur befindet sich in ihren ersten drei Phasen (0-6
Uhr) im Uterus ihrer Mutter. Sie ist in
ihrer 1. Phase (0-2
Uhr) von außen nicht wahrnehmbar, in ihrer 2. Phase
(2-4 Uhr)
immerhin von ihrer die leichten Unstimmigkeiten in ihrem Uterus bemerkenden
Mutter, in ihrer 3. Phase (4-6
Uhr) auf indirektem Wege auch von außen, nämlich durch
die auffällig gewordenen Bewegungen im groß und rund gewordenen Bauch
der Mutter. In den zweiten drei Phasen (6-12
Uhr) befindet sich die Kultur im Heim ihrer Eltern,
gegebenenfalls auch in anderen Betreuungs- bzw. Erziehungsstellen
(Kindertagesstätte, Kindergarten). Die Kultur leitet
mit ihrer Geburt ihre 4. Phase (6-8
Uhr) ein, ist seitdem also auch von außen direkt wahrnehmbar,
in ihrer 5. Phase (8-10
Uhr) zeigt sie ihre Trotzphase und in ihrer 6. Phase
(10-12 Uhr),
wie sie ihren Idiolekt erweitert, indem sie die für sie bestimmte
Kultursprache erwirbt. Mit Beendigung der 6. Phase ist der eigentliche
Höhepunkt der Kultur bereits erreicht - vergleichbar damit, daß auch
ein Mensch seinen entwicklungsmäßigen Höhepunkt eigentlich schon
als noch ziemlich kleines Kind mit der größtenteils auch aktiv beherrschten
Muttersprache erreicht hat. In den dritten drei Phasen (12-18
Uhr) befindet sich die Kultur in der einführungsschulischen,
schulischen und beruflichen bzw. hochschulischen
Ausbildung. Sie erlernt die Kulturschrift und das Kulturrechnen
in ihrer 7. Phase (12-14
Uhr), intensiviert das Lernen in der 8. Phase (14-16
Uhr) und bereitet sich ebenso lernerisch in der 9. Phase
(16-18
Uhr) auf das Berufsleben vor. In den vierten drei
Phasen (18-24
Uhr) ist die Kultur in der verantworgungsvollen Rolle des
Erwachsenen und nennt sich deswegen gerne auch Zivilisation.
Sie heiratet und begründet vielleicht eine Familie
in der 10. Phase (18-20
Uhr), gerät in die Krise in der 11. Phase
(20-22 Uhr)
und umarmt die ganze Welt in der 12. Phase (22-24
Uhr). Mit Beendigung der 12. Phase hat die Kultur ihren Tiefpunkt
bzw. ihren zivilisatorischen Höhepunkt erreicht. Die eventuell
noch folgenden Phasen (**)
sind keine kulturell bedeutungsvollen Entwicklungen mehr, weil sie von der Vergreisung
bereits dominiert werden.Alle entstehenden und vergehenden
Kulturen sind nur relativ frei und ansonsten der Notwendigkeit zur Wiederholung
unterworfen, also einem relativen Wiederholungszwang ausgesetzt. Anthropologisch
läßt sich das so ausdeuten, daß die heutigen Menschen mehreren
Kulturen bzw. Metakulturen (auch: Kulturarten, Kulturbahnen **)
angehören, denn sie sind:1.) | der
Natur bzw. dem Universum als der 1. Kultur unterworfen (**); | 2.) | dem
Höheren Leben als der 2. Kultur angehörig (**); | 3.) | der
Menschenkultur als der 3. Kultur angehörig (**); | 4.) | der
Historisierung bzw. Neanthropinenkultur als der 4. Kultur angehörig
(**); | 5.) | die
meisten auch derunterschiedliche Historiekulturen hervorbringenden
Historiographiekultur als der 5. Kultur angehörig (**); | 6.) | ggf.
einige oder sogar viele auch dem aus den einzelnen Historienkulturen
innerhalb der Historiographiekultur hevorgegangenen Historismus als der
6. Kultur angehörig (hierüber ist aber noch kein abschließendes
Urteil möglich **). | Alle
heutigen Menschen gehören mindestens vier, die meisten sogar fünf, vielleicht
einige oder mehrere auch schon sechs Kulturarten bzw. Metakulturen an. Kaum bestreitbar
ist, daß der Mensch der Natur (siehe: 1.) unterworfen ist und im Rahmen
des Höheren Lebens (siehe 2.) seine erste relative Freiheit gegenüber
der Natur erfährt, im Rahmen seiner Menschenkultur (siehe 3.) aber auch bereits
seine erste relative Freiheit gegenüber dem Höheren Leben bzw. seine
zweite relative Freiheit gegenüber der Natur und im Rahmen seiner Historisierung
(siehe 4.) sogar auch seine erste relative Freiheit gegenüber der Menschenkultur
bzw. seine zweite relative Freiheit gegenüber dem Höheren Leben bzw.
seine dritte relative Freiheit gegenüber der Natur. Der Mensch distanziert
sich also immer mehr von der Natur (siehe: 1.), ja auch vom Höheren Leben
(siehe: 2.) und sogar von sich selbst als der Menschenkultur (siehe: 3.) durch
seine Neanthropinenkultur bzw. Historisierung (siehe: 4.). Seit es die Historiographiekultur
mit ihren unterschiedlichen Historienkulturen (siehe: 5.) gibt, ist es für
die Angehörigen dieser Kulturart obendrein noch möglich, diese Distanz
ins Extreme zu treiben und den anderen Menschen und sich selbst so sehr Druck
zu machen, daß die Zerstörungsgefahr (einschließlich Selbstzerstörungsgefahr
also) immer bedrohlicher und also die Angst immer mächtiger wird - um so
mehr noch, wenn die Kulturart namens Historismus (siehe 6.) ebenfalls existiert.
Als gesichert kann jedenfalls gelten:1.
und 2.) | Die
Geschichte ohne Menschen verläuft auf mindestens zwei Bahnen; | 3.
bis 6.) | die
Geschichte der Menschen verläuft vielleicht auf vier, mindestens jedoch
auf zwei Bahnen (**). |
Dieser
gerade angesprochene Aspekt, daß es mehrere Kulturen und mehrere
Kulturbahnen, weil mehrere Kulturarten bzw. Metakulturen gibt (**|**),
gehört ebenfalls zu den bedeutendsten Neuerungen, die meine Kulturtheorie
kennzeichnen, denn mir ist niemand bekannt, der ihn ebenfalls aus- oder angesprochen
hätte.Zu den bedeutendsten der durch meine Kulturtheorie
gekennzeichneten Neuerungen gehören somit besonders die folgenden Hypothesen:A) | Es
gibt mehrere Kulturen und mehrere Kulturbahnen, weil mehrere
Kulturarten. | B) | Alle
Kulturarten - bis auf die erste (vielleicht aber auch sie) - verlaufen spiralzyklisch. | C) | Alle,
jedenfalls aber alle höheren Kulturarten können schon dann existieren,
wenn sie von außen noch nicht wahrnehmbar sind. | D) | Alle
heutigen Menschen gehören zu mindestens vier, die meisten zu fünf
und einige oder viele vielleicht zu sechs Kulturarten. | E) | Es
gibt folglich auch Metakulturen. | F) | Alle
Kulturarten - bis auf die erste (vielleicht aber auch sie) - sind folglich nicht
völlig monadologisch, sondern der Außenwelt gegenüber relativ
offen und dennoch selbständig. |
Alles,
was entsteht, ist wert, daß es zugrunde geht. (Johann Wolfgang von
Goethe, Faust I, 1790 bzw. 1808, S. 64 **).
Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis. (ders., Faust II,
1832, S. 383 **).
Alles Gewordne ist vergänglich. (Oswald Spengler, Der
Untergang des Abendlandes, 1917, S. 216 **).
Entstehendes ist von seinem Anfang an auch Vergängliches, obwohl bis zu einem
bestimmten Zeitpunkt - Höhepunkt - die Merkmale des Entstehens mehr und bedeutender
sind als die des Vergehens. Nach dem Erreichen dieses Höhepunktes sind die Merkmale des Vergehens mehr und bedeutender als die des Entstehens, und zwar jeweils zunächst noch nicht, später jedoch auch direkt von außen wahrnehmbar. Der
Verlauf ähnelt dem Tagesverlauf (Eigendrehung), also dem Rhythmus von Nacht,
Morgen, Nachmittag, Abend, oder dem Jahresverlauf (Sonnenumlauf), also dem
Rhythmus von Winter, Frühling, Sommer, Herbst, oder dem Lebensverlauf,
z.B. eben auch dem von Säügern, also dem Rhythmus von Im-Uterus-Sein,
Kindheit, Jugend, Erwachsen-Sein. **
** **
** **
** **
**In dem
Wunsch der Linearisten, die Progressiven unter den Menschen
zu sein, liegt auch deswegen ein Fehl- oder Trugschluß, weil sich bis heute
keine ihrer großspurigen Voraussagen über die Zukunft bewahrheitet
hat - und das wird wohl auch so bleiben. Dagegen haben sich die Prognosen der
von zyklischen und/oder spiraligen Entwicklungen überzeugten Menschen (ihre
Namen sind auf vielen meiner Internetseiten zu finden) größtenteils
auch bewahrheitet. Da die abendländische Kultur aber schon seit langem ihren
Abbau betreibt, werden solche Prognosen immer öfter als Pessimismus
mißverstanden - so, als wäre auch jede als zu negativ gedeutete
Wettervorhersage ein Pessimismus. | |
Ich
habe nichts gegen das Progressive - ganz im Gegenteil. Ich war und bin auch Anhänger
des progressiven Rock. Die meisten Anhänger dieses Musikstils sahen und sehen
sich selbst oft auch als Progressive überhaupt, doch das unterliegt
dann einem ähnlichen Fehl- oder Trugschluß wie dem der Linearisten,
wenn das Progressive als eine lineare Entwicklung mißverstanden wird, denn
gerade die progressive Musik zeigt sehr deutlich, daß das Progressive an
ihr eben nicht durch die Linearität, die ohnehin nur eine rein theoretische
Rolle spielt, gekennzeichnet ist, sondern durch die Spiralität, genauer durch
die Spiralzyklizität, wovon die vielen auf spiralförmige Weise bis ins
Unendliche sich wiederholenden Rhythmen und Experimentaleinlagen künden.
Gerade dieses permanente und sehr lang andauernde spiralartige Wiederholen, dieses
sich bis ins Unendliche Herauf- und ebenso wieder bis ins Unendliche Herabschwingen
war und ist für mich eines der attraktivsten Merkmale progressiver Musik.
Progressive Rockmusik bedeutet auch Übernahme bestimmter Musikelemente aus
der Klassik, und diese ist ebenfalls ein Beispiel für Progressivität
im Sinne von Spiralität und also auch Zyklizität. Überhaupt ist Musik
eine Form der Spiralzyklizität, die abendländische Musik ganz besonders,
und innerhalb dieser sind es die Klassik und der progressive Rock am meisten.
Man mag das subjektiv durchaus anders empfinden, aber man bleibt dabei immer nur
an der Oberfläche. Jedes Phänomen braucht, um in seiner Gänze erkennbar
zu sein, nicht nur die Oberfläche, sondern vor allem die Tiefe. So ist es
auch in der Kultur - allgemein und speziell. Und weil die Musik ein Teil der Kultur
ist und die aus der Tiefe kommende Spiralzyklizität aufschlußreich
verdeutlicht, kann man an ihr auch die Eigenart der ihr übergeordneten Kultur
sehr gut erkennen. Seit Beginn der abendländischen Kultur, als das
Römertum die Christenheit befruchtete und das Germanentum seine kybernetische
Rolle als kultureller Teilungs- und Richtungserzeuger (wie ein Konrotollgen)
auszuüben begann (**),
scheint auch der Glaube an die Linearität ein das Faustische als
Seelenbild und den Unendlichkeitsraum als Ursymbol mit dem Römisch-Christlichen
verquicktes, weil von Germanen gesteuertes Element zu sein. Auch ist jeder Bereich
der abendländischen Wissenschaft vom Glauben an die Linearität beherrscht;
alles Anorganische wird dem linearen Zeitpfeil bis ins Unendliche, alles
Organische dem linearen Darwinismus/Ökonomismus bis ins Unendliche,
also auch alles Ökonomische dem linearen Wirtschaftswachstum bis ins
Unendliche untergeordnet; das gleiche gilt für alles Seelische und alles
Geistige. Alles wird im Abendland als dynamisch und als unendlich aufgefaßt,
also auch die Linearität. Als Christ wartet der Abendländer, indem er
vom Jahre Null aus bis in die Unendlichkeit zählt und hofft, am Jüngsten
Tag von Jesus erlöst zu werden, ins Reich Gottes zu kommen; als Revolutionär,
Kommunist, Sozialist, Liberalist u.ä.
wartet, zählt und hofft er genauso wie als Christ; und dabei wird das alles
stets auf faustische Weise bis ins Unendliche exponentiell verstärkt. Der
Abendländer will sich keine Umwege, Wiederholungen u.ä. als Zyklen erlauben,
weil er den direkten Weg gefunden zu haben glaubt.Wir Abendländer
sind mental darauf trainiert, alle und jede Entwicklung linear zu deuten, zu zählen
- ob vor oder zurück, ob hinauf oder hinunter -, zu erzählen und sonstwie
zu tradieren. Dies hat uns sehr viele Vorteile, aber eben auch sehr viele Nachteile
gebracht. In nicht-abendländischen Kulturen ist die Deutung von Geschichte
als einer linearen Entwicklung so gut wie unbekannt, hat kaum Tradition.
Im Abendland ist im Laufe der Zeit die Zyklizität immer mehr abtrainiert
und dabei fast ganz herausoperiert worden aus den Köpfen - abgesehen von
denen seiner Geistesgrößen. Da wir Abendländer demographisch
abbauen, die nicht-abendländischen Völker jedoch demographisch
aufbauen und ins Abendland kommen, während wir es verlassen (auch in dreifacher
Weise deutbar), werden wir in absehbarer Zeit ohnehin immer mehr wieder mit der
Deutung von Geschichte als einer zyklischen Entwicklung konfrontiert werden.
Also können wir schon einmal die Übungslager aufschlagen und mit der
Übung beginnen.Meine Kulturtheorie basiert auf Spiralzyklizität.
Nichtsdestotrotz dürfen wir auf Linearität nicht verzichten,
schon gar nicht in Physik und Chemie als den beiden empiristischsten bzw.
exaktesten naturwissenschaftlichen Diziplinen sowie in Mathematik und Logik
als den beiden exaktesten geisteswissenschaftlichen Disziplinen. Je mehr
gerade diese Disziplinen die Technik (**)
voranbringen, desto mehr wird auch unser Alltag davon bestimmt, und das bedeutet
eben auch: desto mehr gerät die Zyklizität in Vergessenheit. Mein eben
benutztes Wort voranbringen erinnert und ermahnt uns zugleich an die
Macht der Linearität, trotz oder mehr wegen ihres Theoriecharakters. Der
Alltag kann aber von der Technologie bzw. Technik so lange nicht völlig verschluckt
werden, wie wir Menschen Menschen bleiben. Um den Alltag, da auch er permanent,
wie es scheint, auf beschleunigte Weise technisierter bzw. technologischer wird,
auch wissenschaftlich und philosophisch besser verstehen und erklären zu
können, ist es ratsam, der Zyklizität und insbesondere der Spiralzyklizität
einen angemessenen Rang in Wissenschaft und Philosophie zuzugestehen. Es wäre
garantiert ein großer Erkenntnisgewinn, nur eben leider nicht ein gleich
großer Gewinn gemäß der wirtschaftlichen Gewinn-und-Verlust-Rechnung
im Rahmen ihrer Kosten-und-Leistungs-Rechnung, obwohl es gerade auch in der Wirtschaft
nur so von Zyklen wimmelt (**),
vergleichbar z.B. mit den Jahreszeiten (**)
und damit ebenfalls den Zyklen von Kulturen.Die Behauptung, meine Kulturtheorie
sei gegen die von der Linearität beeinflußten Theorien gerichtet, ist
falsch. Das Modell von Zyklizität und Spiralität bzw. Spiralzyklizität
soll das Modell der Linearität nicht ersetzen, sondern ergänzen bzw.
in sich tragen. Dazu muß es aber ernsthaft akzeptiert werden. | | | | | Natur-Kultur-Modell
mit fünf Librationspunkten. ** | Wenn
objektiverseits seit der Kopernikanischen Wende völlig oder fast völlig
akzeptiert wird, daß die Erde sich um die Sonne dreht, so subjektiverseits
eben doch nicht oder nur bedingt, weil die Sonne für die meisten Menschen
gemäß ihres subjektiven Urteils und unter Berücksichtigung der
alltäglichen Bedeutung immer noch am Horizont der Erde auf- und untergeht,
sich also um die Erde zu drehen scheint. Ähnlich wie mit dieser Wahrnehmung
verhält es sich nämlich auch z.B. mit der von Natur und Kultur oder
mit der von Technik und Kultur. Einerseits respektieren die Menschen die Gewalt
der Natur, andererseits respektieren sie sie nicht, wollen sie beherrschen, sie
ausbeuten, und zwar trotz der Gefahren, die damit verbunden sind. Sie bilden sich
ein, sie könnten mit Hilfe ihrer Kultur, ihrer Wissenschaft,
ihrer Technik die Verhältnisse umdrehen, so daß gemäß
ihrer von ihnen selbst gefälschten Wahrnehmung nicht (mehr) die Kultur
um die Natur, sondern die Natur um die Kultur sich drehen müsse. Das ist
wirklich ein riesiges Problem, das die Gefahr der Vernichtung der Menschen
durch die Menschen in sich birgt. Es kommt darauf an, daß man die Technik
richtig einsetzt, und das setzt voraus, daß man sie richtig einschätzt
und ihre Bedeutung richtig versteht. Die menschliche Technik ist lediglich
eine Technik der menschlichen Kultur, die abendländische (faustische)
Technik ist lediglich eine Technik der abendländischen (faustischen)
Kultur. Jedoch ist die natürliche Technik - und sonst keine -
die Technik der Natur, die Technik der Urkultur (der 1. Kultur
**), die Urtechnik
(**). Wir müssen also unterschiedliche
Technik(art)en voraussetzen, z.B. natürliche, kulturelle, menschenkulturelle,
historienkulturelle, wobei nur erstere eine Homöotechnik und jede
der letzteren eine Allotechnik bedeutet (**).
Das muß unbedingt beachtet werden! | Vereinfachte
Darstellung einer Exzentrik, durch welche die Kultur,
die Wirtschaft
und die Kunst
sich der Technik
gefährlich nähern (der Einfachheit halber
sind die spiralförmigen Bahnen elliptisch dargestellt) und wohl
bald einige von ihnen oder alle verschwunden sein werden. | | | | -
Technik oder Sonne -
Kultur oder Planet -
Wirtschaft oder Mond - Kunst
oder kosmische Librationspunkte - | | Gefahr
der Exzentrik! ** |
Auch
der Einwand, daß doch immerhin die Technik keiner Zyklizität, ja auch
keiner Spiralität bzw. Spiralzyklizität folgen müsse, unterliegt
einem Denkfehler und/oder einer Sinnestäuschung. Die Technik folgt nicht
unbedingt, sondern eben nur kulturbedingt derselben Spiralzyklizität wie
eine Kultur und ansonsten einer eigenen Spiralzyklizität. Ich vergleiche
die Technik gelegentlich mit einem Stern, z.B. mit unserer Sonne. Während
wir auf unserer Erde spiralig unsere Sonne umwandern, umwandert sie spiralig das
Zentrum unserer Milchstraße, wie schon gesagt (**).
Entsprechend meiner Hypothese, daß Kulturen mit Planeten und Techniken mit
Sonnen vergleichbar sind, bedeutet das, daß die Technik für ihren Umlauf
sehr viel mehr Zeit braucht als die Kultur für ihren, daß es also für
Angehörige der Kultur so aussieht, als bewege sich die Technik entweder gar
nicht oder nur langsam, und zwar so langsam, als gleiche ihre Bewegung einer Geraden
und folge also einer Linearität. In Wahrheit aber gleicht auch die Bewegung
der Technik einer Spirale, folgt also einer Spiralität, genauer Spiralzyklizität.
Und trotz dieses Zwangs zur Spiralbewegung sind Sonnen und Techniken ziemlich
mächtig und ziemlich großzügig; in ihren Systemen sind sie sogar
absolut mächtig und absolut großzügig; denn wie jede Sonne in
ihrem System ist auch jede Technik in ihrem der absolute Tyrann
und der absolute Sponsor.Es ist sehr wahrscheinlich,
daß es eine der gesamten Natur bzw. dem, was wir Universum nennen, übergeordnete
Technik gibt, die identisch ist mit dem, was wir Schöpfung nennen. Ob wir
den Schöpfer Gott, den unbewegten Beweger (vgl. Aristoteles
Theorie), den Urknallmacher (vgl. Urknall-Theorie), den Universumserbauer,
den Stringmusiker (vgl. String-Theorie) oder einfach den urtechnischen
Baumeister, den Urtechniker nennen, ist vielleicht eher eine Angelegenheit
des Glaubens, der religösen Befindlichkeiten und der theologischen Begründungen
als eine des exakten Wissens; aber alles und also auch das, was wir Bewegung,
Entwicklung, Evolution und Geschichte nennen, kommt am Anfang nicht ohne einen
Anstoß, nicht ohne eine Hilfe aus - trotz der späteren Selbsthilfe.
Ich glaube, daß es neben der anfänglichen Technik noch mehrere weitere,
nämlich unterschiedliche Spiralzyklen setzende Techniken gibt, gewissermaßen
als Abkömmlinge der Anfangstechnik, der Urtechnik. Ob die Urtechnik
auch bereits der Spiralzyklizität folgt oder nicht, können wir also
nicht wissen, sondern nur glauben; aber ich weiß, daß ihre Abkömmlinge
der Spiralzyklizität folgen. Auch können wir nicht wissen, sondern nur
glauben, ob die Natur als die Urkultur (1. Kultur **)
bereits einer Spiralzyklizität folgt oder nicht; aber ich weiß, daß
ihre Abkömmlinge der Spiralzyklizität folgen.Die Existenz einer
Kultur ist von mehreren Bedingungen abhängig, und diese Bedingungen sind
in zwei Arten zu unterteilen:I. | B e d i n g u n g e n
e x t e r n e r A r t : | | II. | B e d i n g u n g e n
i n t e r n e r A r t : | a. | Energie,
Kraft bzw. Punkt(e), Körper, Elternkultur(en). | | a. | Energetischer
Kern. | b. | Raum,
in dem auch Störungen die Entwicklung fördern. | | b. | Genügend
Masse. | c. | Bei
höheren Kulturen: Nachbar(n) gleichen Ursprungs. | | c. | Eigendrehung. | d. | Bei
den meisten höheren Kulturen: Trabant(en). | | d. | Geneigte
Achse. |
I. - Eine Kultur braucht Energie, Kraft, um überhaupt in Bewegung
und also Entwicklung zu kommen, bzw. so etwas wie Punkt(e), Körper,
Elternkultur(en) als Start bzw. Vorlauf- oder Umlaufobjekt. Der Umlauf
ist vielleicht für alle, zumindest aber für alle höheren
Kulturen unerläßlich (**),
ebenso jener Raum, in dem nicht zu viele, aber auch nicht zu wenige Störungen
die Entwicklung beeinflussen, und zwar negativ wie positiv; die höheren
Kulturen benötigen zudem mindestens einen Nachbarn, die meisten
von ihnen (**)
sogar auch mindestens einen Trabanten. Sie alle ziehen an
der jeweiligen Kultur und beeinflussen sie dadurch - ähnlich wie
die Sonne, die Nachbarplaneten (insbesondere der große Jupiter)
und der Mond in bezug auf die Erde. II. - Hätte
die Erde keinen energetischen Kern, um ihre Konvektionsströmungen
und also ihr Magnetfeld sowie ihre Atmosphäre in Gang zu setzen und
zu halten, und auch nicht genügend Masse, so könnte auf ihr
kein höheres Leben existieren; damit in engem Zusammenhang steht
auch ihre Eigendrehung (Rotation); und hätte sie keine geneigte Achse,
dann gäbe es keine Jahreszeiten, was dem Leben seine Vielfältigkiet
nähme. Auch eine Kultur braucht - neben seiner externen Energiequelle
sowie den anderen externen Bedingungen - eine interne Energiequelle sowie
genügend Masse, eine interne Drehung und eine geneigte Achse als
interne Bedingungen für ihre Existenz. So benötigt sie beispielsweise
ihr Seelenbild (**),
zu dem auch die Führungspersönlichkeiten gehören, die es
vorexerzieren und repräsentieren, ihr Volk als ihre Angehörigenmasse,
die den Führungspersönlichkeiten bzw. dem Seelenbild folgt,
ihr Ursymbol (**),
um das sie sich (meistens unbemerkt, unbewußt) permanent dreht,
und ihre Präzession.
Nicht vergessen:
Wir werden mit mindestens zwei, wahrscheinlich drei oder vielleicht sogar noch
mehr Zyklen spiralförmig durch das Weltall geschleudert! (**).
Und ebenfalls nicht vergessen: Was für die Natur gilt, gilt auch für
die Kultur! (**). Die uns betreffenden Spiralzyklen
sind also insgesamt nicht zwei, nicht drei, wahrscheinlich auch nicht vier,
sondern fünf, sechs oder sogar noch mehr! **
** **
** Eine
Entwicklung ohne Zyklizität bzw. Spiralzyklizität ist keine auf das
Leben bezogenene. Wenn eine Entwicklung nur noch linear verläuft, dann ist
sie tot. Ausschließlich auf das Anorganische bezogenene Entwicklungen
können, aber müssen nicht linear verlaufen, müssen nicht,
aber können spiralzyklisch verlaufen. Was also das ausschließlich
Anorganische betrifft, so glauben einige Physiker und/oder Theologen zwar, seine
Ursache zu wissen, doch wahrscheinlich wissen sie über sie zu
wenig, wie schon angedeutet (**). Weil Lebewesen (Organismen)
auch Totes (Anorganisches) in sich tragen und - schichtentheoretisch (**)
- vom Anorganischen getragen werden, ist für sie also auch die Linearität
nicht unbedeutend, wohl aber im Bezug auf das Leben an sich, weil nämlich
das Organische relativ frei gegenüber dem Anorganischen ist. Obwohl
also das Anorganische das Organische trägt, ist das Organische gegenüber
dem Anorganischen relativ frei. Die Gesetze bzw. Regeln für das Anorganische
gelten also uneingeschränkt auch für das Organische, aber dennoch ist
das Organische wegen seiner Kategorie des Lebendigen gegenüber dem
Anorganischen relativ frei. Über die bislang größte relative
Freiheit verfügt das Geistige; es benötigt allerdings auch die größte
Unterstützung und die meiste Zeit für seinen Aufbau. Weil Anorganisches
und Natur, Organisches und Natur-Kultur, Seelisches und Kultur, Geistiges und
Kultur-Natur ebenfalls analogisierbar sind, läßt sich sagen, daß
die Kultur an sich (an sich!) auch ohne das Anorganische denk- und vorstellbar
ist, obwohl sie darauf aufbaut, also von ihm getragen wird, selbst aber erst dann
auch für Außenstehende erkennbar wird, wenn sie im Organischen ihre
Geburt ankündigt, vollzieht und ihre ersten Gehversuche absolviert, im
Seelischen am intensivsten sich kundtut, im Geistigen ihre größte
relative Freiheit erreicht und zuletzt doch sterben muß, also
wieder dem Anorganischen, in dem sie ihren Ursprung hat, zugeführt
wird. ** **
** **Für die vielen spiraligen bzw. spiralzyklischen Bewegungen
bzw. Entwicklungen könnte zwar die Ursache sehr wohl eine lineare Bewegung
bzw. Entwicklung sein, z.B. die, die Physiker mit dem Zeitpfeil anbieten (**);
doch ist gerade dann, wenn man die vielen spiraligen bzw. spiralzyklischen Bewegungen
bzw. Entwicklungen in ihren Eigenarten verstehen will, eine lediglich als
Ursache und für die Theorie bzw. als das wissenschaftliche Mittel bedeutende
Linearität relativ vernächlässigbar. Deshalb ist es sehr sinnvoll,
die bedeutendsten Phänomene sich vorübergehend als Einzelwelten-zwecks-Erkenntnis
vorzustellen - z.B. gemäß meinem quadrialistischen Weltbild,
aus dem ich mein Acht-Welten-Modell abgeleitet habe (**|**)
- und danach wieder in den Gesamtzusammenhang zu bringen. **
** | | Ein
Beispiel: Eigendrehung ist rückläufig (blauer
Pfeil). |
Während
wir uns spiralig durch das Weltall bewegen, drehen wir uns gleichzeig um uns selbst,
und zwar jeder von uns als Einzelner für sich und alle als Kollektivum für
sich (**). Wir bewegen
uns also auf eine Art, die am meisten der eines Planeten mit rückläufiger
Eigendrehung ähnelt. Unsere spiralzyklische Bahn vom Anorganischen über
das Organische und das Seelische bis zum Geistigen ist allgemein als unsere phylo-
und ontogenetische Entwicklung (**)
oder Genese (**),
doch unsere Eigendrehung, die die Gegenrichtung - also vom Geistigen über
das Seelische und das Organische bis zum Anorganischen - bevorzugt, als Erwerb
(**) oder
Metagenese (**)
zu bezeichnen.Ich lade Sie ein, meine Kulturtheorie näher kennenzulernen,
indem ich Sie zum Tanz bei wohlklingender, spiralzyklischer Musik (**)
auffordere, denn vor allem nach ihr läßt sich wunderbar tanzen, auch
solo und außergewöhnlich, z.B. durch rückläufige Eigendrehung,
wie eben erwähnt (**).
Dazu die Harmonie und die vielen Symmetrien. Also berücksichtigt meine Kulturtheorie
neben der Logik, die den weitaus größten Teil - nämlich ihr wissenschaftliches
Fundament - bildet, auch die Ästhetik, außerdem die Ethik. Denn meine
Kulturtheorie erhebt den Anspruch, wahr, schön, gut zu sein, ja sein zu müssen.
Jede Theorie sollte dem Wahren, Schönen, Guten huldigen.Meine Kulturtheorie
ist wissenschaftlich fundiert, d.h. sie ist mit der Wissenschaft und insbesondere
auch mit den exakten Wissenschaftsdisziplinen vereinbar. Sie wehrt sich allerdings
gegen die auch in der Wissenschaft mächtig gewordenen Dogmen (**).
Die Wissenschaft muß wieder so frei wie überhaupt möglich,
wieder wissenschaftlich werden (**),
um es ein bißchen frech zu sagen und meiner Forderung ein bißchen
mehr Nachdruck zu verleihen.
Diese sehr kurze und sehr grobe Einführung zu meiner Kulturtheorie
läßt noch Fragen offen, deren Antworten Sie ebenfalls auf meinen
Internetseiten finden. Auf anderen Internetseiten wird meine Kulturtheorie
ebenfalls vorgestellt - da, wo es am vorzüglichsten gelungen ist,
habe ich ist sie kopiert und in meine Internetseiten integriert (vgl.
z.B.: Herr Schütze, a.a.O. **).
Außerdem gibt es zu meiner Kulturtheorie auf fast allen meinen Internetseiten
- von meinen mehr naturwissenschatlich ausgerichteten Internetseiten abgesehen
-, sehr viele Verweise, und gegenwärtig sind 178 (8,33%) von meinen
2138 (**)
Textdateien Verzeichnisse. Folgend eine Kostprobe: **
** **
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Freundliche
Grüße! |