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Jahr  S. E. 
 2001 *  1
 2002 *  1
 2003 *  1
 2004 *  3
 2005 *  2
 2006 *  2
2007 2
2008 2
2009 0  
2010 56
2011 80
2012 150
2013 80
2014 230
2015 239
2016 141
 
S.
1
2
3
6
8
10
12
14
14
70
150
300
380
610
849
990
 
P. Z.
 
100%
50%
100%
33,33%
25%
20%
16,67%
 
400%
114,29%
100%
26,67%
60,53%
39,18%
16,61%
 
S.E. (S.)
T. (S.)
0,0039
0,0032
0,0030
0,0044
0,0047
0,0048
0,0049
0,0050
0,0044
0,0198
0,0384
0,0702
0,0819
0,1219
0,1581
0,1726
 
K.  
1
1
1
3
2
2
2
4
0  
158
97
246
169
1614
1580
1949
 
S.
1
2
3
6
8
10
12
16
16
174
271
517
686
2300
3880
5829
 
P. Z.
 
100%
50%
100%
33,33%
25%
20%
33,33%
 
987,50%
55,75%
90,77%
32,69%
235,28%
60,70%
50,23%
 
  K.  
S. E.
1
1
1
1
1
1
1
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0
2,82
1,21
1,64
2,11
7,02
6,61
13,82
 
  K.  
T.
0,0039
0,0027
0,0027
0,0082
0,0055
0,0055
0,0055
0,0109
0
0,4328
0,2658
0,6721
0,4630
4,4219
4,3288
5,3251
 
 K. (S.) 
S.E. (S.)
1
1
1
1
1
1
1
1,143
1,143
2,486
1,807
1,723
1,805
3,770
4,570
5,888
 
K. (S.)
T. (S.)
0,0039
0,0032
0,0030
0,0044
0,0047
0,0048
0,0049
0,0057
0,0050
0,0491
0,0693
0,1210
0,1479
0,4596
0,7227
1,0116
* Von 2001 bis 2006 nur Gästebuch, erst ab 2007 auch Webforen und Weblogs.

NACH OBEN 331) Medium Terzett, 30.05.2013 (04:21) ** (569)

569

„Ein Loch ist im Eimer“ – ja das schöne Lied ist vom Medium Terzett aus Osnabrück-Voxtrup.

„Sind wir mal ehrlich.“ (Andreas Ludwig **). Ja, sind wir mal! Schweden hat mich überhaupt nicht überrascht. Allein aufgrund der Demographie läßt sich oftmals schon vorhersagen, welches Land Unruhen bekommen wird. Man muß dafür die Bevölkerungsstruktur und den Anteil sowie die Herkunftsländer der Einwanderer kennen, um beurteilen zu können, wann die Unruhen beginnen werden.

Mich überrascht gar nichts mehr!

 

NACH OBEN 332) Selbstdenker-als-Pseudoselbstdenker-Entlarvender & Ron Maul, 30.05.2013 (06:31, 07:01) ** ** (570-571)

570

„Michel“? (**|**|**|**|**|**|**|**|**|**|**|**|**|**|**).

Die Michel sitzen doch in der Regierung!

571

@ Uuuuups (26. Mai 2013 um 19:27 **).

Gut gekontert, aber Leute wie Ron Poul (**), NICHT-Selbstdenker (**) u.ä. kapieren einfach nicht, wer die wahren Michels sind. Viele (ehemalige?) Michels sind ja selbst Herrschende geworden, z.B. viele der Grünen und der sonstigen Roten. Es gibt aber immer noch einige Michels ohne Macht, und zu denen gehören z.B. Ron Poul und NICHT-Selbstdenker.

 

NACH OBEN 333) Hubert Brune, 12.06.2013 ** (572)

572

Danke!

„Rosa Luxemburg ... hat ja mal gesagt: »Freiheit ist die Freiheit der Andersdenkenden« - das war auch so ein typischer Euphemismus eines Menschen, der Macht beanspruchte, denn sie dachte anders als die damals Herrschenden -, also hat sie für sich diese Freiheit beansprucht!“ (Hans-Peter Raddatz). Rosa Luxemburgs Nachfolgerinnen und Nachfolger haben sich noch während ihrer Machtergreifung ihre Freiheit genommen und die Freiheit der Andersdenkenden verboten, weshalb merh als 200 Millionen andersdenkende Menschen getötet und eine noch viel größere Anzahl an andersdenkenden Menschen in Arbeitslager oder andere Gefängnisse oder (besonders später) in Psychiatrien gesteckt worden sind! Diese Kriminalisierten, Psychiatrisierten und sonstwie Diskriminierten sind wegen ihres Andersdenkens zu Verbrechern abgestempelt und anschließend zum Tode oder Fast-Tode (Höllenleben) verurteilt worden!

Rosa Luxemburg und ihre Nachfolgerinnen und Nachfolger sind noch nie so sehr Denker, dafür immer schon sehr verrückte Machtbesessene gewesen. Mit denen habe ich noch nie sympathisiert, sondern - ganz im Gegenteil - ...!

Sobald bestimmte Sätze ausgesprochen und als ein zum Mißbrauch geeignetes Mittel erkannt worden sind, werden sie auch schon mißbraucht. Rosa Luxemburg gehört nicht zu den Urhebern, sondern zu den Mißbrauchern des Satzes: „Freiheit ist die Freiheit der Andersdenkenden.“

Einen „Querdenker“ haben Sie mich genannt (**); und ich darf hoffen, daß Sie einen Freidenker im Sinne eines Freigeistes meinten, in dem immer auch ein Querdenker steckt, ja stecken muß ....

Vielleicht kennen Sie die 1951 erschienene Widerstandsfibel gegen Totalitarismus und Anpassung von Ernst Jünger: Der Waldgang (**). Gemäß seiner Definition bin ich vielleicht (wohlgemerkt: vielleicht!) ein „Waldgänger“.

„Im Waldgang betrachten wir die Freiheit des Einzelnen in dieser Welt. Dazu ist auch die Schwierigkeit, ja das Verdienst zu schildern, das darin liegt, in dieser Welt ein Einzelner zu sein.“ (**).  –  „Waldgänger ... nennen wir jenen, der durch den großen Prozeß vereinzelt und heimatlos geworden, sich endlich der Vernichtung ausgeliefert sieht. Das könnte das Schicksal vieler, ja aller sein - es muß also noch eine Bestimmung hinzukommen. Diese liegt darin, daß der Waldgänger Widerstand zu leisten entschlossen ist und den, vielleicht aussichtslosen, Kampf zu führen gedenkt. Waldgänger ist also jener, der ein ursprüngliches Verhältnis zur Freiheit besitzt, das sich, zeitlich gesehen, darin äußert, daß er dem Automatismus sich zu widersetzen und dessen ethische Konsequenz, den Fatalismus, nicht zu ziehen gedenkt.“ (**).  –  „Der Ort der Freiheit ist ein ganz anderer als bloße Opposition, ein anderer auch, als ihn die Flucht gewähren kann. Wir nannten ihn den Wald. Dort gibt es andere Mittel als ein Nein, das man in den dazu vorgesehenen Umkreis setzt. Wir sahen freilich, daß bei dem Stande, zu dem die Dinge vorgeschritten sind, vielleicht nur einer unter hundert zum Waldgang fähig ist. Es handelt sich aber nicht um Zahlenverhältnisse. Bei einem Theaterbrande genügt ein klarer Kopf, ein starkes Herz, um einer Panik von tausend Menschen Einhalt zu gebieten, die sich gegenseitig zu erdrücken drohen und der tierischen Angst nachgeben.“ (**).  –  „Zwei Eigenschaften werden ... beim Waldgänger vorausgesetzt. Er läßt sich durch keine Übermacht das Gesetz vorschreiben, weder propagandistisch noch durch Gewalt. Und er gedenkt sich zu verteidigen, indem er nicht nur Mittel und Ideen der Zeit verwendet, sondern zugleich den Zugang offen hält zu Mächten, die den zeitlichen überlegen und niemals rein in Bewegung aufzulösen sind. Dann kann der Gang gewagt werden.“ (**).  – 
Ernst Jünger
„Der Waldgang ist ... in erster Linie Todesgang. Er führt hart an den Tod heran - ja, wenn es sein muß, durch ihn hindurch. Der Wald als Lebenshort erschließt sich in seiner überwirklichen Fülle, wenn die Überschreitung der Linie gelungen ist. Hier ruht der Überfluß der Welt.“ (**).  –  „Der Wahrspruch des Waldgängers heißt: »Jetzt und Hier« - er ist der Mann der freien und unabhängigen Aktion. Wir sahen, daß wir zu diesem Typus nur einen Bruchteil der Massenbevölkerungen rechnen können, und trotzdem bildet sich hier die kleine, dem Automatismus gewachsene Elite, an der die reine Gewaltanwendung scheitern wird. Es ist die alte Freiheit im Zeitgewande: die substantielle, die elementare Freiheit, die in gesunden Völkern erwacht, wenn die Tyrannis von Parteien oder fremden Eroberern das Land bedrückt. Sie ist keine lediglich protestierende oder emigrierende Freiheit, sondern eine Freiheit, die den Kampf aufnehmen will.“ (**).  –  „Der Waldgänger kann sich keine Indifferenz gestatten .... Der Waldgang führt in schwerere Entscheidungen. Die Aufgabe des Waldgängers liegt darin, daß er die Maße der für eine künftige Epoche gültigen Freiheit dem Leviathan gegenüber abzustecken hat. Dem Gegner kommt er nicht mit bloßen Begriffen bei.“ (**).  –  „Der Widerstand des Waldgängers ist absolut, er kennt keine Neutralität, keinen Pardon, keine Festungshaft. Er erwartet nicht, daß der Feind Argumente gelten läßt, geschweige denn ritterlich verfährt. Er weiß auch, daß, was ihn betrifft, die Todesstrafe nicht aufgehoben wird. Der Waldgänger kennt eine neue Einsamkeit, wie sie vor allem die satanisch angewachsene Bosheit mit sich bringt - ihre Verbindung mit der Wissenschaft und dem Maschinenwesen, die zwar kein neues Element, doch neue Erscheinungen in die Geschichte bringt.“ (**).  –  „Es wird ... vom Einzelnen ein hoher Mut erwartet; man verlangt von ihm, daß er allein, auch gegen die Macht des Staates, dem Recht handhafte Hilfe leistet. Man wird bezweifeln, daß solche Menschen zu finden sind. Indes, sie werden auftauchen und sind dann Waldgänger.“ (**).  –  „Der Waldgang ist zu jeder Stunde und an jedem Orte zu verwirklichen, auch gegen ungeheure Übermacht. In solchen Fällen wird er sogar das einzige Mittel des Widerstandes sein.“ (**).  –  „Der Waldgänger ist kein Soldat. Er kennt nicht die soldatischen Formen und ihre Disziplin. Sein Leben ist zugleich freier und härter als das soldatische.“ (**).  –  „Im Waldgang hat man sich mit Krisen abzufinden, in denen weder Gesetz noch Sitte standhalten. In solchen Krisen wird man ähnliche Beobachtungen machen können wie bei den Wahlen, die wir am Eingang schilderten. Die Massen werden der Propaganda folgen, die sie in ein technisches Verhältnis zu Recht und Moral versetzt. Nicht so der Waldgänger. Es ist ein harter Entschluß, den er zu fassen hat: auf alle Fälle sich die Prüfung dessen vorzubehalten, für das man von ihm Zustimmung oder Mitwirkung verlangt. Die Opfer werden bedeutend sein. Jedoch verbindet sich mit ihnen auch ein unmittelbarer Gewinn an Souveränität. Die Dinge liegen freilich so, daß dieser Gewinn nur von den wenigsten als solcher empfunden wird. Herrschaft wird aber nur von jenen kommen können, denen die Kenntnis der menschlichen Urmaße erhalten blieb und die durch keine Übermacht zum Verzicht auf menschliches Handeln zu bringen sind. Wie sie das leisten, bleibt eine Frage des Widerstandes, der durchaus nicht immer offen geführt zu werden braucht. Das zu verlangen, gehört zwar zu den Lieblingstheorien der Unbeteiligten, bedeutet aber praktisch wohl das gleiche, als wenn man die Liste der letzten Menschen den Tyrannen auslieferte.“ (**).  –  „Der Waldgänger ist der konkrete Einzelne, er handelt im konkreten Fall. Er braucht nicht Theorien, nicht von Parteijuristen ausgeheckte Gesetze, um zu wissen, was rechtens ist. Er steigt zu den noch nicht in die Kanäle der Institutionen verteilten Quellen der Sittlichkeit hinab. Hier werden die Dinge einfach, falls noch Unverfälschtes in ihm lebt. Wir sahen die große Erfahrung des Waldes in der Begegnung mit dem eigenen Ich, dem unverletzbaren Kerne, dem Wesen, aus dem sich die zeitliche und individuelle Erscheinung speist. Diese Begegnung, die sowohl auf die Gesundung wie auf die Verbannung der Furcht so großen Einfluß übt, ist auch moralisch von höchstem Rang. Sie führt auf jene Schicht, die allem Sozialen zugrunde liegt und urgemeinsam ist. Sie führt auf den Menschen zu, der unter dem Individuellen den Grundstock bildet und von dem die Individuationen ausstrahlen. In dieser Zone ist nicht nur Gemeinsamkeit; hier ist Identität. Das ist es, was das Symbol der Umarmung andeutet. Das Ich erkennt sich im Anderen - es folgt der uralten Weisheit des »Das bist du«.“ (**).  –  „Der Waldgänger ... kann das Rechte nur in sich finden, in einer Lage, in der Rechts- und Staatsrechtslehrer ihm nicht das nötige Rüstzeug an die Hand geben. Bei Dichtern und Philosophen erfahren wir schon eher, was zu verteidigen ist.“ (**).  –  „Der Wald ist Heiligtum.“ (**).

Ich weiß nicht, ob ich gemäß der Definition von Ernst Jünger ein Waldgänger bin; doch ein Freigeist und Autor, ein freigeistiger Autor sozusagen - nämlich dann, wenn man darunter keinen Pleonasmus, keine Tautologie versteht - ist unabhängig; und indem ein solcher Autor z.B. „in die Tiefe“ (**) der „Auseinandersetzung des Einzelnen mit dem technischen Kollektiv und seiner Welt“ (**) „eindringt, wird er selbst zum Waldgänger, denn Autorschaft ist nur ein Name für Unabhängigkeit.“ (**). Ich hätte Ernst Jünger fragen sollen, ob er mich zu den ein bis zwei Prozent aller Menschen ausmachenden Waldgängern gezählt hätte.

Um Ernst Jünger zu fragen, hatte ich genug Zeit, denn Ernst Jünger starb 1998 im Alter von 103 Jahren - als Waldgänger.

Freundliche Grüße!

 

NACH OBEN 334) Hubert Brune, 16.06.2013 ** (573)

573

Meine Kulturtheorie ist nicht so schwer zu verstehen, wie Sie offenbar glauben (**). Wenn Sie einfach nur probeweise die Assoziation von Linearität bei jedweder Entwicklung ausklammern, dann haben Sie meine Kulturtheorie immerhin bereits zu ungefähr 50% verstanden. Das ist doch schon ein großartiger Einstieg.

Auch um nur eine kurze Einführung in meine Kulturtheorie zu geben, muß auf die Natur eingegangen werden, weil Natur und Kultur in der Tiefe nicht mehr trennbar sind.

Spiralisches
Auch das
scheinbar
linear
Verlaufende
verläuft hier
spiralig. **

Die Umläufe sowohl der Monde um ihre Planeten als auch der Planeten um ihre Sterne, ja sogar der Sterne um ihr galaktisches Zentrum beschreiben eindeutig keine Kreise oder Ellipsen, sondern Spiralen. Während z.B. unsere Sonne das Zentrum unserer Galaxis spiralförmig umläuft, umläuft unsere Erde die Sonne ebenfalls spiralförmig und wird dabei noch von unserem Mond spiralförmig umlaufen. Denn Körper, die sich um Körper bewegen, die sich ebenfalls um Körper bewegen, bewegen sich nicht auf zwei-, sondern auf dreidimensionale Art. Sie bewegen sich nämlich spiralförmig und also auch zyklisch, genauer gesagt: spiralzyklisch. Nur dann, wenn sich um jenen Körper oder Punkt bewegt wird, der sich nicht um einen anderen Körper oder Punkt bewegt und auch nicht auf eine andere Art durch äußere Kräfte bewegt wird, kann jene (und nur jene) Bewegung zweidimensionaler Art sein.  –  Die Geologie liefert ebenfalls Erkenntnisse über zyklische, genauer spiralzyklische Entwicklungen. Als Beispiele seien hier die Zyklen der Kontinenalverschiebung (**), der Geotektonik (**) und der Geomagmatik (**) genannt.  –  Wenn morgen eine Naturkatastrophe globalen Ausmaßes geschehen und in deren Folge fast alle biologischen Arten aussterben würden, dann würden unter der Voraussetzung, daß unsere Sonne weiterhin unserer Erde Energie liefern wird und die Naturkatastrophen weder häufiger noch stärker als vorher sein werden (**), irgendwann wieder nicht selbige, sehr wahrscheinlich auch nicht gleiche, aber immerhin doch sehr ähnliche Lebewesen auf der Erde erscheinen. Auch ist als biologischer Zyklus das Entstehen, Wachsen, Blühen, Verwelken im Sinne von Auf- und Abbau der Lebewesen zu nennen. Die Biologie liefert also ebenfalls Erkenntnisse über zyklische, genauer spiralzyklische Entwicklungen.

Kulturz-Spiralzyklen

Was für die Natur gilt, gilt auch für die Kultur! Wir müssen unterscheiden zwischen Objektivität und Subjektivität einerseits sowie Tiefe und Oberfläche andererseits, wenn wir verstehen wollen, warum die häufig empfundene Linearität sich bei genauerer Erkenntnis oft als Spiralität und also auch als Zyklizität entpuppt. Beispielsweise scheint das, was wir Geschichte nennen, genauso wie das, was wir Evolution nennen, gemäß einer mehr von der Oberfläche und auch mehr von der Subjektivität her erfolgten Beurteilung eher eine lineare Entwicklung zu sein, obwohl sie gemäß einer mehr aus der Tiefe und auch mehr aus der Objektivität heraus erfolgten Beurteilung genau das nicht ist, sondern eine spiralige und also auch zyklische Entwicklung. Die Wiederholungen (**), denen sie ausgesetzt ist, sind zwar keine echten und wie im Verhältnis 1 zu 1, sondern tiefenstruktuerell bedingte und wie im Verhältnis bestimmter Musterereignisse zu konkreten Ereignissen geschehende Wiederholungen. Bestimmte Muster erscheinen immer wieder, z.B. die Herrschaftsformen oder Staatsformen, Schichten (Stände, Klassen) und auch die Auffassungen davon - jedenfalls historienkulturell und metahistorienkulturell. Auch die Wissenschaft (**), die die Menschheit zu mindestens 80% der abendländischen Kultur verdankt, hätte in diesem Ausmaß vom Prinzip her schon eher entwickelt werden können; daß sie aber vor den Abendländern noch keine so nennenswerten Erfolge wie mit den Abendländern verbuchen konnte, ist gemäß Spenglers Kulturtheorie zurückzuführen auf das Seelenbild (**) und das Ursymbol (**) einer Kultur (in diesem Beispiel: der faustischen, also der abendländischen Kultur), die in Abhängigkeit von der Landschaft (Umgebung, Umwelt) entsteht und ansonsten - jedenfalls gemäß meiner Kulturtheorie - vom Prinzip her genauso zufällig auftreten kann wie das Erbgut eines Lebewesens durch die genetische Rekombination (**), geschichtlicher erzählt: durch die auf das Kennenlernen folgende geschlechtliche Zusammenkunft seiner Eltern, falls dabei eine Eizelle befruchtet (**), die Rekombination möglich wird. Also haben nach meiner Kulturtheorie auch Kulturen „Eltern“ (**) !

„Das Mittel, lebendige Formen zu verstehen, ist die Analogie.“
(Oswald Spengler, Der Untergang des Abendlandes, 1917, S. 4
**).

Vergleicht man die Abendlandkultur z.B. mit einem einzelnen Menschen, so entpricht meiner Kulturtheorie gemäß ihr heutiges Alter von rd. 2000 Jahren ungefähr dem von rd. 50 Jahren eines einzelnen Menschen. (Ein Kulturjahr entspricht aber trotzdem nicht vierzig Menschenjahren, weil auch das Altern nicht wirklich eine Angelegenheit der Linearität ist.) Was der einzelne Mensch wiederholt, ist nicht das Leben eines anderen Menschen, wohl aber das Auf und Ab in der Entwicklung eines Menschen - als Typus oder Muster verstanden (vgl. Max Mustermann). Und genau das gilt auch für eine Kultur. Man kann sie mit allen und jedem Lebewesen vergleichen. Ich vergleiche lebende gelegentlich auch mit toten Formen - trotz Spenglers Aussage: „Das Mittel, tote Formen zu erkennen, ist das mathematische Gesetz.“ (**). Wenn man die Analogie als Mittel richtig anwendet, kann man auch über den Vergleich von lebenden mit toten Formen Erkenntnisse gewinnen. Ansonsten ist Spenglers Gegenüberstellung von mathematischem Gesetz und Analogie einerseits sowie toten und lebendigen Formen andererseits schon richtig.

Evolution/GeschichteEvolution/Geschichte
Evolution/GeschichteEvolution/Geschichte
Evolution/GeschichteEvolution/Geschichte
Evolution/GeschichteEvolution/Geschichte

Der spiralzyklische Kulturverlauf ähnelt auch z.B.:
dem Jahresverlauf (Sonnenumlauf), also dem Zyklus von Winter, Frühling, Sommer, Herbst;
dem Tagesverlauf (Eigendrehung), also dem Zyklus von Nacht, Morgen, Nachmittag, Abend;
dem Lebensverlauf, z.B. eben auch dem von Säugern, also dem Zyklus von Im-Uterus-Sein, Kindheit, Jugend, Erwachsen-Sein.
Dieser Aspekt gehört zu den bedeutendsten Neuerungen, die meine Kulturtheorie kennzeichnen, auch deswegen, weil das Im-Uterus-Sein (vgl. Im-Winter-Sein, In-der-Nacht-Sein; vgl. In-der-Erde-Sein, Im-Ei-Sein u.ä.) ebenfalls berücksichtigt ist! ** ** ** ** ** ** **

EntwicklungEntwicklung
Einer Phase entsprechen in bezug auf
den Tag / die Uhr 2 Stunden, in bezug
auf das Jahr 30,4375 Tage / 1 Monat,
in bezug auf den Tierkreis 30 Grad.
Hier sind Doppelcharakter und Synthese
des Verlaufs eindrucksvoll zu erkennen:
Zykliztät + Linearität = Spiralzyklizität.

Die Kultur befindet sich in ihren ersten drei Phasen (0-6 „Uhr“) im „Uterus“ ihrer „Mutter“. Sie ist in ihrer 1. Phase (0-2 „Uhr“) von außen nicht wahrnehmbar, in ihrer 2. Phase (2-4 „Uhr“) immerhin von ihrer die leichten Unstimmigkeiten in ihrem „Uterus“ bemerkenden „Mutter“, in ihrer 3. Phase (4-6 „Uhr“) auf indirektem Wege auch von außen, nämlich durch die auffällig gewordenen Bewegungen im groß und rund gewordenen „Bauch“ der „Mutter“. In den zweiten drei Phasen (6-12 „Uhr“) befindet sich die Kultur im „Heim“ ihrer „Eltern“, gegebenenfalls auch in anderen „Betreuungs- bzw. Erziehungsstellen“ („Kindertagesstätte“, „Kindergarten“). Die Kultur leitet mit ihrer „Geburt“ ihre 4. Phase (6-8 „Uhr“) ein, ist seitdem also auch von außen direkt wahrnehmbar, in ihrer 5. Phase (8-10 „Uhr“) zeigt sie ihre „Trotzphase“ und in ihrer 6. Phase (10-12 „Uhr“), wie sie ihren „Idiolekt“ erweitert, indem sie die für sie bestimmte „Kultursprache“ erwirbt. Mit Beendigung der 6. Phase ist der eigentliche Höhepunkt der Kultur bereits erreicht - vergleichbar damit, daß auch ein Mensch seinen entwicklungsmäßigen Höhepunkt eigentlich schon als noch ziemlich kleines Kind mit der größtenteils auch aktiv beherrschten „Muttersprache“ erreicht hat. In den dritten drei Phasen (12-18 „Uhr“) befindet sich die Kultur in der „einführungsschulischen“, „schulischen“ und „beruflichen“ bzw. „hochschulischen“ Ausbildung. Sie erlernt die „Kulturschrift“ und das „Kulturrechnen“ in ihrer 7. Phase (12-14 „Uhr“), intensiviert das Lernen in der 8. Phase (14-16 „Uhr“) und bereitet sich ebenso lernerisch in der 9. Phase (16-18 „Uhr“) auf das „Berufsleben“ vor. In den vierten drei Phasen (18-24 „Uhr“) ist die Kultur in der „verantworgungsvollen Rolle des Erwachsenen“ und nennt sich deswegen gerne auch „Zivilisation“. Sie „heiratet“ und begründet vielleicht eine „Familie“ in der 10. Phase (18-20 „Uhr“), gerät in die „Krise“ in der 11. Phase (20-22 „Uhr“) und „umarmt“ die „ganze Welt“ in der 12. Phase (22-24 „Uhr“). Mit Beendigung der 12. Phase hat die Kultur ihren Tiefpunkt bzw. ihren „zivilisatorischen“ Höhepunkt erreicht. Die eventuell noch folgenden Phasen (**) sind keine kulturell bedeutungsvollen Entwicklungen mehr, weil sie von der Vergreisung bereits dominiert werden.

Alle entstehenden und vergehenden Kulturen sind nur relativ frei und ansonsten der Notwendigkeit zur Wiederholung unterworfen, also einem relativen Wiederholungszwang ausgesetzt. Anthropologisch läßt sich das so ausdeuten, daß die heutigen Menschen mehreren Kulturen bzw. Metakulturen (auch: Kulturarten, Kulturbahnen **) angehören, denn sie sind:
1.)der Natur bzw. dem Universum als der 1. Kultur unterworfen (**);
2.)dem Höheren Leben als der 2. Kultur angehörig (**);
3.)der Menschenkultur als der 3. Kultur angehörig (**);
4.)der Historisierung bzw. Neanthropinenkultur als der 4. Kultur angehörig (**);
5.)die meisten auch derunterschiedliche Historiekulturen hervorbringenden Historiographiekultur als der 5. Kultur angehörig (**);
6.)ggf. einige oder sogar viele auch dem aus den einzelnen Historienkulturen innerhalb der Historiographiekultur hevorgegangenen Historismus als der 6. Kultur angehörig (hierüber ist aber noch kein abschließendes Urteil möglich **).
Alle heutigen Menschen gehören mindestens vier, die meisten sogar fünf, vielleicht einige oder mehrere auch schon sechs Kulturarten bzw. Metakulturen an. Kaum bestreitbar ist, daß der Mensch der Natur (siehe: 1.) unterworfen ist und im Rahmen des Höheren Lebens (siehe 2.) seine erste relative Freiheit gegenüber der Natur erfährt, im Rahmen seiner Menschenkultur (siehe 3.) aber auch bereits seine erste relative Freiheit gegenüber dem Höheren Leben bzw. seine zweite relative Freiheit gegenüber der Natur und im Rahmen seiner Historisierung (siehe 4.) sogar auch seine erste relative Freiheit gegenüber der Menschenkultur bzw. seine zweite relative Freiheit gegenüber dem Höheren Leben bzw. seine dritte relative Freiheit gegenüber der Natur. Der Mensch distanziert sich also immer mehr von der Natur (siehe: 1.), ja auch vom Höheren Leben (siehe: 2.) und sogar von sich selbst als der Menschenkultur (siehe: 3.) durch seine Neanthropinenkultur bzw. Historisierung (siehe: 4.). Seit es die Historiographiekultur mit ihren unterschiedlichen Historienkulturen (siehe: 5.) gibt, ist es für die Angehörigen dieser Kulturart obendrein noch möglich, diese Distanz ins Extreme zu treiben und den anderen Menschen und sich selbst so sehr Druck zu machen, daß die Zerstörungsgefahr (einschließlich Selbstzerstörungsgefahr also) immer bedrohlicher und also die Angst immer mächtiger wird - um so mehr noch, wenn die Kulturart namens Historismus (siehe 6.) ebenfalls existiert.  –  Als gesichert kann jedenfalls gelten:
1. und 2.) Die Geschichte ohne Menschen verläuft auf mindestens zwei Bahnen;
3. bis  6.)die Geschichte der Menschen verläuft vielleicht auf vier, mindestens jedoch auf zwei Bahnen (**).

Dieser gerade angesprochene Aspekt, daß es mehrere Kulturen und mehrere Kulturbahnen, weil mehrere Kulturarten bzw. Metakulturen gibt (**|**), gehört ebenfalls zu den bedeutendsten Neuerungen, die meine Kulturtheorie kennzeichnen, denn mir ist niemand bekannt, der ihn ebenfalls aus- oder angesprochen hätte.

Zu den bedeutendsten der durch meine Kulturtheorie gekennzeichneten Neuerungen gehören somit besonders die folgenden Hypothesen:
A)Es gibt mehrere Kulturen und mehrere Kulturbahnen, weil mehrere Kulturarten.
B)Alle Kulturarten - bis auf die erste (vielleicht aber auch sie) - verlaufen spiralzyklisch.
C)Alle, jedenfalls aber alle höheren Kulturarten können schon dann existieren, wenn sie von außen noch nicht wahrnehmbar sind.
D)Alle heutigen Menschen gehören zu mindestens vier, die meisten zu fünf und einige oder viele vielleicht zu sechs Kulturarten.
E)Es gibt folglich auch Metakulturen.
F)Alle Kulturarten - bis auf die erste (vielleicht aber auch sie) - sind folglich nicht völlig monadologisch, sondern der Außenwelt gegenüber relativ offen und dennoch selbständig.

„Alles, was entsteht, ist wert, daß es zugrunde geht.“ (Johann Wolfgang von Goethe, Faust I, 1790 bzw. 1808, S. 64 **). „Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis.“ (ders., Faust II, 1832, S. 383 **). „Alles Gewordne ist vergänglich.“ (Oswald Spengler, Der Untergang des Abendlandes, 1917, S. 216 **). Entstehendes ist von seinem Anfang an auch Vergängliches, obwohl bis zu einem bestimmten Zeitpunkt - Höhepunkt - die Merkmale des Entstehens mehr und bedeutender sind als die des Vergehens. Nach dem Erreichen dieses Höhepunktes sind die Merkmale des Vergehens mehr und bedeutender als die des Entstehens, und zwar jeweils zunächst noch nicht, später jedoch auch direkt von außen wahrnehmbar.

Der Verlauf ähnelt dem Tagesverlauf (Eigendrehung), also dem Rhythmus von Nacht, Morgen, Nachmittag, Abend, oder dem Jahresverlauf (Sonnenumlauf), also dem Rhythmus von Winter, Frühling, Sommer, Herbst, oder dem Lebensverlauf, z.B. eben auch dem von Säügern, also dem Rhythmus von Im-Uterus-Sein, Kindheit, Jugend, Erwachsen-Sein. ** ** ** ** ** ** ** **

In dem Wunsch der „Linearisten“, die „Progressiven“ unter den Menschen zu sein, liegt auch deswegen ein Fehl- oder Trugschluß, weil sich bis heute keine ihrer großspurigen Voraussagen über die Zukunft bewahrheitet hat - und das wird wohl auch so bleiben. Dagegen haben sich die Prognosen der von zyklischen und/oder spiraligen Entwicklungen überzeugten Menschen (ihre Namen sind auf vielen meiner Internetseiten zu finden) größtenteils auch bewahrheitet. Da die abendländische Kultur aber schon seit langem ihren Abbau betreibt, werden solche Prognosen immer öfter als „Pessimismus“ mißverstanden - so, als wäre auch jede als zu „negativ“ gedeutete Wettervorhersage ein „Pessimismus“.

Ian Anderson

Ich habe nichts gegen das Progressive - ganz im Gegenteil. Ich war und bin auch Anhänger des progressiven Rock. Die meisten Anhänger dieses Musikstils sahen und sehen sich selbst oft auch als „Progressive“ überhaupt, doch das unterliegt dann einem ähnlichen Fehl- oder Trugschluß wie dem der „Linearisten“, wenn das Progressive als eine lineare Entwicklung mißverstanden wird, denn gerade die progressive Musik zeigt sehr deutlich, daß das Progressive an ihr eben nicht durch die Linearität, die ohnehin nur eine rein theoretische Rolle spielt, gekennzeichnet ist, sondern durch die Spiralität, genauer durch die Spiralzyklizität, wovon die vielen auf spiralförmige Weise bis ins Unendliche sich wiederholenden Rhythmen und Experimentaleinlagen künden. Gerade dieses permanente und sehr lang andauernde spiralartige Wiederholen, dieses sich bis ins Unendliche Herauf- und ebenso wieder bis ins Unendliche Herabschwingen war und ist für mich eines der attraktivsten Merkmale progressiver Musik. Progressive Rockmusik bedeutet auch Übernahme bestimmter Musikelemente aus der Klassik, und diese ist ebenfalls ein Beispiel für Progressivität im Sinne von Spiralität und also auch Zyklizität. Überhaupt ist Musik eine Form der Spiralzyklizität, die abendländische Musik ganz besonders, und innerhalb dieser sind es die Klassik und der progressive Rock am meisten. Man mag das subjektiv durchaus anders empfinden, aber man bleibt dabei immer nur an der Oberfläche. Jedes Phänomen braucht, um in seiner Gänze erkennbar zu sein, nicht nur die Oberfläche, sondern vor allem die Tiefe. So ist es auch in der Kultur - allgemein und speziell. Und weil die Musik ein Teil der Kultur ist und die aus der Tiefe kommende Spiralzyklizität aufschlußreich verdeutlicht, kann man an ihr auch die Eigenart der ihr übergeordneten Kultur sehr gut erkennen.

Seit Beginn der abendländischen Kultur, als das Römertum die Christenheit befruchtete und das Germanentum seine kybernetische Rolle als kultureller Teilungs- und Richtungserzeuger (wie ein Konrotollgen) auszuüben begann (**), scheint auch der Glaube an die Linearität ein das Faustische als Seelenbild und den Unendlichkeitsraum als Ursymbol mit dem Römisch-Christlichen verquicktes, weil von Germanen gesteuertes Element zu sein. Auch ist jeder Bereich der abendländischen Wissenschaft vom Glauben an die Linearität beherrscht; alles Anorganische wird dem linearen Zeitpfeil bis ins Unendliche, alles Organische dem linearen Darwinismus/Ökonomismus bis ins Unendliche, also auch alles Ökonomische dem linearen Wirtschaftswachstum bis ins Unendliche untergeordnet; das gleiche gilt für alles Seelische und alles Geistige. Alles wird im Abendland als dynamisch und als unendlich aufgefaßt, also auch die Linearität. Als Christ wartet der Abendländer, indem er vom Jahre Null aus bis in die Unendlichkeit zählt und hofft, am „Jüngsten Tag“ von Jesus erlöst zu werden, ins Reich Gottes zu kommen; als „Revolutionär“, „Kommunist“, „Sozialist“, „Liberalist“ u.ä. wartet, zählt und hofft er genauso wie als Christ; und dabei wird das alles stets auf faustische Weise bis ins Unendliche exponentiell verstärkt. Der Abendländer will sich keine Umwege, Wiederholungen u.ä. als Zyklen erlauben, weil er den direkten Weg gefunden zu haben glaubt.

Wir Abendländer sind mental darauf trainiert, alle und jede Entwicklung linear zu deuten, zu zählen - ob vor oder zurück, ob hinauf oder hinunter -, zu erzählen und sonstwie zu tradieren. Dies hat uns sehr viele Vorteile, aber eben auch sehr viele Nachteile gebracht. In nicht-abendländischen Kulturen ist die Deutung von Geschichte als einer linearen Entwicklung so gut wie unbekannt, hat kaum Tradition. Im Abendland ist im Laufe der Zeit die Zyklizität immer mehr abtrainiert und dabei fast ganz herausoperiert worden aus den Köpfen - abgesehen von denen seiner Geistesgrößen.

Da wir Abendländer demographisch abbauen, die nicht-abendländischen Völker jedoch demographisch aufbauen und ins Abendland kommen, während wir es verlassen (auch in dreifacher Weise deutbar), werden wir in absehbarer Zeit ohnehin immer mehr wieder mit der Deutung von Geschichte als einer zyklischen Entwicklung konfrontiert werden. Also können wir schon einmal die Übungslager aufschlagen und mit der Übung beginnen.

Meine Kulturtheorie basiert auf Spiralzyklizität. Nichtsdestotrotz dürfen wir auf Linearität nicht verzichten, schon gar nicht in Physik und Chemie als den beiden empiristischsten bzw. exaktesten naturwissenschaftlichen Diziplinen sowie in Mathematik und Logik als den beiden exaktesten geisteswissenschaftlichen Disziplinen. Je mehr gerade diese Disziplinen die Technik (**) voranbringen, desto mehr wird auch unser Alltag davon bestimmt, und das bedeutet eben auch: desto mehr gerät die Zyklizität in Vergessenheit. Mein eben benutztes Wort „voranbringen“ erinnert und ermahnt uns zugleich an die Macht der Linearität, trotz oder mehr wegen ihres Theoriecharakters. Der Alltag kann aber von der Technologie bzw. Technik so lange nicht völlig verschluckt werden, wie wir Menschen Menschen bleiben. Um den Alltag, da auch er permanent, wie es scheint, auf beschleunigte Weise technisierter bzw. technologischer wird, auch wissenschaftlich und philosophisch besser verstehen und erklären zu können, ist es ratsam, der Zyklizität und insbesondere der Spiralzyklizität einen angemessenen Rang in Wissenschaft und Philosophie zuzugestehen. Es wäre garantiert ein großer Erkenntnisgewinn, nur eben leider nicht ein gleich großer Gewinn gemäß der wirtschaftlichen Gewinn-und-Verlust-Rechnung im Rahmen ihrer Kosten-und-Leistungs-Rechnung, obwohl es gerade auch in der Wirtschaft nur so von Zyklen wimmelt (**), vergleichbar z.B. mit den Jahreszeiten (**) und damit ebenfalls den Zyklen von Kulturen.

Die Behauptung, meine Kulturtheorie sei gegen die von der Linearität beeinflußten Theorien gerichtet, ist falsch. Das Modell von Zyklizität und Spiralität bzw. Spiralzyklizität soll das Modell der Linearität nicht ersetzen, sondern ergänzen bzw. in sich tragen. Dazu muß es aber ernsthaft akzeptiert werden.
Natur-Kultur-Modell mit
fünf Librationspunkten. **
Wenn objektiverseits seit der Kopernikanischen Wende völlig oder fast völlig akzeptiert wird, daß die Erde sich um die Sonne dreht, so subjektiverseits eben doch nicht oder nur bedingt, weil die Sonne für die meisten Menschen gemäß ihres subjektiven Urteils und unter Berücksichtigung der alltäglichen Bedeutung immer noch am Horizont der Erde auf- und untergeht, sich also um die Erde zu drehen scheint. Ähnlich wie mit dieser Wahrnehmung verhält es sich nämlich auch z.B. mit der von Natur und Kultur oder mit der von Technik und Kultur. Einerseits respektieren die Menschen die Gewalt der Natur, andererseits respektieren sie sie nicht, wollen sie beherrschen, sie ausbeuten, und zwar trotz der Gefahren, die damit verbunden sind. Sie bilden sich ein, sie könnten mit Hilfe ihrer Kultur, ihrer Wissenschaft, ihrer Technik die Verhältnisse umdrehen, so daß gemäß ihrer von ihnen selbst gefälschten Wahrnehmung nicht (mehr) die Kultur um die Natur, sondern die Natur um die Kultur sich drehen müsse. Das ist wirklich ein riesiges Problem, das die Gefahr der Vernichtung der Menschen durch die Menschen in sich birgt. Es kommt darauf an, daß man die Technik richtig einsetzt, und das setzt voraus, daß man sie richtig einschätzt und ihre Bedeutung richtig versteht. Die menschliche Technik ist lediglich eine Technik der menschlichen Kultur, die abendländische (faustische) Technik ist lediglich eine Technik der abendländischen (faustischen) Kultur. Jedoch ist die natürliche Technik - und sonst keine - die Technik der Natur, die Technik der Urkultur (der 1. Kultur **), die Urtechnik (**). Wir müssen also unterschiedliche Technik(art)en voraussetzen, z.B. natürliche, kulturelle, menschenkulturelle, historienkulturelle, wobei nur erstere eine Homöotechnik und jede der letzteren eine Allotechnik bedeutet (**). Das muß unbedingt beachtet werden!

Vereinfachte Darstellung einer Exzentrik, durch welche die Kultur, die
Wirtschaft und die Kunst sich der Technik gefährlich nähern (der
Einfachheit halber sind die spiralförmigen Bahnen elliptisch dargestellt)

und wohl bald einige von ihnen oder alle verschwunden sein werden.
Bild
-  Technik oder Sonne  -  Kultur oder Planet  -  Wirtschaft oder Mond  -
Kunst oder kosmische Librationspunkte  -
Gefahr der Exzentrik! **

Auch der Einwand, daß doch immerhin die Technik keiner Zyklizität, ja auch keiner Spiralität bzw. Spiralzyklizität folgen müsse, unterliegt einem Denkfehler und/oder einer Sinnestäuschung. Die Technik folgt nicht unbedingt, sondern eben nur kulturbedingt derselben Spiralzyklizität wie eine Kultur und ansonsten einer eigenen Spiralzyklizität. Ich vergleiche die Technik gelegentlich mit einem Stern, z.B. mit unserer Sonne. Während wir auf unserer Erde spiralig unsere Sonne umwandern, umwandert sie spiralig das Zentrum unserer Milchstraße, wie schon gesagt (**). Entsprechend meiner Hypothese, daß Kulturen mit Planeten und Techniken mit Sonnen vergleichbar sind, bedeutet das, daß die Technik für ihren Umlauf sehr viel mehr Zeit braucht als die Kultur für ihren, daß es also für Angehörige der Kultur so aussieht, als bewege sich die Technik entweder gar nicht oder nur langsam, und zwar so langsam, als gleiche ihre Bewegung einer Geraden und folge also einer Linearität. In Wahrheit aber gleicht auch die Bewegung der Technik einer Spirale, folgt also einer Spiralität, genauer Spiralzyklizität. Und trotz dieses Zwangs zur Spiralbewegung sind Sonnen und Techniken ziemlich mächtig und ziemlich großzügig; in ihren Systemen sind sie sogar absolut mächtig und absolut großzügig; denn wie jede Sonne in ihrem System ist auch jede Technik in ihrem der absolute Tyrann und der absolute Sponsor.

Es ist sehr wahrscheinlich, daß es eine der gesamten Natur bzw. dem, was wir Universum nennen, übergeordnete Technik gibt, die identisch ist mit dem, was wir Schöpfung nennen. Ob wir den Schöpfer Gott, den unbewegten Beweger (vgl. Aristoteles’ Theorie), den Urknallmacher (vgl. Urknall-Theorie), den Universumserbauer, den Stringmusiker (vgl. String-Theorie) oder einfach den urtechnischen Baumeister, den Urtechniker nennen, ist vielleicht eher eine Angelegenheit des Glaubens, der religösen Befindlichkeiten und der theologischen Begründungen als eine des exakten Wissens; aber alles und also auch das, was wir Bewegung, Entwicklung, Evolution und Geschichte nennen, kommt am Anfang nicht ohne einen Anstoß, nicht ohne eine Hilfe aus - trotz der späteren Selbsthilfe. Ich glaube, daß es neben der anfänglichen Technik noch mehrere weitere, nämlich unterschiedliche Spiralzyklen setzende Techniken gibt, gewissermaßen als Abkömmlinge der Anfangstechnik, der Urtechnik. Ob die Urtechnik auch bereits der Spiralzyklizität folgt oder nicht, können wir also nicht wissen, sondern nur glauben; aber ich weiß, daß ihre Abkömmlinge der Spiralzyklizität folgen. Auch können wir nicht wissen, sondern nur glauben, ob die Natur als die Urkultur (1. Kultur **) bereits einer Spiralzyklizität folgt oder nicht; aber ich weiß, daß ihre Abkömmlinge der Spiralzyklizität folgen.

Die Existenz einer Kultur ist von mehreren Bedingungen abhängig, und diese Bedingungen sind in zwei Arten zu unterteilen:
I.B e d i n g u n g e n   e x t e r n e r   A r t :II.B e d i n g u n g e n   i n t e r n e r   A r t :
a.Energie, Kraft bzw. Punkt(e), Körper, Elternkultur(en).a.Energetischer „Kern“.
b.Raum, in dem auch Störungen die Entwicklung fördern.b.Genügend „Masse“.
c.Bei höheren Kulturen: Nachbar(n) gleichen Ursprungs.c.Eigendrehung.
d.Bei den meisten höheren Kulturen: Trabant(en).d.Geneigte „Achse“.
I. - Eine Kultur braucht Energie, Kraft, um überhaupt in Bewegung und also Entwicklung zu kommen, bzw. so etwas wie Punkt(e), Körper, Elternkultur(en) als Start bzw. Vorlauf- oder Umlaufobjekt. Der Umlauf ist vielleicht für alle, zumindest aber für alle höheren Kulturen unerläßlich (**), ebenso jener Raum, in dem nicht zu viele, aber auch nicht zu wenige Störungen die Entwicklung beeinflussen, und zwar negativ wie positiv; die höheren Kulturen benötigen zudem mindestens einen Nachbarn, die meisten von ihnen (**) sogar auch mindestens einen Trabanten. Sie alle „ziehen“ an der jeweiligen Kultur und beeinflussen sie dadurch - ähnlich wie die Sonne, die Nachbarplaneten (insbesondere der große Jupiter) und der Mond in bezug auf die Erde.  –  II. - Hätte die Erde keinen energetischen Kern, um ihre Konvektionsströmungen und also ihr Magnetfeld sowie ihre Atmosphäre in Gang zu setzen und zu halten, und auch nicht genügend Masse, so könnte auf ihr kein höheres Leben existieren; damit in engem Zusammenhang steht auch ihre Eigendrehung (Rotation); und hätte sie keine geneigte Achse, dann gäbe es keine Jahreszeiten, was dem Leben seine Vielfältigkiet nähme. Auch eine Kultur braucht - neben seiner externen Energiequelle sowie den anderen externen Bedingungen - eine interne Energiequelle sowie genügend Masse, eine interne Drehung und eine geneigte Achse als interne Bedingungen für ihre Existenz. So benötigt sie beispielsweise ihr Seelenbild (**), zu dem auch die Führungspersönlichkeiten gehören, die es vorexerzieren und repräsentieren, ihr Volk als ihre Angehörigenmasse, die den Führungspersönlichkeiten bzw. dem Seelenbild folgt, ihr Ursymbol (**), um das sie sich (meistens unbemerkt, unbewußt) permanent dreht, und ihre Präzession.

Nicht vergessen: Wir werden mit mindestens zwei, wahrscheinlich drei oder vielleicht sogar noch mehr Zyklen spiralförmig durch das Weltall geschleudert! (**). Und ebenfalls nicht vergessen: Was für die Natur gilt, gilt auch für die Kultur! (**). Die uns betreffenden Spiralzyklen sind also insgesamt nicht zwei, nicht drei, wahrscheinlich auch nicht vier, sondern fünf, sechs oder sogar noch mehr! ** ** ** **

Eine Entwicklung ohne Zyklizität bzw. Spiralzyklizität ist keine auf das Leben bezogenene. Wenn eine Entwicklung nur noch linear verläuft, dann ist sie tot. Ausschließlich auf das Anorganische bezogenene Entwicklungen können, aber müssen nicht linear verlaufen, müssen nicht, aber können spiralzyklisch verlaufen. Was also das ausschließlich Anorganische betrifft, so glauben einige Physiker und/oder Theologen zwar, seine Ursache zu „wissen“, doch wahrscheinlich wissen sie über sie zu wenig, wie schon angedeutet (**).
(4) Geistiges
(3) Seelisches
(2) Organisches
(1) Anorganisches
(4) Kultur-Natur
(3) Kultur
(2) Natur-Kultur
(1) Natur
Weil Lebewesen (Organismen) auch Totes (Anorganisches) in sich tragen und - schichtentheoretisch (**) - vom Anorganischen getragen werden, ist für sie also auch die Linearität nicht unbedeutend, wohl aber im Bezug auf das Leben an sich, weil nämlich das Organische relativ frei gegenüber dem Anorganischen ist. Obwohl also das Anorganische das Organische trägt, ist das Organische gegenüber dem Anorganischen relativ frei. Die Gesetze bzw. Regeln für das Anorganische gelten also uneingeschränkt auch für das Organische, aber dennoch ist das Organische wegen seiner Kategorie des Lebendigen gegenüber dem Anorganischen relativ frei. Über die bislang größte relative Freiheit verfügt das Geistige; es benötigt allerdings auch die größte Unterstützung und die meiste Zeit für seinen Aufbau. Weil Anorganisches und Natur, Organisches und Natur-Kultur, Seelisches und Kultur, Geistiges und Kultur-Natur ebenfalls analogisierbar sind, läßt sich sagen, daß die Kultur an sich (an sich!) auch ohne das Anorganische denk- und vorstellbar ist, obwohl sie darauf aufbaut, also von ihm getragen wird, selbst aber erst dann auch für Außenstehende erkennbar wird, wenn sie im Organischen ihre Geburt ankündigt, vollzieht und ihre ersten Gehversuche absolviert, im Seelischen am intensivsten sich kundtut, im Geistigen ihre größte relative Freiheit erreicht und zuletzt doch sterben muß, also wieder dem Anorganischen, in dem sie ihren Ursprung hat, zugeführt wird. ** ** ** **

Quadrialismus mit 8-Welten-Modell

Abbildung Abbildung Abbildung Abbildung Abbildung Abbildung Abbildung Abbildung Abbildung Abbildung

Für die vielen spiraligen bzw. spiralzyklischen Bewegungen bzw. Entwicklungen könnte zwar die Ursache sehr wohl eine lineare Bewegung bzw. Entwicklung sein, z.B. die, die Physiker mit dem Zeitpfeil anbieten (**); doch ist gerade dann, wenn man die vielen spiraligen bzw. spiralzyklischen Bewegungen bzw. Entwicklungen in ihren Eigenarten verstehen will, eine lediglich als Ursache und für die Theorie bzw. als das wissenschaftliche Mittel bedeutende Linearität relativ vernächlässigbar. Deshalb ist es sehr sinnvoll, die bedeutendsten Phänomene sich vorübergehend als Einzelwelten-zwecks-Erkenntnis vorzustellen - z.B. gemäß meinem quadrialistischen Weltbild, aus dem ich mein Acht-Welten-Modell abgeleitet habe (**|**) - und danach wieder in den Gesamtzusammenhang zu bringen. ** **

Um seinen Stern sich spiralig bewegender Planet mit rückläufiger Eigendrehung
Ein Beispiel:
Eigendrehung
ist rückläufig
(blauer Pfeil).

Während wir uns spiralig durch das Weltall bewegen, drehen wir uns gleichzeig um uns selbst, und zwar jeder von uns als Einzelner für sich und alle als Kollektivum für sich (**). Wir bewegen uns also auf eine Art, die am meisten der eines Planeten mit rückläufiger Eigendrehung ähnelt. Unsere spiralzyklische Bahn vom Anorganischen über das Organische und das Seelische bis zum Geistigen ist allgemein als unsere phylo- und ontogenetische Entwicklung (**) oder Genese (**), doch unsere Eigendrehung, die die Gegenrichtung - also vom Geistigen über das Seelische und das Organische bis zum Anorganischen - bevorzugt, als Erwerb (**) oder Metagenese (**) zu bezeichnen.

Ich lade Sie ein, meine Kulturtheorie näher kennenzulernen, indem ich Sie zum Tanz bei wohlklingender, spiralzyklischer Musik (**) auffordere, denn vor allem nach ihr läßt sich wunderbar tanzen, auch solo und außergewöhnlich, z.B. durch rückläufige Eigendrehung, wie eben erwähnt (**). Dazu die Harmonie und die vielen Symmetrien. Also berücksichtigt meine Kulturtheorie neben der Logik, die den weitaus größten Teil - nämlich ihr wissenschaftliches Fundament - bildet, auch die Ästhetik, außerdem die Ethik. Denn meine Kulturtheorie erhebt den Anspruch, wahr, schön, gut zu sein, ja sein zu müssen. Jede Theorie sollte dem Wahren, Schönen, Guten huldigen.

Meine Kulturtheorie ist wissenschaftlich fundiert, d.h. sie ist mit der Wissenschaft und insbesondere auch mit den exakten Wissenschaftsdisziplinen vereinbar. Sie wehrt sich allerdings gegen die auch in der Wissenschaft mächtig gewordenen Dogmen (**). Die Wissenschaft muß wieder so frei wie überhaupt möglich, wieder wissenschaftlich werden (**), um es ein bißchen frech zu sagen und meiner Forderung ein bißchen mehr Nachdruck zu verleihen.

Diese sehr kurze und sehr grobe Einführung zu meiner Kulturtheorie läßt noch Fragen offen, deren Antworten Sie ebenfalls auf meinen Internetseiten finden. Auf anderen Internetseiten wird meine Kulturtheorie ebenfalls vorgestellt - da, wo es am vorzüglichsten gelungen ist, habe ich ist sie kopiert und in meine Internetseiten integriert (vgl. z.B.: Herr Schütze, a.a.O. **). Außerdem gibt es zu meiner Kulturtheorie auf fast allen meinen Internetseiten - von meinen mehr naturwissenschatlich ausgerichteten Internetseiten abgesehen -, sehr viele Verweise, und gegenwärtig sind 178 (8,33%) von meinen 2138 (**) Textdateien Verzeichnisse. Folgend eine „Kostprobe“: ** ** ** **

Freundliche Grüße!

 

NACH OBEN 335) Hubert Brune, 22.06.2013 (21:43, 22:47, 23:30) ** ** ** (574-576)

574

Sehr geehrter Herr Nasselstein.

Sie sprechen mir aus der Seele oder/und aus dem Geist – ich unterschreibe fast jeden Satz, den Sie hier geschrieben haben (**). Zwar könnte ich Ihren Sätzen noch einige hinzufügen, doch das ist wohl nicht nötig.

Danke und freundliche Grüße!

Hubert Brune

575

„Das Gutmenschentum ist nur Fassade, um an die Macht zu kommen und erneut 100 000 000 Menschen ermorden zu können, wie sie es zwischen 1917 und 1990 getan haben.“ (Peter Nasselstein, 20.06.2013, 22:12 **).

Vielleicht werden es sogar 7 Milliarden Ermordete sein!

576

Für die allermeisten und speziell die vor 1960 geborenen Menschen ist Päderastie, Pädophilie, also sexueller Kindesmißbrauch ein Kindesmißbrauch, der so schädlich ist, daß er aufgrund seines zu großen Übels wie unaussprechlich und unglaublich wirkt. Sie können einfach nicht glauben, daß es so etwas wirklich gibt.

Heute soll eine riesige Mehrheit an Menschen an alles andere nicht mehr glauben dürfen als daran, daß Kinder solche abartigen Verbrechen sogar „wünschen“, und an andere Märchen mit gleichem oder zumindest ähnlichem Muster. Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen muß angesichts des Themas Kindesmißbrauch.

Ich höre sie - die Kindesmißbrauchenden - schon, wie sie sich herausreden und ihre Verbrechen schönreden oder totschweigen und im Hintergrund bzw. Untergrund dafür sorgen, weiterhin Kinder mißbrauchen zu können. Das muß aufhören - sofort!

 

NACH OBEN 336) Jüngerkenner, 03.07.2013 (03:12) ** (**) (577)

577

Das glaube ich sofort, ohne das Buch gelesen zu haben.

 

NACH OBEN 337) Hubert Brune, 04.08.2013 ** (578)

578

@ Zyklizistik Studierender

Danke!

Mit Ihrer Vermutung liegen Sie ziemlich richtig. Ich lasse „die erste Bewegung zumindest in ihrer geometrischen Beschreibung offen“ (**):
(1.)weil es die Anfangsproblematik und darum keine befriedigende Antwort auf die Frage gibt, wann, wo und wie ein Anfang anfängt;
(2.)weil es möglich ist, daß „jede Spiralbewegung sowohl auf eine andere Spiralbewegung als auch auf jede andere Bewegung bezogen sein kann“ (**).
Etwas konkreter gesprochen: Wir wissen nicht, was z.B. vor dem „Urknall“ war, ja noch nicht einmal, ob die „Urknall“-Theorie überhaupt richtig ist; wir wissen auch nicht, ob die Asymmetrie der Zeit ein universales oder doch nur ein lokales Phänomen ist (**) u.s.w.. Also können wir weder zum Anfang noch zur genauen Art der raumzeitlichen Bewegung hundertprozentig Wahres sagen und dürfen, ja sollten deshalb solche Bewegungsarten annehmen, die sowohl auf ihresgleichen als auch auf andere Bewegungsarten bezogen sein können.

Freundliche Grüße!

 

NACH OBEN 338) Niegeboren Niegestorben, 04.10.2013 (23:53) ** (579)

5790

Hier sieht alles sehr chaotisch, sehr anarchistisch aus; denn ich kann beispielsweise nicht erkennen, wer der Autor welcher Texte ist, wer mit welchem Text zitiert wird, wer hier der Anbieter bzw. der Blogwart ist. Kann mir das einmal jemand sagen, bevor ich hier ernsthaft kommentiere?

Mann, Mann, Mann!

 

NACH OBEN 339) Norbert Neuheide, 09.10.2013 (22:29) ** (580)

580


@ Kairos

Kleiner Tipp: Nicht so sehr über die einzelnen (nationalen), dafür um so mehr über alle europäischen Völker als Einheit, nämlich z.B. als Kulturvolk - die Europäer - sprechen! Europa insgesamt ist betroffen, wenn auch die bedeutendsten Völker Europas am meisten.

@ Deep Roots (-› 9), Nino (-› 12).

„Im FPÖ-Becken fischen“. - Auffällige Ähnlichkeiten sind nicht zufällig: Die FDP wird hinausbefohlen, wofür die AFD als Auffangbecken zu dienen hat, damit das auch hundertprozentig klappt. Die sind dann tatsächlich beide ganz knapp an der 5%-Hürde gescheitert.

 

NACH OBEN 340) Selbstdenker-als-Pseudoselbstdenker-Entlarvender, 10.10.2013 (20:48, 21:03, 21:25, 21:42) ** ** ** ** (581-584)

581

Woher dieser Optimismus, Wolf?

Vielleicht kennen Sie, lieber Wolf, das Sprichwort: „Optimismus ist Feigheit.“

Ich will Ihnen trotzdem keine Feigheit unterstellen, aber anmerken, daß das mit der Lüge und der Wahrheit sowie mit dem Geld und dem Genick schon etwas komplizierter ist, als es hier – absichtlich oder nicht – suggeriert zu werden scheint.

Nichts für ungut. Nur so ….

582

Wenn die „Amerikaner“ ihre Waffen abgeben, tun sie ebenfalls das, was ihre Gegner wollen. Sie sitzen in der Falle - schon seit dem 23.12.1913, als die Fed gegründet wurde. Am 23.12.2013 können die „Amerikaner“ ihr hundertjähriges Jubiläum zur Wieder-Abhängigkeit feiern. .... Prost!

583

Janet Yellen ... sieht doch schon aus wie FALSCHGELD und die ENTSTEHUNG AUS DEM NICHTS.

584

Der Berliner Kinderarzt sieht aber schön gesund aus, oder?

Die „Helfer“, „Engagierten“, „Empörten“, „Gutmenschen“ und die restlichen Profiteure bzw. Lobbyisten haben fast immer – und nicht zufällig (!) – sehr viel Ähnlichkeit mit den Tätern, sehen jedenfalls immer ganz anders aus als die betroffenen Opfer.

Osama oder Obama?

….

Obama sin Laden sieht nicht so aus wie Osama bin Laden, ... oder?
Beide stehen nicht in einem Täter-Opfer-Verhältnis zueinander, ... oder?

 

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