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<= [381][382][383][384][385][386][387][388][389][390] =>

Jahr  S. E. 
 2001 *  1
 2002 *  1
 2003 *  1
 2004 *  3
 2005 *  2
 2006 *  2
2007 2
2008 2
2009 0  
2010 56
2011 80
2012 150
2013 80
2014 230
2015 239
2016 141
 
S.
1
2
3
6
8
10
12
14
14
70
150
300
380
610
849
990
 
P. Z.
 
100%
50%
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33,33%
25%
20%
16,67%
 
400%
114,29%
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26,67%
60,53%
39,18%
16,61%
 
S.E. (S.)
T. (S.)
0,0039
0,0032
0,0030
0,0044
0,0047
0,0048
0,0049
0,0050
0,0044
0,0198
0,0384
0,0702
0,0819
0,1219
0,1581
0,1726
 
K.  
1
1
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3
2
2
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4
0  
158
97
246
169
1614
1580
1949
 
S.
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3
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16
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271
517
686
2300
3880
5829
 
P. Z.
 
100%
50%
100%
33,33%
25%
20%
33,33%
 
987,50%
55,75%
90,77%
32,69%
235,28%
60,70%
50,23%
 
  K.  
S. E.
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1
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2,82
1,21
1,64
2,11
7,02
6,61
13,82
 
  K.  
T.
0,0039
0,0027
0,0027
0,0082
0,0055
0,0055
0,0055
0,0109
0
0,4328
0,2658
0,6721
0,4630
4,4219
4,3288
5,3251
 
 K. (S.) 
S.E. (S.)
1
1
1
1
1
1
1
1,143
1,143
2,486
1,807
1,723
1,805
3,770
4,570
5,888
 
K. (S.)
T. (S.)
0,0039
0,0032
0,0030
0,0044
0,0047
0,0048
0,0049
0,0057
0,0050
0,0491
0,0693
0,1210
0,1479
0,4596
0,7227
1,0116
* Von 2001 bis 2006 nur Gästebuch, erst ab 2007 auch Webforen und Weblogs.

NACH OBEN 381) Hubert Brune, 14.01.2014 ** (731)

731

Nur zur Information:

Es war einzig meine Entscheidung, mein Webangebot aus dem Internet zu entfernen. Höhere Gewalt, wie Sie vermuten (allerdings erst „nach einem Stuhlgang“ [**] ! [Heinrich Wagner, 14.01.2014, 20:09]), war hierbei also nicht im Spiel. Seit dem 05.01.2014 ist mein Webangebot online nicht mehr verfügbar. Ich bitte dafür um Verständnis.

Danke!

Zum Verzicht:

Ich habe in meinem bisherigen Leben schon auf vieles verzichtet. Verzicht ist also etwas, was ich ebenfalls sehr gut kenne, wiewohlich auch dessen Gegenteil sehr gut kenne. Neben den vielen kleinen Verzichtsleistungen stechen in meiner bisherigen Biographie drei große Verzichtsleistungen hervor:

1.)Verzicht auf meinen Status als Beamter (mit allen dazugehörigen Privilegien, also auch die für das Pensionsalter) nach 8½ Jahren Staatsdienst. Dazu gehört auch der Verzicht auf eine Abfindung, die ich nicht gefordert und deshalb auch nicht bekommen habe, obwohl ich sie hätte fordern können, weil ich sie mit hundertprozentiger Sicherheit auch bekommen hätte, denn der Staat betrieb damals schon seit längerem - nämlich seit dem sogenannten „Jom-Kippur-Krieg“ (mit der Folge einer sogenannten „1. Ölkrise“) im Jahre 1973 - Personalabbau, indem er beispielsweise die Beamten durch permanente Versetzungen und ähnliche Zermürbungstaktiken in die Kündigung trieb. Mich konnte er damit allerdings nicht in die Kündigung treiben, denn als ich 1980 kündigte, geschah das ohne Einfluß des Staates. Meine Kündigung war also tatsächlich einzig und allein meine Entscheidung.
2.)Verzicht auf den Ausbau meiner Karriere nach dem Studium, weil mir meine Vaterrolle wichtiger war (und übrigens immer noch ist!), wodurch auch eine feste Anstellung in meinem Beruf befristet und oft sogar verhindert worden ist.
3.)Verzicht auf die Erbschaft von Haus, Hof und Land meiner Eltern, weil mir der Familienzusammenhalt wichtiger war (und übrigens immer noch ist!).

Alle meine Verzichtsleistungen gehen zurück auf meine alleinige Entscheidung, haben also ihren Grund in einer bei vollem Bewußtsein getroffenen Entscheidung. Und ich wiederhole: Ich kenne auch das Gegenteil von Verzicht sehr gut. Es kommt darauf an, daß man weiß, was man will, sofern man wirklich wissen kann, was man will.

Deswegen ein kleiner Exkurs:

Bedingter freier Wille (**|**).

Auch wenn es den freien Willen nicht gibt, sondern nur den bedingt freien Willen, kann man unter bestimmten Voraussetzungen sagen, daß man wissen kann, was man will; denn: bei Menschen gilt ja der Wille (worthistorisch verwandt mit „Wahl“) umgangssprachlich als die Freiheit der Wahl zwischen zwei oder mehr Möglichkeiten, von denen jede grundsätzlich gewollt werden kann. Es gibt allerdings auch hier einen - offenbar nicht überwindbaren - Dualismus, nämlich den von Determinismus und Indeterminismus. Der Indeterminismus bedeutet das, was ich eben für die Umgangssprache angesprochen habe, gemäß dem die Überzeugung von der Willensfreiheit aus dem unmittelbaren Erleben, im Fall von Motivfreiheit oder Unentscheidbarkeit zwischen verschiedenen Zielen und Mitteln eine aktive Wahl treffen zu können, entspringt. Aber der Determinismus bestreitet eine solche Freiheit unter Hinweis auf die durchgängige, wenn auch unbewußte Bestimmtheit. Er spricht von Freiheit lediglich im Sinne des Fehlens äußeren Zwanges, so daß wir zwar tun, was wir wollen, aber genötigt sind, zu wollen (vgl. Arthur Schopenhauer). Das Erleben der Freiheit und des Sollens ist dann Täuschung, die Begriffe Verantwortung und Schuld werden dann gegenstandslos, die ehtische Forderung, verantwortlich zu handeln, wird dann zur Fiktion. Um dieser Konsequenz zu entgehen, hat Immanuel Kant dem empirischen Charakter, den der Verstand als determiniert beurteilt, den intelligiblen Charakter gegenübergestellt, der sich selbst das Gesetz gibt und den die Vernunft als frei erkennt, indem sie den Menschen als zur intelligiblen Welt gehörig beurteilt.

Kants Auffassung ist eine moderne Auffassung insofern, als daß sie das Problem der Willensfreiheit ein Scheinproblem der Wissenschaft nennt, weil vom Standpunkt des erlebenden Ich zwar Wahlfreiheit besteht, vom Standpunkt außerhalb des Ich jedoch das Wollen immer kausal determiniert ist. Ist dieser Dualismus (vgl. Subjekt versus Objekt und auch Körper [Leib] versus Seele [Geist]) überwindbar? Das frage ich Sie, Herr Wagner!

Die Entwicklung Indogermanisch-›Germanisch-›Deutsch,
die auch die Entwicklung des Wortes „Freiheit“ beinhaltet.

Das Wort Freiheit leitet sich aus seinen germanischen Wurzeln fri „frei“) und heit („heit“ im Sinne von „Art und Weise“) ab; in den germanischen Sprachen hatte fri mit seinem Auftreten schon die heutige Bedeutung des Unabhängigseins, der Abwesenheit eines Zwanges; ursprünglich aber liegt ein positiv ausgesprochener Inhalt zugrunde: fri geht wiederum von einer indogermanischen Wurzel aus, die auch „lieben“, „hegen“, „schonen“ bedeutet (vgl. im Altindischen priya, „lieb“); diese ältere Bedeutung erhielt sich noch im Gotischen mit frijon, „lieben“, und freidjan, im Mittelhochdeutschen mit vriten, „schonen“ („Friede“, „Freund“, „frei stehen“) und ist auch im Neuhochdeutschen mit freien, Freier u.s.w. sowie im Niederdeutschen mit fri(e)en, Fri(e)er u.s.w. bis heute erhalten geblieben. Der Gegenbegriff zur Freiheit ist die Unfreiheit im Sinne von Abhängigkeit. Die Unabhängigkeit von gegebenen Bedingungen, nicht nur als anthropologisches Merkmal, sondern als metaphysisches Prinzip alles Seienden, muß zur Annahme einer absoluten oder metaphysischen Freiheit und konsequenterweise zu einem streng idealistischen Standpunkt führen, der die Außenwelt als eine Setzung des Subjektes und das mit Selbsttätigkeit begabte Ich als die einzige unmittelbare Wirklichkeit ansieht. Eine solche Freiheit hat Johann Gottlieb Fichte, von Immanuel Kants praktischer Philosophie ausgehend, gelehrt, während zuvor B. Spinoza den entgegengesetzten Standpunkt eingenommen, die Wirklichkeit in Gott-Natur und den notwendigen Gesetzen gesucht und damit dem Menschen die metaphysische Freiheit abgesprochen hatte. Auch Arthur Schopenhauer nahm (wie J. G. Fichte) eine metaphysische Freiheit an, wie Sie wissen, Herr Wagner; er rückte aber die Freiheit aus dem Gebiet des Handelns, in dem der „Satz des Grundes“ herrscht, in eine höhere, unserer Erkenntnis schwer zugängliche transzendente Region hinaus, indem er den Willen, den er sich blind und ziellos vorstellte, als das metaphysische Prinzip bzw. als Kants Ding an sich annahm und dem Menschen diesen Willen als intelligiblen Charakter angeboren sein ließ: Jeder Mensch handele nach dem, wie er ist, und die demgemäß jedesmal notwendige Handlung werde im Einzelfall allein durch Motive bestimmt. An dem, was wir tun, erkennen wir, was wir sind. Hierauf beruhe das Bewußtsein der Verantwortlichkeit (vgl. Arthur Schopenhauer, Über die Freiheit des menschlichen Willens, in: Die beiden Grundprobleme der Ethik, 1840). Schopenhauer entwarf also eine Willensmetaphysik, eine Metaphysik des Allwillens, der objektiv als Natur (einschließlich des menschlichen Leibes), subjektiv als bewußter Wille erscheint; und Nietzsche wiederum schuf - an Schopenhauer anknüpfend - seine Lehre vom Willen zur Macht. Vor beiden hatte G. W. F. Hegel das Bewußtsein des Geistes von seiner Freiheit (im Willen) und eben damit die Wirklichkeit seiner Freiheit als das ideale Endziel der Welt bezeichnet.

Die Frage, ob der menschliche Wille sich selbst bestimmen könne, also autonom sei, oder ob er von fremden Mächten bestimmt werde, also unfrei sei, hat die Philosophie zu allen Zeiten beschäftigt und im allgemeinen drei verschiedene Antworten hervorgerufen: Philosophen haben den Willen (a) für autonom erklärt und diese Autonomie als den Gegensatz zur Ursächlichkeit, als die Aufhebung des Kausalitätsgesetzes für den Willen angesehen oder (b) für nichtautonom und alles Handeln lediglich für verursacht erklärt, wie es die Vorgänge in der Natur zu sein scheinen, oder (c) die Selbstbestimmung des Willens zwar nicht geleugnet, aber dennoch die Freiheit des Willens nicht für den Gegensatz zur Ursächlichkeit, sondern für eine bestimmte Form der Verursachung genommen. Unter diesen Standpunkten wird der erste (a) Indeterminismus, der zweite (b) Determinismus und der dritte (c) schwacher Determinismus genannt.

Am schärfsten vertrat den Indeterminismus Immanuel Kant, obwohl er eigentlich eher ein Vertreter zwischen Determinismus und Indeterminismus war, weil er einerseits den Determinismus für die empirische Person und andererseits den Indeterminismus für seine sittliche Persönlichkeit lehrte. Zwar steht nach seiner Lehre die Natur unter der Herrschaft des Kausalitätsgesetzes, und das menschliche Handeln, insofern es in die Erscheinung tritt, ist ebenfalls diesem Gesetz unterworfen; aber der Mensch ist nach Kant Bürger zweier Welten, einer sichtbaren und einer intelligiblen, und als Bürger der letzteren besitzt er völlige Willensfreiheit. Die intelligible Freiheit ist die Fähigkeit des Menschen, eine Kette des Geschehens, die erst, sobald sie in die Erscheinung tritt, nach Naturgesetzen abläuft, ursachlos durch Selbstbestimmung und Selbsttätigkeit der praktischen Vernunft zu beginnen; auf die Existenz dieser Freiheit gründet sich das Sittengesetz mit seiner Überordnung der Pflicht über die Neigung und mit seiner Forderung „Du sollst, denn du kannst“ - und ermöglicht damit wieder den Glauben an Gott und die Unsterblichkeit der Seele als Postulate der praktischen Vernunft. Auf ähnlichem Standpunkt wie Kant stand auch schon Aristoteles. Aristoteles erklärte den Menschen für die Quelle seiner Taten (vgl. ders., Nikomachische Ethik, III 5, 1112 b 31) und definiert das freiwillige Handeln als die bewußte Selbstbestimmung (ebd., III 3, lllla 22). Der Indeterminismus begnügt sich aber meist damit, nicht wie Kant eine intelligible Freiheit, sondern nur verschiedene Möglichkeiten des Handeins anzunehmen. Einen solchen Indeteterminismus vertrat z.B. Platon, wenn er sagte: „Die Tugend untersteht keinem Herrn, und je nachdem jeder sie ehrt oder mißachtet, wird er mehr oder weniger von ihr besitzen. Die Schuld fällt dem Wählenden zu. Gott trägt keine Schuld“ (ders., Politeia, X, 15, 617E). Von den neueren Philosophen war außer J. G. Fichte und I. Kant vor allem R. Descartes Anhänger des Indeterminismus. Descartes nahm eine unbeschränkte Wahlfreiheit des Willens an und rechnete diese Annahme zu den angeborenen und verbreitetsten Begriffen: „Daß aber unser Wille Freiheit besitzt, und daß wir vielem willkürlich zustimmen oder nicht zustimmen können, ist so offenkundig, daß es unter die obersten und allgemeinsten Begriffe, die uns angeboren sind, zu rechnen ist“ (ders., Principia philosophiae, 1644, I, 39).
Determinismus/Indeterminismus
Indeterminismus-
Determinismus-
Schlacht
Im „Mittelalter“ wurde unter dem Einfluß einer Prädestinationslehre und nach dem Dogma von der Erbsünde wesentlich deterministisch argumentiert. Mit Beginn der „Neuzeit“, also in der Zeit von Renaissance, Humanismus und Reformation konnte der Indeterminismus den Determinismus zurückdrängen, weil die unbehindert allseitige Entfaltung der menschlichen Persönlichkeit eine große Rolle spielte. Doch konnte der Determinsimus seit Beginn des Absolutismus (Barock, Gegenreformation) den Indeterminismus wieder zurückdrängen, und zwar sowohl aus religiös-theologischen Gründen als aucth und vor allem durch die vertiefte Einsicht in das Walten allmächtiger Naturkausalität und -gesetzlichkeit. Während des Absolutismus vertraten vor allem T. Hobbes, J. Locke, B. Spinoza, G. W. Leibniz und die in dieser Zeit erstmals erscheinenden Materialisten den Determinismus. Dieses Hin und Her ist ein typisches Kennzeichen der abendländischen Geistesgeschichte.

Die Existenzphilosophie Heideggers lehrt, daß die Grundbefindlichkeit des Daseins die Angst vor der Möglichkeit des Nicht-Seins ist, die den Menschen aus allen Verbindungen löst und ihn so - gewissermaßen auf dem Grunde des Nichts angelangt - frei sein läßt, sich selbst in seinem unentrinnbaren Überantwortetsein an es selbst (vgl. Geworfenheit) zu wählen, d.h. sich als eigentliches, vollwertiges Dasein zu wählen. Der größte Philosoph des 20. Jahrhunderts war Martin Heidegger und die größte Philosophie des 20. Jahrhunderts dessen Existenzphilophie mit ihren Existenzialien als den Weisen des menschlichen Existierens, den Kategorien des menschlichen Seins - wie z.B. dem In-Sein als der wesentlichen Verfassung des In-der-Welt-Seins (das übrigens den Bewußtseinsbegriff und den Subjekt-Objekt-Gegensatz ausschaltet!), der Angst, der Sorge, dem Verstehen, dem Verfallen, der Gestimmtheit, der Geworfenheit, der Befindlichkeit u.a..

Ende des Exkurses.

Herr Wagner, Sie sagen, der Verzicht sei die „wahre Liebe“ (**), und haben damit wahrscheinlich recht. So wie in der geschlechtlichen Arbeitsteilung sehr viele Vorteile und nur wenige, aber qualitativ hochwertige Verzichtsleistungen stecken, so ist es in Giergesellschaften genau umgekehrt, denn die Gier löst die geschlechtliche Arbeitsteilung auf und macht aus dem Verzicht ein Verbot, und das Ergebnis ist jedesmal dasselbe: Tod dieser Gesellschaft, weil sie die geschlechtliche Arbeitsteilung aufgelöst, auf Kinder „verzichtet“ (in Wirklichkeit: Kinder abgetrieben oder anders getötet) hat, auf die Gier angeblich „geschimpft“, in Wirklichkeit aber nicht verzichtet hat.

Da Sie meine 2200 Internetseiten und also auch mein Gästebuch aufmerksam gelesen haben, kennen Sie wahrscheinlich die folgenden Sätze, die ich als Kommentar zum Gästebuch-Eintrag vom 18.10.2011, 20:21, schrieb: „Es gibt bei allem Gier- bzw. Erosprinzip immer auch noch das Stolz- bzw. Thymosprinzip. Eros und Thymos sind die zwei Brennpunkte in der Ellipse des Lebens. Seit einiger Zeit versucht zwar das eine Prinzip immer mehr, das andere in Vergessenheit zu bringen, doch dadurch wird nicht verifiziert, sondern falsifiziert, daß das eine wichtiger als das andere sei.“ (**|**). Ja, jede Giergesellschaft entsteht mit der Moderne, mit der Zivilisation einer jeden Kultur, und zerstört alles, also auch sich selbst. Die beiden Brennpunkte in der Ellipse des Lebens ergeben nur einen Sinn, wenn sie einigermaßen harmonisch nebeneinander existieren.

Wer Leistung erbringt, will allein schon deswegen sein Verdienst mit anderen teilen, weil ihn dieses Verhalten stolz macht. Die Gierigen jedoch sind - besonders dann, wenn sie von einem gierigen Staat, einem gierigen Imperium, einem gierigen Weltsystem unterstützt werden -, die Feinde der Leistungserbringer, obwohl/weil sie auf deren Kosten leben, und sollen gemäß dem Willen seiner ebenfalls gierigen politischen Vertreter auch Feinde der Leistungserbringer bleiben, weil nur Leistungserbringer ausgebeutet werden können und aus Sicht der Gierpolitiker immer Arme existieren müssen, um die Ausbeutung der Leistungserbringer rechtfertigen zu können. Mit anderen Worten: Gierpolitiker produzieren Arme, um eine Klientel und also eine Rechtfertigung für die Bereicherung und also den Machtzuwachs auf Kosten der Leistungserbringer zu haben. Wer gegen Leistungserbringer ist und (noch) nicht mindestens 100 Millionen US-Dollar an Vermögen erbeutet hat (**|**|**|**), kann in diesem Spiel letztlich nur verlieren. Also müßte es sich für 99% der Menschen von selbst verstehen, nicht gegen, sondern für die Leistungserbringer zu sein und ihnen aus Dank täglich ein Loblied zu singen. Die Herrschenden dieser Welt (1% der Menschen) - die Globalisten (Glozis) - sind keine Leistungserbringer, sondern Ausbeuter der Leistungserbringer.

Zu stolz zu sein, um der Gier völlig nachzugeben - das ist ein Ideal, gemäß dem es sich zu leben wirklich lohnt. Nicht null Gier, aber auch nicht null Stolz. Dabei sollte der Stolz die Kontrollinstanz sein, weil es anders offenbar nicht geht, wie die modernen Giergesellschaften zeigen. Ich bin für die Leistung, weil sie Stolz macht und stolz macht. Gäbe es kein Thymosprinzip, wäre unsere sowieso immer schon beschränkte Freiheit gar keine Freiheit, sondern ihr Gegenteil. Freiheit ergibt „nur im Rahmen einer thymotischen Menschensicht Sinn“ (Peter Sloterdijk, Zorn und Zeit, 2006, S. 37 **). Dagegen wettern Psychoanalytiker, andere Psychotherapeuten und Relgiöse. Ihnen sekundieren mit hohem Eifer bestimmte Ideologen, Politiker und Soziologen sowie Ökonomen, die „den Menschen als das konsumierende Tier ins Zentrum ihrer Appelle stellen - sie wollen dessen Freiheit nur bei der Wahl der Futternäpfe am Werk sehen.“ (Ebd. **). Hören wir auf die Gierpropheten, dann haben und sind wir verloren.

Ich verzichte nicht, weil ich mich nur zurückstellen will, also selbstlos sein will, sondern weil ich mir Glück dadurch verpreche, daß auch andere an diesem Glück teilhaben können - nicht selten sogar mehr als ich. Bei Verzicht im speziellen und Stolz im allgemeinen ist Selbstlosigkeit ein ähnlich schlechter Beweggrund und Ratgeber wie bei Habgier im speziellen und Gier im allgemeinen.

Wer nicht verzichten kann, hat den Stolz zugunsten der Gier aufgegeben,
sich dadurch vom Glück verabschiedet und der Sklavereiei ausgeliefert.

Es geht mir nicht um die Vernichtung des Erosprinzips, sondern um die Rettung des Thymosprinzips, weil es bei uns im Westen vom Erosprinzip mittlerweile fast völlig verdrängt worden ist. Wir brauchen das Thymosprinzip als Kontrollinstanz für das Erosprinzip, denn nur durch den Thymos kann der Eros kontrolliert werden - zur Erinnerung: „Thymos und Eros sind die zwei Brennpunkte in der Ellipse des Lebens.“ (**|**|**). Wenn einer der beiden Brennpunkte ausfällt, wird nach einer gewissen Zeit auch der andere ausfallen.

In diesem Sinne sende ich freundliche Grüße in die überschaubare (wenn man auf dem höchsten Gipfel wohnt), aber leider nicht durchschaubare (wohl auch wegen der übermäßigen Gier?) Schweiz und besonders an Sie, Herr Wagner!

 

NACH OBEN 382) H. G. F. E. D. C. B. A. Wellhuxwell, 18.01.2014 (17:18) ** (732)

732

@ Niederschlesier

Sie haben richtig analysiert und ziehen hoffentlich auch die richtigen Konklusionen.

Die Regierungsformen sind jedoch nicht so sehr abhängig von dem, was sich ein Volk so wünscht, weil sie stets auf die Herrschenden zugeschnitten sind. Das kann auch gar nicht anders sein. Das eine Mal paßt es den Herrschenden besser ins Konzept, eine Monarchie/Tyrannis zu haben, ein anderes Mal ist es eher die Aristokratie/Oligarchie und wiederum ein anderes Mal (meist von relativ kurzer Dauer) die Demokratie/Ochlokratie. **

Es geht um die Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder und deren Kinder und Kindeskinder u.s.w. - darüber kann kein Zweifel bestehen. Es geht um die Existenz und die Art und Weise dieser Existenz. Unsere Nachkommen werden genauso ausgebeutet wie alles andere, das man ausbeuten kann und also auch ausgebeutet wird (z.B. die Leistungsträger, der Globus, die Geschichte bis hin zu Wissenschaft, Technik, Kunst u.s.w.), weshalb ihnen zwar vielleicht noch eine Zukunft offensteht, allerdings eine sehr katastrophale! Wir müssen für die Generationengerechtigkeit kämpfen!

Kennen Sie mich?

 

NACH OBEN 383) Sleyor Wellhuxwell, 20.01.2014 (17:35) ** (733)

733

@ Adolf Breitmeier

Die Frage meines Bruders H. G. F. E. D. C. B. A. richtete sich zwar an den Niederschlesier, aber dennoch versuche ich Ihnen einmal auf die Sprünge zu helfen, idem ich Ihnen eine zweite Frage stelle: Kennen Sie H. G. Wells, Aldous Huxley und George Orwell?

Kennen Sie mich?

 

NACH OBEN 384) Sleyor Wellhuxwell, 04.02.2014 (00:29) ** ** (734)

734

Alles Lüge! Es fehlen keine Fachkräfte. Was „sie“ meinen, wenn „sie“ sagen, daß „Fachkräfte“ fehlen, ist, daß BILLIGE „Fachkräfte“ fehlen.

Es wird eh bald Feierabend sein. Das „System“ wird kollabieren. Die Frage ist nur: Wann genau?

Baron von Münchhausen zieht sich aus dem Sumpf
Ich glaube, es wird nur durch Gewalt - und zwar nur von außen (z.B. durch eine Naturkatastrophe, eine Epidemie, einen Totalkollaps als Folge einer Weltwirtschaftkrise oder eben Krieg) - etwas im Sinne der Abendländer „gerettet“ werden können. Es geht nicht anders - und es ging beim Untergehen noch nie anders. Baron von Münchhausen hat gelogen!

Parteien werden kriminalisiert oder gleich verboten, mit Wahlen kann das Volk sowieso nichts wirklich Bedeutendes ändern, mit Gewalt jedoch schon, aber die, die bereit zur Gewalt sind, sind nicht die einheimischen Völker des Abendlandes, sondern die in das Abendland einwandernden Völker, weil die nichts anderes als Gewalt kennen und deshalb vor ihr auch nicht zurückschrecken.

Als das Römische Reich - und mit ihm die gesamte griechisch-römische Kultur (!) - unterging, war das genauso. Warum soll das beim Untergang der Erbin dieser antiken Kultur - also: beim Untergang der abendländischen Kultur (!) - anders sein? Der Untergang des Abendlandes übertrumpft bei weitem sogar noch alle bisherigen Kulturuntergänge, weil es der gesamte Globus war, der von den Abendländern erobert und herausgefordert wurde, wodurch auch die Gefahren der Einwanderung aller nichtabendländischen Völker in das Abendland immer mehr wuchsen, wachsen und wachsen werden.

Dies wird auf eine ähnliche Situation hinauslaufen, wie sie Wells, Huxley und Orwell bschrieben haben. Sie mußten es ja wissen, denn sie hatten ja ständig Kontakt mit den Herrschenden aus demjenigen Netzwerk, das auch heute noch die Welt beherrscht. Sie wußten also, was geschah und geschehen sollte, weshalb ihre „Romane“ keine Romane waren, sondern Planberichte, in die sie die Herrschenden eingeweiht hatten.

Als die Abendländer die ersten Nichtabendländer ins Abendland holten, benutzten sie sie als Sklaven und nannten sie auch so, später nannten sie sie Diener, danach emanzpierten sie sie und leiteten damit gleichzeitig den Umkehrprozeß ein: Abendländer als Diener und Sklaven der Nichtabendländer.

Denjenigen, die meinen, ich sei zu selbstkritisch, sage ich: Es sind die jeweils Herrschenden nur schuldig, weil nur sie derartig historische und für viele zum schrecklichen Schicksal gewordene Entscheidungen trafen, treffen und treffen werden, weil nur sie sie treffen konnten, können und können werden. Wenn hin und wieder das Volk daran beteiligt war - z.B. bei den Kolonialmächten in deren Kolonien -, dann waren das Ausnahmen zur Regel, daß immer nur die Herrscher verantwortlich, also schuldig sind, weil durch ihre eigenen Entscheidungen letztlich auch nur ihnen selbst Macht erwächst.

 

NACH OBEN 385) Brunne Hubbert, 06.02.2014 (21:16, 22:20) ** ** (735-736)

735

„Olduvai-Theorie**

Auf einer Internetseite (**) las ich folgenden Satz zum Thema „Olduvai-Theorie“:

„Zugegeben, auch wenn seine blumige Verpackung samt seiner exakten Zukunftsprognose ohne Spielraum Wissenschaftler die Stirn runzeln lassen, so muß man doch die grundsätzlichen Überlegungen Duncans gelten lassen, nämlich daß wir Menschen eigentlich schon seit der landwirtschaftlichen Revolution ..., aber vor allem seit der industriellen Revolution ... dank unserer Fähigkeit zu lernen und unserer Intelligenz, künstlich in ein fragiles Ökosystem eingegriffen haben, mit einer Geschwindigkeit, die es diesem nicht erlaubte, sich evolutionär anzupassen.“ (Kristall, 18.04.2007 **). ** **

Abgesehen davon, daß dieser Text dem von den Herrschenden mittels Zensur vorgebenen „Mainstream“ entspricht und sich dem ebenfalls von diesen Diktatoren befohlenen Malthusianismus, scheint der Autor dieses Satzes gar nicht zu wissen, was es mit den angeblichen „Wissenschaftlern“ so auf sich hat.

„Wissenschaftler“? „Stirn runzeln“? **

Die meisten „Wissenschaftler“ sind wegen ihrer Verstrickung in Korruption und ihres opportunistischen Verhaltens aufgrund der Zensur der Herrschenden keine Wissenschaftler mehr. Wer mutig ist und Wissenschaftler bleiben will, wird entlassen und der Verarmung ausgesetzt. Ich habe noch andere Typen kennengelernt, denn - wie gesagt - nicht alle Wissenschaftler sind durch „Wissenschaftler“ (Nicht-Wissenschaftler!) ersetzt worden oder zu solchen geworden, sondern Wissenschaftler geblieben, allerdings zu dem Preis, daß sie durch Zwang isoliert, vertrieben worden sind.

„ O l d u v a i - T h e o r i e “
Industrielle Zivilisation
1930Die „industrielle Zivilisation“ soll beginnen, weil „e“ 37% seines maximalen Wertes erreicht haben soll.
1945-1970Das Wachstum soll mit dem Wachstum der Erdöl- und Erdgasproduktion korrelieren.
1970-1979Die Verlangsamung des Wachstums soll auf die geringer gewordene Ölproduktion hinweisen.
1979-2003Die Energieerzeugung soll gleichauf mit dem Bevölkerungswachstum sein.
2004-2008 Die Energieindustrie soll Schwierigkeiten haben, mit der steigenden Nachfrage Schritt zu halten.
2008-2030Es soll permanente Stromausfälle geben.
2030Der Energieverbrauch soll wieder auf 37% des maximalen Wertes gesunken sein.
Fazit:Die angebliche „industrielle Zivilisation soll eine Dauer von ungefähr 100 Jahren haben, nämlich von 1930 bis 2030 (Höhepunkt: 1979).
Der höchste Lebensstandard soll in den USA 1973, in den OECD-Ländern 2005 und global 2010 erreicht worden sein.
Zwischen 2040 und 2060, also ungfähr 2050 soll die Industriegesellschaft auf eine Agrargesellschaft und die Zahl der Weltbevölkerung auf 2 Milliarden reduziert worden sein.
Könnte es nicht sein, daß die „Olduvai-Theorie“ lediglich eine Beschreibung des Plans der Weltherrscher ist?

736

In einem Artikel von Dr. Bruno Bandulet heißt es:

„Das Klima ändert sich mit der Zeit, aber es ist nicht prognostizierbar. Wir wissen nur, daß die Änderungen in größeren und kleineren Zyklen verlaufen. Die Meteorologen können ja nicht einmal das Wetter für einen Zeitraum halbwegs zuverlässig vorhersagen, der über eine Woche hinausgeht. .... Mit dem Ende der Eiszeit vor mehr als 10.000 Jahren begann die Nacheiszeit beziehungsweise Zwischeneiszeit (Holozän), die immer noch andauert. Seitdem wechselt das Klima zwischen langen Wärmephasen, die als Klimaoptimum bezeichnet werden, und langen Kältephasen, die Klimapessimum genannt werden .... Für das 19. und 20. Jahrhundert lassen sich Klimatrends identifizieren, die kürzer sind und nur einige Jahrzehnte dauern – zuletzt der Anstieg der Globaltemperatur von 1970 ... bis zur Jahrtausendwende. .... Gemessen an den Durchschnittswerten wurde es im 20. Jahrhundert im nordatlantischen Raum bis etwa 1940 wärmer, dann bis 1970 kälter – und seitdem wieder wärmer. .... Fazit: Auch im 19. und 20. Jahrhundert haben sich kältere und wärmere Perioden abgewechselt, unabhängig von der Industrialisierung! Seit den 1970er Jahren geht der meteorologische Trend wieder aufwärts. Und zwar bis zur Jahrtausendwende. Seitdem ist der globale Temperaturanstieg (zeitgleich mit einem Rückgang der Sonnenfleckenaktivität) zum Stillstand gekommen. Dank der NASA-Satelliten, die erstmals eine exakte Messung der Globaltemperatur ermöglichen, wissen wir, daß die jüngste Temperaturspitze auf das Jahr 1998 fiel. Ob es künftig im Durchschnitt wieder wärmer wird, läßt auch Professor Reichholf offen.“ (Bruno Bandulet, Ökologismus - die Klimamacher, 02.09.2008 **).

Dr. Bruno Bandulet empfiehlt u.a. folgende Bücher:

– Edgar L. Gärtner, Öko-Nihilismus, 2007.
– Josef H. Reichholf, Eine kurze Naturgeschichte des letzten Jahrtausends, 2007.
– S. Fred Singer (Hrsg.), Die Natur, nicht menschliche Aktivität, bestimmt das Klima, 2008.

 

NACH OBEN 386) Der-von-Ihnen-Universalgelehrter-Genannte, 07.02.2014 (01:00) ** (737)

737

Werter Konservativer.

Ich möchte Ihnen in dem, was Sie über die Thesen von Claus Wolfschlag und Karl J.J. Gschwendtner sagen, beipflichten, z.B. in den folgenden Sätzen:

„Dr. Claus Wolfschlag hat unter Bezugnahme auf Gschwendtner diesbezüglich explizit die USA genannt: »Gschwendtner warnt ... ausdrücklich vor den potentiell gefährlichen USA. Diese hätten die letzten Weltkriege nicht als negative kollektive Erfahrungen, sondern wirtschaftliche Boom-Zeiten erlebt. Die Gefahr sei deshalb hoch, daß die USA aus der eigenen Krise heraus zum Mittel des Krieges greifen könnten, um sich selbst wirtschaftlich etwas zu erholen.« Groß- oder Kleinfamilien auf dem Lande allein für sich bieten keinen Schutz vor Fremdzugriffen. Es braucht größere und damit wehrhaftere Zusammenschlüsse von Menschen, die sich allerdings aufeinander verlassen können müssen und keine wahllos zusammengewürfelten Haufen.“ (Konservativer, 07.03.2013, 12:33 **).

Wir müssen auch den Zusammenhalt erneut lernen. Bezüglich USA sei erwähnt, daß hinter diesem Staatsgebilde nicht etwa die Nation - sprich: ein Volk (das war und ist in den USA ohnehin zu sehr gespalten) -, sondern Privatmänner stehen, die die Politik der USA bestimmen und den jeweiligen US-Präsidenten und seinen gesamten Anhang am Gängelband führen.

 

NACH OBEN 387) Pik Hubbert, 10.02.2014 (23:31) ** (738)

738

Neulich laß ich folgenden Text:

„90 Prozent aller Materie der Erde entsteht im Erdmantel unter hohem Druck und Hitze, wo sich Moleküle fortdauernd neu arrangieren. .... Könnte es sein, daß unter hohem Druck in 120 bis 240 Kilometern Erdtiefe aus Wasserstoff und Kohlenstoff zusammen mit Eisenoxid Erdöl entsteht? Die Ergebnisse der russischen Forscher aus dem Hochdrucklabor scheinen plausibel zu sein - immerhin hat sie die Fachzeitschrift »Science« veröffentlicht. Stimmten ihre Resultate, würde Erdöl ständig neu entstehen, und die Ölindustrie müßte mit der Suche nach dem Rohstoff erst richtig anfangen. Aber wer hat ein Interesse, diese Ergebnisse überhaupt weiter zu erforschen? Seit Jahrzehnten wird angekündigt, daß das Öl nun bald zur Neige geht. Der Gewinn im Ölgeschäft hängt unmittelbar daran, daß ein - unberechenbar - knappes Gut gehandelt wird. Alles andere verdirbt die Preise.“ **

Eines ist jedenfalls sicher: Die Ölbesitzer haben Vorteile dadurch, daß sie ihr Öl künstlich knapp halten. Es gibt nicht nur eine Klimalüge, sondern auch eine Energielüge größten Ausmaßes.

 

NACH OBEN 388) Vorname Nachname, 11.02.2014 (16:46) ** (739)

739

Während es nur eine Pseudobegründung gegen die These, daß Erdöl und Erdgas abiotisch entstehen, gibt, gibt es mindestens sieben Begründungen für sie:

1.)die Tatsache, daß in einem Laborversuch die abiotische Entstehung von Erdöl und Erdgas nachgewiesen wurde;
2.)die Tatsache, daß Methan auf Himmelskörpern wie z.B. dem Planeten Mars oder dem Saturnmond Titan, entdeckt wurde;
3.)die Tatsache, daß in den Tiefen der sogenannten „Schwarzen Raucher“ sehr viel Methan entweicht;
4.)die Tatsache, daß nach vermeintlich leergepumpter Ölquelle diese nach einer bestimmten Zeit wieder sprießt;
5.)die Tatsache, daß die Menge an verbrauchten und noch existierenden fossilen Energieträgern sehr hoch ist;
6.)die Tatsache, daß die These im Westen, in dem die Energie- und Geldmafiosis (Glozis = Global[sozial]isten) das Sagen haben, verboten ist.

Folgend ein Zitat:

„Wir sollten ... nicht ... wie ... viele Politiker heute ... das Thema Energiewirtschaft genauso hysterisch wie das Thema Klima bzw. Erderwärmung ... behandeln (**), es politisch ausbeuten, d.h. das drohende Ende staatsreligiös immer wieder heraufbeschwören, es ständig an die Wand malen, um immer mehr Steuern und Abgaben (Ablässe) abkassieren zu können (**). Solche Politiker sind deshalb selbst die größten und schlimmsten Ausbeuter, weil sie das Thema Ausbeutung (der Natur) verwenden, um Ausbeutung (der Menschen) in noch größerem und schlimmerem Umfang betreiben zu können.“ (Hubert Brune, Energie-Krise[n]?, 2010 **).

Solche Politiker sind lediglich Funktionäre der Glozis (Global[sozial]isten) mit der Aufgabe (Funktion), die Glozis noch reicher und mächtiger zu machen.

 

NACH OBEN 389) Hubert Brune, 27.02.2014 ** ** (740-741)

740

Nur zur Erinnerung:

In Deutschland ging es den Menschen auch vor 1990 schon besser als anderswo. Die Zeit der DDR stellte eine Ausnahme dar, die bekanntlich nur einen kleineren Teil Deutschlands betraf. Doch diese Ausnahme war verbrecherisch genug - da haben Sie völlig recht! Und schon seit dem Zusammenbruch seines Staates wird dieses Verbrechersystem immer mehr rehabilitiert - auch da haben Sie völlig recht!

Abgesehen davon, daß ich von Februar bis April 1978 aus beruflichen Gründen (Zollabfertigung bei der Deutschen Bundesbahn) fast täglich in die DDR fahren mußte, habe ich die DDR mehrere Male „besucht“. Das erste Mal hatte ich dort ein Erlebnis, das sich besonders tief in mein Gedächtnis eingegraben hat: die mit einem Auto heraneilenden Volkspolizisten schnappten sich einen jungen Einheimischen aus unserer (westdeutschen) Mitte - er hatte sich zwischen uns Spaziergängern eingehakt - und führten ihn gewaltsam in ihr Auto. Sie wußten also, daß wir aus dem Westen waren und daß der junge Einheimische zwischen uns das „Objekt“ war. Der zweite „Besuch“ war eine von der Universität durchgeführte Exkursion, bei der die uns begrüßenden, bewirtenden und beherbergenden Menschen auf mich den Eindruck machten, daß sie von der Stasi beobachtet wurden oder sogar selbst bei der Stasi arbeiteten. Die weiteren Male sind nicht erwähnenswert, weil sie nichts Neues brachten. Hundertprozentig sicher ist, daß die Stasi (sie war das, was bei und der BND war und ist [neuerdings heißt er ja auch NSU] die DDR hundertprozentig kontrollierte.

Freundliche Grüße.

741

Ich möchte Ihnen danken für Ihren Eintrag in mein Gästebuch (**|**) und sagen, daß Sie meine volle Unterstützung haben, was die strikte Ablehnung aller kommunistischen (sozialistischen) Unrechtssysteme angeht. Der größte Feind solcher Systeme ist der Mensch!

Freundliche Grüße an alle Feinde des Kommunismus (Sozialismus).

Hubert Brune

P.S.) Bitte auch das Kleingedruckte lesen (!):  Wenn Sie ein weiteres Mal dieses Gästebuch für die Werbung in eigener Sache mißbrauchen, Herr Brand, werde ich Ihren Beitrag sofort löschen. Ich habe für dieses erste Mal davon abgesehen, weil das Thema, zu dem auch Ihr Opferschicksal in der DDR gehört, mittels Zensur bereits auf totalitäre Weise verdrängt worden ist, so daß die Jüngeren nichts (mehr) davon wissen.

 

NACH OBEN 390) Hubert Brune, 03.03.2014 ** (742)

742

Mein Webangebot ist eine Enzyklopädie, eine Enzyklopädie der Wissenschaften, ein Lexikon, „eine Fundgrube, die im speziellen fast als Konkurrenz zu Wikipedia genannt werden dürfte“, wie u.a. Shirsh mit seinem Eintrag in mein Gästebuch am 07.10.2010 um 00:29 Uhr (**) bestätigte.

Wenn Sie mein altes (**) und mein neues (**) Gästebuch lesen,
dann finden Sie noch sehr viel mehr Bestätigungen dafür, z.B. folgende:
** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** **

Oder wollten Sie mich mit Ihren Äußerungen nur ein wenig „kitzeln“,
damit ich schon bald mein Webangebot wiedereröffne?

Ob mein Webangebot auch „eine Pflichtseite für den Spenglerianer“ (**) ist, ist nicht entscheidend, weil es eindeutig primär den Anspruch hat, Wissen zu vermitteln. Daß es daneben auch weitere Schwerpunkte geben kann, ändert an dem primären Anspruch nichts. Außerdem ist in meinem Gästebuch das Verhältnis der Befürworter eines starken Bezugs zu Spengler (**|**|**) und der Befürworter eines starken Bezugs zu Sloterdijk (**|**|**) erst seit heute - durch Ihren Kommentar nämlich - ausgeglichen, fiel also vorher mit 3 zu 2 zugunsten der Befürworter eines starken Bezugs zu Sloterdijk aus. Auch wurde der starke Bezug zu Nietzsche (**) erkannt - und schon seit früher Zeit meines Webangebots hat Nietzsche in ihm auch die meisten Namensnennungen (am 28.01.2014 z.B.: 6464 **) und auch die meisten Seitenverweise (am 28.01.2014 z.B.: 246 **). Doch die meisten Kommentatoren erkannten in meinem Webangebot den stärksten Bezug - den Hauptbezug - in der Wissensvermittlung, und sie haben es richtig erkannt, u.a. folgende:

Das Charakteristische an meinen Internetseiten war, ist und wird bleiben die Information, die Wissensvermittlung!

Heinrich Wagner meint sogar, ich sei dabei bescheiden und meine Bescheidenheit habe einen Willen (!) :  „Ihre Bescheidenheit scheint gar nicht mehr zu wollen als Wissen (Information) zu vermitteln, und ruft doch ab und zu Reaktionen, die, so hoffe ich doch, Freude machen.“ (Heinrich Wagner, E-Brief, 18.01.2014, 00:54 **). Jedenfalls geht es mir bei meinem Webangebot in erster Linie um Wissensvermittlung.

Wenn Sie meinen, mein Webangebot sei „kompliziert zu surfen“ (**), dann haben Sie offenbar noch nie „gesurft“, oder Ihr „Surf-Verhalten“ ist noch sehr verbesserungswürdig. Wenn wir die Analogie zwischen meinem Webangebot und einem Universallexiokon zulassen, dann ist für Sie das Universallexikon mit seinen Verzeichnissen und seinen mittels alphabetischer Reihenfolge funktionierenden Navigatoren zu kompliziert zu lesen. Vielleicht haben Sie das Lexikon nur kurz auf- und sogleich wieder zugeschlagen, weil es für Sie zu kompliziert zu lesen ist. Vielleicht kennen Sie also mein Webangebot viel zu wenig, um darüber wenigstens einigermaßen objektiv urteilen zu können. Auch scheinen Sie noch nicht einmal zu wissen, wie umfangreich mein Webangebot ist. Deswegen folgend einige statistische Angaben für meine Webseiten (Stand: 28.01.2014):
** ** **AnzahlGröße (in MB) A./G.-V. bzw. G./A.-V.
Dateien4882206,5723,63 bzw. 42,31
Bilddateien2673119,5313,96 bzw. 71,65
Textdateien220987,0425,38 bzw. 39,40
Verweise
(Links)
163492Verweise pro Datei: 33,49
Verweise pro Bilddatei: 61,16
Verweise pro Textdatei: 74,01
Es gibt einen qualitativen und einen quantitativen Grund dafür, daß Internetseiten, wie ich sie anbiete, am günstigsten sowohl über Verzeichnisse mit Stichwörtern als auch über frei („blank“) oder in Frames erscheinenende Navigatoren zu erreichen sind. Der qualitative Grund ist die Wissensvermittlung; zum quantitativen Grund gehören die Anzahl und die Größe der Dateien, die Anzahl der Verweise (Links) und die Beziehungen zwischen den Dateien und den Verweisen.

Gemäß letzter Aktualisierung meiner Webseiten-Statistik vom 28.01.2014 sind von den 2209 Textdateien 332 Navigatoren (15,03% **) und 179 Verzeichnisse (8,10% **), das bedeutet: 511 Textdateien bzw. 23,13% (**) sind nur deswegen Bestandteil meiner Webseiten, weil sie den Zugriff (**|**) auf die Webseiten steuern; und wenn rd. 20% den Zugriff steuern, dann ist das nicht nur gemäß der Pareto-Verteilung, sondern auch gemäß meiner Einschätzung optimal.

Wenn Sie und Ihre Kollegen Ihren „Freitagslesern“ lediglich aktuelle Themen anbieten und darum für das „Surfen“ mit nur einem Frame auskommen, brauche ich schon allein für ein Stichwort mehrere Frames.

Solche Dimensionen sind Ihnen und Ihren Mitarbeitern fremd. Deshalb ist es auch kein Wunder, daß Sie mein Webangebot falsch eingeschätzt und beurteilt haben. Ihr „Freitagsangebot“ kommt bezüglich der Anzahl und Größe der Dateien auf maximal 5% derjenigen meines Webangebots und bezüglich der Verweise auf maiximal 1% derjenigen meines Webangebots. In den Bereich der Dimensionen meiner Webpräsenz werden Sie und Ihre Kollegen allein deswegen schon nicht kommen können, weil Sie und Ihre Kollegen mit dem „Freitagsangebot“ ein anderes Ziel verfolgen, eine andere Ausrichtung haben als ich mit meinem Webangebot.

Da können Sie nichts anderes mehr machen, Herr Kuntz, als nur noch ausharren wie der römische Soldat vor Pompeji.

In diesem Sinne sende auch ich Ihnen schöne Grüße.

Auszüge aus Gästebuch-Einträgen:
„Logisch konsequent, didaktisch einwandfrei vermittelter und daher eben auch pädagogisch wertvoller Inhalt.“ (Heinz Brüschke, 20.04.2001, 21:42 **).
„Die Inhalte fächern Sichten auf unseren Kosmos in verschiedensten Dimensionen auf, zeugen von ausgiebiger Analysearbeit.“ (Reinhard Scharnagl, 28.07.2002, 10:13 **).
„Diese Wissensvielfalt in souveräner Verknüpfung: Respekt.“ (Karthan, 21.12.2004, 17:53 **).
„I learned a lot about the world & the universe ....“ (Sally Keen, 21.12.2004, 18:58 **).
„Das nenne ich mal echt kreative Wissensvermittlung.“ (Oliver, 17.09.2005, 21:26 **).
„Ich habe beim Lesen Ihrer Webseiten sehr viel gelernt.“ (E. Brinker, 29.01.2006, 17:57 **).
„Herr Brune, Ihr Webangebot ist einzigartig. Das gibt es nirgendwo sonst im Internet. Außerdem haben Sie ein wissenschaftliches bzw. philosophisches System entwickelt, wie es nach meiner Kenntnis seit Hegel niemand mehr zu entwickeln vermocht hat.“ (Sonnenwende, 22.12.2006, 00:22 **).
„Die Verknüpfungen und Querbezüge sind beeindruckend!“ (Eve, 26.05.2007, 15:21 **).
„Hallo, ich möchte Ihnen ein großes Lob für ihre infomative und äußerst interresante Seite aussprechen.“ (M. Siemann, 12.10.2007, 14:53 **).
„Ich freue mich darüber, mich durch diese interessante Seite weiterbilden bzw. informieren zu können.“ (Elfenkind, 23.05.2009, 01:18 **).
„Für »Hochdenker« ist Ihre quasi enzyklopädische Zusammenfassung verschiedener Wissensgebiete mit origineller Verlinkung, welch letztere an sich schon beweist, daß Sie auch technisch in der Konzeption einer Internetsite ein As sind, eine Fundgrube, die im speziellen fast als Konkurrenz zu Wikipedia genannt werden dürfte.“ (Shirsh, 07.10.2010, 00:29 **).
„Meiner Eitelkeit folgend stieß ich auf Ihr Werk. Fast unglaublich, was ein Einzelner so auf die Beine stellen kann!“ (Hans-Christof Tuchen, 27.04.2011, 20:45 **).
„Danke, Herr Brune, für das kleine Universum, daß Sie auf Ihrer Seite vor uns ausbreiten.“ (Geonaut, 18.10.2011, 15:10 **).
„Also, ich bin wie erschlagen von der Fülle des Wissens hier. Und so liebevoll aufbereitet. Da stecken wohl so 50-60 Std. Arbeit die Woche dahinter?“ (Geonaut, 18.10.2011, 20:21 **).
„Ihre Präsenz ist wahrhaft gewaltig. Sie sind meiner Meinung nach ein großer Denker und Universalgelehrter. Ihre Internet-Präsenz ist eine Fundgrube für jeden, der den Dingen auf den Grund gehen möchte, der bereit ist, die Fassaden des potemkinschen Dorfes, in dem er lebt, niederzureißen, die Schleier, welche die Wirklichkeit verbergen, zu zerreißen.“ (Konservativer, 16.10.2012, 12:10 **).
„Sehr geehrter Herr Brune, ich kenne Ihre Seite seit Jahren und halte sie für eine der intelligentesten, tiefgründigsten und lehrreichsten im Netz. Meine Hochachtung!“ (Nick N., 24.02.2013, 10:21 **).
„Diese Hp verdient ein dickes Lob. Solche Hp werden leider viel zu wenig gewürdigt und sind ein Augenschmaus für alle Wissbedürftigen (und Intellektuellen).“ (Tamara M., 17.03.2013, 03:20 **).
„Ihre Seite - oder besser, Ihre erstaunchliche Vielzahl von Seiten, ist eine grosse Leistung!“ (Simon Friedrich, 25.05.2013, 00:32 **).
„Danke für Ihre Leistung - sie ist einzigartig, weil im gesamten Internet nichts Vergleichbares zu finden ist!“ (Zyklizistik Studierender, 04.08.2013, 22:57 **).
„Beste Internetseite, die ich jemals sah, und ich bin erst bei den Zitaten angelangt! Vielen Dank für dieses großartige Stück Information!“ (Sven, 13.09.2013, 17:54 **).
„Sehr, sehr, sehr lehrreiches Webangebot!“ (Heinrich Wagner, 14.01.2014, 20:09 **).

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