Geburt
Die Antike kam zur Welt im 15. und 14. Jh. v. Chr., als die Mykener ihre Macht nach Kleinasien, Milet, Milos, Kreta ausdehnten. Sie übernahmen minoische Keramik, Kuppelgräber für den Ahnenkult der Herrenschicht, und sie zerstörten die jüngeren Paläste auf Kreta, z.B. auch Knossos (1425). In der nachgeburtlichen, d.h. spätmykenischen Zeit wurden die Kuppelgräber weiter ausgebaut und Befestigungsanlagen mit gigantischen Ausmaßen in Mykenai, Tiryns, Pylos, Gia und Athen errichtet. Berühmt sind: Löwentor und das Schatzhaus des Atreus in Mykenai. Die Karolingische Kunst war kunstgeschichlich ein Versuch der Germanen, sich der orientalisierenden Spätantike zu bemächtigen (Karolinger-Renaissance). Steinbau und Kunst der Mittelmeerkulturen wurden übernommen. Die Ottonische Kunst der deutschen Sachsenkaiser war die erste (unantike) abendländische Kunst.
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