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Sonnensystem mit vier Zonen: (1)
die innerste Zone (Sonne);
(2) die innere Zone; (3)
die äußere Zone; (4) die äußerste
Zone, die wiederum aufgeteilt werden kann in den (4a)
Kuiper-Ring, den Übergangsbereich (4b), die
Oortsche Wolke (4c). Diese Gliederung (Struktur)
ist vorteilhaft, denn durch sie können die Körper des Sonnensystems
hinsichtlich wichtiger Fragen besser unterschieden werden. Merkur, Venus, Erde,
Mars und die inneren Asteroiden (Planetoiden, Kleinplaneten) gehören zur
inneren Planetenzone (darin auch: der Lebensgürtel),
die Gasriesenplaneten Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun und die äußeren
Asteroiden (Planetoiden, Kleinplaneten) gehören zur äußeren Planetenzone
(wobei Jupiter auch Geburtshelfer und Schützer der inneren Planeten
und Garant für das höhere Leben ist),
die Zwergplaneten Pluto, Quaoar, Eris, Sedna u.v.a. und die äußersten
Asteroiden (Planetoiden, Kleinplaneten) sowie die Kometen gehören zur äußersten
Planetenzone, dem Bereich, aus dem die meisten Überraschungen
kommen. Daß derartige Überraschungen nicht zu viele und
nicht zu häufig, aber auch nicht zu wenige und nicht zu selten werden, dafür
sorgt Jupiter ().
Der Kuiper-Ring befindet sich bei etwa 35-50 AE, die Oortsche Wolke befindet sich
bei etwa 40000-150000 AE (das sind ca. 0,63-2,37 Lichtjahre) und umschließt
das Sonnensystem. Die Oortsche Wolke enthält Gesteins-, Staub- und Eiskörper
unterschiedlicher Größe, die bei der Entstehung des Sonnensystems übrig
geblieben waren und sich nicht zu Planeten zusammenschlossen; diese übrig
gebliebenen Planetesimale waren von Jupiter ()
und den anderen großen Planeten in die äußeren Bereiche des Sonnensystems
geschleudert worden.