Dies alles
nur nebenbei ....27.09.2010, 00:35:24 HW:
Sehr geehrter Herr BRUNE Ich weiß nun nicht,
ob Sie meinen Eintrag von gestern in Ihr Gästebuch (**)
gelesen haben oder ob die Antwort automatisch ist. Wie immer auch, es liegt mir
daran: .... Ich habe mir die Mühe genommen, jeden der 13 Links anzuklicken.
Mit einigen Einträgen (speziell der weiblichen) stimme ich überein,
mit andern weniger. Und ich bin - last but not least - mit dem Tipp von Biestly
ganz und gar nicht einverstanden. Darf ja seine Meinung sein (Kitsch ... ist es
ja zum Teil vielleicht auch ...), aber was für einen Abbruch tut dies am
globalen Inhalt ..., meiner Meinung nach: nicht den geringsten. Dies
alles nur nebenbei .... Spielt ja nun wirklich keine Rolle. Als Suggestion: wäre
vielleicht ein Blog anzufügen (noch besser als ein Gästebuch)?Ich
bin erstaunt, wie wenige Einträge sich in Ihrem Gästebuch finden. Um
so mehr, als man für banale Sites, die es nicht verdienen, deren Hunderte
findet. Ich bin froh, mich eingetragen zu
haben. Meine Wenigkeit ist Ihnen zu Dank verpflichtet, denn ich habe viel auch
bei nur oberflächlichem Überfliegen schon gelernt.Für
Hochdenker ist Ihre quasi enzyklopädische Zusammenfassung verschiedener
Wissensgebiete mit origineller Verlinkung, welch letztere an sich schon beweist,
daß Sie auch technisch in der Konzeption einer Internetsite ein As sind,
eine Fundgrube, die im speziellen fast als Konkurrenz zu Wikipedia genannt werden
dürfte. Ich ignoriere, wer Sie sind. Ist auch eigentlich nicht von
Wichtigkeit, als Konsument Ihrer Site. Ich konstatiere im Gegensatz zu vielen:
Sie spielen
sich nicht auf ..., obwohl Sie quasi als Universalgenie betitelt werden dürften.
Ihr Lebenslauf
bleibt immer noch unter Bearbeitung! Höchst wahrscheinlich bewußt,
denn er ist nicht nötig, um Sie kennenzulernen. Ihre Site ist aussagekräftig
genug ..., doch wäre es mir ein Privileg, Sie persönlich kennenlernen
zu dürfen. Wie mir scheint, sind Sie interessiert,
wie Ihre Arbeit aufgenommen wird und gehen auf Kritik (Persien/Arabien
[**|**])
sei sie nun positiver oder negativer Art ein.Vorerst
ist hier in dieser ersten Kontaktaufnahme kein Platz. Bei näherer Einsichtnahme
werde ich mich aber vielleicht doch noch melden. Was ich auch noch gerne von
Ihnen wissen möchte, bevor ich zum Schluß-Gruß komme: Ist
der unten kopierte Satz von Ihnen? Auf den würde ich in Bezug auf Schopenhauers
Philosophie, die Sie ja auch recht ausführlich kommentieren bei Gelegenheit
zurückkommen. Auch wenn es unter Umständen noch
lange dauern wird, bis die Menschheit ein neues Zuhause gefunden haben wird, so
wird aber doch der Weg über die zwei grundsätzlichen Möglichkeiten
beschritten werden müssen, wenn die Menschheit nicht (zu) früh aussterben
will. (**).
Wenn doch, dann wäre es nicht nur definitiv zu früh, sondern eine Dummheit,
der selbst die frühesten Menschen nicht erlegen gewesen wären, wenn
sie bereits die geistigen und vor allem die technischen Möglichkeiten dazu
gehabt hätten, auch im Universum nomadisierend nach Seßhaftigkeit zu
suchen. (**).
Mit vorzüglicher Hochachtung und freundlichen Grüßen aus der
Schweiz.***03.10.2010HB:
Sehr geehrter Herr W. !Ihr E-Brief ehrt mich. Vielen Dank. Ich werde
jetzt Ihren Inhalt Punkt für Punkt durchgehen und entsprechend antworten
- in der Hoffnung, daß es in Ihrem Interesse ist. Ich
habe Sie (und übrigens auch alle anderen) von dem Hinweis auf Weitere
Einträge, die ähnliche interessant waren wie dieser entfernt,
indem ich diesen Hinweis ganz abgeschafft habe. Die grammatischen
Fehler ... habe ich bei Ihrem Vorgänger korrigiert, weil sie so dermaßen
übermächtig waren, daß ich nicht mehr anders konnte. Es waren
allerdings zu über 90% Rechtschreibfehler (keine Tippfehler, sondern Rechtschreibfehler!),
also nur zu unter 10% Grammatikfehler. Ich schreibe übrigens selbst nach
der alten Rechtschreibregelung - ich beherrsche die neue, aber ich lehne sie ab.
Auf die Gründe gehe ich gern ein, wenn Sie das möchten. Ansonsten lasse
ich es einfach. Zu den früheren Gästebuch-Einträgen
ist zu sagen, daß mich einige weniger, andere mehr berührt haben, ich
aber auf alle gleichermaßen reagiert habe, weil die Leute ja so nett waren,
sich in mein Gästebuch einzutragen. Inhaltlich jedenfalls haben mehr als
70% mich eher gelangweilt, aber (!): Ich habe auch nichts anderes erwartet. Angesichts
der Gepflogenheiten im Internet ist das wohl normal bzw.
durchschnittlich. Zum Kitsch: Diese
Deutung teile ich nicht bzw. nur dann, wenn ich dabei ausschließlich an
die mittlere und ältere Generation denke. Ich will doch mit
meiner Webpräsenz auch die jüngere Generation erreichen !
Wie auch Sie ... sagen: Dies alles nur nebenbei ....
Spielt ja nun wirklich keine Rolle. (**).Es
ist so, daß ich gerne etwas für das Internet tue, mich (d.h. hier:
meinen Geist!) aber selbst in ihm fast nie bewege. Mit anderen Worten: Ich bin
nur ein gelegentlicher Internet-Surfer. Ich gebe meine Daten bzw.
Texte dem Internet, bekomme von ihm aber so gut wie nie Daten bzw. Texte zurück.
Das hat mich bisher auch nicht sonderlich interessiert, weil ich, wie gesagt,
schon zufrieden bin, wenn andere von meinem vielfältigen Wissensangebot Gebrauch
machen können und dadurch weniger unter der Verdummung leiden müssen.
Denn gerade gegen die Verdummung kann man nie genug tun.
Zu den wenigen Einträgen in meinem Gästebuch: Die meisten Leute haben
offenbar einen zu großen Respekt vor mir. Das sage ich nicht, weil ich angeben
will, sondern weil ich das immer wieder feststelle: (1.)
Mein neues Gästebuch existiert seit dem 17. Januar 2010, und seit
etwa Juli 2010 läuft dort das Zählwerk. Heute, also am 3. Oktober 2010,
ist dort die Besucher-Zahl 610 zu lesen. Es haben sich in dieser Zeit aber nur
zwei, nämlich Sie und der Rechtschreibverweiger, eingetragen. Das ergibt
eine Ausbeute von 2/610 (= 0,003278689 oder in Prozent: 0,3278689%).(2.)
Wenn ich mich bei Blogs zu Wort melde - das geschieht, wie gesagt, zwar nicht
sehr häufig, doch das ist hier für unser jetziges Thema unwichtig -,
dann meldet sich auf meinen Beitrag hin niemand mehr, dann ist plötzlich
Schluß, Funkstille im ganzen Blog. .... Bis jetzt hat noch keiner auf meine
Blogbeiträge geantwortet. Der Grund ist nicht, daß ich Außergewöhnliches
von mir gegeben hätte. Nein! Der Grund ist - das habe ich immer
wieder festgestellt -, daß die anderen sich einfach nicht trauen. Nun sind
meine Einträge fast immer nur dort zu finden, wo gerade diejenigen Leute
zu finden sind, die von sich selbst glauben, sie seien mutig - doch das Gegenteil
ist der Fall. Sie wollen beispielsweise politisch inkorrekt sein und schreiben
dann aber in einem Stil, der auf sie zugeschnitten ist und schon wieder so etwas
wie Politkorrektheit, wenn auch nur im Rahmen ihrer Gruppe, ist. ....
Leider repräsentieren sie nämlich genau das und müßten sich
selbst auch genau das vorwerfen, was sie den Politkorrekten, die ich auch
verabscheue, mit Recht vorwerfen: Mitläufertum, Angst, Arroganz, Zynismus
u.s.w..Damit dürfte Ihre Bemerkung, daß sich in meinem Gästebuch
so wenige Einträge finden, beantwortet sein. Aus meinem eben Gesagten erklärt
sich auch der Grund für das, was Sie über banale Sites, die es
nicht verdienen und bei denen man an Gästebuch-Einträgen trotzdem
Hunderte findet (**),
geschrieben haben. Die meisten Menschen wollen eben lieber geführt werden
als selbständig denken - das ist nicht so sehr ein Problem bestimmter,
sondern fast aller Menschen (eine Erfahrung, die ich immer wieder machte,
mache und machen werde - egal, wo auf unserem Globus) !
Daß Sie froh sind, sich eingetragen zu haben, freut mich um so mehr. Ihren
Dank nehme ich gerne an. Sie nennen mich ein As
und meine Webpräsenz eine Konkurrenz zu Wikipedea. Das habe ich
schon öfter gehört; so haben z.B. Bekannte erzählt, daß Sie
meine Webpräsenz besucht und genau dies festgestellt haben; nur: näher
darauf eingegangen sind sie danach aber auch nicht; und ich habe dann auch nichts
gesagt, weil ich ja kein Angeber sein will. Und wieder scheint hier
der Grund in dem zu liegen, was ich oben bereits erwähnt habe.
Ob ich ein Universalgenie (**)
bin, wie Sie behaupten, sollen andere beurteilen. Danke für das Kompliment !
Meinen Lebenslauf
werde ich der Welt nicht präsentieren! Sie dürfen
mich selbstverständlich persönlich kennenlernen - vorausgesetzt allerdings,
es läuft so, daß es keine Komplikationen gibt. Aber sonst: Alles klar!
Völlig in Ordnung! Es interessiert mich wirklich, wie
meine Arbeit aufgenommen wird (**).
Vielleicht gehe ich auch deswegen auf jede Kritik, sei
sie nun positiver oder negativer Art (**),
ein. Richtiger ist aber wohl, daß ich auf sie eingehe, weil ich auch ein
Konsequenz-Mensch bin. Wenn ich auf A antworte, dann auch auf
B. Ich bin ein ausgesprochener Gegner der Gleichmacherei. Also: Ich behandle
nicht deswegen alle gleich, weil ich an die Gleichheit glaubte - denn
die gibt es nur in der Natur als Endzustand der Entropie
-, sondern weil ich ein Konsequenz-Mensch, ein nicht-konformistischer
Pädagoge oder was auch immer bin. Wenn ich für A gelten lasse,
was ich für B nicht gelten lasse, dann bin ich unfair, ungerecht u.s.w..
Aber Ungerechtigkeit und Ungleichheit gleichzusetzen, wie es unsere Politiker
(mit Absicht oder nicht) fälschlicherweise tun, fällt mir nicht einmal
im Traum ein. Ich bin gegen Ungerechtigkeit - das liegt wohl auch in der Natur
der meisten Menschen -, aber ich bin nicht gegen die Ungleichheit, denn
Gleichheit gibt es, wie gesagt, so nicht, schon gar nicht, wenn man
sie mittels Politik erzwingen will. Der Egalitarismus fördert
immer nur noch mehr Ungleichheit zutage.
Zu der von Ihnen gestellten Frage, ob der von Ihnen kopierte Satz
(**)
von mir sei: Er ist von mir (**|**).
Inwiefern Sie diesen zu Schopenhauer
in Beziehung setzen wollen, weiß ich (noch) nicht, aber Schopenhauer ist
eben auch einer, der das, was ist oder sich entwickelt, akzeptiert, und
von da aus versucht, weiterzukommen. Das ist mir sehr sympathisch, weil
auch ich so ticke. Mehr kann ich deswegen dazu (noch) nicht sagen,
weil ich (noch) nicht weiß, worauf Sie dabei genau abzielen. Deswegen lade
ich Sie herzlich ein, mir dies und natürlich auch anderes mitzuteilen.Mit
freundlichen Grüßen!***HW: Sehr
geehrter Herr Brune! Ich
wußte daß Sie mir antworten würden. So ausführlich allerdings
hätte ich nicht erwartet. Sie gehen auf die Bemerkungen in meiner ersten
Kontaktaufnahme ein. Entgegen vieler lesen Sie aufmerksam (auch was in Klammern
steht), vielleicht sogar, was zwischen den Zeilen steht. Dies zeugt von Übung.
Sie nehmen sich Zeit, wenn Sie antworten, ohne schlußendlich wie die meisten
(ich gehöre leider oft dazu!), es überhaupt sein zu lassen. Aus Respekt,
Feigheit, Unfähigkeit, Arroganz, Streß, Zeitnot usw.; wie immer auch:
Besser spät als nie. In diesem Sinne beglückwünsche
ich mich selbst, endlich den Mut gefaßt zu haben, mich in Ihr Gästebuch
einzutragen. Um so mehr heute, wo ich Ihr freundliches Eingehen auf meine erste
Kontaktaufnahme erhalte. Vorerst einem weiteren Kommentar besten Dank dafür.Mit
vorzüglicher Hochachtung (wenn auch etwas veraltet, ist diese Floskel hier
am Platz) und freundliche Grüße aus der Schweiz.***07.10.2010HW:HB:
Ihr E-Brief ehrt mich. Vielen Dank. Ich werde jetzt Ihren Inhalt Punkt für
Punkt durchgehen und entsprechend antworten - in der Hoffnung, daß es in
ihrem Interesse ist.HW: Mich ehrt es auch, daß
Sie meine Anerkennung mit Antwort beehren. Es ist in meinem Interesse ..., vielleicht
nicht gerade Punkt um Punkt ..., wenn Sie auf die wichtigsten antworten, genügt
mir dies. Es ist ja sicher für Sie wie für mich eine Zeitfrage ...,
Tippen braucht Zeit ..., Lesen auch - - .... HB:
Ich habe Sie (und übrigens auch alle anderen) von dem Hinweis auf
Weitere Einträge, die ähnliche interessant waren wie dieser
entfernt, indem ich diesen Hinweis ganz abgeschafft habe.HW: Gut
so ..., wäre aber nicht nötig gewesen. .... Ihr ehemaliger Hinweis auf
andere Einträge sollte die Gäste inspirieren, etwas im Buch zu blättern.
Was an und für sich eine gute Idee war und noch sein sollte. Und
auch hier schon, Themawechsel zu etwas mir Wichtigerem: .... Hier werden Texte
präsentiert, die an und für sich schon schwierig zu verstehen sind.
Vom Leser einiges abverlangen!!! Griechisch-Lateinkenntnisse setzen Sie voraus.
Vieles andere auch!!! Gestern habe ich mich bemüht, mich intensiv durch Ihre
Philosophie-Einführung durchzuringen. Leider habe ich nie Griechisch
gelernt. Hier ist auch nicht das Thema. HB:
Die grammatischen Fehler ... habe ich bei Ihrem Vorgänger korrigiert,
weil sie so dermaßen übermächtig waren, daß ich nicht mehr
anders konnte. Es waren allerdings zu über 90% Rechtschreibfehler (keine
Tippfehler, sondern Rechtschreibfehler), also nur zu unter 10% Grammatikfehler.
Ich schreibe übrigens selbst nach der alten Rechtschreibregelung - ich beherrsche
die neue, aber ich lehne sie ab. Auf die Gründe gehe ich gern ein, wenn Sie
das möchten. Ansonsten lasse ich es einfach. Zu den früheren
Gästebuch-Einträgen ist zu sagen, daß mich einige weniger, andere
mehr berührt haben, ich aber auf alle gleichermaßen reagiert habe,
weil sie ja so nett waren, sich in mein Gästebuch einzutragen. Inhaltlich
jedenfalls haben mehr als 70% mich eher gelangweilt, aber (!): Ich habe auch nichts
anderes erwartet. Angesichts der Gepflogenheiten im Internet ist das
wohl normal bzw. durchschnittlich.HW: Gelangweilt
..., kann ich mir vorstellen.HB:
Wie auch Sie ... sagen: Dies alles nur nebenbei
.... Spielt ja nun wirklich keine Rolle. (**).HW:
Ganz genau; es gibt Wichtigeres zu erwähnen.HB:
Es ist so, daß ich gerne etwas für das Internet tue, mich aber selbst
in ihm fast nie bewege. Mit anderen Worten: Ich bin nur ein gelegentlicher Internet-Surfer.
Ich gebe meine Daten bzw. Texte dem Internet, bekomme von ihm aber so gut wie
nie Daten bzw. Texte zurück. Das hat mich bisher auch nicht sonderlich interessiert,
weil ich, wie gesagt, schon zufrieden bin, wenn andere von meinem vielfältigen
Wissensangebot Gebrauch machen können und dadurch weniger unter der Verdummung
leiden müssen. Denn gerade gegen die Verdummung kann man nie genug tun.HW:
Eben dies finde ich großartig von Ihnen ..., dieses
Geben und dafür nichts zu erwarten. Verdummung ..., Sie haben mich richtig
verstanden, wenn eben auch etwas vulgär dargestellt. Leider haben wir recht.
Dagegen ist bislang noch kein Unkraut gewachsen. Gerade hier möchte ich in
Zukunft mit einer ausführlicheren, späteren Korrespondenz vielleicht
anknüpfen, mich auf die Philosophie SCHOPENHAUER's
stützend. HB:
Zu den wenigen Einträgen in meinem Gästebuch: Die meisten Leute
haben offenbar einen zu großen Respekt vor mir. Das sage ich nicht, weil
ich angeben will, sondern weil ich das immer wieder feststelle: (1.)
Mein neues Gästebuch existiert seit dem 17. Januar 2010 und seit etwa Juli
2010 läuft dort das Zählwerk. Heute, also am 3. Oktober 2010, ist dort
die Besucher-Zahl 610 zu lesen. Es haben sich in dieser Zeit aber nur zwei, nämlich
Sie und der Rechtschreibverweiger, eingetragen. Das ergibt eine Ausbeute von 2/610
(= 0,03278689 oder in Prozent: 0,3278689%).HW: Hier
wäre es am Platz, SCHOPENHAUER
zu zitieren aus einem der Vorworte zu seiner dritten Auflage des Hauptwerkes.
Sie wissen schon. Ich haben leider ein schwaches Gedächtnis ..., bin leider
kein Mutant, der ganze Bücher, Bände, Bibliotheken aus dem Gedächtnis
zitieren kann. HB:
(2.) Wenn ich mich bei Blogs zu Wort melde - das
geschieht, wie gesagt, zwar nicht sehr häufig, doch das ist hier für
unser jetziges Thema unwichtig -, dann meldet sich auf meinen Beitrag hin niemand
mehr, dann ist plötzlich Schluß, Funkstille im ganzen Blog. .... Bis
jetzt hat noch keiner auf meine Blogbeiträge geantwortet. Der Grund ist nicht,
daß ich Außergewöhnliches von mir gegeben hätte. Nein! Der
Grund ist - das habe ich immer wieder festgestellt -, daß die anderen sich
einfach nicht trauen. Nun sind meine Einträge fast immer nur dort zu finden,
wo gerade diejenigen Leute zu finden sind, die von sich selbst glauben, sie seien
mutig - doch das Gegenteil ist der Fall. Sie wollen beispielsweise politisch
inkorrekt sein und schreiben dann aber in einem Stil, der auf sie zugeschnitten
ist und schon wieder so etwas wie Politkorrektheit, wenn auch nur im Rahmen
ihrer Gruppe, ist. .... Leider repräsentieren sie nämlich genau
das und müßten sich selbst auch genau das vorwerfen, was sie den Politkorrekten,
die ich auch verabscheue, mit Recht vorwerfen: Mitläufertum, Angst, Arroganz,
Zynismus u.s.w.. HW: Sie sind eben pertinent
...; seien Sie froh, daß niemand antwortet; so haben sie mehr Zeit, um sich
Wichtigerem zu widmen, als unter Umständen blöden Fragen
und Kommentaren zu antworten. Fast glaube ich, daß ein Blog eben nicht das
Richtige ist. .... Es ist wie mit einer Anschaffung: mit dem Kauf ist es nicht
getan, der Unterhalt ist viel aufreibender. HB:
Zum Kitsch: Diese Deutung teile ich nicht bzw. nur dann, wenn
ich dabei ausschließlich an die mittlere und ältere Generation denke.
Ich will doch mit meiner Webpräsenz auch die jüngere Generation erreichen
!HW: Akzeptiert ..., die jüngere ist wichtig,
und wenn die deswegen anbeißt, .... umso besser. Kitsch ist Geschmacksache.
Es gibt aber doch einen guten und schlechten Geschmack, und es ist durchaus möglich,
diesen zu beurteilen. .... In diesem Sinne
stimme ich der Kritik eines Ihrer Gäste zu. Wenn auch nur teilweise, wie
bereits gesagt, und natürlich entsprechend der älteren Generation, die,
dies gestehe ich Ihnen zu, manchmal etwas Mühe hat, Neues als Kunst anzuerkennen.
Zum Teil, aber auch wie
bereits von anderer Seite der Gäste erwähnt, UNEBERSICHTLICH, wenn nicht
zum Teil sogar IRREFÜHREND von der Struktur (des Aufbaues) der ganzen Site
her. Es fehlt ein so genannte Sitemap.Mit
freundlichen Grüßen.HW PS.:
.... Alles ist schon gedacht worden; man muß nur versuchen es wieder
zu denken. Frei zitiert nach J. W. GOETHE.
***HB:
Was Sie mit Unübersichtlichkeit (**)
oder gar irreführend (**),
wie Sie schreiben, meinen könnten, ist mir ein völliges Rätsel.
Dabei müßten Sie doch eigentlich wissen, daß es so nicht sein
kann, denn Sie haben noch vor wenigen Tagen, nämlich am 27.09.2010, geschrieben:
Für »Hochdenker ist Ihre quasi enzyklopädische
Zusammenfassung verschiedener Wissensgebiete mit origineller Verlinkung, welch
letztere an sich schon beweist, daß Sie auch technisch in der Konzeption
einer Internetsite ein As sind, eine Fundgrube die im Speziellen fast als Konkurrenz
zu Wikipedia genannt werden dürfte. (**|**).
Auch Wikipedia benutzt meines Wissens nicht für das gesamte Angebot
eine sogenannte Sitemap (**),
deren sonstige Nützlichkeit ich überhaupt nicht in Frage stellen würde.
Bei dem Umfang, den Wikipedia und ich anbieten, ist diese eher hinderlich als
nützlich. Außerdem sind ja meine Stichwörter
und Unterstichwörter bereits so etwas wie ein Verzeichnis;
dazu kommt noch das Personen-
und Literaturverzeichnis
sowie ausgewählte Themen unter ausgewählten Stichwörtern in den
Menüleisten und den Suchen-Verweis
u.s.w. - alles gleich auf der ersten Seite -, der u.a. auch zum Verzeichnis zu
ausgewählten Autoren führt.HW: Einverstanden.Thema
abgeschlossen. Habe soeben meine erste Beurteilung noch ins Gästebuch
eingetragen. **
**Alle
sollen wissen, daß Sie ein As sind. **
**Weder
unübersichtlich noch irreführend ist die Site. Mir fehlte eine einfache
Zurück-Taste am Ende einer Seite. Aber vielleicht habe ich die
nicht gesehen. Der Gebrauch der IE-Rücktaste
führt nicht immer dahin zurück, wo ich gewesen bin, und ich möchte
doch schwierige Texte zweimal lesen ..., wie auch SCHOPENHAUER
dies in seiner Anleitung, wie sein Werk zu lesen um möglicherweise verstanden
zu werden, rät. HB:
Ich habe mir selbstverständlich auch schon öfter Gedanken gemacht, ob
ich mein Webangebot anders präsentieren sollte, aber bei dem vielfältigen
Angebot ist mir bisher keine Alternative eingefallen. Warum sollte ich beispielsweise
zu bestimmten Wissenschaftsgebieten noch einmal wieder Oberbegriffe und dazu noch
einmal wieder Hauptbegriffe anbieten? Das bringt nichts - außer noch
mehr eventueller Unübersichtlichkeit und Irreführung.HW:
Ganz richtig.HB:
Mein gesamtes Angebot folgt einer Logik, die angelehnt ist an entsprechende Wissensgebiete,
die zu immer wieder abgeleiteten Begriffen aus diesen Wissensgebieten führen.
Eine Sitemap wäre vielleicht trotzdem einzubauen, aber sie würde meiner
Meinung nach nicht viel ändern. Aber trotzdem: Vielleicht werde ich sie irgendwann
einmal einbauen. **
**
HW: Nein tun Sie das nicht. Lassen Sie es so bleiben.
Das Bessere ist der Feind des Guten.HB:
Was Sie zu dem Quelltext schreiben: Ich weiß nicht, ob Sie über bestimmte
Anwenderprogramme verfügen. Am einfachsten formulieren Sie Texte in Anwenderprogrammen
wie Dreamweaver. Dort gilt WYSIWYG (What You See Is What You Get),
und in dem Modus kann man fast gar nichts falsch machen. Das ist in der Tat am
einfachsten. Ansonsten können Sie auch den Quelltext kopieren, wie sie es
ja schon gemacht haben, etwas anderes hinzuschreiben.***HW:
Universalgenie ..., Sie sind eines ..., wenigstens für
mich ..., war kein Spaß (**).
Wenn Sie wollen, nehme ich dies gerne zurück nur ersuche ich Sie, mir zu
sagen, wie ich das technisch bewerkstelligen kann. D.h.: Korrektur meines Eintrags
ins Gästebuch (**|**).
Daß Sie für mich auch ein As bezüglich Internetsiteskonzeption
sind (nach meinem Dafürhalten!), dürfen wohl alle auch wissen. Rücktaste:
Darauf werde ich einmal zurückkommen wenn ich den Inhalt Ihrer Seiten mindestens
bis zu 10% durchgesehen habe. Wahrscheinlich erübrigt sich dann ein Darauf-Zurückkommen.
Wird aber sicher noch einige Monate dauern. Denn Sie schreiben ja quasi ein, wenn
nicht mehrere Bücher. Und wenn man diese wie Schopi
es für das Verstehen seines einzigen Gedankens, nämlich
die Welt
als Wille und Vorstellung, empfiehlt, seine angeblich Nicht-Vielschreiberei
am besten zweimal durchzulesen, so sollte dies auch von Ihnen Ihren Lesern empfohlen
werden. Viele dumme Rückfragen, wie es die meinigen werden werden, würden
sich dann erübrigen. In Anwendung letzterem könnte es durchaus möglich
sein, daß Sie lange nichts mehr von mir hören werden ....***HB:
Liege ich richtig mit meiner Annahme, daß Sie Ihren Eintrag ins Gästebuch
(**)
korrigieren (und mir dann zuschicken) wollen ? HW: Also
mein Eintrag ins Gästebuch scheint bereits korrigiert worden zu sein. Jedenfalls
was das von Ihnen in der vorletzten Email Erwähnte betrifft.HB:
Wenn ALLE wissen sollen, daß ich ein As
(**) bin, dann wäre es
mir lieber, wenn Sie das andere Zitat von Ihnen nehmen, in dem Sie mich ein Universalgenie
(**) nennen:
Sie spielen sich nicht auf ..., obwohl Sie quasi als
Universalgenie betitelt werden dürften. (**).
.... Das war natürlich nur ein Spaß.HW: Hier
verstehe ich nun Sie nicht ganz: Was meinen Sie, was Spaß war?a)
Ihre liebe Bitte, Sie doch vorzüglicher eher als Universalgenie
denn als As im Gästebuch zu betiteln? b)
Meine Betitelungen?Zu a) Werde
ich gerne nachführen ....Zu b) Beide
treffen zu, ganz ohne Spaß meinerseits, sondern ganz ernst gemeint. ....Eigentlich
möchte ich schon lange zu einem Schluß kommen ..., kann es aber nicht
unterlassen hier schon einmal ,wenn auch nur zwischen Ihren Zeilen, einen Grundgedanken
der mir als ehemaligem "Amateur" Blitzschachspieler am Herzen liegt;
zu was man so gemeinhin Intelligenz nennt. Auch um doch schon jetzt einmal von
mir etwas zum Besten zu geben. Seit Jahren
spricht man von künstlicher Intelligenz. Japaner, Amerikaner, Russen,
Europäer suchen, finden, überbieten sich (Roboter, Computer sind ja
so was ähnliches u.s.w.). Tatsächlich gelang es auch, eine Maschine
(Programme) zu kreieren, die auch Schachweltmeister schlagen können. Von
Amateuren ganz zu schweigen ..., die kommen an keine Partie mehr ran. Frage: Wie
haben die das fertiggebracht?Antwort: Durch
Geschwindigkeit. Auch wenn das menschliche Gehirn viel schneller ist als der Lichtblitz
(doch mindstens ebenso schnell ..., bleiben wir bescheiden!!!), ist es unfähig,
die gleiche Menge von gespielten Partien zu stocken (sagen wir speichern ... wie
ein Profi ) wie eben HD's, CD's u.s.w.. Es ist also eine Frage, was das menschliche
Gehirn im Verhältnis stocken kann. Meine Behauptung: Viel mehr als alle Computer
der Erde zusammengeschlossen. Nur: Gott, der Schöpfer, die Evolution, hat
dies gar nicht nötig gefunden. Darum nennt man Mutant (Mutant X im Film)
einen Menschen, der z.B. Schopenhauers
komplettes Werk einmal gelesen hat, sich an alles, jede Seite, erinnern kann,
zitieren kann, ohne nachschlagen zu müssen. Solche Menschen gibt es, werden
auch ab und zu als Phänomene in Fernsehsendungen präsentiert. Sie sind
Untersuchungsobjekte von Neurobiologen, um zu versuchen, zu klären, was man
Gedächtnis nennt. Der Durchschnittsmensch findet solche Mutanten abnorm.
Hat auch ganz recht dabei. Es geht also um die Frage: Was ist Intelligenz? Ist
es ein abnormes Gedächtnis oder etwas anderes? Als Schachspieler habe auch
ich mir dazu Gedanken gemacht und feststellen müssen, in der Praxis, daß
ich eher dumm sein müßte da ich fast alle Partien verlor. Häufig
schon zu Beginn, weil ich zu faul war wenigstens die Eröffnungen eingehend
zu studieren und zu memorisieren oder anders gesagt: dies nicht nötig fand.
Ich stellte aber auch fest, daß, wenn ich mich ausnahmsweise bemühte,
es doch zu tun, indem ich eine kürzlich gespielte, die aktuelle Eröffnungstheorie
über den Haufen werfende Meisterpartie, den Falschspieler, Eröffnungserneuernden,
zum Sieg führend auswendig lernte, ab und zu in der Elo weit höher notierte
Gegner fand, die die Erneuerung noch nicht kannten durchwegs schlug. Hier liegt
der Hase im Pfeffer. Die Frage: Ist das Auswendiglernen, d.h. Gedächtnisbelastung,
Intelligenz? Ich vermute, Sie wissen schon wo ich hinaus will. Zur Antwort: Wenn
nicht Dummheit, so doch Faulheit, sich andern Wissens, das nicht auf eigenem Boden
gewachsen ist, zu bedienen. Hier geht es um Effizienz.Hoch aktuell in unserer
auf Gewinn ausgerichteten Gesellschaft. Intelligent
also, um sich Machtposition zu schaffen, als Golden Boy zu glänzen,
Millionen Bonieinsacken zu können, um, einmal mehr vulgär, die Hosen
herunterlassen zu können um möglichst viel ....Idiotisch,
aber .... Zurück zu Schachpartien.
Deren gibt es Millionen, wenn nicht Milliarden. Keine Wissenschaft füllt
so viele Regale wie die Literatur über Schachspiel und gespielte Partien.
Was ist nun menschliche Intelligenz zu sogenannter künstlicher Intelligenz
(ich nenne sie Maschinen-/ Roboterintelligenz)? Wie Schopenhauer
des öftern das Wort gebraucht: NICHTS. Oder doch? Fragt sich nur zu was erstere
gebraucht wird. Was letztere betrifft, braucht man sich nicht zu fragen ..., oder
doch ..., vorerst aber und in ganz außerordentlichem Maße zu militärischen
Zwecken, um Angriffen von eventuellen Gegnern zuvorzukommen ..., erdenweit ...,
satellitenweit (Mond) ..., bald einmal planetenweit ..., warum dann nicht auch
schlußendlich universumsweit bis ins unbekannte NICHTS? Sie erlauben es
mir als überzeugtem Agnostiker besser Häretiker (denn dieser hat gewählt):
Ist dies vielleicht das Ziel, das GOTT uns gesteckt hat. Gut, eben das war gerade
etwas Provokation, hätte auch SCHÖPFER sagen können. Spielt hier
in diesem Zusammenhang auch keine Rolle. Denn was wichtig ist, äußerst
wichtig, hochwichtig, ist zu wissen: Was ist menschliche
Intelligenz?Sie zu definieren, gilt
es, bevor man ihr anhängt, was sie nicht ist, nämlich maschinenmäßiger
Gedächtnisgebrauch. vorprogrammiert, konditioniert u.s.w..Norbert
WIENER, einer der Väter der Kybernetik, behauptete in heute paradox scheinender
Weise, aber immer noch zu Recht, daß eine Maschine einen Meschen im Schachspiel
nie schlagen könnte. Er behauptete es nicht nur, nein, er versuchte es zu
beweisen ..., mehr ins Detail will ich hier nicht gehen ..., bin dazu zu wenig
qualifiziert ..., wage mich aber hervor und sei es nur metaphysisch.Menschliche
Intelligenz ist:Kombinieren durch richtigen
durchtrainierten Gebrauch der Synapsen.Ausscheiden
zu können (sei es blitzschnell oder auch etwas langsamer) im Fall von Schachspiel
ohne milliardenfachen Feedback auf eine in Datenbanken gespeicherte Meisterpartien
und Eröffnungen. Auf Grund von Erfahrung
(alle Wissenschft ist Erfahrung) einmal mehr kombinieren zu können, um Entscheidungen
zu treffen, seien sie falsch (meistens sind sie es) oder richtig.
Ich könnte so noch lange weiterfahren, überlasse dies aber der so genannten
modernen neurobiologischen Forschung, deren Vorläufer, einmal mehr - auch
hier schon - Schopi
war. Des weitern wissen Sie zu diesem Thema sehr wahrscheinlich Wesentlicheres
mehr und pertinenterer, weniger metaphysischer Natur. Ich habe es auf Ihren Sites
nur noch nicht gefunden (nitte um Hinweis wenn ...). Eines aber möchte ich
aber doch noch festhalten - quasi als persönliche Vorstellung. Ich bin -
Agnostiker oder nicht, Häretiker oder nicht, Atheist oder nicht, Gläubiger
oder nicht, u.s.w. u.s.f. - ein Denker, der ab und
zu, wenn nicht täglich, Shirshasana ausführt, um das, was mir gegeben
wurde (es sind Gene von Millionen von Vorfahren, seien sie schwarz, weiß,
rot, gelb gewesen), mit SAUERSTOFF zu beliefern. Um möglichst lange, das
was in einem sogenannten Homus sapientes, als das Wertvollste (einmal
mehr ..., erlauben Sie mir, GOTTähnliches) erkannt werden sollte, gesund
zu erhalten. Um möglichst lange DENKEN zu können, sei es wissenschaflich,
metaphysisch oder wie immer auch ..., leben zu können, sei es 120 Jahre oder
mehr, was, biologisch durchaus möglich sein soll . Soweit vorausgesetzt,
die ... Evolutionstheorie erlaube es denn, den Planeten Erde bewohnenden Kreaturen,
die von Atombombentesten (um nur diese zu nennen) verseuchte Athmosphäre
mit oder ohne KAMPF ums DASEIN ohne Krebs zu überstehen ....Ich
bin überzeugt, dies ist einmal mehr der Natur, die solange sie ist, zu überlassen.
Bin somit auch Anhänger der Evolutionsheorie (für mich bereits Synthese,
quasi spituelle Entropie) Charles DARWIN's ..., wenn auch zutiefst religiöser
(im eigentlichen Sinne) Natur. Bin schlußendlich - ohne zu wissen wie lange
noch - auch Philosoph im Sinne Arthur SCHOPENHAUERs,
dessen fanatischer, leidenschaftlich bewußter Apologist ich
bin .... Die Welt ist
meine Vorstellung - dies ist eine Wahrheit, welche in Beziehung auf
jedes lebende und erkennende Wesen gilt; wiewohl der Mensch allein sie in
das reflektierte abstrakte Bewußtsein bringen kann: und thut er dies
wirklich; so ist die philosophische Besonnenheit bei ihm eingetreten. (**).
Daß ich mit diesem Bekenntnis gegen
den Strom schwimme, seit ich mit 16 Jahren in Ascona antiquarische diese
Reclam Ausgabe erstanden habe, bin ich mir heute noch voller bewußt als
eben vor 54 Jahren in Ascona am Lago Maggiore. Ist mir heute auch mehr und mehr
egal, wenn auch ziemlich anstrengend, vorzeitig ermüdend angesichts der regierenden
Dummheit, erlaubt mir aber zu einem Schluß zu kommen mit folgenden Zitaten:
Arthur SCHOPENHAUER's die ich mir Ihnen gegenüber sicher ersparen könnte
..., tu's also zu meiner eigenen Erbauung:Aber
das Leben ist kurz und die Wahrheit wirkt ferne und lebt lange: sagen wir die
Wahrheit. (**).
Wiederum in Standardformat, aber nicht minder
wichtig um zum Schopenhauerschen
Omega zu kommen: Aber
umgekehrt ist Denen, in welchen sich der Wille gewendet hat und verneint hat,
diese uns so sehr reale Welt mit all ihren Sonnen und Milchstraßen - NICHTS.
(**).
Sie wissen ja wo dieses Zitat
zu finden ist ..., erspare mir also die Mühe auf einen Quellhinweis ...,
ansonsten ....Vielleicht müssen sie
diese Behauptung auch nach Jahren unergiebigen Forschens im neuen Milliarden verschlingenden
LHC im CERN in Genf zugeben, denn sie werden den String nie finden.
Neue Entdeckungen, ja ... nützliche und unnütze ..., die Quintessenz
aber nie. Denn es gibt kein mathematisches Zeichen für Unteilbarkeit.
Nachder Mathematik müßte alles teilbar sein immer und immer wieder,
ist aber nicht so. Soll mir mal einer beweisen, wie NICHTS teilbar sei. Vielleicht
war HILBERT dem auf der Spur. Zugegeben,
ziemlich pessimistischer Schluß, aber doch bei guter Überlegung und
einem halben Leben (so hoff ich doch). Aber Humor, der auch Schopi
nicht abging, ist und bleibt doch immer noch die beste Medizin ... Angst, besser
Panik, wenn auch berechtigt, war noch nie ein guter Ratgeber. Zuviel Zauberlehrling
aber auch nicht.HW***
HB:
Sehr geehrter Herr W. ! Ich beziehe mich auf Ihren letzten Brief, der
so lang war ..., ich gehe ihn ... jetzt noch einmal durch ...:HW:
Auch wenn das menschliche Gehirn viel schneller ist als der Lichtblitz (doch mindstens
ebenso schnell ...bleiben wir bescheiden!!!) ....Schneller als
Licht (rund 300000 km/s) ist nach den bisherigen Erkenntnissen der Physik (vgl.
Einstein) NICHTS.HW: Darum nennt man Mutant (Mutant
X im Film) einen Menschen, der z.B. Schopenhauers
komplettes Werk einmal gelesen hat, sich an alles, jede Seite, erinnern kann,
zitieren kann, ohne nachschlagen zu müssen. Solche Menschen gibt es, werden
auch ab und zu als Phänomene in Fernsehsendungen präsentiert. Sie sind
Untersuchungsobjekte von Neurobiologen, um zu versuchen, zu klären, was man
Gedächtnis nennt.HB:
Beispielsweise solche, die einmal mit dem Hubschrauber über Rom fliegen und
dann aus dem Gedächtnis heraus ganz Rom originalgetreu malen, nachzeichnen.
Super !HW: Der Durchschnittsmensch findet solche
Mutanten abnorm. Hat auch ganz recht dabei. Es geht also um die Frage: Was ist
Intelligenz? Ist es ein abnormes Gedächtnis oder etwas anderes? Als Schachspieler
habe auch ich mir dazu Gedanken gemacht und feststellen müssen, in der Praxis,
daß ich eher dumm sein müßte da ich fast alle Partien verlor.
Häufig schon zu Beginn, weil ich zu faul war wenigstens die Eröffnungen
eingehend zu studieren und zu memorisieren oder anders gesagt: dies nicht nötig
fand. Ich stellte aber auch fest, daß, wenn ich mich ausnahmsweise bemühte,
es doch zu tun, indem ich eine kürzlich gespielte, die aktuelle Eröffnungstheorie
über den Haufen werfende Meisterpartie, den Falschspieler, Eröffnungserneuernden,
zum Sieg führend auswendig lernte, ab und zu in der Elo weit höher notierte
Gegner fand, die die Erneuerung noch nicht kannten durchwegs schlug. Hier liegt
der Hase im Pfeffer. Die Frage: Ist das Auswendiglernen, d.h. Gedächtnisbelastung,
Intelligenz? Ich vermute, Sie wissen schon wo ich hinaus will. Zur Antwort: Wenn
nicht Dummheit, so doch Faulheit, sich andern Wissens, das nicht auf eigenem Boden
gewachsen ist, zu bedienen. Hier geht es um Effizienz.Hoch aktuell in unserer
auf Gewinn ausgerichteten Gesellschaft. HB:
Wenn Begriffe nicht eindeutig geklärt sind, sollte man m.E. nicht so sehr
die moderne Wissenschaft bemühen, sondern eher die Sprachwissenschaft
(Linguistik, Philologie u.a.) oder die Philosophie. Intelligenz kommt
etymologisch (wortherkunftsmäßig) vom Verstehen und Wählen
zwischen, ist jedenfalls nicht mit den modernen Methoden der Intelligenzforschung
zu fassen - und wird es auch nie sein. Die Möglichkeiten, die in der Intelligenz
verborgen liegen, sind zu riesig, denn sie sind UNENDLICH groß. Die heutige
Forschung mit ihrem sogenannten Intellgenzquotienten kann noch nicht
einmal etwas wirklich Definitives darüber aussagen. Sie ist zu dumm dazu.
Ich glaube ja ohnehin, daß die meisten Wissenschaftler unbewußt nur
bestätigt bekommen wollen, daß sie dumm sind. Und ein Intelligenzforscher
wäre demzufolge einer, der unbewußt bestätigt bekommen will, wie
dumm er ist, aber nur sehr selten dafür eine Rückmeldung bekommt, weil
er ja - draußen - als intelligent angesehen wird. Er erfährt also nur
selten die Wahrheit über sich selbst und also auch über seine Dummheit
- Entschuldigung: sehr beschränkte Intelligenz.HW: Intelligent
also, um sich Machtposition zu schaffen ....HB:
Das ist schön SCHOPENAHUERISCH, noch mehr sogar NIETZSCHEANISCH gesagt !
Auch ich glaube, daß es sehr auf den Willen und auf die Macht
ankommt - kurz: den Willen zur Macht.HW: Zurück
zu Schachpartien. Deren gibt es Millionen, wenn nicht Milliarden. Keine Wissenschaft
füllt so viele Regale wie die Literatur über Schachspiel und gespielte
Partien. Was ist nun menschliche Intelligenz zu sogenannter künstlicher
Intelligenz (ich nenne sie Maschinen-/ Roboterintelligenz)?HB:
Maschinen- oder Roboterintelligenz ist auf jeden Fall erst einmal etwas anderes
als lebendige, z.B. tierische oder menschliche Intelligenz. Die Irrationalität
spielt eine außerordentlich große Rolle im Leben (leider oder auch
nicht leider) und also auch in der Intelligenz. Bei der Maschine, zu der auch
der Roboter gehört, ist das anders. Aus diesem Grunde ist auch (AUCH!) die
von Ihnen angesprochene Geschwindigkeit so wichtig. Schon viele Menschen wollten
alles Irrationale einfach über Bord werfen - wegen der Geschwindigkeit und
damit der Effizienz. Aber ist das auch wirklich letztendlich (LETZTENDLICH!) intelligenter?
Wenn man Intelligenz nur kurzfristig bzw. - wie die heutigen Politiker der 1.
Welt - für höchstens eine Legislaturperiode (4 Jahre) einsetzt, um für
diese Zeit - wenn überhaupt (!) - erfolgreich, effizient und also mächtig
zu sein, ist das für mich eben keine Intelligenz, sondern eher sogar Dummheit.
Nehmen Sie wieder die Evolution. Sind beispielsweise die primitiven
oder die modernen Lebewesen intelligenter ? Es kommt doch
wohl ganz eindeutig darauf an, welche Prioritäten man wann wo wie setzt.
Es kommt also - wieder einmal - auf die Relativität an.Und was den
Menschen angeht, so habe ich etwas ähnliches bereits Ihrem Gästebuch-Vorgänger
mitgeteilt (**|**).
Ich zitiere mich: Kultur ist, wenn Menschen Götter
werden wollen und in einem gewissen Ausmaß auch tatsächlich werden;
Zivilisation ist, wenn Menschen wieder Tiere werden wollen und in einem gewissen
Ausmaß auch tatsächlich werden. **
**Menschen
sind als Wesen deshalb so schwer zu bestimmen, weil sie eigentlich nichts so richtig
können, obwohl sie ebenso eigentlich alles können müßten.
Sie sind nicht so richtig Tiere und nicht so richtig Götter. Sie bewegen
sich nämlich immer nur dazwischen. Und auch (AUCH !) hieraus erklärt
sich der Grund, warum Menschen - zumindest als Kulturwesen - immer einem »Auf«
und einem »Ab« folgen (müssen). **
**In
ihrem Auf sind sie unterwegs von ihrem Tier-Sein zu ihrem Gott-Sein,
das sie aber nie wirklich erreichen; und in ihrem Ab sind sie unterwegs
von ihrem Gott-Sein zu ihrem Tier-Sein, das sie aber ebenfalls nie
wirklich erreichen. Sie sind »Verdammte«! **
**HW:
Wie Schopenhauer
des öftern das Wort gebraucht: NICHTS. HB:
Schopenhauer
hat sich ja auch sehr viel mit dem Nihilismus beschäftigt. Er war Skeptizist
- und ist für mich der Begründer der Lebensphilosophie (wenn das nicht
vor ihm vielleicht auch schon Goethe war - da bin ich mir noch nicht so sicher).
Von ihm aus führen Wege zu Kierkegaard, v.a. Nietzsche (der die Mittlere
Schule der Lebensphilosophie begründete, weil er zu einer anderen Konsequenz
gekommen ist als Schopenhauer, der die Ältere Schule begründet
hatte), Spengler, Heidegger, Sloterdijk (der m.E. die Neuere Schule
begründet hat). Die Liste der Namen ist in Wirklichkeit noch viel größer
(**).HW:
Ich könnte so noch lange weiterfahren überlasse
dies aber der so genannten modernen neurobiologischen Forschung deren Vorläufer,
einmal mehr auch hier schon, Schopi
war. HB:
Er war auch der Vorläufer des Darwinimus,
denn schon Schopenhauers
System ist antizipierter Darwinismus. Schopenhauer dienten die Sprache Kants
und die Begriffe der Inder nur zur Verkleidung. In seinem Buche Ȇber
den Willen in der Natur« (1835) finden wir schon den Kampf um die Selbstbehauptung
in der Natur, den menschlichen Intellekt als die wirksamste Waffe in ihm, die
Geschlechtsliebe als die unbewußte Wahl aus biologischem Interesse. (Im
Kapitel »Zur Metaphysik der Geschlechtsliebe« [Band II, S. 44] ist
der Gedanke der Zuchtwahl als des Mittels zur Erhaltung der Gattung in vollem
Umfang vorweggenommen.). Es ist die Ansicht, welche Darwin auf dem Umweg über
Malthus mit unwiderstehlichem Erfolg in das Bild der Tierwelt hineingedeutet hat.
(Oswald Spengler,
Der Untergang des Abendlandes, 1917, S. 474). Darwin war Malthusianer.
(Vgl. auch Oswald Spengler, ebd., S. 63 et passim).HW: Neue
Entdeckungen, ja ... nützliche und unnütze ..., die Quintessenz aber
nie. Denn es gibt kein mathematisches Zeichen für Unteilbarkeit. Nach
der Mathematik müßte alles teilbar sein immer und immer wieder, ist
aber nicht so. Soll mir mal einer beweisen, wie NICHTS teilbar sei. HB:
Schon Gymnasiasten, ja (früher [?]) auch schon Realschüler lernen ja,
daß die NULL nicht teilbar ist und durch NULL nicht geteilt werden darf.Herzliche
GrüßeHubert Brune***Sehr
geehrter Herr Brune Der erste Teil auf den
ich jetzt nicht näher eingehen will hat bei mir als Medizin gewirkt. Ist
nicht Lachen immer noch die beste Medizin ? Denn ich habe mich köstlich amüsiert,
um nicht zu sagen: gekrümmt vor lachen. Um Mißverständnisse vorweg
auszuschalten, zitiere ich Sie:HB:
Ich glaube ja ohnehin, daß die meisten Wissenschaftler unbewußt
nur bestätigt bekommen wollen, daß sie dumm sind. Und ein Intelligenzforscher
wäre demzufolge einer, der unbewußt bestätigt bekommen will, wie
dumm er ist, aber nur sehr selten dafür eine Rückmeldung bekommt, weil
er ja - draußen - als intelligent angesehen wird. Er erfährt also nur
selten die Wahrheit über sich selbst und also auch über seine Dummheit
- Entschuldigung: sehr beschränkte Intelligenz.Wenn
auch vielleicht etwas kraß dargestellt würde ich hier mit gewissen
Nuancen auch dito schreiben. Aber Sie machen ja bereits die Nuance,
indem Sie die meisten schreiben. .... Sie haben ins Schwarze getroffen.Norbert
WIENER, Rationalist oder nicht, dachte eben nicht falsch. Er versuchte rational
zu beweisen, daß eine Maschine nie so irrational denken kann wie der Mensch.
Ist dies für Sie hier auch klar? Scheint mir ein wesentliches Thema, das
wir bei Gelegenheit noch einmal ganz rational aufnehmen können. Vorerst nur
so viel dazu.Schopi
Vorläufer Darwinismus. Wäre nicht nötig
gewesen mich nochmals auf Ihre Beiträge in Foren hinzuweisen. Die habe ich
schon alle gelesen - wie auch die Erwähnungen dieses für mich größten
Philosophen aller Zeiten, die Sie auf Ihrem Site geben. Ich glaube, mich jetzt
zu erinnern, daß ich ehemals mit Google-Suchen nach Artikeln über ihn
auf Ihre Site gestoßen bin. Ich glaube, Sie sind einer der Seltenen,
die den Mut hatten, in einem Forum auf seine Metaphysik der Geschlechtsliebe
hinzuweisen. Denn bei der Lektüre dieser sollte auch dem Dümmsten
ein Licht aufgehen. Leider war ich mit 16 Jahren noch dümmer als dumm. Hier
werde ich später wieder anknüpfen. (siehe meine erste Frage erste Kontaktaufnahme)
.... Vermute aber Sie haben schon erkannt wo ich hinauswill ...!?!?HW
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