Peter Haisenko
Beschreibung des Buches.
Nahezu jeder Krieg/Konflikt/Krisenherd der Gegenwart ist zurückzuführen
auf die perfiden Strategien des British Empire. Wer die Geschichte der letzten
150 Jahre betrachtet wird sehen können, wie in der zweiten Hälfte
des 19. Jahrhunderts der Zustand der britischen Wirtschaft kontinuierlich katastrophaler
geworden ist und britische Produkte auf den Märkten nicht mehr konkurrenzfähig
waren. Um 1900 betrug das Außenhandelsdefizit des British Empire 50 Prozent
und das Empire drohte unterzugehen.
So, wie heute die USA an der Seite Englands, hat das British Empire damals
verzweifelt versucht, seine wirtschaftlichen Defizite durch Eroberungskriege
mit einem überdimensionierten Militär zu kompensieren. Dabei wurden
gewachsene und hoffnungsvolle Strukturen zerstört in den Ländern,
die das British Empire zwecks Ausbeutung unter seine Kontrolle zwingen wollte.
Beispielhaft seien genannt: Sudan, Afghanistan, Ägypten, Burma/Myanmar
und halb Afrika.
Als das Deutsche Reich nach 1871 die Weltführung übernommen hatte,
was den wirtschaftlichen und philosophischen (Humanismus!) Fortschritt betrifft,
haben die Strategen des British Empire erkannt, daß sie ihren Weltführungsanspruch
mit friedlichen Mitteln nicht mehr gegen den deutschsprachigen Raum verteidigen
können. Das Deutsche Reich und Österreich/Ungarn, in Freundschaft
verbunden, waren auf dem Sprung, Kontinentaleuropa in friedlicher Vereinigung
unter deutscher Regie zu allgemeinem Wohlstand zu führen, der in dieser
Dimension bislang als unerreichbar gegolten hatte.
Dieses »Vereinte Europa« unter Ausschluß des British Empire
mußte zerschlagen werden, weil die britischen Strategen die Aussicht nicht
ertragen konnten, in einem solchen Europa bestenfalls die Nummer Zwei zu sein,
noch dazu unter deutscher Vorherrschaft. Sie sahen nur einen Ausweg: Krieg.
Dieser Krieg wurde der Erste Weltkrieg. Glauben Sie nicht? Vielleicht glauben
Sie dem britischen Militärhistoriker Professor Laffan, der 1917 folgendes
geschrieben hat:
»Deutschlands ... Grundidee war, eine Kette von verbündeten Staaten
unter deutscher Vorherrschaft zu errichten, die sich von der Nordsee bis zum
Golf von Persien erstreckt... Würde die Bahn Berlin-Bagdad fertiggestellt,
wäre eine riesige Landmasse unter deutscher Herrschaft vereinigt worden,
in der jeder erdenkliche wirtschaftliche Reichtum hergestellt werden könnte,
die aber für eine Seemacht unangreifbar wäre. ... Die deutsche und
die türkische Armee könnten leicht auf Schußweite an unsere
Interessen in Ägypten herankommen und vom persischen Golf aus würde
unser indisches Empire bedroht.« . .... »Ein Blick auf die Weltkarte
zeigt, aus welchen Gliedern sich die Kette der Staaten zusammensetzt, die zwischen
Berlin und Bagdad liegen: das Deutsche Reich, Österreich-Ungarn, Bulgarien
und die Türkei. Nur ein kleiner Gebietsstreifen verhinderte, daß
die beiden Enden der Kette miteinander verbunden werden konnten. Dieser kleine
Streifen ist Serbien. Serbien war in der Tat die erste Verteidigungslinie für
unsere Besitzungen im Osten. ....«
Beginnend 1916 haben die Briten dann den Grundstein für das heutige Chaos
im Nahen und Mittleren Osten gelegt, indem sie das tolerante Osmanische Reich
völkerrechtswidrig angegriffen und zerstört haben. Zypern war als
Teil des Osmanischen Reichs ein Paradies. Dann kamen die Engländer. Dasselbe
gilt für Palästina, daß auf dem Weg zu einer friedlich prosperierenden
Region unter deutsch-türkischer Führung war. Hierbei kam schon die
Gier nach Öl zum Tragen, die dann 1952 auch dazu geführt hat, daß
die friedlich demokratische Entwicklung in Persien von der CIA im Auftrag Englands
jäh zerstört worden ist. Ja, welcher Konflikt der Neuzeit ist nicht
auf die perfiden Strategien des British Empire zurückzuführen? Selbst
China ist keine Ausnahme, wenn man sich an die Politik der Opiumkriege erinnert.
Auch diese hatten nur das Ziel, die wirtschaftlichen Probleme des Empire auf
Kosten der Menschen in China zu lindern.
In unseren Geschichtsbüchern wird kaum am Rande erwähnt, daß
die angeblich so friedliebenden Siegermächte des Ersten Weltkriegs noch
im Jahr 1918 Rußland überfallen haben und bis 1923 Tod und Verderben
über das Land gebracht haben. Geschätzte 20 Millionen Russen hat das
das Leben gekostet.
Uns wird auf Anordnung der Kriegssieger gelehrt, daß Deutschland ein grundbösartiges
und kriegslüsternes Land war. Ein Blick in die Statistik sollte den Letzten
eines Besseren belehren. Wer hat die meisten Kriege geführt? Professor
Pitirim Sorokin sagt dazu in Band III, 2. Teil, seiner »Social and Cultural
Dynamics« auf Seite 352, daß sich vom 12. Jahrhundert bis zum Jahre
1925 der Prozentsatz an Jahren, in denen sich die führenden europäischen
Mächte im Kriege befanden, wie folgt verteilt:
Spanien 67 Prozent Kriegsjahre
Polen 58 Prozent Kriegsjahre
England 56 Prozent Kriegsjahre
Frankreich 50 Prozent Kriegsjahre
Rußland 46 Prozent Kriegsjahre
Holland 44 Prozent Kriegsjahre
Italien 36 Prozent Kriegsjahre
Deutschland 28 Prozent Kriegsjahre
Die Forschungsergebnisse von Professor Quincy Wright, mitgeteilt in seiner
»A Study of War« (Band I, S. 221) weisen nach, wie die europäischen
Mächte in der Zeit von 1480 bis 1940 an 278 Kriegen beteiligt waren, und
zwar prozentual wie folgt:
England an 28 Prozent dieser Kriege
Frankreich an 26 Prozent dieser Kriege
Spanien an 23 Prozent dieser Kriege
Rußland an 22 Prozent dieser Kriege
Österreich an 19 Prozent dieser Kriege
Türkei an 15 Prozent dieser Kriege
Polen an 11 Prozent dieser Kriege
Schweden an 9 Prozent dieser Kriege
Italien an 9 Prozent dieser Kriege
Holland an 8 Prozent dieser Kriege
Deutschland an 8 Prozent dieser Kriege (einschließlich Preußen)
Anzumerken wäre, daß die jungen USA während der gerade mal
gut 230 Jahre ihrer »Unabhängigkeit« diverse Kriege geführt
haben und seit 1941 pausenlos Krieg führen.
Wir haben heute gesichertes Wissen darüber, mit welchen Lügen, perfiden
Strategien und Zielen die Kriege gegen Vietnam, Irak und Afghanistan hergestellt
worden sind, um nur drei Beispiele zu nennen. Wer wollte noch so naiv sein und
ernsthaft glauben, daß es mit dem Ersten und Zweiten Weltkrieg gegen Deutschland
anders war? Die Geschichtsklitterung in Deutschland ist ein perfides Machwerk
und schlüssig durchorganisiert. Es gibt nur eine Lücke, die nicht
so einfach zu fälschen ist: Die Wirtschaftshistorie. Anhand derer weise
ich nach, daß es eben nicht die Deutschen waren, die aus einem Krieg Vorteile
hätten erwarten können. Deswegen wollten sie auch keinen.
Ohne den ersten Weltkrieg wäre Hitler ein unbekannter Schildermaler
geblieben und es hätte weder Judenverfolgung noch einen Zweiten Weltkrieg
gegeben. Ohne die deutsche moralische Verantwortung negieren zu wollen
muß doch festgestellt werden, daß zumindest ein großer
Teil der Verantwortung dafür demjenigen zusteht, der aus niederen
Motiven den ersten Weltkrieg angezettelt hat. Dem British Empire. Den
detaillierten Nachweis darüber finden Sie in dem Buch »England,
die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert«.
Leseprobe.
»Die Geschichte wird freundlich mit mir umgehen, denn ich
habe vor, sie zu schreiben.« (Winston Churchill)
Man könnte dem Eindruck erliegen, daß im 20. Jahrhundert
weit mehr Menschen durch die Einwirkung anderer Menschen zu Tode gekommen
sind als in der gesamten Zeit davor. Das ist falsch. Die Geschichte des
zweiten Jahrtausends beschreibt Genozide, durch Gewalt oder gewaltsam
herbeigeführte Hungersnöte, welche die Zahlen des 20. Jahrhunderts
bei weitem übersteigen. Also kann man annehmen, daß sich die
humanistischen Werte doch ein wenig positiv auf den Verlauf des 20. Jahrhunderts
ausgewirkt haben. Dem steht gegenüber, daß es wohl noch niemals
in der Geschichte der Menschheit einen Zeitabschnitt gab, in dessen Verlauf
mehr gelogen, betrogen und verschleiert wurde. Die scheinbar unabhängige
Vielfalt der Informationsgesellschaft entpuppt sich bei genauerem Hinsehen
schnell als das Diktat einer monopolistischen Medienmacht. Nur das, was
den Interessen der Mächtigen nicht schaden kann, hat eine Chance,
durch den Filter der Medienriesen eine breite Öffentlichkeit zu erreichen.
Um die Vorgänge des 20. Jahrhunderts beurteilen zu können,
ist es sinnvoll festzustellen, wer vom Verlauf der Geschichte des 20.
Jahrhunderts profitiert hat. Ich stelle einen Vergleich zwischen den Jahren
1900 und 2000 an den Anfang meiner Betrachtungen. Das Jahr 2000 nehme
ich hierbei nicht so ganz genau, sondern beziehe den Zustand bis zur Gegenwart
mit ein. Das ist notwendig, weil sich die Entwicklungen in den frühen
Jahren des 21. Jahrhunderts noch einmal beschleunigt haben und vieles
schärfer zeigen, als das im Jahr 2000 sichtbar war.
Der Zustand der Welt im Jahr 1900:
In Europa herrschte Frieden.
Mit dem Inkrafttreten des 1896 verabschiedeten Bürgerlichen
Gesetzbuches (BGB) und des Handelsgesetzbuches (HGB) verfügte das
Deutsche Reich erstmals über eine einheitliche Gesetzgebung.
Das Invalidenversicherungsgesetz trat in Kraft; es regelte zugleich
die Altersversicherung.
Auf der Vulkanwerft in Stettin lief das Handels- und Passagierschiff
»Deutschland« vom Stapel. Mit 208,5 m Länge, 20,4 m
Breite und 33.000 PS war der Doppelschraubendampfer das größte
und stärkste deutsche Schiff, das im Juli das »Blaue Band«
für die schnellste Atlantiküberquerung eroberte.
England annektierte im März im sogenannten »Burenkrieg«
den Oranje-Freistaat.
Im Frühjahr und Sommer führten die Attacken der Boxerbewegung
in China gegen Ausländer und chinesische Christen zu einem Krieg
zwischen China und der Allianz von acht Staaten (bestehend aus dem Deutschen
Reich, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Österreich-Ungarn,
Russland und den USA), der mit dem Abschluß des sogenannten »Boxerprotokolls«
im September 1901 endet. Diesen Vorgang im fernen China erachte ich
als sehr bemerkenswert, haben doch hier Nationen, die wenig später
erbitterte Vernichtungskriege gegeneinander führen, in Eintracht
ihre gemeinsamen wirtschaftlichen Interessen verteidigt.
Deutschland erlebte eine bis dahin nicht gekannte Dynamik. Der
Begriff »Kraftmeier« wurde geprägt, um die Potenz und
das Selbstbewußtsein der deutschen Industriellen zu beschreiben.
Deutsche Produkte eroberten die Weltmärkte und das Prädikat
»Made in Germany« wurde völlig konträr
zum intendierten Ziel zu einem Gütesiegel für Qualitätsprodukte.
»Made in Germany« wurde ein Jahrzehnt zuvor in England deutschen
Produkten aufgedruckt, um die Engländer vom Kauf dieser Waren abzuhalten
und damit die englische Industrie vor der Konkurrenz aus Deutschland
zu schützen. Das war notwendig geworden, weil bereits zu dieser
Zeit die englische Industrie international nicht mehr konkurrenzfähig
war. Speziell Deutschland und die USA hatten die einst führende
Industrienation England durch eine geschickte Investitionspolitik übertroffen.
England erlitt durch seine kranke Industrie-, Geld- und Innovationspolitik
ein stetig wachsendes Außenhandelsdefizit, das dazu führte,
daß das britische Pfund erstmalig seit 400 (in Worten: vierhundert!)
Jahren eine Inflationstendenz zeigte.
Im Jahr 1900 umfaßte das »British Empire« 20
Prozent der Landmasse der Erde und 23 Prozent ihrer Bevölkerung.
Laut C. A. Bayly`s »Atlas of the British Empire«, Seite
170/1, hat England Exporte in Höhe von 311 Millionen Pfund getätigt.
Dem standen Importe in Höhe von 547 Millionen gegenüber. England
erlebte durch das Defizit von 236 Millionen Pfund in der Außenhandelsbilanz
eine ernsthafte Bedrohung seiner Existenz als Weltmacht.
Diese Bedrohung konnte dadurch aufgefangen werden, daß
London immer noch der Finanzplatz Nummer eins in der Welt war. Mithilfe
einer reinen Geldschöpfung durch die Bank of England konnte das
gigantische Außenhandelsdefizit zumindest eine Zeit lang verschleiert
werden. Es war aber vor allem den Engländern selbst vollkommen
klar, daß dieser Zustand auf Dauer nicht haltbar sein konnte und
daß das Britische Pfund durch Inflation zerstört werden würde,
wenn nicht drastische Maßnahmen ergriffen würden.
In ganz Europa lebten die Menschen in größeren Familienverbänden
zusammen. Wenn sie nicht zu den wenigen Privilegierten gehörten,
mußten sie sich mit bescheidenen, beengten räumlichen Verhältnissen
begnügen. Die Religion hatte eine bestimmende Rolle in vielen Bereichen
des täglichen Lebens. Man war aufeinander angewiesen und die Individualität
hatte in der einfachen Bevölkerung keine große Bedeutung.
Besonders in Deutschland, aber auch anderswo, entstanden öffentliche
Bauwerke und große Wohnanlagen, die noch heute den Charakter und
die Schönheit der Städte definieren sofern sie nicht
durch Bomben zerstört wurden.
Wie man der »Jewish Encyclopedia« von 1901 bis 1906
entnehmen kann, lebten in Europa ohne Rußland etwa 5 Millionen
Juden. Diese verteilten sich auf die wichtigsten Länder wie folgt:
Österreich-Ungarn und Polen (das damals zu
Rußland gehörte! HB) zusammen ca. 3,4 Mio., Deutschland
ca. 0,6 Mio., Frankreich 0,1 Mio. und England ca. 0,25 Mio..
In Rußland allein lebten ca. 3,9 Millionen Juden und hatten
damit einen Anteil von 3,3 Prozent an der Gesamtbevölkerung (einschließlich
Polen und viele andere nichtrussische Völker! HB) . Interessanterweise
konnte ich keine seriöse Quelle ausfindig machen, die die Verteilung
der Juden in Österreich-Ungarn und Polen (das
damals zu Rußland gehörte! HB) genauer aufschlüsselt.
Das wäre schon relevant, zumal der Anteil an der Gesamtbevölkerung
dort 6 Prozent übersteigt, wo er sich sonst in Europa um oder deutlich
unter einem Prozent bewegt.
Zusammenfassend kann man über das Jahr 1900 sagen: Die ganze Welt
erlebte eine rasante positive Entwicklung, die vor allem durch die Entstehung
neuer Technologien beeinflußt war und den Aufbau sozial-karitativer
Systeme erlaubte ausgenommen England, oder hier einmal explizit:
das British Empire. Die Vormacht Englands in Europa war vom dynamisch
aufstrebenden Kaiserreich Deutschland übernommen worden. England
drohte in die wirtschaftliche und somit politische Bedeutungslosigkeit
zu versinken. Amerika spielte weltpolitisch noch keine bemerkenswerte
Rolle.
Die Betrachtung der territorialen Flächenaufteilung Europas bezüglich
der Nationalstaaten zeigt noch ein weiteres Problem Englands: Die natürliche
Begrenzung als Insel läßt keine direkte Vergrößerung
seines Territoriums innerhalb Europa zu. Versuche, das englische Hoheitsgebiet
auf das Festland auszudehnen, wurden von den kontinentaleuropäischen
Nationen abgewehrt. Diese Option stand in absehbarer Zeit nicht zur Verfügung.
Das war für England eine schwierige Situation, reichte doch jetzt
schon die Landmasse des Vereinten Königreichs nicht aus, die Versorgung
der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln sicherzustellen. England war
auf Importe, vor allem aus seinen Kolonien, angewiesen. Im Parlament in
London wurde drastisch formuliert, daß, wenn England seine Importe
nicht in dieser Höhe garantieren könne, so würde die Hälfte
der Bevölkerung dem Hungertod ausgeliefert sein.
So ergab sich für England der fortschreitende Nachteil, daß,
im Gegensatz zu Kontinentaleuropa und hier vor allem Deutschland, eine
Erhöhung der Bevölkerungszahl als völlig unmöglich
erschien. Es war abzusehen, daß die Bevölkerung Deutschlands
die Englands in Kürze um mehr als das Doppelte übertreffen würde.
Zusammen mit Österreich-Ungarn stünde dann der englischen Bevölkerung
eine vierfache deutschsprachige Übermacht gegenüber. Bezieht
man die Dynamik der deutschen Wirtschaft und Wissenschaft mit in diese
Überlegungen ein, so ist es verständlich, daß England
seine Vormachtstellung in der Welt durch Deutschland massiv bedroht sah,
auch wenn das Kaiserreich zu dieser Zeit keinerlei Bestrebungen zu territorialer
Vergrößerung erkennen ließ. Dennoch war klar, daß
Deutschland allein durch seine stetig wachsende Wirtschaft und seine fortschrittliche
Technologie in Kürze England dominieren würde. Das British Empire
hatte bei einer friedlichen Entwicklung nur eine einzige Chance: eine
Bündnispolitik mit Deutschland zu suchen. Daß England in einem
solchen Bündnis sehr bald nur noch der Juniorpartner sein würde,
war vorgezeichnet. Diese Vorstellung konnte auf der Insel wirklich niemanden
begeistern.
Erfreulicherweise kann ich die Zustandsbeschreibung des Jahres 2000 mit
der gleichen Aussage beginnen wie die des Jahres 1900:
In Europa herrscht Frieden.
Europa ist politisch in der Europäischen Union vereint.
Allein der bloße Gedanke an kriegerische Handlungen innerhalb
der EU erscheint als vollkommen absurd.
Die Welt ist »kleiner« geworden. Distanzen, deren
Überwindung vor hundert Jahren noch Wochen in Anspruch genommen
haben, werden in wenigen Stunden geschafft. Nachrichten können
in Bruchteilen von Sekunden an jeden Ort der Welt übermittelt werden;
die ganze Welt ist vernetzt. Nicht nur die immer niedriger werdenden
Transportkosten haben zur »Globalisierung« der Wirtschaft
geführt, die in ihren schwer voraussehbaren Konsequenzen eine Fülle
von negativen Auswirkungen mit sich gebracht hat. Beispielhaft sei hier
der Abbau etablierter Sozialstandards angeführt, der sein Ende
noch nicht gefunden hat.
Die USA dominieren das weltpolitische und wirtschaftliche Geschehen.
Die Wirtschaft und die moralischen Wertigkeiten werden »amerikanisiert«.
Der Begriff der »Amerikanisierung« ist bei genauerer Betrachtung
zu eng gefaßt, man muß vielmehr von einer »Anglifizierung«
sprechen. Das betrifft nicht nur die Wirtschaftssysteme, sondern auch
die Sprache. Unter anderem durch das Internet hat die englische Sprache
eine weltweit dominante Stellung eingenommen. Man könnte von einem
»anglizistischen Sprachimperialismus« sprechen, der unter
anderem auch dadurch in Erscheinung tritt, daß sich englische
Muttersprachler nur selten der Mühe unterziehen, die Sprache von
Gastländern zu erlernen. Sie erwarten mit selbstverständlicher
Arroganz, daß, egal, wo sie hinkommen, jeder in der Lage sein
muß, mit ihnen in ihrer Muttersprache zu kommunizieren. Dieser
Zustand hat auch sein Positives: Hat die Welt doch nun eine Sprache,
die aufgrund ihrer geringen Komplexität für die meisten leicht
zu erlernen ist und somit eine globale Verständigung fördert.
Die heutige Landkarte von Europa sieht ganz anders aus, vor allem
in Osteuropa. Auch die Besiedelungsstrukturen in Europa haben sich
nach ethnologischen Gesichtspunkten erheblich verändert.
Millionen Menschen haben ihr Leben verloren, Millionen Überlebende
wurden aus ihrer Heimat vertrieben. Damit haben sich auch die politischen
Gewichtungen nachhaltig verändert. Einzig England ist von diesen
Umwälzungen nahezu unberührt geblieben.
Österreich-Ungarn, die K.-u.-k.-Monarchie, existiert nicht
mehr. Diesen seinerzeit mächtigen und friedlichen Zusammenschluß
einer Vielzahl verschiedener Völker könnte man durchaus als
einen Vorläufer der EU sehen allerdings mit einem entscheidenden
»Makel«: Dieses Bündnis stand völlig außerhalb
der Kontrolle Englands. Ebenso ist Deutschland dramatisch geschrumpft
und existierte über mehr als vier Jahrzehnte hinweg nicht einmal
als souveräner Staat. Dennoch ist Deutschland längst wieder
der dominierende wirtschaftliche Faktor in Europa. Der wesentliche Unterschied
zu früher ist jedoch, daß auch unser Land vollkommen abhängig
ist von der Steuerung der internationalen Finanzströme das
hat Deutschland mit dem Rest der Welt gemein. New York und London sind
die Steuerzentren für das internationale Kapital.
Zwar gibt es keine Kolonien mehr, doch die Länder Afrikas
und Asiens sind deswegen nicht unabhängiger geworden. Im Gegenteil:
Durch die Politik der Weltbank und des IWF sind die Länder der
sogenannten »Dritten Welt« durch vorsätzlich herbeigeführte
Verschuldung in vollständige Abhängigkeit des internationalen
Kapitals (zutreffender ist das Wort Kredtit !
HB) gezwungen worden. Damit geht es ihnen heute schlechter als
zu Kolonialzeiten: Ein Kolonialherr muß gegenüber seiner
Kolonie eine klare Verantwortung übernehmen und kann auch für
Mißstände, die unter seiner Ägide entstanden sind
zumindest moralisch zur Rechenschaft gezogen werden. Diese moralische
Bremse für gnadenlose Ausbeutung gibt es nicht mehr. Man kann sich
hinter Floskeln wie »Macht des Marktes« und ähnlichem
verstecken, ohne Gefahr zu laufen, daß jemals ein Individuum für
seine Taten bestraft werden könnte.
Die Welt ist unipolar geworden. Waren die USA vor hundert Jahren
noch durch ihre Verfassung gezwungen, sich jeglicher kriegerischer Handlung
außerhalb Amerikas zu enthalten, so sind sie heute die einzige
»Supermacht«, die die Welt mit Krieg und Verderben überziehen
kann und das auch tut. Die USA führen fast andauernd Krieg
in allen Teilen der Welt, ohne daß ihnen ernsthaft Paroli geboten
werden kann. Dabei nehmen sie in Kauf, daß funktionsfähige
Sozialstrukturen, ja, ganze Staaten zerstört und Millionen Menschen
in Elend und Tod gestürzt werden. England steht bei diesen Aktionen
fest an der Seite der USA in jedem Falle politisch, oft genug
auch militärisch aktiv. Und an dieser Stelle ist eine brisante
Frage zu stellen, die auf den ersten Blick gar nicht zu existieren scheint:
Wer ist es denn nun tatsächlich, der den Gang der angloamerikanischen
Politik bestimmt? Die USA oder England?
Um diese Frage schlüssig beantworten zu können, muß
man die Strukturen des angloamerikanischen Finanzsystems sehr genau
unter die Lupe nehmen. Das Kapitel »Das angloamerikanische Finanzsystem«
gibt hier Aufschluß. Vorab nur so viel: Wer in den USA das Geldwesen
beherrscht, bestimmt auch die Politik. Und das FED (Federal Reserve
System), das untaugliche Gegenstück in den USA zur Deutschen Bundesbank
bzw. zur EZB (Europäische Zentralbank), ist abhängig von der
Bank of England, weil diese einen erheblichen Anteil des FED besitzt
und damit Kontrolle über diese Einrichtung ausüben kann. Dieser
Zustand wurde 1913 etabliert und ist für die Betrachtung der Geschichte
des 20. Jahrhunderts wichtig, wenn nicht sogar bestimmend. Vor allem
den Eintritt der USA in den Ersten Weltkrieg an der Seite Englands,
der gegen die Gebote der amerikanischen Verfassung erfolgte, werde ich
unter diesem Aspekt beleuchten.
Die Welt des Jahres 2000 ist individualistisch und egoistisch
geworden. Die katholische Kirche, Kulturträger Nummer eins auf
dem europäischen Kontinent und »Erzfeind« der anglikanischen
Kirche, wird fortschreitend demontiert. Wo vor hundert Jahren noch in
gut besuchten Gottesdiensten Gemeinsamkeit geübt wurde, verbreiten
sich jetzt esoterische Lehren, die wegen ihrer Vielfalt und Ungenauigkeit
egoistische Individualität fördern. Dieser untaugliche Ersatz
für die moralische Führung einer in der kontinentaleuropäischen
Kultur gewachsenen Religion wird von immer mehr Menschen gesucht. In
der modernen Welt kann man es sich kaum noch leisten, sich zu einer
Kirche zu bekennen, die allgemein als unmodern und korrupt dargestellt
wird. Um dem dadurch entstandenen Mangel an lebenspraktischen Hilfen
und Anweisungen zu entfliehen, wendet man sich Lehren zu, die zwar »in«
sind, aber oft in ihrer Strenge die katholische Lehre übertreffen.
Die Menschen sehnen sich nach klaren und einfachen Regeln, die ihnen
einen Platz und eine Aufgabe für ihr Leben zuweisen können.
Allgemein kann man feststellen, daß das Leben zu Beginn des 21.
Jahrhunderts in der westlichen Welt geprägt ist von Orientierungslosigkeit
und dem Verfall moralischer Werte, die einer humanistisch-sozialen Gesellschaft
würdig wären. Es gibt nur noch einen Maßstab: das Geld!
Geld gibt es im Jahr 2000 mehr als genug. Nach Schätzungen
seriöser Volkswirtschaftler übersteigt die Geldmenge, die
um die Welt zirkuliert, die Menge an käuflichen Waren und Dienstleistungen
um mehr als das Siebenundzwanzigfache (2014 etwa das Hundertfache!).
Dennoch erlebt die westliche Welt nur eine kontrollierte und geringfügige
Inflation. Generell hat sich die Welt daran gewöhnt, im Gegensatz
zum Jahr 1900, mit einem stetigen Verfall des Geldwerts zu leben. Nur
wenigen ist bewußt, wie fragil die Basis des heutigen Weltgeld-Systems
ist.
Wirtschaftlich gesehen geht es den Bevölkerungen in der
westlichen Welt gut. Man schwelgt im Überfluß, und Hungersnöte
sind seit fünfzig Jahren unbekannt. Dennoch gibt es Unterschiede:
Es gibt sog. Geber- und Nehmer-Länder, also Staaten mit entweder
positiver oder negativer Außenhandelsbilanz. England hat, wie
vor hundert Jahren, eine negative Außenhandelsbilanz, die mittlerweile
auf 90 Milliarden Euro jährlich (Stand 2007 und heute nicht weniger)
angestiegen ist. Dieses Außenhandelsdefizit ist umso bemerkenswerter,
wenn man bedenkt, daß England inzwischen zu den ölexportierenden
Ländern gehört. Die USA haben sich, im Gegensatz zu 1900,
auf die Seite der Nehmerländer gestellt mit einem steigenden
Defizit von mittlerweile mehr als 750 Milliarden Dollar jährlich
(Stand 2007, 2014: 1.000 Milliarden Dollar jährlich oder etwa drei
Milliarden Dollar täglich). Was heute anders ist, ist die Methode
des Ausgleichs. Wo früher versucht wurde, mit reiner Geldschöpfung
dem drohenden Bankrott zu entgehen, hat man heute das 1944 geschaffene
System von Bretton Woods zur Verfügung. Dieses System erlaubt den
Währungsschlüsselländern, ihr Außenhandelsdefizit
zu ignorieren auf Kosten aller anderen.
Laut der »Jewish Virtual Library« leben im Jahr 2000
13,2 Millionen Juden auf der Welt (1900 waren es 10,6 Millionen). Die
Aufteilung auf die einzelnen Länder hat sich erheblich verändert:
War 1900 noch die höchste Anzahl mit 3,9 Mio. in Rußland
zu finden, so ist diese Zahl auf 0,7 Mio. geschrumpft. Es gibt einen
Staat Israel, dort sind 5,0 Mio. Juden registriert. Die USA haben einen
Anstieg der jüdischen Bevölkerung auf 6,0 Mio. zu verzeichnen,
gegenüber 1,5 Mio. 1900, der prozentuale Anteil ist aber bei 2
Prozent konstant geblieben. Es folgen Frankreich mit 0,6 Mio. Juden
und Deutschland mit 0,2 Mio. Letztere Zahl ist zweifelhaft. Zum einen
widersprechen sich die unterschiedlichen Quellen erheblich, zum anderen
ist hier eine Definitionsfrage zu stellen: Wer ist in diese Zahl eingerechnet?
Sind es nur diejenigen, die sich aktiv zum jüdischen Glauben bekennen,
oder alle, die jüdischer (aschkenasischer) Abstammung sind? Wenn
man die zweite Definition wählt, muß die Zahl um ein Mehrfaches
nach oben korrigiert werden, da allein die Zahl der nach 1990 aus Rußland
nach Deutschland zugewanderten Bürger jüdischer (aschkenasischer)
Abstammung wesentlich höher ist.
Auch im Jahr 2000 ist die Anzahl der jüdischen Bevölkerung
bezüglich Österreich, Ungarn und Polen nicht aufgeschlüsselt.
Weil sie aber insgesamt nur mit 0,1 Mio. angegeben wird (im Gegensatz
zu 1900 mit 3,4 Mio.), fällt sie nicht besonders ins Gewicht. In
diesem Fall erscheint die geringe Zahl auch im geschichtlichen Zusammenhang
durchaus glaubwürdig, weil die großen Abwanderungen aus der
Sowjetunion mit Sicherheit nicht andere kommunistische Länder zum
Ziel hatten. England hingegen hat praktisch keine Veränderung erfahren:
1900 waren es 0,25 Mio., im Jahr 2000 0,3 Mio. Juden.
Zusammenfassend ist über den Zustand der Welt zu Beginn des dritten
Jahrtausends folgendes zu sagen: Das angloamerikanische Kapital bestimmt
(zumindest) über das Wohl und Wehe der Volkswirtschaften der Welt.
Die populäre Kultur Musik, moderne Literatur, Film und Fernsehen
sind angloamerikanisch dominiert. Es gibt praktisch keine politische
oder wirtschaftliche Entwicklung, die ohne die Zustimmung der USA möglich
erscheint.
Auf der anderen Seite wurden in den USA und das ist den wenigsten
bewußt auch in England die Menschenrechte abgeschafft. Das
klingt drastisch, entspricht aber den Tatsachen: Der sog. »PATRIOT
Act«, den die USA nach 2001 geschaffen haben, erlaubt es, jeden
Menschen in den USA unter dem Vorwurf des Terrorismus zu inhaftieren und
ohne das Recht auf eine Gerichtsverhandlung auf unbestimmte Zeit zu internieren.
Die Welt sieht sich nicht in der Lage, irgendetwas gegen die brutale und
unrechtmäßige Behandlung der Menschen in Guantanamo zu unternehmen.
England hat ein Gesetz in Kraft gesetzt, das dem »PATRIOT Act«
in wesentlichen Teilen entspricht. Auch hier hat ein Mensch, der terroristischer
Aktivitäten verdächtigt wird, seine Menschenrechte verwirkt.
Wohlgemerkt: Es reicht der Verdacht aus, ein Nachweis wird nicht benötigt!
Hier liegt auch der Grund, warum Toni Blair im Juni 2007 zum Abschluß
der Verhandlungen über die europäische Verfassung darauf bestanden
hat, daß die dort festgeschriebenen Grundrechte nicht für England
gelten dürfen.
Die USA und England haben für ihre absolute Macht einen hohen Preis
bezahlt. Sie müssen in ständiger Furcht vor Anschlägen
leben, die Menschen begehen könnten, die ihre ohnmächtige Wut
gegen das selbstherrliche Auftreten der USA nicht mehr anders ausdrücken
können. Der Präsident der USA kann sich nirgendwo mehr sehen
lassen, ohne daß Sicherheitsvorkehrungen in geradezu groteskem Unfang
ergriffen werden müssen. Als Gallionsfigur des amerikanischen Imperialismus
muß er vor dem Zorn der Menschen geschützt werden. Aus amerikanischer
Sicht ist die Welt aufgeteilt in Gut und Böse, in »Schurkenstaaten«
und treu ergebene Partner (Freunde?), in Christen und Moslems. Die Radikalisierung
auf der jeweils anderen Seite verhärtet die Fronten zunehmend.
Die Antwort auf die Frage, wer letzten Endes vom Verlauf der Geschichte
des 20. Jahrhunderts profitiert hat, ist breit gefächert: Wenn es
erstens um Wohlstand und die Befriedigung von Grundbedürfnissen geht,
stehen die Bürger der gesamten westlichen Welt eindeutig besser da
als vor hundert Jahren. Betrachtet man zweitens die moralisch-ethische
Seite, so hat die ganze Welt verloren. Die Menschen werden in Furcht und
Unsicherheit gehalten, und es gibt kein Land der Erde, in das man sich
flüchten könnte, um eine Verbesserung dieses Zustands zu erfahren.
Drittens, wirtschaftspolitisch betrachtet, sind die USA der größte
Verlierer. Waren sie vor hundert Jahren noch die größte Exportnation
der Welt, sind sie heute vollkommen angewiesen auf Importe, um die Grundbedürfnisse
ihrer Bürger zu befriedigen. Sie haben das größte Außenhandelsdefizit,
das die Geschichte jemals gesehen hat. Viertens, machtpolitisch gesehen,
ist die Antwort klar und einfach: die USA und England. Wieso auch England?
England stand vor hundert Jahren kurz davor, in die politische und wirtschaftliche
Bedeutungslosigkeit abzurutschen. Das ist nicht passiert. Somit ist England
am Ende das Land, das durch den Verlauf der Ereignisse des 20. Jahrhunderts
die meisten Vorteile erlangt hat.
Damit drängt sich die nächste Frage auf: Ist es nicht wahrscheinlich,
daß die beiden machtpolitischen Profiteure, England und die USA,
den Verlauf der Geschichte im 20. Jahrhundert maßgeblich beeinflußt,
ja, vielleicht sogar bestimmt haben? Diese Frage ist nicht so einfach
zu beantworten, und es ist eine sehr brisante Frage. Denn wenn dem so
wäre, müßte man die größten Verbrecher der
Geschichte auch im angloamerikanischen Raum suchen.
Daß die offizielle Geschichtsschreibung des 20. Jahrhunderts die
Wahrheit stark verzerrt, ist jedem klar, der ein wenig in die Details
zu blicken versteht und sich nicht von offiziellen Dogmen blind machen
läßt. Das betrifft vor allem den deutschen Raum. Hier gilt
bis heute, daß die von den Siegermächten nach dem Zweiten Weltkrieg
festgelegte Geschichtsschreibung von offiziellen Stellen nicht infrage
gestellt werden darf und Grundlage der Lehre in Schulen und Universitäten
sein muß. Nachdem die BRD kurz nach dem Krieg gezwungen war, dieses
zu garantieren, mußte sie sich erneut in den Zwei-plus-Vier-Verträgen
darauf verpflichten. Diese Verträge waren die Voraussetzung für
die Genehmigung der Alliierten für ein vereintes Deutschland, das
nicht mehr unter Besatzungsstatut steht.
Ja, Sie haben ganz richtig gelesen: Bis zum 12. September 1990 war die
BRD kein souveräner Staat man könnte auch sagen bis zum
4. März 1991. An diesem Tag hat das Parlament der Sowjetunion die
Zwei-plus-Vier-Verträge ratifiziert, und erst damit hatten sie tatsächlich
völkerrechtliche Verbindlichkeit erlangt. [...]
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