Mayer Amschel Rothschild (1744-1812) - postum ab 1817
von Rothschild, ab 1822 Freiherr von Rothschild.
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Mayer
Amschel Rothschild aus Frankfurt am Main war der Begründer der Rothschild-Dynastie.
Sein Vater hatte in der Judengasse ein Geschäft für den Handel mit Kleinwaren
und Geldwechsel betrieben. 1789 gelang Mayer Amschel Rothschild erstmals ein bedeutender
Einstieg in das Bankgeschäft, als er mit Landgraf Wilhelm IX. von Hessen-Kassel
ein Wechseldiskontgeschäft abschließen konnte. Wilhelm IX. war einer
der reichsten Fürsten im Deutschen Reich (Heiligen Römischen Reich Deutscher
Nation). Die Grundlage für dieses Vermögens gelegt hatte Landgraf Friedrich
II. von Hessen-Kassel, der Vater Wilhelms IX., mit dem Verkauf hessischer Soldaten
für den Kampf der englischen Krone gegen die nach Unabhängigkeit strebenden
Nordamerikaner. Der Umfang der Finanzgeschäfte mit dem Landgrafen wuchs zunächst
nur langsam an; doch mit der Beteiligung Rothschilds an dem Verkauf einer Geldanleihe
an den Landgrafen im Jahr 1800 begannen die Bankgeschäfte in erheblichem
Umfang zu wachsen. Die Ernennung Mayer Amschel Rothschilds 1801 zum Hoffaktor
von Hessen-Kassel unterstrich seine steigende Bedeutung für die Finanzgeschäfte
Wilhelms. 1804 konnte Rothschild erstmals alleine eine Staatsanleihe auflegen
und verkaufen - eine Anleihe des dänischen Staates, die Rothschild zur Gänze
an den 1803 zum Kurfürsten aufgestiegenen Wilhelm vermitteln konnte. Entscheidend
für den wachsenden Erfolg Mayer Amschel Rothschilds bei den Finanzgeschäften
mit dem Kurfürsten Wilhelm I. war dessen wichtigster Finanzberater und Vermögensverwalter
Carl Friedrich Buderus, mit dem Rothschild bereits in der Zeit als Hoffaktor in
Hanau enge Beziehungen geknüpft hatte. Beide Männer verband der Aufstieg
aus bescheidenen sozialen Verhältnissen. Je weiter Buderus am Hof Wilhelms
aufstieg, desto mehr sorgte er dafür, daß die etablierten Bankiers
des Kurfürsten (z.B. Bethmann) zugunsten Rothschilds verdrängt wurden.
Amschel Mayer Rothschild (17731855) - ab 1817 von
Rothschild, ab 1822 Freiherr von Rothschild.
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Amschel
Mayer Rothschild wurde nach dem Tod seines Vaters neues Familienoberhaupt und
übernahm die Leitung des Frankfurter Bankhauses M.A. Rothschild &
Söhne. Dieses war zugleich auch das Mutterhaus aller weiteren Banken
der Rothschilds, z.B. die in Wien, London, Neapel und Paris. Als der vorsichtigste
unter den fünf Söhnen Mayer Amschel Rothschilds war er stets um die
Liquidität der Bank besorgt, ging Risiken möglichst aus dem Weg und
bevorzugte eher kleinere Geschäfte. Außerdem versuchte er die europaweit
stark wachsenden Geschäfte der Familie Rothschild abzubremsen, was wiederholt
zu Streitigkeiten zwischen den Brüdern führte. Amschel Mayer Rothschild
konzentrierte sich auf die Fortsetzung der Tätigkeit als Hoffaktor verschiedener
deutscher Fürsten. Die von seinem Vater mit Hilfe von Carl Friedrich Buderus
aufgebauten Beziehungen zum Hof von Hessen-Kassel spielten dabei eine besonders
wichtige Rolle. Daneben war Amschel Mayer Rothschild auch Schatzmeister und Finanzier
des Deutschen Bundestages in Frankfurt. Seine guten Beziehungen zu fast allen
deutschen Mittel- und Kleinstaaten halfen M.A. Rothschild & Söhne zwischen
1820 und 1830 das Bankhaus Gebrüder Bethmann als im deutschsprachigen Raum
führenden Emittenten von Staatsanleihen zu verdrängen. Trotz dieses
Erfolges verlor das Mutterhaus in Frankfurt bereits unter der Leitung Amschel
Mayer Rothschilds im Vergleich mit den stark expandierenden Rothschildbanken in
London und Paris an Bedeutung. Dennoch blieben letztere offiziell nur Filialen
von M.A. Rothschild & Söhne. Solange Gutle Rothschild, geb. Schnapper
(1753-1849) die Mutter der fünf Brüder, noch lebte, blieb Frankfurt
auch der Hauptversammlungsort der stetig anwachsenden Familie Rothschild. Amschels
1816 erworbenes Gartenhaus an der Bockenheimer Landstraße 10, das er durch
Friedrich Rumpf zu einem klassizistischen Palais ausbauen ließ, sollte im
2. Weltkrieg durch Bomben der Alliierten zerstört werden - der zugehörige
Park ist als Rothschildpark bis heute erhalten. Sein Stadthaus Zeil 34 sollte
später zum Rothschildschen Altersheim und im 2. Weltkrieg ebenfalls durch
Bomben der Alliierten zertsört werden. Außerdem besaß Amschel
in Frankfrut seit 1837 die Grüneburg, die Stalburger Oede im Nordend und
den Kühhornshof.
Salomon Mayer Rothschild (17741855) - ab 1817 von
Rothschild, ab 1822 Freiherr von Rothschild.
Salomon
Mayer Rothschild war der Begründer der österreichischen Linie. Erste
geschäftliche Erfolge erzielte er 1815, ab 1820 (Beteiligung an einer Anleihe
des Bankhauses Parish) wuchs er in die Rolle des größten Finanziers
des Metternich-Regimes und des Deutschen Bundes, dessen Kanzler Metternich war
(der jüngeren Leserschaft muß man das ja heutzutage erklären!),
und 1821 eröffenete er eine Bank in Wien. Salomon Rothschild, dem zu Beginn
seiner Karriere noch der Besitz von Grund und Boden verboten war, wurde 1822 zum
Freiherrn geadelt und in der Folge zu einem der größten Grundbesitzer
des Landes. 1835 erhielt er die Konzession für die Errichtung der Kaiser-Ferdinand-Nordbahn
und baute im Zusammenhang auch die Witkowitzer Eisenwerke auf. Die aus Salomons
Bankhaus 1855 entstandene Creditanstalt stand bis in die 1930er Jahre unter dem
Einfluß der Rothschilds.
Nathan Mayer Rothschild (17771836) - ab 1817 von
Rothschild, ab 1822 Freiherr von Rothschild.
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Nathan Mayer Rothschild spielte eine zentrale Rolle im Aufstieg der
Rothschilds zur wichtigsten europäischen Finanzinstitution. Er wanderete
1799 nach England aus. Die ersten zehn Jahre dort verbrachte er überwiegend
im gerade industrialisierten Norden Englands, wo er Textilien aufkaufte
und nach Deutschland exportierte. Der Einstieg ins Bankgeschäft erfolgte
erst 1811, und zwar deshalb, weil der größte Teil des kurfürstlichen
Vermögens aus englischen Staatsanleihen bestand, die jährlichen
Zinsen hierfür in London ausgezahlt wurden und infolge von Napoleons
Kriegen (Überfällen!) und Kontinentalsperre nur mit großen
Schwierigkeiten an den Kurfürsten transferiert werden konnten. Die
Kontinentalsperre war eine von Napoleon am 21. November 1806 in Berlin
verfügte und bis 1814 in Kraft gebliebene Wirtschaftsblockade über
die britischen Inseln. Nathan erhielt wegen der eingeschränkten Transfermöglichkeiten
ab 1809 den Auftrag, für die Dauer des Krieges die anfallenden Zinszahlungen
neu anzulegen. Somit verfügte er für einige Jahre über
erhebliche Geldsummen, deren Verwendung der Kurfürst kaum kontrollieren
konnte. Nathan Rothschild spielte darüber hinaus eine große
Rolle in der Versorgung der englischen Truppen mit Gold. Die englische
Regierung verfügte zwar durch den Verkauf von Anleihen über
hinreichend finanzielle Mittel; in den Ländern, in denen sich deren
Truppen aufhielten, wurden jedoch englische Banknoten nicht als Zahlungsmittel
akzeptiert, so daß sich die englische Regierung gezwungen sah, ihren
Truppenführer Wellington mit Goldmünzen zu versorgen. Der Auftrag
zur Beschaffung der entsprechenden Münzen ging im Januar 1814 an
Nathan Rothschild. Die Firma Mayer Amschel Rothschild und Söhne
verfügte zu diesem Zeitpunkt bereits über ein enges europaweites
Netzwerk, um diese Aufgabe zu lösen. Die Beschaffung des Goldes war
für die Rothschilds mit großem finanziellen Risiko verbunden,
die an die Rothschilds zu zahlende Kommission betrug zwischen 2 und 6
Prozent der besorgten Mittel. Durch die Versorgung Wellingtons mit Gold,
dessen Versand nach Portugal (um es Wellington zu ermöglichen, seinen
Soldaten ihren Sold auszuzahlen) sowie den Goldschmuggel während
der Kontinentalsperre, dessen Auswirkungen von den Franzosen unterschätzt
und daher toleriert wurde, erwirtschaftete Nathan ein Vermögen und
wurde zum einflußreichsten Finanzier der englischen Regierung. Er
ließ Gold über den Ärmelkanal schmuggeln, um Wellingtons
Streitkräfte gegen Napoleon zu finanzieren. Da die meisten Anleger
damals eine Niederlage der Engländer fürchteten (und ohne die
Preußen hätten sie diese auch erlitten!), konnte Nathan billig
englische Staatsanleihen kaufen und wurde nach Napoleons Niederlage bei
Waterloo zum reichsten Mann der Welt. Dazu bemerkte nach Nathans Tod der
Dichter Heinrich Heine nicht ohne Spott: Geld ist der Gott unserer
Zeit, und Rothschild ist sein Prophet (**).
Kalman Mayer bzw. Carl Mayer Rothschild (17881855)
- ab 1817 von Rothschild, ab 1822 Freiherr von Rothschild.
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Kalman
Mayer bzw. Carl Mayer Rothschild ging im Auftrag seines Bruders Salomon 1821 nach
Neapel. Dort hatte er die Finanzen der österreichischen Truppen zu überwachen.
Er eröffnete die sizilianische Rothschild-Dependance, welche jedoch nur bis
1863 existierte. Kalman nannte sich später Carl Mayer von Rothschild. Er
lebte einen Teil des Jahres in Frankfurt und den anderen Teil in Neapel. 1818
erwarb er eine klassizistische Villa in der Neuen Mainzer Straße 31/33 (in
Frankfurt), 1837 die Günthersburg in Bornheim, deren Garten er durch Sebastian
Rinz zu einem Englischen Landschaftsgarten gestalten ließ. Seit 1829 war
er Generalkonsul des Königreiches beider Sizilien in Frankfurt, wo sich der
Bundestag bzw. die Bundesversammlung des deutschen Bundes befand (der jüngeren
Leserschaft muß man das ja heutzutage erklären!). Sein 1841 in
Neapel erworbenes Haus, die Villa Pignatelli, war eines der angesehensten Häuser
der Stadt und zog Besucher aus ganz Europa an. Carl Mayers vier Söhne lebten
nach ihrer Ausbildung überwiegend in Frankfurt.
Jakob Mayer Rothschild (17921868)- ab 1817 von
Rothschild, ab 1822 Freiherr von Rothschild.
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Jakob
Mayer Rothschild, der jüngste der Brüder, ging 1812 nach Paris und etablierte
dort Rothschild Frères zu einer der ersten Bankadressen und nannte sich
fortan James de Rothschild. Seit 1814 lebte Jakob ständig in Paris und gründete
dort 1817 die Rothschild-Filiale Rothschild Frères. Er war
dabei mit den übrigen Brüdern über Partnerschaftsverträge
verbunden. Als jüngster Teilhaber kontrollierte er zunächst nur einen
kleinen Teil des Familienkapitals, erhielt aber 1818 den gleichen Anteil wie seine
Brüder. Er wurde als Berater von zwei französischen Königen der
einflußreichste Bankier Frankreichs. In den Kriegen Napoleons III. spielte
er eine wichtige Rolle bei der Finanzierung des Eisenbahnbaus und dem Bau von
Bergwerken, was Frankreich dabei half, den wirtschaftlichen Rückschlag nach
dem verlorenen Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 zu überwinden
und zu einer Industriemacht zu werden. (Übrigens wurde die Bank zusammen
mit anderen Banken durch die Regierung François Mitterrands 1982 verstaatlicht.
Das Nachfolgeinstitut Rothschild & Cie Banque ist eine Neugründung der
Rothschilds und stellt heute den französischen Teil der Rothschild-Bankgruppe.)
Jakob unterhielt in seinem Stadthaus in der Pariser Rue Laffitte einen bedeutenden
Salon - er war Treffpunkt zahlreicher Persönlichkeiten des politischen, unternehmerischen,
gesellschaftlichen und künstlerischen Lebens.
Verwandtschaftsheiraten (Inzucht)
Als sich aus den Niederlassungen
der fünf Söhne Mayer Amschel Rothschilds eigenständige Familienzweige
herauszubilden begannen, stieg in der Familie Rothschild das Bedürfnis, den
Zusammenhalt auch für die Zukunft zu sichern. Enge Familienbande wurden als
Voraussetzung für den Erhalt der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen
Spitzenposition der Familie betrachtet. Man übernahm daher den in der europäischen
Oberschicht bis in das 19. Jahrhundert üblichen Brauch, Vettern und Basen
(Kusinen) des ersten und zweiten Grades gezielt miteinander zu verheiraten (vgl.
Parallelkusinenheirat und Kreuzkusinenheirat). Den Anfang machte Jakob Mayer Rothschild
am 11. Juli 1824, als er die Tochter seines Bruders Salomon, Betty von Rothschild,
in Frankfurt heiratete. In der Generation der Kinder und Enkel der fünf Brüder
wurde die Verwandtschaftsheirat fast zur Regel. Von 21 Ehen, die zwischen 1824
und 1877 von Nachfahren von Mayer Amschel Rothschild abgeschlossen wurden, waren
bei nicht weniger als 15 beide Ehepartner direkte Nachkommen von ihm. So blieb
nicht nur der Zusammenhalt gewahrt, auch die beträchtlichen Mitgiften blieben
in der Familie. Zudem konnte der Einfluß Fremder auf das Familiengeschäft
verhindert und die Beibehaltung des jüdischen Glaubens gesichert werden.
Tilman
Knechtel über die Rothschilds:Die mächtige Rothschild-Familie
... stellt ein kriminelles Netzwerk dar, die unsichtbare Macht im Hintergrund,
der Einfluß hinter dem Thron. Sie arbeiten mit einer Waffe. die durchschlagkräftige
ist als jede Armee: Geld! Sie sind zwar unverschämt reich, doch sie sind
keine Kapitalisten. Weder Kapitalismus noch Reichtum an sich ist etwas Negatives
- ganz im Gegenteil. Doch ihr Ziel ist nicht Reichtum, ihr Ziel ist vor allem
Macht. Geld ist hier nur ein Mittel zum Zweck. Sie nennen sich Bankiers und Finanziers,
doch das verharmlost den Sachverhalt. Man darf nicht den Fehler begehen, sie »Geschäftsmänner«
zu nennen. Sie hassen den freien Markt, Konkurrenz und Wettbewerb, deswegen müssen
sie Papiergeld drucken, ihre eigenen Gesetz erfinden, bestechen, lügen, morden.
.... Man nenne sie, wie man will, doch niemals »Kapitalisten«. Ihr
Endziel ist die Untergrabung der Freiheit, die Versklavung der Menschheit in einer
autoritären Weltregierung, wie sie sich schon Alexander der Große in
seinem Herrschaftswahn erträumt hatte. Die Rothschilds zwingen Regierungen,
ihnen zu gehorchen. Das Schicksal von Staaten liegt in ihren Händen. Zinsen
können erhöht und gesenkt werden, Aktien an der Börse können
nach Belieben steigen und fallengelassen werden, Sie profitieren von den Wechselschwankungen
und sind die alleinigen Gewinner von Finanzcrashs, die sie absichtlich herbeiführen.
Kriege sind das größte Geschäft der Welt, und sie haben alle großen
Kriege in den letzten 200 Jahren aus dem Hintergrund finanziert: die Napoleonischen
Kriege, die Opium-Kriege, de (US-)Amerikanischen
Bürgerkrieg, den Deutschen Krieg (Österreich
und andere deutsche Staaten gegen Preußen und andere deutsche Staaten;
HB), den Deutsch-Französischen Krieg, die Burenkriege, den Russisch-Japanischen
Krieg, den 1. Weltktrieg, den 2. Weltkrieg, den Vietnam-Krieg, die Irak-Krige,
den Afghanistan-Krieg u..v.a Kriege haben am Ende keine Sieger, sondern nur überstaatliche
Profiteure, die darin nicht mehr als eine Geschäftsoperation sehen. Das Unglück
der Staaten ist das Glück der Rothschilds, die ihre Macht mittels neuer Konflikte
weiter ausbauen. Die Machtspiele der wahnsinnigen Herrscher werden durch neue
Staatsanleihen teuer erkauft. Nachdem die Kuh gefüttert ist, d.h. der Staat
verschuldet, wird sie gemolken, d.h. Staatsbesitz wird privatisiert und der Bevölkerung
ihr Hab und Gut weggenommen. Die andere Möglichkeit, sich von Staatsschulden
zu befreien, ist Krieg. Durch ihr Anleihen-Spiel und das Drucken wertlosen Geldes
konrollieren die Rothschilds heute so gut wie alle Medien, alle Parlamente, die
wichtigsten Rohstoffe, den Finanzmarkt, die Geheimdienste, den Gesundheitsmarkt,
den Drogenhandel, hunderte Nichtregierungsorganisationen (NROs
bzw. NGOs; HB), Lobbygruppen, Think Tanks (Denk-Tanks
Denk-Fabriken; HB), Freimaurerlogen, sogar die katholische Kirche. Sie
spielten im 19. Jahrhundert die Rolle einer inoffiziellen europäischen Zentralbank,
und jeder Herrscher war auf sie angewiesen. Gegen alle Beteuerung sind sie im
20. Jahrhudnert nicht ärmer geworden. Im Gegenteil: Sie verstecken ihren
Reichtum hinter einem riesigen undurchsichtigen Konglomerat aus Privatbanken,
Investmenttfirmen, Aktiengesellschaften, Steueroasen, Stiftungen, das so verstrickt
und verschachtelt daherkommt, daß man sich manchmal fragt, ob sie selbst
noch den Überblick darüber behalten haben. (Tilman Knechtel, Die
Rothschilds, 2012, S. 12-14). |  |
Die
Familie will das Bild von sich verkaufen, sie seien kultivierte Gentleman-Kapitalisten,
Philanthropnen, Kunstsammler, Weinbauern. Doch in Wirklichkeit sind die Rothschilds
eine Bade blutsverwandter Psychopathen: Ihr größter Feind ist der Mittelstand
(die Mittelschicht! HB), der in einer zukünftigen
Gesellschaft, die sich aus Herrschern und Dienern zusammensetzt, verschwinden
soll. Sie hassen: Privatbesitz, Meinungsfreiheit, Individualismus, Selbstverteidigung,
Unabhängigkeit. Ihre Kollaboratuere nenen sich »die Illuminaten«.
Es sind 12 Familien .... (vgl. »Rat
der 13« HB). .... Das System der Geheimhaltung kann nur mit steilen
Hierarchien arbeiten, symbolisiert durch ein Dreieck oder eine Pyramide. Die ganze
Welt ist eine Pyramide .... Das Fußvolk darf niemals herausfinden, daß
es keine Chancen hat, aus der Pyramide auszubrechen. Deshalb muß ein Befehl,
wenn er sich von der Spitze zu Fuß der Pyramide bewegt, unterschiedliche
Befehle durchlaufen, damit niemand herausfinden kann, daß der Befehl eigentlich
von ganz oben kommt. Der Empfänger eines Befehls muß nicht wissen,
daß man den Befehl bis ganz nach oben zurückverfolgen kann. Er kriegt
ihn von seinem Chef, vom Staat, von den Banken, vom Militär, von Geheimdiensten
u.s.w.. Er denkt nicht daran, daß er sich in einer Pyramide befindet, in
der die Befehle von oben nach untern wandern. Wüßte er es, und wüßten
andere es auch, würden sie mit aller Macht versuchen, die Pyramide zum Einbruch
zu bringen, was ihnen garantiert gelingen würde, denn ihre numerische Überlegenheit
ist überwältigend. Vor nichts hat die Spitze mehr Angst. Deshalb überläßt
sie bei ihrem Kontrollsystem nichts dem Zufall. Auch die Spitze der Pyramide besteht
aus vielen Pyramiden, die ihre Befehle vom Schlußstein der ganzen Pyramide
bekommen: Das sind Die Rothschilds. (Tilman Knechtel, Die Rothschilds,
2012, S. 14-15).
Eine Schätzung, daß die
Rothschilds die Hälfte des Reichtums der Welt »kontrollieren«,
ist alles andere als unseriös. Ihr privates Vermögen wird
auf 100 Billionen (das ist kein Schreibfehler!) Dollar geschätzt
(**).
(Tilman Knechtel, Die Rothschilds, 2012, S. 17).
Der deutsche Philosoph Georg Wilhelm
Friedrich Hegel (**)
erkannte, »daß alle historischen Ereigniss sich aus
einem Konflikt zwischen entgegengestellten Kräften entwickeln«.
Aus jeder These ... muß sich eine Antithese
entwickeln. Erst aus dem Konflikt dieser beiden Kräfte entwickelt
sich eine Synthese als Endprodukt. (**).
Für These, Antithese, Synthese kann man auch
die Begriffe Problem, Reaktion, Lösung verwenden. Die
Rothschilds kreiieren oder erfinden selbst ein Problem. Da sie das
Wesen des Menschen, seine Wünsche und Ängste gut studiert
haben, wissen sie im voraus, welche Reaktion darauf folgen wird.
Sie bieten dann eine lösung an, aus der sie selbst einen Vorteil,
die Menschen jedoch einen Nachteil ziehen werden.
Drei Beispiele:Problem
(These) | Reaktion (Antithese) | Lösung
(Synthese) | Bankenkrise | Angst | Weltwährung
und Weltregierung | Terroranschlag | Angst | Krieg
und Überwachung | Klimawandel und Übervölkerung | Angst | Weniger
Menschen |
....
Die Liste könnte man noch ewig fortsetzen. Doch wer das Spiel einmal verstanden
hat, erkennt bald ein Muster in all dem Chaos un d läßt sich nie weider
von billiegr Propaganda blenden, Und glauben Sie mir: Das sind noch gemäßigte
Beispiele. (Tilman Knechtel, Die Rothschilds, 2012, S. 21-22).Das
Vermögen Wilhelms (von Hessen-Kasel; HB) und
die Erträge der Napoleonischen Kriege von 1792 bis 1815 (die
Kriege der ersten dieser Jahre heißen aber nicht »Napoleonische
Kriege«, sondern »Revolutionskriege«; HB) stellten die
Grundlage des unglaublichen Vermögens dar, das die Rothschilds ... anhäuften.
Ihr Erfolgsrezept waren Börsenspekulationen und Schmuggelgeschäfte.
Napoleon hatte durch seine Seeblockade 1806 den Handel Großbritanniens mit
dem europäischen Kontinent unterbunden. Britische Waren wurden in den von
Frankreich besetzten Gebieten beschlagnahmt. Das verschaffte den Rothschilds große
Vorteile. Nathan (**) hatte sich
in Manchester als Händler für Textilien, Gewürze, Kurzwaren etabliert,
während die meisten Häfen des europäischen Festlands durch Napoleons
Befehl für englische Schiffe gesperrt wurden. Dadurch schossen die Preise
von Importgütern aus England auf dem Festland in schwindelerregende Höhen.
Gleichzeitig führte der Krieg, so wie es Kriege immer tun, zur Verknappung
der industriellen Produktion. Das Angebot verringerte sich, die Nachfrage stieg.
Nathan betätigte sich als Blockadebrecher, dem es gelang, seine Waren über
den Ärmelkanal zu schmuggeln und zu einem vielfachen des normalen Marktpreises
zu verkaufen. Daß die Rothschilds den Schmuggel durch hohes Risiko, strengste
Geheimhaltung und gezielte Bestechungen erfolgreich gestalten konnten, ist die
offizielle Version der Geschichte. Viel näher liegt jedoch, daß sie
mit Napoleon unter einer Decke steckten. Obwohl die französischen Behörden
wußten, daß sie die engsten Verbündeten von Napoleons Erzfeind
Wilhelm verkörperten und sie laut der Familienbiographie von Derek Wilson
ununterbrochen überwachten, schien ihnen der Transport der Güter über
alle militärisch geschützten Ländergrenzen hinweg kaum ernsthafte
Probleme zu bereiten. Auch als Napoleon 1810 Heerscharen von Polizei und Militär
nach Frankfurt schickte, wo die Schmuggelware der Rothschilds gelagert wurde,
um alle Händler, die verbotene Güter verkauften, aufzuspüren und
ein Exempel zu statuieren, mußte die Familie lediglich ein wohlwollendes
Bußgeld von etwa 20000 Franken bezahlen. (Vgl. Derek Wilson, Die Rothschilds,
S. 52). Eine Lappalie im Vergleich zu ihren enormen Gewinnen. Als Napoleon aus
seinem Exil zurückgekehrt war, blieb ihm nichts anderes übrig, als bei
James Rothschild, der sich inzwischen mit seiner Bank Rothschild Frères
in Frankreich niedergelassen hatte, eine Anleihe von 5 Millionen Pfund aufzunehmen,
um zu einem letzten Schlag gegen die englische Militärmacht, die ebenso von
den Rothschilds finanziert worden war, auszuholen. Hier sollten die Rothschilds
ihren größten Coup landen, der sie innerhalb von wenigen Stunden vom
Status »reich« zum Superlativ »am reichsten« katapultieren
sollte. Nachdem der englische General Wellington (dank Preußens
General Blücher! HB) Napoleons Armee bei der Schlacht von Waterloo
besiegt hatte, machte sich der Rothschild-Agent Rothworth auf den Weg nach London,
um Nathan von dem Sieg der Engländer zu berichten. Zur damaligen Zeit hatten
die Rothschilds ein hocheffizientes Kuriersystem über ganz Europa aufgebaut.
In einer Zeit ohne Telefon, Fernsehen und Internet konnte es mehrere Tage dauern,
bis Nachrichten vom europäischen Festland England erreichten. Die Kuriere
und Agenten der Rothschilds waren schneller als die Kuriere der englischen Regierung,
wodurch Nathan in der City von London als allererstes von Napoleons Niederlage
erfuhr. Nathan eilte zur Börse, wo er wie jeden Tag seinen Platz einnahm.
Da es innerhalb der Londoner Börse ein offenes Geheimnis war, daß Rothschild
immer alles zuerst wußte, erwartete man seine Kaufentscheidungen. Nathan
wußte, daß alle Börsenhändler sich nach ihm richten würden.
Er tat deshalb so, als habe Napoleon die Schlacht gewonnen. Mit gesenktem Kopf
verkaufte er seine englischen Staatsanleihen. Ein klares Signal für eine
Niederlage Wellingtons, das sich wie ein Lauffeuer über die Börse verbreitete.
Bei einem Sieg Frankreichs wären alle englischen Staatspapiere wertlos geworden.
Deshalb verkauften die Aktienhändler ihre Papiere, bevor es zu spät
war. Nach ein paar Stunden war der Wert der Papiere um 95 Prozent gefallen. Nun
kauften ein Dutzend Rothschild-Agenten die Papiere für einen Bruchteil ihres
Normalwerts auf. (Vgl. Michael Morris, Was sie nicht wissen sollten, S.
179-180). Kurze Zeit später verbreitete sich die Nachricht des englischen
Sieges bei Waterloo in ganz London, und die Aktien, die Nathan gerade fast geschenkt
bekommen hatte, schossen in unermeßliche Höhen. Die Schätzungen
variieren, doch man kann annehmen, daß sich das Kapital der Familie nach
diesem Börsencoup mehr als vertausendfacht hatte und Nathan die Kontrolle
über die Bank von England, die Zentralbank des englischen Weltreichs, erlangte.
Die Rolle Napoleons für den beispiellosen Erfolg der Rothschilds, kann man
als »zu nützlich, um Zufall zu sein« verbuchen. Erst durch ihn,
der sich öffentlich als großer Feind der Rothschilds gebärdete,
bekam die Familie das Geld von Wilhelm IX., konnte hochprofitablen Schmuggel betreiben
und die wichtigste Finanzinstitution Englands zu Schleuderpreisen erwerben. Die
fünf Brüder mußten nie wieder in die Judengasse zurückkehren
(**).
Sie wurden zu den inoffiziellen Zentralbankiers der Länder, die sie bewohnten.
Das Gesamtvermögen der Familie wurde 1820 auf
7 Milliarden Dollar geschätzt (**).
Eine Summe so unvorstellbar hoch, daß sie am damaligen Weltsozialprodukt
kratzte, so hoch, daß man sie mit keinem Privatvermögen der heutigen
Zeit nur annähernd vergleichen kann. Andere behaupteten, es seien nach Waterloo
nicht mehr als hundert Millionen Dollar gewesen, womit sie ebenfalls die reichsten
Menschen der Welt gewesen wären. Fakt ist: Dieses Geld wurde in neue Staatsanleihen
investiert, deren Zinsen die Rothschilds spätestens Mitte des 19. Jahrhunderts
zu Multi-Milliardären und alle Regierungen Europas von ihnen abhängig
machten. Man konnte es sich bald leisten, über die Großen und Mächtigen
dieser Welt zu lachen, die bei der Frage nach neuen Anleihen vor ihnen, den Herren
über Krieg und Frieden, niederknieten. (Tilman Knechtel, Die Rothschilds,
2012, S. 25-27).Durch das Drucken von Geld lösten die Rothschildts
mit ihen Banken auf der ganzen Welt vorübergehende Inflationen aus, die zu
Finanz- und später zu Wirtschaftskrisen führten. (Tilman Knechtel,
Die Rothschilds, 2012, S. 33).Dem Geldadel kann nichts Besseres
passieren als eine Inflation. Er besitzt all das Land und die Produktionsstätten,
die bei einer Geldmengenvermehrung künstlich im Wert steigen. Die Rothschilds
hatten Sachwerte als sichere Geldanlagen zu ihrer Unternehmensphilosophie gemacht.
Sie kauften alles, was sie in die Finger bekamen: Weinberge, Schlösser, Parks,
Kunstsammlungen, Gold, Möbel, Eisenbahnen, Museen u.s.w.. Arbeiter, die sich
jeden Bissen von den vom Munde absparen müssen, nesitzen meist nichts außer
Bargeldreserven, die bei einer Inflation wertlos werden. So, wie die Hegelsche
Dialektik (**|**)
es verlangt, wurde die Schuld nicht dem Papiergeld, sondern dem dem Gold zugeschoben.
So schaffte man es im 20. Jahrhundert (genau:
am 23.12.1913; HB) in den USA, eine Bank zu errichten, die bald nur noch
wertloses Papier drucken sollte, das nur als Geld benutzt wurde, weil der Staat
es vorschrieb (genauer: weil der Staat USA sich vorschreiben
ließ, dies vorzuschreiben; HB). Der Name der Bank ist Federal Reserve.
Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte die Federal Reserve einen großen Teil der
Welt erobert, und das Konzept der wertloses Papier druckenden Zentralbank wurde
auf jeden Staat übertragen. Die Sowjetuion bediente sich ... des gleichen
Systems. Nun konnte die Geldmenge in fast allen Ländern der Welt von einer
zentralen Stelle beliebig vermehrt werden, was nicht mehr Reichtum, sondern genau
das Gegenteil (Armut; HB), nämlich steigende
Preise und horrende Verschuldung bedeutete. .... Charles Lindbergh hatte es 1921
verstanden, als er bemerkte, daß die Zentralbank die Geldmenge drastisch
erhöht hatte: »Durch den Federal Reserve Act (vom
23.12.1913; HB) kann eine Panik künstlich erzeugt werden. Die aktuelle
Panik ist die erste künstlich herbeigeführte Panik, und zwar nach Berechnung
einer mathematischen Gleichung.« (Tilman Knechtel, Die Rothschilds,
2012, S. 33-34).Wer heute zur Bank geht und sein
Geld eintauschen will, kriegt dafür nichts außer neuem Geld. Geld ist
Geld, weil es einen Wert hat. Unser geld hat keinen Wert, deshalb ist es kein
Geld ist. Die Rothschilds wurden zu den Herren des Geldes, weil sie das Geld abschafften,
so absurd das klingt. Der Goldstandard wurde zum Papierstandard (ab 15.08.1971
[**|**|**|**|**|**]),
und Geld wurde von einem Tauschgut zu einer ökonomischen Massenvernichtungswaffe.
(Tilman Knechtel, Die Rothschilds, 2012, S. 34).Das neu
erreichtete Bankenwesen kann seit einem Jahrhundert (genau:
seit 23.12.1913; HB) Geld aus dem Nichts produzieren, für das es Zinsen
verlnagt, die niemals zurückbezahlt werden können. Dieses wertlose Papier
hat sogar einen eigenen Namen bekommen, der den Sachverhalt nicht besser hätte
treffen können: Fiat Geld, was vom lateinischen »Fiat« (»es
werde« - »fiat lux«: »es werde Licht«) abgeleitet
wurde. Mayer Amschel Rothschild wuße diesen fast magischen Trick für
sich zu nutzen. Sein berühmter Ausspruch: »Gib mir die Kontraolle
über die Währung einer Nation, und es ist mir egal, werd die Gesetze
macht.« (**).
Glauben Sie nicht dem alten Mantra, das System würde nicht funktionieren.
Es ist viel gravierender: Für diejenigen, die es erfunden haben, funktioniert
das System perfekt. Auch wenn die Weltwirtschaft zusammenbricht, bleibt das System
bestehen. (Tilman Knechtel, Die Rothschilds, 2012, S. 35).Die
vier wichtigsten Agenten in den Vereinigten Staaten sind: die Schiffs, die Warburgs,
die Morgans und die Rockefellers. (Tilman Knechtel, Die Rothschilds,
2012, S. 36).Rechtsstaat und Terrorstaat können immer parallel
existieren. Seit 1913 haben die USA zwei regierungn, die eine in Washington, die
andere in New York. Die Regierung in New York hat über Washington seit langem
die Oberhand gewonnen und die USA von einem friedlichen Rechtsstaat zu einem wirtschaftlich
morbiden, polizeistaatlich kontrollierten und kriegstreiberischen Weltreeich umgestaltet.
(Tilman Knechtel, Die Rothschilds, 2012, S. 55).Auch große
Denker und Schriftsteller wie H. G. Wells und Aldous Huxley wurden in den Roundtables
(die Roundtables waren eine Art Ansammlung von halbgeheimen
Gruppen, die nach dem Muster der Illuminaten
mit »inneren Kreisen« und »äußeren Kreisen«
und einer pyramidalen Hierarchie versehen waren; Cecil Rhodes hatte die Roundtables
nach der sagenumwobenen Tafelrunde von König Artus benannt; HB) zu
Milners Schützlingen (Milner war Rhodes Studienkollege,
Demokratiefeind und Anhänger eines stabilen Empires; HB). Huxley,
dessen Buch »Schöne neue Welt« Literaturgeschichte schrieb, erklärte
u.a. in einer Rede an der Universität Berkeley 1962, daß die Geschichte
des Buches auch in dieser Weise von den Eliten geplant worden war. Außerdem
sagte er, daß er die Zukunft mehr in einer Wissenschaftsdiktatursehe, wie
sie in »Schöne neue Welt« beschrieben wird, als in einer Gewaltherrschaft
wie im Buch »1984«. Die Leute sollten vielmehr im Hintergrund manipuliert
werden, um ihre Knechtschaft zu lieben, sie zu akzeptieren oder im besten Fall
sie gar nicht zu bemerken. Wer zwei Augen und zwei Ohren hat, sollte feststellen,
daß Huxleys Prognose sich als zutreffend erwies. ( ).
Huxley sah in einem Interview aus dem Jahr 1958 auch das Problem der Überbevölkerung
voraus; nicht weil er ein Genie war, sondern weil er die Lügen der Zukunft
kannte. Er verkehrte in den Kreisen, die planten, die Eugenik durch eine moderne
Umweltbewegung zu ersetzen, welche die Menschheit unter einem gutmenschlichen
Deckmantel zu ihrem Feind erklärt. Die Geheimorganisation der Roundtables
erfüllte den Zweck der heimlichen Übernahme durch ein unsichtbares Imperium,
dessen Mitglieder sich der Geheimhaltung verpßichten. H. G. Wells stellte
in einem seiner nicht-fiktionalen Werke »The New World Order« klar:
»Viele Menschen werden die Neue Weltordnung hassen und werden sterben bei
dem Versuch, dagegen zu protestieren.« Viele Milner-Zöglinge und Roundtable-Ritter
schlossen sich später zum sogenannten Cliveden-Set zusammen, das die Nazis
unterstützte. Man erinnerte an »die Rassenverbindung« wider den
Kommunismus, wo doch der größte Teil der Gruppe aus Kommunisten bzw.
Fabian-Sozialisten bestand (der »Fabian Society«
- benannt nach dem römischen Feldherrn Quintus Fabius Maximus Verrucocus
- gehörte übrigens u.a. auch ein bekannter irischer Schriftsteller an:
George Bernard Shaw; HB). (Tilman Knechtel, Die Rothschilds,
2012, S. 58-59).Bevölkerungsreduktion ist
nichts anderes als ein Orwellsches Wort für Massen-Genozid. (Tilman
Knechtel, Die Rothschilds, 2012, S. 69).***
Rat der 13
Der Agent John Coleman kam auf der Befehlsebene der
Geheimdienste nur mit dem K
300 in Kontakt und identifizierte ihn deshalb als »die wichtigste
aller Geheimgesellschaften«. Der Illuminaten-Aussteiger
John Todd berichtet von einer okkulten Ebene, die in der Befehlshierarchie über
dem K 300 steht. Die Rede ist vom Rat der 13, der Luzifer zu seinem Gott erkoren
hat und seine Befehle direkt von demTribunal der Rothschild-Familie bekommt. Der
Rat der 13 setzt sich aus je einem Mitglied folgender Familien zusammen: Astor,
Bundy, Collins, Dupont, Freemnam Kennedy, Li, Onasis, reynolds, Rockefeller, Russel
und van Duyn (das sind nur 12 - die Familie Rothschild fehlt
offenbar, weil sie das Oberhaupt [bzw. das Tribunal] ist; HB).
John Todd war Teil der Collins-Familie, doch änderte er seinen Namen zum
Zweck der Tarnung. Die Collins sind seit frühester Zeit mit den Bauers -
das ist der Name der Rothschilds vor dem 18. Jahrhundert - verwandt. John Todd
sagt: »Ich saß in einem Konzil von dreizehn Leuten, die Anweisungen
nur vom Rothschild-Tribunal in London entgegennehmen. Und die behaupten, daß
sie ihre Anweisungen direkt von Luzifer bekommen.« ( ).
Und: Ȇblicherweise soll er (Luzifer) im Haus der Rothschilds sein
und im sogenannten Golden-Dawn-Hexenzirkel erscheinen.« ( ).
John Todd sagt über die Pyramide auf der Ein-Dollar-Note: »Der Schlußstein
darüber, das Auge, ist Luzifer. Das Dreieck des Schlußsteins ist das
Tribunal der Rothschild-Familie, die als die Heilige Familie bezeichnet wird.
Sie führen die Illuminaten. .... Sie sind das Sprachrohr (Luzifers). Die
Doktrin im Okkultismus besagt, daß Luzifer kommt und an ihrem Speisesaaltisch
Platz nimmt.« ( ).
(Tilman Knechtel, Die Rothschilds, 2012, S. 73).***
Der Ausgang des Ersten Weltkriegs basierte
auf einem Deal der Alliierten mit dem Zionismus: Israel für die Zionisten
im Tausch für den Kriegseintritt der USA an der Seite der Alliierten.
(Tilman Knechtel, Die Rothschilds, 2012, S. 106).Der zionistische
Funktionär Samuel Landman schrieb: »Während der kritischen Jage
des Jahres 1916, als der Abfall Rußlands drohte und die jüdische Meinung
generell antirussisch war, als das Judentum Hoffnungen hegte, daß ein siegreiches
Deutschland unter gewissen Voraussetzungen Palästina den Juden übereignen
werde, wurden durch die Alliierten verschiedene Versuche unternommen, die Amerika
auf seiner Seite in den Krieg zu ziehen. Diesen Versuchen war kein Erfolg beschieden.
.... Mr. James A. Malcolm (ein britischer Amerika-Experte) ... wußte, daß
Woodrow Wilson aus guten, hinreichenden Gründen den Ratschlägen eines
überaus prominenten Zionisten die größte Wertschätzung beilegte
(dem zionistischen Richter Brandeis vom amerikanischen obersten Bundesgericht)
.... Er wußte ferner, daß angesichts der vor der Tür stehenden
Ereignisse verschiedene wichtige Führer des Zionismus vom Kontinent nach
London gravitierten. Er taxierte und begriff die Kraft und Stärke der jüdisch-nationalen
Bestrebungen und ergriff spontan die Initiative, um zunächst Sir Mark Sykes,
den Unterstaatssekretär des Kriegskabinetts, und dann Mr. Picot von der französischen
Botschaft in London sowie Monsieur Gour von der Ostabteilung des Quai d'Orsay
davon zu überzeugen, daß der beste und vielleicht einzige Weg, den
amerikanischen Präsidenten zum Kriegseintritt zu bewegen, darin bestünde,
sich die Mitwirkung des zionistischen Judentums zu sichern, indem man ihm Palästina
verspräche.« (Ziteirt in: Anthony Suttons, Wallstreet und der Auftsieg
Hitlers, S.26). Das heißt, 1916 war das später als Inbegriff des
Judenhasses gebrandmarkte Deutschland um ein Haar bereit, dem Zionismus seine
Heimstätte in Palästina zuzusichern, während die US-Amerika am
Anfang mit den Schultern zuckte, als die europäischen Alliierten hilfesuchend
an es herantraten. Verkehrte Welt. (Tilman Knechtel, Die Rothschilds,
2012, S. 106-107).Ein Sieg Deutschlands war zu diesem Zeitpunkt
deutlich wahrscheinlicher als ein Sieg der Alliierten. Die deutsche Westfront
gegen Frankreich und die österreichische Front gegen Italien waren stabil.
Zudem stand Deutschland 1916 kurz vor einem Frieden mit dem unterlegenen Rußland,
der die Alliierten in erhebliche Schwierigkeiten gebracht hätte. Der Vertreter
der Deutschen in den Friedensgesprächen war zufälligerweise niemand
anderes als Max Warburg. Wen wundert es, daß diese letztendlich doch nicht
zu den erwünschten Ergebnissen führen sollten. Die Blockade des Seewegs
durch die Alliierten sollte Deutschland aushungern. Deutschland konnte seine Soldaten
allerdings durch die Belgian Relief Commission der Rothschilds und Herbert Hoover
vorm Verhungern bewahren. (siehe S. 193ff.). Hätte man mit Rußland
Frieden geschlossen, wäre das Nahrungsmittelproblem durch die nahezu unendlichen
Naturressourcen Rußlands gelöst gewesen. Die Alliierten standen also
mit dem Rücken zur Wand. Der letzte rettende Anker war für sie der Zionismus.
Der damalige Premier Lloyd George bestätigte das 1936 in einer Rede:»Durch
Informationen, die wir von allen Seiten der Welt erhielten, kamen wir zu dem Entschluß,
daß es lebenswichtig war, die Sympathien der jüdischen Gemeinschaft
zu erlangen.« (Parliamentary Records, 19.Juni
1936, Spalten 1343f.). | Was
Lloyd George mit »jüdischer Gemeinschaft« meint, erklärt
uns James A. Malcolm in einem Dialog mit Sir Mark Sykes. Sykes beklagte sich,
daß man die USA nicht zum Kriegseintritt überreden konnte, da die einflußreichen
US-Juden PRODEUTSCH waren. Malcolm erzählt:»Hierauf
informierte ich ihn, daß es einen Weg gebe, die amerikanische Judenheit
vollkommen ftr die Alliierten zu gewinnen und sie zu überzeugen, daß
allein ein alliierter Sieg zum Vorteil des Weltjudentums sei. Ich sagte zu ihm:
Sie fassen das Problem falsch an. Die wohlhabenden englischen Juden, die
Sie treffen, und der jüdische Klerus sind nicht die wahren Führer des
Judentums. Sie haben den Nationalismus übersehen. Kennen Sie die zionistische
Bewegung? Sir Mark gab zu erkennen, daß er sich da nicht auskenne,
und ich klärte ihn entsprechend auf und schloß mit den Worten: Sie
können sich allein der globalen Sympathie des Judentums versichern, indem
Sie Palästina anbieten« (Zitiert in:
Samuel Landman, Origins of the Balfour-Declaration, S. 2f.). | Der
Zionismus und die Rothschilds hatten die us-amerikanische Regierung im Schwitzkasten.
Der Präsident Woodrow Wilson, den man gerade erst für die Federal Reserve
breitgeklopft hatte, wurde auf allen Seiten von Zionisten belagert, denen er seine
Karriere zu verdanken hatte. Es war allgemein bekannt, daß Kuhn, Loeb &
Co. die Finanzierung von Wilsons Wahlpropaganda übernommen hatten. Nicht,
daß die Rothschilds irgendetwas dem Zufall überlassen würden:
In einer Verhandlung vor der us-amerikanischen Senatskornission kam heraus, dass
Felix Warburg seinen republikanischen Gegenkandidaten William Howard ebenfalls
mit ausreichend Spendengeldern versorgte. Es hätte also keine Rolle gespielt,
wie der Präsident hieß. Er hätte Wilsons Rolle auf die gleiche
Weise ausgefüllt. Seit der Ära Wilson gab es nie wieder einen US-Präsidentschaftskandidaten,
der nicht von den Rothschilds gewünscht war. Wilson wurde zudem wegen eines
Verhältnisses, das er mit der Frau eines Kollegen hatte, erpreßt. Diese
verlangte von ihm 40000 Dollar, die er nicht bezahlen konnte. Die jüdische
Anwaltsfirma Guggenheim, Untermyer und Marshall übernahm die Bezahlung unter
der Bedingung, daß Wilson 1916 den Führer des Exekutiven Komitees für
Zionistische Angelegenheiten, Louis Dembitt Brandeis, zum Richter des Obersten
Gerichtshofs machte (Brandeis wurde spärer zu einem der amerikanischen Vertreter
auf der Versailler Friedenskonferenz [dem Versailler Diktat;
HB] gemacht). (Tilman Knechtel, Die Rothschilds, 2012, S.
106-107).Auch in London baute der Zionismus während des Krieges
seinen Einfluß aus. Chaim Weizmann versuchte bereits 1914, bei Treffen mit
dem Finanzminister Lloyd George und dem Abgeordneten Arthur Balfour, Überzeugungsarbeit
zu leisten. Kein Zufall, daß diese beiden später die englische Außenpolitik
leiten sollten. Der 1914 amtierende britische Premier Herbert Asquith war ein
Hindernis, das es zu beseitigen galt. Asquith lehnte den Palästina-Plan als
Hirngespinst ab. Lloyd George gelang es am 5. Dezember 1916 die Liberale Partei
zu spalten und Asquith zum Rücktritt zu zwingen. Die Rothschild-Presse hatte
bereits kräftig Werbung für einen Palästina-Feldzug gemacht. Kurz
nachdem Lloyd George ins Amt gekommen war, wurde der Palästina-Feldzug in
Gang gesetzt. Die englischen Truppen hatten sich im osmanischen Reich zuvor zurückgehalten
und Truppen, die in den Osten verlegt wurden, hatten lediglich defensive Aufgaben
gehabt. Nun wurde eine große Angriffsoperation eingeleitet, die die Türken
auf der Sinaihalbinsel zurückdrängen sollte. Das bedeutete noch lange
nicht die Eroberung Palästinas, doch war es ein Zeichen des guten Willens
der englischen Regierung, sich mit dem Zionismus zu verbünden. Der zweite
Schritt zur endgültigen Eroberung Palästinas war eine Generalversammlung
in London, die unter strikter Geheimhaltung stattfand. Es liegt nahe, daß
hier weitere Schritte geplant wurden. Zu den insgesamt zehn exklusiven Gästen
dieser Versammlung gehörten neun Vertreter des Zionismus, u.a. Lord Rothschild,
James de Rothschild (der später in der Armee diente,die Palästina besetzte),
Chaim Weizmann und ein Vertreter der Regierung, nämlich Sir Mark Sykes. Dieser
hatte schon am 16. Mai, in aller Heimlichkeit, das Sykes-Picot-Abkommen unterzeichnet,
in dem Frankreich und England das Osmanische Reich unter sich aufteilen sollten,
falls der Krieg gewonnen werden würde? Er hatte also auf den Rat von James
A. Malcolm gehört. Lloyd George machte den nächsten Schritt und rekrutierte
den südafrikanischen General Smuts. Dieser war einer der wenigen englischen
Generäle, der sich mit einem Palästinafeldzug anfreunden konnte. Er
bezog mit Lloyd George und seinen politischen Verbündeten ein Privathaus,
um über die zukünftige Militärpolitik des Empires zu beraten: Der
Oberkommandierende der britischen Streitkräfte, Sir William Robertson, bekam
von diesem Treffen Wind und reagierte empört. Der Feldzug ins Heilige Land
war für ihn ein Himmelfahrtskommando. Er sagte dem Premier:»Es
ist meine feste Überzeugung, daß umere gegenwärtige militärische
Situation nicht unbedingt einen offensiven Feldzug zur Einnahme Jerusalems und
der Besetzung Palästinas erfordert.« | Damit
lag er goldrichtig, denn die Alliierten hatten an der Westfront schon genug Probleme.
Smuts hörte auf den erfahrenen General und machte einen Rückzieher.
Für den Zionsimus wa dies ein Rückschlag. (Tilman Knechtel, Die
Rothschilds, 2012, S. 73).Die Alliierten standen im Sommer
1917 kurz vor einer Niederlage. Der britische Admiral Sims traf in England ein,
als die Gefahr ihren höchstenPunkt erreicht hatte. Sein Fazit war vernichtend:
»Die
englische Admiralität gab mir Gelegenheit, mich mit den Tatsachen und Zahlen
vertraut zu machen, welche man der Presse vorenthielt. Diese redeten eine sehr
deutliche Sprache, und es ging aus ihnen einwandfrei hervor; daß Deutschland
den Krieg nach vier bis fünf Monaten gewinnen werde.«
(William Sims, zitiert in: Wolfgang Eggert, Israels Geheimvatikan als Vollstrecker
biblischer Prophetien, Teil 2, S. 142). | Lloyd
George wußte, daß der Palästina-Feldzug entscheidend war. Er
hatte mit dem General Sir Henry Wilson einen neuen Verbündeten eingespannt,
der sich sicher war, »daß wenn ein richtig guter Plan gründlich
ausgearbeitet wird - wir die Türken aus Palästina vertreiben und sie
während der Schlamm-Monate sehr wahrscheinlichvöllig eliminieren können.«
(Wolfgang Eggert, Israels Geheimvatikan als Vollstrecker
biblischer Prophetien, Teil 2, S. 149). Robertson warnte weiter
davor, daß ein Palästina-Feldzug ein militärisches Desaster an
der Westfront verursachen könnte, doch Lloyd George setzte sich nun endgültig
durch. Weizmann kabelte am 9. Oktober 1917 an den Richter Brandeis, daß
die englische Regierung sich verpflichtet habe, »eine nationale Heimstätte
ftr das jüdische Volk" in Palästina einzurichten.« (Wolfgang
Eggert, ebd., S. 149). Nun, da England endlich das tat, was
der Zionismus von ihm wollte, zeigten sich die angeblich antisemitischen J.-P.-Morgan-Banken
endlich wieder spendabel und schmissen die Geldpresse wieder an. Insgesamt wurden
von J. P. Morgan rund eine Milliarde Dollar an Kriegskrediten an die Alliierten
ausgezahlt. Diese Milliarde aus us-amerikanischem Federal-Reserve-Papiergeld mußte
komplett in Gold zurückerstattet werden. Der totale Bestand von Münzgold
hatte zu dieser Zeit gerade mal einen Wert von 2 Milliarden. Das bedeutete das
offizielle Ende von England als Finanzmacht und den Aufstieg der Federal Reserve
zur weltweit führenden Zentralbank. (Vgl. Wolfgang Eggert,
ebd., S. 150). Kurz vor der Eroberung Palästinas schickte
Walter Rothschild deutliche Briefe an das Außenministerium des Roundtable-Mitglieds
Balfour, die ihm mit einem Augenzwinkern verständlich machen sollten, wie
England den Krieg gewinnen konnte:Lieber
Mr. Balfour,einen Punkt
vergaß ich am Freitag zu erwähnen, doch ich glaube, Sie könnten
die Aufmerksamkeit des Premierministers darauf lenken. Während der letzten
Wochen brachten die offiziellen und halboffiziellen deutschen Zeitungen viele
Erklärungen in dem Sinn, daß bei den Friedensverhandlungen die Mittelmächte
die Bedingung stellen müßten, Palästina zu einem jüdischen
Siedlungsgebie1unter deutschem Schutz zu machen. Daher halte ich es für wichtig,
daß die britische Deklaration all solchen Schachzügen zuvorkomme. Wenn
Sie, wie zugesagt, eine Vereinbarung für das von mir vorgeschlagene Gespräch
treffen können, dann teilen Sie dies bitte Dr. Weizmann mit, da ich in einer
besonderen Angelegenheit für einige Jage verreisen werde und Dr. Weizmann
mich rascher erreichen kann, als wenn die Nachricht direkt an mich geschickt würde.
| Bereits im Oktober 1917
wurde Jerusalem im Kampf gegen die Türken übernommen. Die Mission war
erfüllt und das Kriegsblatt wendete sich für die Alliierten, obwohl
der Feldzug nach Palästina ihnen militärisch schadete und den Krieg
weiter in die Länge zog.Als britische Truppen
bereits einen großen Teil Palästinas besetzt hatten und Jerusalem kurz
vor der Eroberung stand, schickte Balfour das Papier, das bis heute als Ursprung
des Staates Israel bezeichnet wird, an Walter Rothschild.Die
Balfour-Deklaration vom 2. November 1917 (**|**|**|
):Verehrter
Lord Rothschild,ich bin
sehr erfreut, Ihnen im Namen der Regierung Seiner Majestät die folgende Erklärung
der Sympathie mit den jüdisch-zionistischen Bestrebungen übermitteln
zu können, die dem Kabinett vorgelegt und gebilligt worden ist: Die Regierung
Seiner Majestät betrachtet mit Wohlwollen die Errichtung einer nationalen
Heimstätte für das jüdische Volk in Palästina und wird ihr
Bestes tun, die Erreichung dieses Zieles zu erleichtern, wobei, wohlverstanden,
nichts geschehen soll was die bürgerlichen und religiösen Rechte der
bestehenden nichtjüdischen Gemeinschaften in Palästina oder die Rechte
und den politischen Status der Juden in anderen Ländern in Frage stellen
könnte. Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie diese Erklärung zur Kenntnis
der Zionistischen Weltorganisation bringen würden.Ihr
ergebener Arthur Balfour | Diese
Deklaration war von Vertretern und Befürwortern des Zionismus wie Chaim Weizmann,
Mark Sykes und Leon Simon ausformuliert und Balfour zur Unterschrift vorgelegt
worden. Es war das Produkt von geheimen, langsam eingefädelten Absprachen
zwischen einer Handvoll Personen. Deshalb klingt es komisch, wenn behauptet wird,
dies sei eine Einverständniserklärung ganz Großbritanniens zum
Palästina-Feldzug gewesen. Vom »jüdischen Volk« zu sprechen,
das mit dieser Erklärung wirklich nichts zu tun hatte, ist noch unpassender.
(Tilman Knechtel, Die Rothschilds, 2012, S. 110-112).Gründe
für Deutschlands Niederlage aus heiterem Himmel gab es viele: Da wäre
als erstes die plötzliche Revolution innerhalb Deutschlands zu nennen. Der
Spartakusbund (Adam Weishaupt, der Gründer der Illuminaten, nannte sich auch
»Spartakus«) war zionistisch dominiert. Karl Liebknecht war selbst
ein halbjüdischer B'nai-B'rith-Bruder, Rosa Luxemburg war Mitglied einer
Freimaurerloge. Mit Massenstreiks und Demonstrationen gegen den Krieg schürten
sie verheerende Krisen, die die Situation der deutschen Soldaten an der Front
verschärften. Die Alliierten und ihre Infiltration waren laut dem US-Autor
Thomas D. Johnson die geheime Kraft hinter der Revolution: »In Wirklichkeit
aber wäre die Revolution kaum zur rechten Zeit ausgebrochen, wäre sie
nicht durch alliierte und amerikanische Intrigenpropaganda und Geld erregt worden.«
(Zitiert in: Wolfgang Eggert, Israels Geheimvatikan als
Vollstrecker biblischer Prophetien, Teil 2, S. 142). (Tilman
Knechtel, Die Rothschilds, 2012, S. 112).Der Plan, die deutsche
Bevölkerung gegen ihre eigene Regierung aufzuhetzen, stammte aus der Feder
von Colonel House. Das in Deutschland verbreitete Propaganda-Material arbeitete
viel mit us-amerikanischer Friedensrhetorik, v.a. von Präsident Wilson, was
die Kommunisten nicht zu stören schien. Vor allem Wilsons 14-Punkte-Programm,
das die Unabhängigkeit Osterreich-Ungarns forderte, sollte bei den Deutschen
auf offene Ohren treffen. Den Deutschen wurde vermittelt, daß sie Frieden
haben könnten, wenn sie sich ihrer Obrigkeit entledigen würden. Das
kriegsmüde Volk rechnete nicht mit den krüppelnden Sanktionen und Reparationen,
die folgen sollten. (Tilman Knechtel, Die Rothschilds, 2012, S. 112-113).Die
Firma Kuhn, Loeb & Co. spielte bei diesen Revolten eine entscheiden de Rolle.
Über den deutschen Israeliten Otto Kahn wurde u. a. die »Freie Zeitung«
in Bern, das Blatt der Deserteure und Landesverräter mit 50000 Franken unterstützt.
Geld floß auch von den kommunistischen Brüdern in Rußland nach
Deutschland. Nach dem Frieden von Brest im März 1918 brachte der russisch-deutsche
Bolschewist und Zionist Adolf Abramowitsch Joffe zehn Millionen Rubel nach Deutschland,
die er der USPD und dem Spartakusbund spendete! (Tilman Knechtel, Die
Rothschilds, 2012, S. 113).Ein anderer Grund waren die ergebnislosen
Friedensverhandlungen mit Rußland, geleitet von Max Warburg. Schon seit
1916 wäre ein Frieden möglich gewesen, denn Rußland hatte seine
Fühler in die Richtung Deutschlands ausgestreckt. Das unterlegene Rußland
hatte den Frieden dringend nötig, und er war innenpolitisch gewünscht.
Der Zarenberater Rasputin war schon immer ein Gegner des Krieges gewesen und begrüßte
das deutsche Friedensangebot im Dezember 1916. Nach dem Entente-Vertrag mit England
und Frankreich war es dem Zaren gestattet, einen Separatfrieden zu schließen,
wenn feindliche Truppen im Begriff wären, den königlichen Palast zu
erobern. Deshalb sollte mit Rasputin und dem Innenminister Alexander Protopopov,
den Rasputin für den Frieden gewinnen konnte, ein Aufstand inszeniert werden,
der es dem Kaiser etlaubte, Frieden zu schließen. (Tilman Knechtel,
Die Rothschilds, 2012, S. 113).Dieses Unternehmen wurde
aus unerklärlichen Gründen abgebrochen und Rasputin am 30. Dezember
1916 ermordet. Protopopov hatte die Friedensverhandlungen im Herbst 1916 mit Max
Warburg als Vertreter des Deutschen Reichs geführt. Es ist gut möglich,
daß diese Friedensverhandlungen einen Erpressungsversuch des Zionismus darstellten
und daß Protopopov bei dieser Möglichkeit in die zionistische Kabale
eingespannt wurde. War er der Mann hinter Rasputins Tod? (Tilman Knechtel,
Die Rothschilds, 2012, S. 113).Deutschland verlor den Ersten
Weltkrieg durch den Einfluß der Rothschilds auf die us-amerikanische Pressen
(um die USA in den 1. Weltkrieg zu zwingen! HB),
den Zionismus und den Kommunismus. Der russische General
Arthur Cherep-Spiridovich schätzte das Vermögen der Familie Rothschild
im Jahr 1925 auf 300 Milliarden Dollar (**),
von denen 100 Milliarden im Ersten Weltkrieg »erwirtschaftet« (Anführungsstriche
von mir; HB) worden waren. (Tilman Knechtel, Die Rothschilds, 2012, S. 124).***
Antisemitismus (genauer: Antijudaismus;
HB) und Zionismus wurden ... schon in Geheimgesellschaften
und Organsisationen des 19. Jahrhunderts vorbereitet, die den Rothschilds
nahestanden. Sie erfüllten für sie die zwei entgegengestzten
Pole der Hegelschen Dialektik (**|**|**)
und waren nur Erfüllungsgehilfen für die Gründuung
des Staates Israel und der nächste Schritt zu einer Weltregierung
in Form der UNO. (Tilman Knechtel, Die Rothschilds,
2012, S. 137).
Gruppen, die im Auftrag der ADL (Anti-Defamation
League; HB) und damit im Sinne der Hegelschen Dialektik
(**|**|**)
antisemitische (genauer: antijudaistische
bzw. antizionistische; HB) Schriften veröffentlichen,
können sich ihres Lebens allerdings sicher sein. Seit 1998
hat die ADL auch in Europa ihre Zelte aufgeschlagen. In Deutschland
arbeitet die ADL und das Bundesinneministerium »in freier
Verbndenheit zusammen« (unnötig zu sagen, daß man
mit halböffentlichen Organsisationen wie dem CFR
und der Bilderberg-Gruppe
die Politik auf indirektem Wege einspannt ...). (Tilman Knechtel,
Die Rothschilds, 2012, S. 197).
***
|  |
Anders
als etwa die am Umsatz orientierten Listen von Zeitschriften wie Forbes oder Fortune,
die beide von den Rothschilds kontrolliert werden, untersuchten ... Züricher
Forscher, welche Großunternehmen wie viele Anteile an den Frimen gehören.
Dabei gingen sie von der Definition des deutschen Soziologen Max Weber aus, was
Macht bedeutet: die Wahrscheinlichkeit, daß ein Indivduum - in der Wirtschaft
ein Unternehmen - seinen Willen auch gegen den Widerstand anderer Beteilgter durchsetzen
kann. ( ).
Die Studie kam zu dem erschreckenden Ergebnis, daß 147 Unternehmen 40 Prozent
der der 43000 weltweiten internationalen Unternehmen kontrollieren. Weniger
als 1 Prozent kontrolliert demnach 40 Prozent. In den Top 50 der 147 Unternehmen
befindet sich praktisch kein einziges echtes produzierdendes und für die
Gesellschaft sinnvolles Unternehmen .... Auch Rockefellers Exxon Mobile, die Spitze
der Fortune-500-Liste taucht hier nicht auf. Es ist ein exklusiver Klub von Banken,
Fondsgesellschaften und Versicherungen. ( ).
Jedes dieser Unternehmen ist um maximal zwei Ecken auf die Rothschilds zurückführbar.
Die daten baiseren ... auf dem Jahr 2007 .... (Tilman Knechtel, Die Rothschilds,
2012, S. 199).Das unsichtbare Vermögen
der Rothschilds wird auf 100 Billionen Dollar geschätzt und ist damit
größer als das gesamte Weltsozialprodukt (70 Billionen Dollar). Nicht
zu vergessen, daß alle Länder bei den Rothschilds verschuldet sind.
Damit wäre das Geheimnis gelüftet, wem die Welt gehört bzw. wer
sie jederzeit kaufen könnte (wenn man sie denn
wirklich kaufen könnte! HB). Das nach Forbes 691 reichsten
Personen der Welt haben zusammen ein sichtbares Vermögen von 2,2 Billionen
Dollar. Allein die Rockefellers als Agenten der Rothschilds haben ein geschätztes
Vermögen von 11 Billionen Dollar (vgl. Michael Morris, Was sie nicht wissen
sollten, S. 174). (Tilman Knechtel, Die Rothschilds, 2012, S.
206).***
Die »erneuerbaren Energien« (Anführungsstriche
von mir; HB **)
wie Windräder, Solarkraftwerke und Biodiesel, die dem Bösen
CO2-Ausstoß entgegenwirken sollen, werden den Konsumenten
und Produzenten durch staatliche Anreize geradezu aufgezwungen,
Die Rothschilds achten darauf, daß die neue Klimaindustrie
durch ihr Rohstoffmaterial versorgt wird: Sie liefern das Aluminium
für die Windkraftwerke, die »seltenen Erden« für
Elekrto-Auto-Batterien und das giftige Quecksilber für die
Energiesparlampen (und das Öl, um die
subventionierten »Alternativ«-Anlagen in Gang setzen
zu können! HB). Alle diese neuen »Energien
(Anführungsstriche von mir; HB **)
erweisen sich auf Dauer als ineffizient und zu teuer. Für jeden
neugeschaffenen Arbeitsplatz in der Klimaindustrie werden 2,2 Jobs
in anderen Bereichen der (echten) Wirtschaft
zerstört. ( ).
Die unnötige Zerstörung von Ressourcen und Energie führt
zwangsläufig zu einem höheren Preis, der den Normalbürger
enorm belastet. Die Nachfrage nach Öl fällt dabei nicht,
da »erneuerbare Energien« (Anführungsstriche
von mir; HB **)
letztendlich mehr Energie und Rohstoffe verbrauchen als sie produzieren.
Diese Unterversorgung muß durch ... Kohle und Gas ausgeglichen
werden. Unternehmen wie Exxon und BP betreiben massive Lobbyarbeit
für die sogenannte »Energiewende« (Anführungsstriche
von mir; HB **).
Gleichzeitig unterstützen sie gemäß der Hegelschen
Dialektik (**|**)
klimaskeptische Institute, was den Eindruck erwecken soll, die bösen,
profitgierigen Ölbarone würden zwar einsehen, daß
kein Weg an Solarenergie und Windkrafträdern vorbeiführe,
doch in einem verzweifelten letzten Versuch nochmals probieren,
die doch so eindeutigen Tatsache zu widerlegen, daß der Mensch
das Klima negativ beeinflusse. (Vgl. Oliver Janich, Das Kapitalismus-Komplott,
2010, S. 304). (Tilman Knechtel, Die Rothschilds, 2012,
S. 214-215).
Hinter
dem Gutmenschetum und der Idee der Selbstaufgabe zur Rettung der Welt steckt nicht
nur eine Profitgier .... Es ist Teil der Deindustrialisierungs- und Genozidagenda
des Club
of Rome und des Komitees
der 300. Diese verbreiten die Lüge, daß die Erdölresessourcen
unseres Planeten heute weitestgehend verbraucht sein müßten. Dabei
werden fast täglich neue Ölquellen entdeckt, die von den Ölfirmen
der Rothschilds einfach ignoriert werden. Bei all diesen Lügen, die einem
erzählt werden, muß auch angezweifelt werden, daß Öl ein
endlicher Rohstoff ist. Garantiert von den Rothschilds unbeeinflußte Wissenschaftler
stellten die abiotische Öltheorie auf, die gegen den Ursprung des Erdöls
von fossilen Lebewesen spricht. Erdöl soll vielmehr durch enormen Druck in
viel tieferen Regoionen der Erdkruste entstehen und deshalb unendlich sein. Wer
es wagt, solche Theorien zu erwähnen, wird entweder ignoriert oder ausgelacht.
( ).
Frei von jeder Propaganda sollte man die Frage stellen: Was klingt logischer?
»Öl aus verwesten Tieren« oder »Öl ... durch ... Prozesse
im Erdinneren«? (Tilman Knechtel, Die Rothschilds, 2012, S.
215).Am Ende wird sich die ganze geschichte
für das Judentum als riesiger Schwindel entpuppen, denn der Messias auf dem
Thron wird niemand anderes sein als der Antichrist. (Tilman Knechtel, Die
Rothschilds, 2012, S. 252).Es spielt
keine Rolle, ob Sie die Familie Rothschild als Zentrum dieser Verschwörung
identifizieren. Es reicht völlig aus, zu beobachten, was passiert.
(Tilman Knechtel, Die Rothschilds, 2012, S. 252).Der
Euro, der uns als Stütze der Stabilität versprochen wurde, führte
uns »nach Berechnung einer mathematischen Gleichung« in eine
Finanzkrise, die nach der Hegelschen Dialektik (**|**)
nur durch noch mehr Papiergeld, noch mehr Abgaben, noch mehr Staat (nicht
Staat, sondern Anarchie, also Chaos; HB), noch mehr Zentralisierung der
Macht gelöst werden soll, was den Bürgern als alternativlos verkauft
wird. (Tilman Knechtel, Die Rothschilds, 2012, S. 252).Unser
Reichtum hätte sich ohne die ständigen künstlichen Krisen in den
letzten hundert Jahren verzwanzigfacht, doch das Papiergeldsystem und die hohen
Steuern lassen uns davon nichts spüren. (Tilman Knechtel, Die Rothschilds,
2012, S. 254).
|
Was das Vermögen der Rothschilds gemäß
Knechtels Auskunft angeht, so fassen wir es - ausgedrückt in US-Dollar -
auch unter dem Aspekt seiner Zunahme noch einmal zusammen:1820: | 7
Milliarden Dollar. Es kratzte bereits am damaligen Weltspozialprodukt. | 1925: | 300
Miliarden Dollar. | Heute: | 100
Billionen Dollar. Zum Vergleich das Weltsozialprodukt: 70 Billionen Dollar. |
Seit
Anfang des 19. Jahrhunderts dürfen die Rothschilds sagen, der Globus sei
ihr Eigentum.
© 2013 (zum 100. Jubiläum
der privaten Federal Reserve Bank!)
|