Der 1. Weltkrieg, das Versailler Diktat (Befehl zum 2. Weltkrieg) und die Schuld
Einer der kultiviertesten,
zudem einflußreichsten us-amerikanischen Diplomaten des 20. Jahrhunderts,
George Kennan, hat den Ersten - nicht den Zweiten - Weltkrieg als die Urkatastrophe
des 20. Jahrhunderts sowie als Ursache des Niedergangs der »westlichen Kultur«
bezeichnet, manch ein Historiker ist ihm gefolgt. ( ).
Der Krieg allein kann das nicht bewirkt haben. .... So gibt es manch einen Grund
zu vermuten, daß die Ursachen der Urkatastrophe weniger im Krieg ... als
noch mehr in seinem Ende und damit in den Friedensverträgen zu suchen ist.
(Franz Uhle-Wettler, Vorwort zu: Das Versailler Diktat, 1999, S.
5). Es war die »Große Tragödie«
des 20. Jahrhunderts, »The great seminal catastrophe of this century«
(George F. Kennan), Europas Selbstzerstörung und Selbstentmachtung
(Ehrhardt Bödecker, Die europäische Tragödie, 1998, S. 23 ).
Und zur Vorgeschichte des 1. Weltkrieges bzw. zur Schuld am 1. Weltkrieg verweist
Ehrhardt Bödecker mit George F. Kennan auf die Brisanz, auf die
Absicht der Zermalmung, die gerade dem französisch-russischen und englisch-russischen
Militärbündnis für den Ausbruch des Ersten Weltkrieges zukommt.
Auf die große Bedeutung dieser Abkommen für die Vorgeschichte des Ersten
Weltkrieges hat der amerikanische Historiker und Diplomat George F. Kennan in
seinem von der deutschen Geschichtswissenschaft leider wenig beachteten Buch »The
Decline of Bismarck's European Order« hingewiesen. Seine Studien beruhen
auf einem intensiven und gründlichen Studium der russischen und französischen
Akten zur Vorgeschichte des Ersten Weltkriegs. Am 1. August 1914 schrieb die englische
Zeitung »Daily News«, die nicht zum deutschfeindlichen Harmsworth-Konzern
(=> Northcliffe; HB) gehörte, daß
es in Englands Hand läge, ob Europa von Blut überfließen solle.
»Wir können den Frieden erhalten, wenn wir den Zaren wissen lassen,
daß er seine Schlachten allein schlagen und die Folgen selber tragen muß.
Wenn die englische Regierung das nicht tut, wird sie den schwersten Fluch der
Menschheit auf sich laden.« Doch Grey wollte es anders. Die »Intimität«
seiner Beziehungen zu Frankreich führte dazu, daß Poincaré mit
dem englischen Bündnisversprechen im Gepäck den Russen bei seinem Besuch
in St. Petersburg vom 20. bis 23. Juli 1914, also nur knapp vier Wochen nach dem
Attentat von Sarajewo, die Zusicherung der englisch-französischen Bündnistreue
im Konfliktfalle geben konnte. Erst 7 Jahre nach Kriegsende hat Grey seine Doppelzüngigkeit
gegenüber Deutschland bezüglich einer angeblich möglichen britischen
Neutralität angesichts der Dokumente, die von der englischen Regierung unter
James Ramsay MacDonald in den 1920er Jahren veröffentlicht wurden, nicht
mehr länger abstreiten können. (Ehrhardt Bödecker, ebd.,
1998, S. 74-77 ).
- Serbischer Terrorismus und die Kriegseröffnung:
. Die Verschwörer
der »Schwarzen Hand« beschlossen im Sommer die Beseitigung des Erzherzogs
(Franz Ferdinand; HB). Das Attentat sollte scharfe
österreichische Maßnahmen veranlassen, diese die russische Mobilmachung
hervorrufen und diese dann wiederum die deutsche Mobilmachung provozieren. Frankreich
müßte hierauf reagieren (und England und dann
die USA; HB). Der erhoffte große Konflikt wäre da. Es ist
gespenstisch, alles verlief nach diesem Plan .... Neutrale Historiker und Völkerrechtler
stellten 1927 fest: »Was für Gründe und Anlässe es auch waren,
es bleibt die Tatsache, daß die alliierten Mächte sich um den Staat
geschart haben, der Ausgangspunkt eines internationalen Verbrechens geworden ist,
und daß sie das Verbrechen gegen Aufklärung und Strafe deckten, und
daß sie Front gegen den Staat (Österreich) gemacht haben, der Opfer
dieses Verbrechens geworden war.« (Ehrhardt Bödecker, ebd.,
1998, S. 72 ).
Also: Schuld am 1. Weltkrieg haben Serbien, Rußland, Frankreich, England
und die USA (wenn auch letztere anfangs mehr indirekt als direkt), weil sie ihn
mit Absicht herbeigeführt haben!    
Zur
Schlüsselrolle der USA im Kampf gegen Deutschland - hier am Beispiel 1. Weltkrieg
(1914-1918):Für
Rußland, England, Frankreich und alle anderen Alliierten zusammen konnte
es gegen Deutschland nur eine Niederlage geben (das gilt für den 1. Weltkrieg
wie für den 2. Weltkrieg), und nur mit den USA war für sie ein Sieg
in möglicher Reichweite, allerdings auch nur dann, wenn sie von Anfang von
den USA massiv materiell und finanziell und möglichst bald auch aktiv an
allen Fronten unterstützt würden, d.h.: für sie war nur mit den
USA ein Sieg möglich, für sie war mit den USA auch eine Niederlage möglich,
doch für sie war ein Unentschieden, ein Remis-Frieden, ein Verständigungsfrieden,
eben nur ohne die USA und keinesfalls mit den USA möglich. Und deshalb war
das sowieso schon hohe Risiko für Europas Niedergang sogar noch höher.
Es war ein viel zu hohes Risiko, auf das sie sich da eingelassen hatten. Nur für
die USA war das Risiko nicht so hoch. Da die USA Europa besiegen wollten, mußten
sie Europas größte Macht, nämlich die Weltmacht Deutschland besiegen,
denn die USA griffen nach der Weltmacht, wollten also Deutschland mit allen Mitteln
bekämpfen und vom Thron, von der Weltspitze stoßen. ( ).
Nur Deutschland hätte die Kraft und die Fähigkeit gehabt, die
sich in den letzten beiden Vorkriegsjahrzehnten anbahnende, über die Grenzen
der Nationalstaaten hinausreichende europäische Zusammenarbeit von Wirtschaft,
Wissenschaft und Technik auszubauen und voranzutreiben, womit der alte Kontinent
sich unter Bewahrung seiner dominierenden Stellung gegenüber den neu entstehenden
Zentren in Amerika und Asien hätte erfolgreich behaupten können.
(Ehrhardt Bödecker, Die europäische Tragödie, 1998, S. 23-24).
Vom ersten Tag der Kriegshandlungen an unterstützen die »neutralen«
USA massiv die Ententemächte. In den ersten eineinhalb Jahren hatten
die Lieferungen an Kriegsgütern der USA allein an England einen Wert
von 2,3 Milliarden Dollar. Um welche Größenordnung es sich
hierbei handelt, ergibt der Vergleich mit den jährlichen Rüstungsausgaben
Englands vor dem Krieg: es waren im Durchschnitt der Jahre 1907 bis 1914
jährlich 340 Millionen Dollar. Die (us-)amerikanische
Kriegshilfe betrug also am Anfang jährlich das Fünffache des
englischen Rüstungsetats und steigerte sich auf das Zehnfache in
den letzten Kriegsjahren. Insgesamt unterstützten die USA ihren Verbündeten
England mit 11 Milliarden Dollar und wendeten selbst noch zusätzlich
mehr als 20 Milliarden Dollar auf, eine ungeheure Summe im Vergleich mit
den 750 Millionen Dollar des höchsten Vorkriegsbudgets der USA ....
Der erste Präsident der berühmten Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft
(heute Max-Planck-Gesellschaft) in Berlin Adolf von Harnack machte schon
während des Krieges darauf aufmerksam, daß die (us-)amerikanischen
»Weltverbesserer« alles im Überfluß lieferten und
wahrscheinlich mehr (us-)amerikanische als
englische, französische oder russische Kugeln die deutschen Soldaten
durchbohrt hätten. England war von den USA bis zum Kriegsende total
abhängig. Nach ihren anfänglichen Erfolgen an der Westfront
wurden die deutschen Armeen von den Franzosen an der Marne aufgehalten.
(Wäre dies nicht so gewesen, wäre schon
jetzt [noch 1914!] Deutschland Sieger des 1. Weltkrieges gewesen;
HB). Es kam zu einem für beide Seiten verlustreichen Stellungskrieg.
Von Februar bis Juli 1916 bestürmte die 5. deutsche Armee unter dem
Oberbefehl des deutschen Kronprinzen Wilhelm in wechselvollen Kämpfen
vergeblich die Festungsanlagen vor Verdun. Im Juni hielten die 2. und
die 3. deutsche Armee unter General von Bülow und von Hausen dem
Durchbruchsversuch der Briten in der Schlacht an der Somme stand. Bis
auf ein geringes Eindrücken der deutschen Front gelang den Alliierten
an der Somme kein Durchbruch.
Diese
beiden Schlachten kosteten 1 695 000 Soldaten das Leben, eine schreckliche Bilanz
des Todes:Verdun: | | 335
000 Deutsche | Somme: | 200
000 Franzosen 400 000 Briten |
| 400
000 Deutsche | | | 960
000 Fr. & Br. | 735 000
Deutsche | Warum haben die
Politiker der Entente-Mächte nicht wenigstens jetzt, im Jahre 1916, im Interesse
der Menschen und im Interesse Europas die Kraft zur Einsicht und Einkehr gehabt
? Ein länger dauernder Krieg war von keinem Lande erwartet worden,
schon gar nicht von Rußland, das in blinder Überschätzung seiner
Kräfte »den Tanz« eröffnet hatte. Während die Soldaten
beider Seiten an der Somme und vor Verdun verbluteten, trafen sich die Politiker
der Entente-Mächte im Sommer 1916 zu einer Wirtschaftskonferenz in Paris,
um dort die Niederwerfung der deutschen Wirtschaft als verbindliches Kriegsziel
zu beschließen. Sie einigten sich darauf, den Zugang der deutschen Wirtschaft
zu den Weltrohstoffreserven zu kontrollieren und Deutschland auch nach dem Kriege
militärisch und wirtschaftlich niederzuhalten. Es war ein Rückschritt
in das Denken des 18. Jahrhunderts. In den von den Alliierten diktierten Friedensbedingungen
in Versailles fand diese Vereinbarung ihren Niederschlag. Es fällt noch heute
schwer, für den Fanatismus der englisch-französischen Politiker angesichts
der wirtschaftlichen Bedeutung Deutschlands für Europa auch nur ein Wort
des Verständnisses zu finden. Von einem funktionierenden Weltwirtschaftssystem
hatten sie keine Vorstellung ( ).
Gerade England hatte große Wirtschaftsdenker wie Adam Smith oder David Hume
hervorgebracht. Ein Blick in deren Werke hätte ihnen zeigen können,
wie absurd ihre Politik zur Gestaltung der Nachkriegswirtschaft sowohl im nationalen
wie im internationalen Rahmen war. So wünschte sich David Hume »als
Mensch und als britischer Bürger« eine gesunde Wirtschaft in Deutschland
und in Frankreich, mit dem sich England damals (1758) im Kriegszustand befand;
denn Handel könne man nur mit blühenden Wirtschaften treiben, was den
Wohlstand beider Handelspartner erhöhe. Auch Keynes war in England schon
ein bekannter Nationalökonom. Er hat die Vereinbarungen auf der Pariser Wirtschaftskonferenz
und die spätere Regelung des Versailler Vertrages aus wirtschaftlichen, moralischen
und politischen Gründen auf das Schärfste verurteilt ( ).USA
verhinderten einen Verhandlungsfrieden:Im Herbst
1916 hatte der (us-)amerikanische Präsiden Woodrow
Wilson seinen Wahlkampf mit dem Versprechen, (US-)Amerika
aus dem Krieg herauszuhalten, gewonnen. Jetzt erneuerte er seine schon seit 1915
bestehende Bereitschaft, von der indirekten zu einer direkten Kriegsbeteiligung
der USA überzugehen. Die Engländer rechneten daher seit Dezember 1916
fest mit dem Kriegseintritt der USA. Der (us-)amerikanische
Außenminister Robert Lansing hatte ihnen im Auftrag Wilsons, also knapp
6 Wochen nach Wilsons Wiederwahl zum Präsidenten am 21. Dezember 1916 einen
»Wink« gegeben, daß (US-)Amerika
nicht nur mit Subsidien, sondern auch aktiv in der Krieg eintreten werde. Der
Präsident und seine engster Berater Lansing und Oberst House waren über
die bedrohliche Lage Englands gut informiert, Charles Willian Eliot, der ehemalige
Präsident der Harvard-Universität (1869-1909) und mit Wilson befreundet,
benutzte seine Stellung und seine Eloquenz als Gelehrter, um Wilson von der Notwendigkeit
des aktiven Kriegseintritts der USA zu überzeugen. Hinzu kam, daß auch
die (us-)amerikanische Großwirtschaft nichts
mehr fürchtete als eine Niederlage Englands, ihres Hauptschuldners. Der unter der Leitung des Senators Gerald P. Nye stehende Kongreßausschuß kam
in den 1930er Jahren zu dem Ergebnis, die Beteiligung (US-)Amerikas
am europäischen Krieg sei auf den Einfluß von Wirtschaftskreisen der
Rüstungsindustrie, »den Kaufleuten des Todes«, zurückzuführen
gewesen. Die drastische Wortwahl in dieser offiziellen Erklärung, 15 Jahre
nach dem Ende des Mordens, entsprach durchaus der unbarmherzigen und aggressiven
Mentalität der (us-)amerikanischen Führungsschicht,
die von dem Briten Bertrand Russell (Freedom and Organization) in den 1930er Jahren
gegeißelt wurde. Angesichts der bedrohlicher werdenden Lage des despotischen
Bundesgenossen Rußland und der daraus folgenden Schwächung des Bündnisses
wurde eine (us-)amerikanische Truppenentsendung nach
Europa, um eine Niederlage Frankreichs und Englands zu vermeiden, unausweichlich.
In der Gewißheit des (us-)amerikanischen Kriegseintritts
lehnten Engländer und Franzosen Angebote oder Vermittlungsversuche zu Friedensverhandlungen
ab, unbeschadet der Seite, von der sie unterbreitet wurden. Auch wenn Kausalität
bei geschichtlichen Abläufen prinzipiell fragwürdig ist, hier kann sie
nicht bestritten werden: Der Ruin Europas war eine unmittelbare Folge der Verweigerung
von Friedensverhandlungen durch England und Frankreich, und diese Verweigerungshaltung
wiederum war die unmittelbare Folge der (us-)amerikanischen
Kriegsbeteiligung ( ).
Am Ende des 20. Jahrhunderts kann man angesichts seines Verlaufs nur mit Verzweiflung
und größter Traurigkeit an die nicht genutzten Möglichkeiten in
den ersten Monaten des Jahres 1917 denken. Es gehört nicht viel Vorstellungskraft
dazu, sich auszumalen, was geschehen wäre, wenn die europäischen Mächte
unter dem Zwang der Kriegslage miteinander alle Fragen hätten behandeln müssen,
die zu der unerträglichen Spannung im Vorkriegseuropa geführt hatten.
Sie hätten die bisher aus Macht- und Prestigegründen verweigerten Gespräche
nicht mehr ablehnen können, vermutlich auch nicht mehr ablehnen wollen. Eine
große Chance wurde infolge der (us-)amerikanischen
Kriegsbeteiligung nicht genutzt. Europa als gleichgewichtiges Machtzentrum neben
den USA! Ein echtes globales Gleichgewicht - die Welt hätte heute ein anderes
Gesicht. Statt dessen forderte der britische Premierminister, die USA im Rücken,
in seinem berüchtigten Knock-out-Interview im September 1916, das »Germania
esse delenda«: Deutschland muß zerstört werden. So neutral sich
Wilson nach außen zu geben versuchte, er war nicht neutral, er wollte die
Niederlage Deutschlands, das er nicht als gleichberechtigten Verhandlungspartner
zu akzeptieren bereit war. Es ist daher nicht verwunderlich, daß Wilson
in seiner Antwort an McCumber am 19.08.1919 im Weißen Haus zugegeben hat,
daß er stets die Absicht gehabt habe, unter allen Umständen, also auch
ohne den uneingeschränkten U-Boot-Einsatz, am Krieg gegen Deutschland teilzunehmen.
Er habe, wie er Clemenceau 1919 eingestanden hat, Deutschland immer feindlich
gegenübergestanden. Auf seinen ständigen Kriegswillen weisen auch Sigmund
Freud und W. C. Bullitt in ihrer psychologischen Studie über Wilson hin ( ).Kriegserklärung
der USA an Deutschland war ein aggressiver Akt:So
wie die Explosion eines (us-)amerikanischen Kriegsschiffes
in Havanna, die wahrscheinlich vom (us-)amerikanischen
Geheimdienst inszeniert worden war, der Hearst- und Pulitzer-Presse zum Aufwiegeln
der öffentlichen Meinung für den Krieg der USA gegen Spanien 1898 gedient
hatte, so wurde jetzt der unbeschränkte deutsche U-Boot-Krieg von Wilson
zum Vorwand genommen und zur Rechtfertigung gegenüber seinen Wählern
für den Kriegseintritt der USA gegen Deutschland, obwohl die USA nirgendwo
und nirgendwann von Deutschland bedroht worden waren. Die indirekte und mehr noch
die direkte Beteiligung der USA am Krieg gegen Deutschland war ein aggressiver
Akt von ungeheurer internationaler Brutalität. .... Bismarck hatte schon
1878 eine Vorahnung von der Gefährlichkeit der Regierungssysteme englischer
oder (us-)amerikanischer Spielart: »Es werden
die Redner sein, die durch ihre Beredsamkeit die große Masse für sich
gewinnen, gegen sie wird kein Appell sein, das werden die erbarmungslosesten Tyrannen
sein, die anderen aber ihre Knechte.« - Zwischen England und den USA bestanden
auch keine Bündnisverträge, die den Kriegseintritt der USA etwa vertraglich
erzwungen hätten. Im Herbst 1914 forderten (us-)amerikanische
Bürger den Präsidenten Wilson auf, ein Waffenembargo zu verhängen
und den Export von Kriegsartikeln nach Europa zu verbieten. Wilson lehnte am 14.
Oktober 1914 ein solches Verbot ab, denn »Privatleute müßten
ungehindert Sprengstoffe und Waffengerät versenden können, soviel und
wohin sie wollen«.
. Sein Außenminister William Bryan forderte
am 22. Februar 1915 einerseits die Engländer auf, die Hungerblockade gegen
Deutschland aufzuheben und andererseits Deutschland, den U-Boot-Krieg einzustellen.
Deutschland nahm den Vorschlag an, England lehnte ab. Als Bryan dem Präsidenten
gegnüber Einspruch gegen die Einseitigkeit seiner Politik erhob und ihm vorhielt,
seine Politik sei ein Bruch der von den USA allen kriegfühenden Staaten zugesagten
Friedens- und Neutralitätspolitik, veranlaßte Wilson ihn zum Rücktritt,
der am 9. Juni 1915 erfolgte. .
- Die allgemeine Kriegslage 1916/'17 und
der innere Zustand der kriegführenden Mächte erlaubte als einzige Alternative
zur Fortsetzung des Gemetzels nur einen Verständigungsfrieden. Bethmann Hollweg
im Juni 1916: »Alle Regierungen sind ohne Bildung und Perspektive. Zum Verzweifeln.
Nur eine klare Entscheidung kann die Macht der Lüge in allen Ländern
durchbrechen. Auch bei uns Lüge, damit das Durchhalten des so weichen Volkes
nicht erschwert wird. Bei den anderen aber noch mehr Lüge zu dem Zweck, die
Regierungen zu halten. Da die Lage der anderen schlechter ist, muß dort
noch mehr gelogen werden.« .... Ein Remis-Frieden lag in der Luft. Initiativen
zu Friedensgeprächen gab es zahlreiche: Mit ihrem Friedensangebot vom Dezember
1916, das ernst gemeint war (Georges Henri Soutou), hatte die deutsche Reichsregierung
offene Friedensgespräche erhofft. Es wurde abgelehnt. Hierfür war nach
dem französischen Historiker Georges Henri Soutou die mangelnde Friedenbereitschaft
der englischen und französischen Regierung verantwortlich. Man wird hinzufügen
können, auch die Weigerung der (us-)amerikanischen
Regierung. Das »Vermittlungsangebot« des (us-)amerikanischen
Präsidenten, der sich praktisch schon im Krieg gegen Deutschland befand,
in seiner Erklärung vom 20.12.1916 und die Wiederholung in seiner Rede vom
22. Januar 1917 waren nur eine Reaktion auf das deutsche Friedensangebot, es sollte
nach Vermutungen einiger Historiker zur Vorbereitung und Rechtfertigung des am
6. April 1917 erklärten Kriegseintritts der Vereinigten Staaten dienen. Wie
erwartet, wurde das (us-)amerikanische Angebot von
den westlichen Verbündeten erneut abgelehnt, wie schon vorher die Friedensfühler
Wilsons im Jahre 1915. Die österreichischen Friedensfühler, die keinen
Separatfrieden zum Ziel hatten, sondern realistische Angebote im Sinne traditioneller
Kabinettspolitik enthielten, die päpstlichen Friedensaktionen und letztlich
das Friedensangebot des Deutschen Reichstags vom Juli 1917 sind neben vielen anderen
indirekten Friedensbemühungen, die von deutschen Diplomaten ausgegangen sind,
als ernsthafte Versuche zu bewerten, ein gleichberechtigtes Gespräch über
Friedensbedingungen zustande zu bringen. Alle Menschen sehnten sich nach Frieden.
Europa hatte seine letzte Chance. Ein Frieden ohne Gesichtsverlust, ohne Demütigung
und ohne Behinderung der Lebensgrundlagen des Kontinents wäre zu diesem Zeitpunkt
zu erzielen gewesen. Angesichts der Kriegslage gab es für die europäischen
Mächte keinen anderen Ausweg, als sich an den Verhandlungstisch zu setzen.
Jedoch ein Verhandlungsfrieden ohne vorherige Niederwerfung des Deutschen Reiches
lag nach Ansicht Wilsons und seiner Kamarilla weder im Interesse Englands noch
im Interesse der Vereinigten Staaten von Amerika, außerdem wäre Wilson
mit einem Verhandlungsfrieden nicht in der Lage gewesen, den »Frieden«
nach seinen Vorstellungen und den Interessen der USA zu diktieren - ein wichtiges
Anliegen Wilsons.Völkerhaß
als Mittel der (us-)amerikanischen und englischen
Kriegführung:Die feindliche Stimmung der
Mehrheit des Foreign Office, die von Nicolson, Crowe und auch Grey repräsentiert
wurde und die sich in den Stellungnahmen, Memoranden und Briefen aus ihrer Feder
feststellen läßt, wurde in der öffentlichen Meinungsbildung durch
die englische Presse zustimmend begleitet. Erst nach dem Kriege gingen den Europäern
die Augen auf: »Die Wissenschaft hat eine harte Aufgabe damit, die Völker
von den fluchwürdigen Folgen ihrer Kriegspropaganda zu befreien, von allem
ihrem Haß und allen ihren Lügen«, stellten Steinmetz (Amsterdam)
und Högstedt (Stockholm) nach dem Ende des Krieges fest. England beherrschte
mit dem Besitz der meisten Überseekabel ( )
und der größten Nachrichtenagentur Reuter auch die öffentliche
Meinung der Weltpresse. .
England organisierte nicht nur die Bündnissysteme
gegen Deutschland, sondern entfachte ein Propagandafeuer voller Haß und
Lügen, wie es die Weltgeschichte bis dahin im Umgang unter Nationen, auch
unter kriegführenden Nationen, noch nicht erlebt hatte.USA
retteten ihre Verbündeten vor einer Niederlage:Nur
durch das »Wunder« des (us-)amerikanischen
Kriegseintritts konnte England, wie Churchill später bemerkte, nach der Eröffnung
des unbeschränkten U-Boot-Krieges durch die deutsche Reichsregierung gerettet
werden. .... Der Angriff deutscher Unterseeboote auf Schiffe in dem zur Sperrzone
erklärten Seegebiet löste ähnliche Wirkungen in England aus wie
umgekehrt die englische Blockade in Deutschland. Nach dem Bericht des (us-)amerikanischen
Admirals William S. Sims, der sich im April 1917 im Auftrag Wilsons in England
aufhielt, waren die Folgen katastrophal. Admiral Jellicoe sah sie als kriegsentscheidend
an, wenn keine wirksamen Mittel gegen die Boote gefunden werden. Hieraus folgt,
daß die Unterstützung Englands durch die »neutralen« Vereinigten
Staaten kriegsentscheidende Bedeutung hatte. Wie weit England von der Hilfe der
USA abhing, wurde deutlich, als nach Eröffnung des U-Boot-Krieges große
Teile der gewohnten Lieferungen dramatisch ausblieben und damit für England
eine äußerst prekäre Lage entstand. Die (us-)amerikanischen
Lieferungen hatten inzwischen mehr als 60% der Einfuhren erreicht, der Anteil
der Lieferung an Kriegsmaterial lag wesentlich darüber. Weiterhin wird deutlich,
daß die Einschätzung der deutschen Admiralität hinsichtlich der
wirtschaftlichen Bedeutung des U-Boot-Krieges zwar zutreffend war, aber die Rolle
der USA bei der Bekämpfung der deutschen U-Boote unterschätzt wurde.
Nur dank des gewaltigen Potentials der Vereinigten Staaten konnte das System der
Geleitzüge installiert werden, das von den deutschen Booten nicht nachhaltig
gestört werden konnte. Die Bemerkung des deutschen Generalstabschefs Paul
von Hindenburg in der Besprechung vom 9. Januar 1917, mit der Hilfe der USA »werde
man schon fertig«, zeigte eine erschreckende Unkenntnis von dem Umfang der
(us-)amerikanischen Unterstützung und der Bedeutung
der USA für das alliierte Bündnissystem. Viel hat sich hierin in der
deutschen Kriegsliteratur seitdem nicht geändert. Sollte die deutsche Heeresleitung
wirklich nicht gewußt haben, daß England schon seit Beginn des Krieges
am (us-)amerikanischen Tropf hing? (Ehrhardt
Bödecker, Die europäische Tragödie, 1998, S. 77-89, 91-94,
99-101).Das Ziel der USA war, und zwar auch
schon zu Beginn des 1. Weltkrieges, den Konkurrenten Deutschland - und mit Deutschland
war Europa (weil von Deutschland abhängig) gemeint - zu vernichten. Daß
also letztendlich auch England, Frankreich, Rußland und alle anderen mit
den USA Verbündeten in Europa nicht kriegspolitisch, aber doch wirtschaftlich
ebenfalls vernichtet werden sollten, haben die Engländer, Franzosen, Russen
und alle anderen mit den USA verbündeten Europäer überhaupt nicht
begriffen. Sie waren (und sind - das zeigt z.B. auch die heutige EU-Politik deutlich)
dazu zu dumm! Das weiß auch Ehrhardt Bödecker.Die
Vernichtung des Deutschen Reiches als Kriegsziel Englands und der USA:Auf
der Gewißheit des (us-)amerikanischen Kriegseintritts
beruhte die Weigerung Englands und Frankreichs, Friedengespräche mit dem
Deutschen Reich aufzunehmen und auf die deutsche Friedensnote vom Dezember 1916
einzugehen
. Wenn das Ziel Wilsons wirklich der Frieden gewesen wäre,
hätte er allein durch Reduzierung der (us-)amerikanischen
Lieferungen die englische Bereitschaft zu Gesprächen mit dem Deutschen Reich
fördern können. Diese Überlegung haben, worauf Freud und Bullitt
in ihrer psychologischen Studie über Wilson hinweisen ( ),
House und Wilson im Sommer 1915 tatsächlich angestellt, aber verworfen, weil
Wilson nicht wollte, daß England, das er liebte, Deutschland gegenüber
Nachteile erleiden sollte. Hinzu kam, daß Wilson die an den Waffenlieferungen
gut verdienende (us-)amerikanische Wirtschaft nicht
erzürnen wollte. Tatsächlich hatten die USA nur an einer Schwächung
Europas Interesse, und diese Schwächung setzte die Niederlage Deutschlands
voraus. Der Krieg hatte als europäischer Krieg begonnen, man könnte,
wenn man die massiven Kriegslieferungen der (US-)Amerikaner
(und die Tatsache, daß auf allen Kontinenten der Welt
gekämpft wurde! HB) außer Betracht läßt, sogar
von einem europäischen Bürgerkrieg sprechen. Er wurde nur durch die
Einmischung der USA zum Weltkrieg. Mit ihrer unter dem Mantel der Proklamationen
von Demokratie und Selbstbestimmung verdeckten Machtpolitik dehnten die USA jetzt
ihren Einfluß auf ganz Europa aus, nachdem sie den Norden und den Süden
des amerikanischen Kontinents bereits direkt oder indirekt unter ihre Kontrolle
gebracht hatten. Schon wenige Jahre nach Kriegsende begannen die Engländer
die (us-)amerikanische Wirtschaftsexpansion in den
arabischen Ländern und in ihren anderen Einflußgebieten zu spüren.
Es nützte ihnen nichts, ihr Imponiergehabe als Kolonialmacht weiterzuspielen,
ihre Weltmachtrolle ging dem Ende entgegen. Als die Deutsche Bank nach dem Kriege
mit größter Zurückhaltung und Vorsicht Ölrechte in Rumänien
erwerben wollte, standen die (US-)Amerikaner bereits
in der Tür. Hierin zeigten sich die außerordentliche Aggressivität
der maßgebenden (us-)amerikanischen Wirtschaftskreise
und ihr Einfluß auf die Regierung sehr deutlich. .... - »Der menschlichste
Krieg ist der kürzeste Krieg« war ein bedeutrender Satz von Moltke.
Wilson tat genau das Gegenteil. Mit seiner Politik verlängerte er den Krieg.
Er war damit für viele weitere Millionen von Toten und letztendlich für
den Niedergang Europas verantwortlich. (Ehrhardt Bödecker, Die europäische
Tragödie, 1998, S. 101-105).
Interessant sind auch die Aussagen von Benjamin
Freedman: Hier in den Vereinigten Staaten
kontrollieren Juden und Zionisten (genauer: Khasaren  )
alle Bereiche unserer Regierung. Sie herrschen in den USA, als wären
sie die absoluten Monarchen dieses Landes. Sie mögen einwenden, dies
sei eine recht kühne Behauptung. Doch ich werde Ihnen erläutern,
was so alles passiert ist, während Ihr, nein, während wir alle
schliefen. Der Erste Weltkrieg brach im Sommer 1914
aus. Einige in meinem Alter werden sich daran noch erinnern. Dieser Krieg
wurde auf der einen Seite von England, Frankreich und Rußland und
auf der anderen Seite von Deutschland, Österreich-Ungarn und der
Türkei geführt. Innerhalb von zwei Jahren gewann Deutschland
diesen Krieg, nicht nur nominell, sondern tatsächlich. Die bis dahin
unbekannten deutschen U-Boote vernichteten so gut wie alle alliierten
Kriegsschiffe auf dem Atlantik. Großbritanniens Munition und Lebensmittel
gingen zur Neige. Der Nachschub reichte gerade mal für eine Woche,
danach drohte eine Hungersnot. Zur gleichen Zeit meuterte die französische
Armee; sie hatten 600 000 blühende junge Leben bei der Verteidigung
von Verdun verloren. Die russische Armee zog sich fluchtartig zurück.
Sie sammelten ihr Spielzeug ein und gingen nach Hause; sie wollten nicht
mehr Krieg spielen. Auch die italienische Armee kollabierte. In Deutschland
fiel bis dahin kein einziger Schuß und kein einziger Kriegsgegner
hatte deutschen Boden betreten. Dennoch bot Deutschland England den Frieden
an. Einen Frieden, den Juristen »status quo ante« nennen,
was so viel bedeutet wie: »Laßt uns den Krieg beenden, und
alles soll so sein wie vor dem Krieg.« England zog dies im Sommer
1916 ernsthaft in Erwägung. Sie hatten keine andere Wahl. Sie konnten
entweder das großzügige Friedensangebot Deutschlands annehmen
oder den Krieg bis zur vollständigen Niederlage fortführen.
Doch dann wandten sich deutsche Zionisten an das britische Kriegsministerium
und sagten: »Seht her, ihr könnt diesen Krieg doch noch gewinnen,
ihr dürft nicht aufgeben. Ihr braucht auf das deutsche Friedensangebot
nicht einzugehen. Wenn die USA als eure Verbündeten in den Krieg
eintreten, könnt ihr diesen Krieg gewinnen.«
Ich habe dies sehr verkürzt wiedergegeben, aber ich kann das eben
Gesagte anhand von Dokumenten nachweisen, falls es jemanden genauer interessieren
sollte. Außerdem sagten die Zionisten zu England: »Wir bringen
die USA als euren Verbündeten in den Krieg, wenn ihr uns versprecht,
daß wir nach dem Krieg Palästina bekommen.« England hatte
das gleiche Recht, irgend jemandem Palästina zu versprechen wie Amerika
das Recht hätte, den Iren - aus welchen Gründen auch immer -
Japan zu versprechen.
Es war absolut absurd, daß Großbritannien, das keine Interessen
und auch keine Verbindungen zu Palästina hatte, dieses Land als Gegenleistung
für den Kriegseintritt der USA anbot. Dennoch gaben sie dieses Versprechen
im Oktober 1916. Kurz darauf - ich weiß nicht, wie viele sich noch
daran erinnern - traten die USA, die bis dahin fast vollständig pro-deutsch
waren, als Verbündete Großbritanniens in den Krieg ein. Bis
dahin waren die Vereinigten Staaten pro-deutsch. Auch die amerikanischen
Juden waren pro-deutsch, weil viele von ihnen aus Deutschland stammten.
Sie wollten, daß Deutschland den Zaren besiegt. Die Juden haßten
den Zaren, sie wollten nicht, daß Rußland den Krieg gewinnt.
Jüdische Bankiers wie Kuhn-Loeb und andere Großbanken weigerten
sich, England und Frankreich auch nur mit einem Dollar zu unterstützen.
Aber ... sie wollten, daß Deutschland den Krieg gewinnt und daß
das zaristische Regime untergeht. Doch diese gleichen Juden ließen
sich plötzlich auf einen Handel mit England ein, als sie die Möglichkeit
sahen, Palästina zu bekommen. Auf einmal veränderte sich in
den USA alles, wie eine Ampel, die von rot auf grün schaltet. Alle
Zeitungen, die bis eben noch pro-deutsch waren, schwenkten um. Es wurde
plötzlich behauptet, die Deutschen seien böse, sie seien Hunnen,
Barbaren usw.. Die Deutschen würden Rot-Kreuz-Schwestern erschießen
und kleinen Babies die Hände abhacken. Nun telegrafierten die Zionisten
aus London an ihren Gewährsmann in den USA, Richter Brandeis: »Wir
bekommen von England was wir wollen. Bearbeiten sie Präsident Wilson.
Bringen sie Präsident Wilson dazu, in den Krieg einzutreten.«
Kurz darauf erklärte Präsident Wilson Deutschland den Krieg.
Auf diese Weise traten die USA in den Krieg ein. Doch es gab absolut keinen
Grund, diesen Krieg zu unserem zu machen. Wir wurden hineingetrieben,
nur damit die Zionisten ihr Palästina bekommen. Das ist etwas, was
den Bürgern dieses Landes noch nicht erzählt wurde. Sie wissen
bis heute nicht, warum wir in den Ersten Weltkrieg eingetreten sind. Nach
dem Kriegseintritt der USA gingen die Zionisten nach London und sagten:
»Wir haben unseren Teil der Abmachung erfüllt, jetzt seid ihr
dran. Wir sollten schriftlich festhalten, daß uns Palästina
zusteht, falls ihr den Krieg gewinnt.« Die Zionisten wußten
ja nicht, ob der Krieg noch ein, zwei oder zehn Jahre dauern würde.
Deshalb wollten sie ihre Abmachung mit der englischen Regierung schriftlich
festhalten. Das Schriftstück wurde in Form eines Briefes verfaßt,
der verschlüsselt formuliert wurde, so daß die Allgemeinheit
nicht genau wissen konnte, was dahintersteckt. Dieses
Schriftstück ist heute als die Balfour-Erklärung ( 
)
bekannt. Die Balfour-Erklärung war Englands Versprechen an die Zionisten,
daß sie als Gegenleistung für den von ihnen herbeigeführten
Kriegseintritt der USA Palästina erhalten würden. Damit begann
der ganze Ärger. Die USA traten in den Krieg ein, was bekanntlich
zur Niederlage Deutschlands führte. Was danach passierte, wissen
Sie ja. Nach Kriegsende kam es 1919 zur Versailler Friedenskonferenz.
Auf dieser Konferenz nahm auch eine Delegation von insgesamt 117 Juden
teil, welche von Bernard Baruch angeführt wurde. Woher ich das weiß?
Nun, ich sollte es wissen, denn ich war damals auch in Versailles. Als
man auf dieser Konferenz gerade dabei war, Deutschland zu zerstückeln
und Europa neu aufzuteilen, sagten die Juden: »Wir wollen Palästina
für uns.« Um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen, zeigten
sie den Teilnehmern die Balfour-Erklärung.
Die Deutschen erfuhren erst hier in Versailles von der Abmachung zwischen
den Zionisten und den Engländern. Erst in Versailles erfuhren die
Deutschen, warum Amerika in den Krieg eingetreten war. Die Deutschen erkannten,
daß sie den Krieg nur deshalb verloren hatten, weil die Zionisten
Palästina um jeden Preis für sich haben wollten. Zu allem Überfluß
wurden die Deutschen auch noch mit irrsinnigen Reparationsforderungen
konfrontiert. Als sie diese Zusammenhänge erkannten, nahmen sie es
den Juden verständlicherweise sehr übel. Bis dahin ging es den
Juden in keinem Land der Welt besser als in Deutschland. .... Keine Frage,
den Juden ging es damals sehr gut in Deutschland. Doch die Deutschen empfanden
es als einen schändlichen Verrat, daß die Juden hinter ihrem
Rücken dafür sorgten, daß die USA gegen Deutschland in
den Krieg eintraten. Die Deutschen waren bis dahin den Juden gegenüber
sehr tolerant. Als 1905 die erste kommunistische Revolution in Rußland
scheiterte und die Juden aus Rußland fliehen mußten, gingen
sie alle nach Deutschland. Deutschland bot ihnen allen eine sichere Zuflucht.
Sie wurden sehr gut behandelt. Doch sie haben Deutschland verraten und
verkauft, und zwar aus einem einzigen Grund: Sie wollten Palästina
als ihre Heimstätte haben. Kurz nach Ende des Ersten Weltkrieges
räumte der Zionistenfürher Nahum Sokolov ein, daß der
Antisemitismus in Deutschland daher rührte, daß die Juden den
Kriegseintritt der USA herbeiführten, was letztendlich zur Niederlage
Deutschlands führte. Auch viele andere Zionisten gaben dies offen
zu. Von 1919 bis 1923 schrieben sie es für jedermann nachlesbar immer
wieder in ihren Zeitungen. Es war nicht so, daß die Deutschen 1919
plötzlich feststellten, daß jüdisches Blut besser schmeckt
als Coca-Cola oder Münchner Bier. Es gab keine Anfeindungen nur weil
die Juden einen anderen Glauben hatten. Damals interessierte sich in Deutschland
niemand dafür, ob ein Jude abends nach Hause ging und »Shema
Yisroel« oder das »Vaterunser« betete - nicht mehr und
nicht weniger als hier in den USA. Der Antisemitismus, der später
hochkam, war einzig und alleine darauf zurückzuführen, daß
die Deutschen den Juden die Schuld für den verlorenen Krieg gaben.
Die Deutschen waren nicht Schuld am Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Ihre
einzige Schuld war es, erfolgreich zu sein. Sie bauten ihre Marine aus.
Sie bauten ihre Handelsbeziehungen mit der ganzen Welt aus. Sie müssen
wissen, daß Deutschland noch zu Zeiten der französischen Revolution
aus über 300 Stadtstaaten, Grafschaften, Fürstentümern
usw. bestand. Von der Zeit Napoleons bis zu der Zeit, als Bismarck Kanzler
war, also in nur 50 Jahren, wurde Deutschland zu einem einzigen Staat
und zu einer der wichtigsten Weltmächte. Die deutsche Marine wurde
fast so mächtig wie die britische. Die Deutschen unterhielten Handelsbeziehungen
mit der ganzen Welt. Sie waren in der Lage, qualitativ hochwertige Produkte
zu absolut konkurrenzlosen Preisen anzubieten. Aus diesem Grund verschworen
sich England, Frankreich und Rußland gegen Deutschland. Sie wollten
Deutschland zerschlagen. Es gibt heute keinen Historiker, der einen anderen
nachvollziehbaren Grund benennen könnte, warum diese drei Länder
sonst beschlossen hätten, Deutschland von der politischen Landkarte
zu tilgen. Im Winter 1918/1919 versuchten die Kommunisten, die Macht in
Deutschland an sich zu reißen. Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht und
eine Gruppe weiterer Juden übernahmen für kurze Zeit die Regierung.
Der Kaiser floh nach Holland, weil er befürchtete, ihm würde
das gleiche Schicksal widerfahren wie kurz zuvor dem russischen Zaren.
Damals hatte Deutschland ca. 80 Millionen Einwohner, davon waren gerade
mal 460 000 Juden. .... (Benjamin Freedman
).
Zur Schuld am 1. Weltkrieg und am Versailler Diktat:
Schuld am 1.
Weltkrieg haben Serbien, Rußland, Frankreich, England sowie - im Sinne der
Verhinderung eines Verständigungsfriedens - die USA ( )
und insbesondere die Zionisten ( ),
die England, Frankreich, Rußland, Italien u.a. das Ausharren bis zum Kriegseintritt
der USA nahelegten, dadurch also eine Wende des schon verlorenen Weltkrieges in
Aussicht stellten, im Gegenzug die Schaffung eines Judenstaates in Palästina
garantiert haben wollten und, weil das auch geschah (siehe: Balfour-Erklärung
  
),
sie dadurch zum zweiten Mal und sich selbst zum ersten Mal schuldig machten.Die
Schuldfrage macht also folgende Zweiteilung notwendig: (I) Schuld an dem Ausbruch
und (II) Schuld an der Verlängerung des 1. Weltkrieges. | (I)
Schuld am Ausbruch des 1. Weltkrieges | Sp.* | | (II)
Schuld an der Verlängerung des 1. Weltkrieges | Sp.* | | Total | Sp.* | 1.)
Serbien | 100 | | 1.)
Zionisten (das spätere Israel )
| 100 | |
1.) England, Frankreich, Rußland, Serbien, USA, Zionisten
(Israel) | 100 | 2.)
Rußland | 80 | | 2.)
USA | 80 | |
3.) Frankreich |
60 | | 3.)
England | 60 | | 4.)
England | 40 | | 4.)
Frankreich | 40 | | 5.)
USA | 20 | | 5.)
Rußland | 20 | | 6.)
Italien | 10 | | 6.)
Italien | 10 | | 6.)
Italien | 20 | 7.)
Österreich-Ungarn | 5 | | 7.)
Österreich-Ungarn | 5 | | 7.)
Österreich-Ungarn | 10 | 8.)
Deutsches Reich | 2,5 | | 8.)
Deutsches Reich | 2,5 | | 8.)
Deutsches Reich | 5 | *)
Sp = Schuldpunkte.England,
Frankreich, Rußland, Serbien, USA und die Zionsten (das spätere
Israel )
haben laut obiger Tabelle gleich viel Schuld. Doch dem 1. Weltkrieg unmittelbar
angeschlossen war ja ein Diktat, das ihn nochmal verlängerte, zu einem 31-jährigen
Krieg werden ließ und also die Hauptschuld am 2. Weltkrieg hat. Dadurch
verändert sich die Bewertung der Schuld also noch einmal. »Der
französische Revanchegedanke« sowie Haß und Neid ( ),
wie sie von Woodrow Wilson verkörpert wurden, haben zu Hitler geführt.
Diese Ansicht vertrat Bertrand Russel schon im Jahre 1934 in seinem Buch »Freedom
and Organization«. .
Der Teilnahme der USA am Krieg gegen Deutschland
und der Uneinsichtigkeit und dem Haß von Franzosen und Engländern verdankt
Europa seinen Niedergang. (Ehrhardt Bödecker, Die europäische
Tragödie, 1998, S. 134-135, 139).
| J.
P. Morgan d.Ä. (1837-1913) | | J.
P. Morgan d.J. (1867-1943) | Im Dezember
1913 ließ sich der Kongreß der Vereinigten Staaten von Amerika von
einer mächtigen Privatinteressen - Namen wie J. P. Morgan, John D. Rockefeller
und Paul Warburg sind da zu nennen - überreden, die Macht der Geldschöpfung
privaten Bankinteressen zu übertragen. Damit gab der US-Kongreß eine
Macht aus den Händen, die für das Überleben der Republik als so
wichtig betrachtet wurde, daß die Gründungsväter sie gleich im
ersten Artikel der (us-)amerikanischen Verfassung
verankert hatten. Seitdem liegt die Macht, das gesetzliche Zahlungsmittel der
USA zu schöpfen, bei einer Clique von Privatbankiers und nicht mehr bei den
gewählten Vertretern des us-amerikanischen Volkes. Infolge dieser Entscheidung,
die bewußt so vernebelt wurde, daß nur wenige verstehen, daß
in den USA private Bankiers und nicht mehr die eigene Regierung die Macht über
das Geld in Händen hält - ist (US-)Amerika
im Laufe des vergangenen Jahrhunderts in zwei Weltkriege eingetreten ist, die
vor allem geführt wurden, um die Macht des privaten Money Trusts auszuweiten.
(Frederick William Engdahl, Der Untergang des Dollar-Imperiums, 2009, S.
7-8).  | |
Im
Jahre 1900 ... stellten das industrielle Wachstum, das Erziehungs-
und Bildungssystem sowie die Wissenschaften in Deutschland schon
seit langem (!) das- bzw. diejenige
Englands in den Schatten, so daß nur noch die Londoner
City (gemeint ist die Finanzlobby; HB)
ihre beherrschende Rolle über den Welthandel behielt. ....
Da (US-)Amerikas einziger Rivale
beim Kampf um die Nachfolge des britischen Weltreichs das Deutsche
Reich war, sollte die Strategie darin bestehen, eine (us-)amerikanische
Allianz mit dem schwächeren der beiden Rivalen, nämlich
England, gegen den stärkeren, nämlich Deutschland,
zu schmieden. Auf diese Weise sollte sich (US-)Amerika
als Macht wie Phoenix aus der Asche eines großen Krieges
in Europa erheben. .... Die verhängnisvolle Fehlkalkulation
der britischen militärischen und diplomatischen Führung,
die sie veranlaßte, 1914 in den Krieg einzutreten, habe
ich in einem früheren Buch mit dem Titel Mit der Ölwaffe
zur Weltmacht -Der Weg zur neuen Weltordnung ( )
ausführlich dargelegt. Dieser Krieg war keine Reaktion
auf die Verletzung eines feierlichen internationalen Abkommens
durch die Ermordung des Erzherzogs Franz Ferdinand in Sarajewo.
Er war vielmehr das Ergebnis einer strategischen Entscheidung,
die lange zuvor in Whitehall und in Downing Street Nr. 10, den
britischen Machtzentren, gefallen war: Bereits 1904 hatte England
mit Frankreich die Entente Cordiale geschlossen, und 1907, nach
der russischen Niederlage gegen das von England unterstützte
Japan im russisch-japanischen Krieg von 1905, bildete es eine
Allianz mit dem zaristischen Rußland. Das Ziel dieser
entstehenden »Tripelallianz« war die militärische
Einkreisung und Isolation des gemeinsamen Feindes, nämlich
Deutschlands. (Frederick William Engdahl, Der Untergang
des Dollar-Imperiums, 2009, S. 75, 77, 77-78). |
|
Seit
den Napoleonischen Kriegen war das Kernstück der Strategie des Britischen
Empires die Herrschaft und Kontrolle über die Seewege und die Routen des
Welthandels. Die Entscheidung, einen Krieg gegen Deutschland, Österreich-Ungarn
und später auch die Türkei, das Osmanische Reich, zu führen, entsprang
nicht der Stärke des Britischen Empires, sondern der Einsicht in seine fundamentale
Schwäche. Man rechnete sich aus, daß ein früher Krieg besser wäre,
anstatt noch einige Jahre zu warten, da es dann für England schwieriger sein
würde, sich gegen die zunehmende Übermacht Deutschlands zu behaupten.
Wie sich im weiteren Verlauf zeigen sollte, führte diese Entscheidung dazu,
daß Rule Britannica, die Herrschaft des Britischen Empires, schließlich
aufhörte. Allerdings sollte es noch einige Jahre dauern - und es sollte noch
zu einem Zweiten Weltkrieg kommen -, bis die Elite in England diese Realität
zögernd zur Kenntnis nahm. (Frederick William Engdahl, Der Untergang
des Dollar-Imperiums, 2009, S. 78-79). | |
| Eine
Gedenktafel in Göttingen an J. P. Morgan, einen der Männer,
denen die Deutschen, ja sogar alle Europäer die Ur-Katstarophe
des 20. Jahrhunderts und die fatale Abhängigkeit vom US-
Dollar zu verdanken haben. Toll! |
Zur Erklärung, wie sich diese Entwicklung vollziehen
könnte und welches Land Morgan & Co. dabei als Hauptbedrohung für
eine weltweite Dominanz der USA betrachtete, stellte Lamont fest: »Die Frage
der Überlegenheit bei Handel und Finanzierung wird zwangsläufig durch
mehrere Faktoren bestimmt; einer davon ist die Frage, wie lange der Krieg noch
dauern wird. Wenn ... der Krieg schon bald zu Ende wäre .., würden wir
wahrscheinlich erleben, daß sich Deutschland, dessen Exporte jetzt fast
vollständig unterbunden sind, sehr schnell wieder zu einem scharfen Konkurrenten
emporschwingen würde.« Lamont weiter: »Ein dritter Faktor, und
auch der ist abhängig von der Dauer des Krieges, betrifft die Frage, ob wir
in wirklich großem Stil zum Kreditgeber für fremde Länder werden.
.... Sollen wir in wirklich enormem Maße Kreditgeber dieser ausländischen
Regierungen werden? .... Wenn der Krieg lang genug dauert, so daß wir in
diesem Vorgehen bestärkt werden, dann werden wir uns unweigerlich von einer
Schuldnernation zu einer Gläubigernation wandeln. Solch eine Entwicklung
wird früher oder später den Dollar anstelle des britischen Pfundes zur
internationalen Devisengrundlage machen.« In dieser ungewöhnlichen
Rede, über (US-)Amerikas Presse wohlweislich
nur wenig berichtete, legte der Morgan-Partner Lamont die Strategie des Hauses
Morgan & Co. dar, und zwar nicht nur für die Zeit des (1.Welt-)Krieges,
sondern auch für die Nachkriegszeit bis hin zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs.
Die Geschäfte liefen extrem gut für Lamont, J. P. Morgan & Co. und
ihre bevorzugten Unternehmen aus der Rüstungsindustrie. (Frederick
William Engdahl, Der Untergang des Dollar-Imperiums, 2009, S. 83). | |
| |
Die
US-Amerikaner waren von Anfang am 1. Weltkrieg beteiligt, unterstützten massiv
ihre Verbündeten, die ohne die USA diesen Krieg vielleicht besser gar nicht
erst begonnen hätten, weil sie Deutschland viel zu sehr unterlegen waren,
also gegen Deutschland keine Chance hatten und den Krieg sofort (noch 1914!) verloren
hätten. Die US-Amerikaner tragen daher an dem Unglück Europas
im 20. Jahrhundert wissend oder unwissend kollektive Verantwortung, zu der sie
nicht stehen. Wer sollte sie zur Rechenschaft ziehen? Historiker, Journalisten
und Schulbuchautoren in den USA verweigern eine Aufarbeitung dieser historischen
Schuld. Wilson, seine Berater und Anhänger waren Anstifter und Produkte einer
demagogischen Massenverführung, die nur oder auch in einem demokratisch-parlamentarischen
System möglich ist. Diese Erkenntnis war für die durch Aufklärung
und Humanismus zivilisierte Welt Europas im beginnenden 20. Jahrhundert die erste
und entscheidende Desillusionierung der demokratischen Ideale .
Aus der
anglo-amerikanischen Überheblichkeit, die im Puritanismus Oliver Cromwells
ihre Wurzeln hat, »Gods own country« oder »Gods
own people« zu sein, sowie in der Überschätzung der sogenannten
»englischen Rasse« als der romanischen und slawischen Völkern
überlegenen Vertreterin des Menschentums (George Eliot), erwuchs die Idee
von der Überlegenheit der »germanischen Rasse«. Zu ihren Vätern
gehörte unter anderem auch Houston Stewart Chamberlain (1855-1927), der in
seiner Zeit vielgelesene englische Kulturphilosoph .
Er war Wagnerianer.
Hitler veehrte ihn. In seinem Buch »Die Grundlagen des 19. Jahrhunderts«
betonte er den überragenden Anteil der »germanischen Rasse« an
der europäischen Kultur. (Ehrhardt Bödecker, Die europäische
Tragödie, 1998, S. 139-140). Die Verfolgung ihrer eigensüchtigen
Ziele, die sie in Verkennung ihrer nationalen Interessen in der Zerstörung
Deutschlands sahen, dieser »großen Kulturnation« im Herzen Europas,
wurde von den USA selbstgefällig
gerechtfertigt. In ihrem zerstörerischen
Haß auf das Deutsche Reich setzte die (us-)amerikanische
Führungsschicht ihre Erfahrungen und ihr Urteilsvermögen außer
Kraft, sie vergaß die guten Beziehungen zu Deutschland vor dem Krieg und
ihre Hochachtung gegenüber seinen Einrichtungen. Wiederholt sich Geschichte
? Immer gelang es in den vergangenen Jahrhunderten, Menschen unter Berufung
auf eine höhere Moral, auf den »wahren« Glauben zu fanatisieren
und zu unbegreiflichen Gewalttätigkeiten zu verleiten. Spätestens mit
der Aufklärung im 18. Jahrhundert wurde diese Art der Auseinandersetzung
unter Staaten völkerrechtlich geächtet. Aber mit der französischen
Revolution und dann endgültig mit Wilson kehrte der »Religionskrieg«
in die Auseinandersetzung unter Völkern zurück. Ideologische Glaubensbekenntnisse
auf der einen Seite - es war die oktroyierte allgemeine Überzeugung, die
Wahrheit zu besitzen - und die moralische Verunglimpfung des Gegners auf der anderen
Seite fanatisierten die Menschen erneut zu abscheulicher Hartherzigkeit nicht
nur gegenüber anderen, sondern auch sich selbst gegenüber bis zum eigenen
Opfer: »make the people drunk with a spirit of self-sacrifice«. Bei
dem Charakter des Nationalsozialismus verwundert es nicht, daß sich Hitler
und seine Anhänger ebenfalls dieser Methode bedienten. Deutschland war nicht
nur der gedemütigte Verlierer, sondern auch eingezwängt zwischen den
Unfehlbarkeitsanmaßungen der Bolschewisten und Anglo-Amerikaner - ein bis
zum Ende unseres Jahrhunderts fortdauernder Zustand. Mit ihrer Selbstgerechtigkeit
und ihrem »selbstverbrieften Gottesgnadentum« haben die Anglo-Amerikaner
die Welt blind gemacht für das Unrecht, das sie nicht nur dem 2. Deutschen
Kaiserreich, sondern auch vielen anderen Völkern angetan haben. Der Umgang
unter Nationen, Nationalitäten, rassischen und politischen Gruppierungen
hat sich durch die »religiöse« und moralisierende Auseinandersetzung
im Ersten Weltkrieg grundlegend verändert. Keiner hörte mehr auf die
Erkenntnis des preußischen Philosophen Immanuel Kant, die er aus der Schreckensherrschaft
der »französischen Revolution« gezogen hatte, daß der fanaitische
Glaube immer ein Übel sei. Er postulierte daher die Pflicht, sich dem moralisierenden
Fanatismus und Überlegenheitsdünkel stets zu widersetzen. Ethisch zu
verurteilen sei der Versuch von Staaten oder Personen, ihren Glauben anderen aufzwingen
zu wollen. - Als der französische Außenminister Jules Favre im französisch-deutschen
Krieg 1870/71 persönlich bei dem Kommandierenden des 6. preußischen
Armeekorps, General von Tümpling, um ein Gespräch mit Bismarck nachsuchte,
gab von Tümpling ein Essen für Favre, der auf die deutschen Teilnehmer
einen ausgezeichneten und achtunggebietenden Eindruck gemacht hat. Favre wiederum
anerkannte die feine und ungezwungene Weise, mit der er von seinen deutschen Gegnern
empfangen worden war. Nach der Verabschiedung Favres sagte von Tümpling zu
seinen Offizieren: »Meine Herren, man ehrt sich selbst am meisten dadurch,
daß man seine Feinde mit Achtung behandelt.« Auf den Brief, mit dem
Favre um das Gespräch mit Bismarck gebeten hatte, antwortete Bismarck:»Ich
habe das Schreiben erhalten, welches Ew. Exzellenz die Gefälligkeit gehabt
hat, an mich zu richten, und es wird mir außerordentlich angenehm sein,
wenn Sie mir die Ehre erzeigen wollten, mich morgen hier in Meaux zu besuchen.
Der Überbringer dieses Schreibens, Prinz Biron, wird darüber wachen,
daß Ew. Exzellenz durch unsere Truppen hindurchgeführt werden. Ich
habe die Ehre, zu sein mit aller Hochachtung Ew. Exzellenz sehr gehorsamer Diener.«
v. Bismarck | Welch
ein Unterschied zu der demütigenden Behandlung der deutschen Verhandlungsdelegation
in Versailles durch (US-)Amerikaner, Engländer
und Franzosen. Gemeinsam mit ihren zaristischen Verbündeten Rußland
hatten sie eine Haßlawine losgetreten, die Europa unter sich begraben hat.
Vor dem Ersten Weltkrieg gab es englische Konzentrationslager. Es war ein Engländer,
Lord Kitchener, der als Oberbefehlshaber der britischen Armee im Burenkrieg 1901
diesen Begriff in seiner ideologischen Bedeutung überhaupt erst in die Welt
gesetzt hat, indem er mit dem Ziel systematischer Vernichtung seiner Gegner die
rücksichtslose flächendeckende Internierung der gesamten gegnerischen
Zivilbevölkerung in Konzentrationslagern befahl, in denen später Zehntausende
von Frauen und Kindern umgekommen sind. Sklavenhaltung und Rassendiskriminierung
im größten Umfange sind wiederum Teil der (us-)amerikanischen
Geschichte. An Verbannung und Arbeitslager war die russische Bevölkerung
gewöhnt, sie gehörten zum zaristischen Unterdrückungsapparat. Preußische
Arbeitslager und Sklavenhaltung dagegen oder womöglich Konzentrationslager
im kaiserlichen Deutschen Reich wären ein undenkbarer Widerspruch zur preußischen
Staatsidee gewesen: eine »contradictio in adjecto«. (Ehrhardt
Bödecker, Die europäische Tragödie, 1998, S. 140-143).Nachtrag:
In A 1080 APPENDIX TO THE CONGRESSIONAL RECORD (1941) wird von US-Senator Rush
D. Holt ein Brief zitiert, den Winston Churchill irn Jahre 1936 an Mr. William
Griffin, den Herausgeber und Verleger der Zeitung »New York Enquirer«,
gerichtet habe. Darin habe Churchill ausgeführt: »Americas entrance
into the war was disastrous not only for your country but for the Allies as well,
because had you stayed at horne and minded your own business we would have made
peace with the Central Powers in the spring of 1917, and then there would have
been no collapse in Russia, followed by communism; no break-down in Italy, followed
by fascism; and Nazism would not at present be enthroned in Germany.«
(Amerikas Kriegseintritt war verheerend nicht nur für
die USA, sondern auch für die Allierten, denn wären die USA zu Hause
geblieben und hätten sich um ihre eigenen Angelegenheiten gekümmert,
wir (die Alliierten) hätten im Frühjahr 1917 mit den Mittelmächten
Frieden geschlossen. Es wäre nicht zum Kollaps in Rußland gekommen
mit dem nachfolgenden Kommunismus, kein Zusammenbruch in Italien mit dem nachfolgenden
Faschismus; und der Nazismus würde jetzt nicht in Deutschland an die Regierung
gekommen sein.). (Ehrhardt Bödecker, Die europäische
Tragödie, 1998, S. 144).Der
Ausgangspunkt der nationalsozialistischen Bewegung ist nicht München, sondern
Versailles. (Theodor Heuss).
Es
ist heute weitgehend vergessen, daß sich nach dem 1. Weltkrieg eine internationale
revisionistische Schule in der Geschichtswissenschaft bildete, welche die im Versailler
Vertrag (Diktat! )
postulierte Alleinschuld Deutschlands und Österreich-Ungarns widerlegte und
stattdesen Serbien, Rußland und Frankreich die Hauptschuld am 1. Weltkrieg
zuwies!Zu dieser internationalen
revisionsitischen Schule, die Anfang der 1920er Jahre die Hauptschuld am 1. Weltkrieg
Serbien, Rußland und Frankreich zuwies und die im Versailler Vertrag (Diktat
! )
postulierte Alleinschuld Deutschlands und Österreich-Ungarns widerlegte,
gehörten neben deutschen und französischen Historikern u.a. auch zwei
us-amerikanische Historiker, nämlich Harry Elmer Barnes und Sidney Bradshaw
Fay. Ihre Bücher wurden sofort ins Deutsche übersetzt und zählen
bis heute zu den besten, die über den Beginn des 1. Weltkrieges geschrieben
worden sind. Die revisionistische Geschichtschreibung erwies sich dabei der ihrer
Gegner als weit überlegen - sie bezog die umfangreichen Dokument-Veröffentlichungen
der 1920er Jahre mit ein und berücksichtigte konsequent die Politik aller
damals beteilgten Mächte. Das Odium der
Schuld hat Deutschland ... in einem ... diktierten Frieden auf sich nehmen müssen.
Dafür hat Europa ein zweites Mal bitter bezahlt. Nur
Deutschland hätte die Kraft und die Fähigkeit gehabt, die sich in den
letzten beiden Vorkriegsjahrzehnten anbahnende, über die Grenzen der Nationalstaaten
hinausreichende europäische Zusammenarbeit von Wirtschaft, Wissenschaft und
Technik auszubauen und voranzutreiben, womit der alte Kontinent sich unter Bewahrung
seiner dominierenden Stellung gegenüber den neu entstehenden Zentren in Amerika
und Asien hätte erfolgreich behaupten können. (Ehrhardt Bödecker,
Die europäische Tragödie, 1998, S. 23-24 ).
Weil auch dies durch das von den USA erst ermöglichte Versailler Diktat verhindert
wurde, konnten die USA sich mehr und mehr durchsetzen und ab 1945, spätestens
aber ab den 1960er Jahren die Rolle Deutschlands übernehmen - mit dem Unterschied,
daß sie im Gegensatz zu Deutschland Europa nicht einigten, sondern, und
zwar mit Hilfe der Engländer und Russen (Sowjets), spalteten. Ohne
das Eingreifen der USA hätte Deutschland beide Weltkriege gewonnen, denn
Deutschlands Gegner waren ohne die USA zu schwach. Die Hauptschuld an dem
ganzen Elend, das Deutschland im 20. Jahrhundert widerfahren ist, tragen die Vereinigten
Staaten. Warum ist Amerika 1917 in den Krieg gegen Deutschland eingetreten? ( ).
Die europäischen kriegführenden Großmächte (und
unter ihnen vor allem die Kriegsgegner Deutschlands; HB) waren nahezu
am Ende. In dieser Situation hätten die Vereinigten Staaten kraft ihres Gewichtes
die Europäer zwingen können, einen vernünftigen Frieden zu schließen.
Doch sie zogen es vor - jenseits aller politischen Weisheit - in den Krieg einzutreten.
Damit zwangen sie Deutschland zur bedingungslosen Kapitulation. Sie gestatteten
Frankreich den Versailler Vertrag, der Deutschland diskriminierte und wirtschaftlich
ruinieren sollte (Reparationen waren bis 1988 vorgesehen) und trugen damit ausschlaggebend
zu einer Nachkriegssituation in Deutschland bei, die Hitlers politisches Wirken
begünstigte, ja, wahrscheinlich überhaupt erst ermöglichte. Das
Samenkorn für den Zweiten Weltkrieg war gelegt. In und nach dem Zweiten Weltkrieg
geschah durchaus Ähnliches - auch wenn die Umstände andere waren. Die
Beweggründe Amerikas, in den Krieg gegen Deutschland einzutreten, waren mit
denen von 1917 vergeichbar. Deutschlands Macht sollte gebrochen werden, völlig
unabhängig davon, welches politische System bestand. Die nachgeschobenen
Begründungen für die Kriegseintritte ... sind falsch. Die Vereinigten
Staaten haben sich nie gescheut, mit grausamen Diktatoren zu paktieren (siehe:
Stalin, Saddam Hussein und viele andere), solange es von Nutzen war. Hinzu kommt,
daß man Funktionen der trotz ihres Sieges geschwächten europäischen
Kolonialmächte in der Welt übernehmen konnte und seine eigene Position
stärkte. (Ernst Fritzsch, in: F.A.Z, 24.05.2007, S. 8). Außerdem
vergessen wir nicht: Die USA waren an beiden Weltkriegen von Anfang an beteiligt
und haben ihre Verbündeten massiv materiell und finanziell unterstützt
- allein schon zu Beginn des 1. Weltkriegs war die Kriegshilfe an Frankreich und
England so enorm, daß die USA es sich finanziell und also auch wirtschaftlich
gar nicht mehr erlauben konnten, auf die Rückzahlungen zu verzichten, die
dann von niemand anders als Deutschland neben vielen anderen Zahlungen geleistet
wurden und immer noch geleistet werden (!). Weil die USA, als sie am 06.04.1917
in den 1. Weltkrieg gegen Deutschland eintraten, noch frisch und England, Frankreich,
Rußland und alle anderen Kriegsgegner Deutschlands militärisch und
wirtschaftlich am Ende waren - nur Deutschland war noch fit -, hätten sie
einen Verhandlungsfrieden herbeiführen müssen, und Deutschland war damit
ja einverstanden. Weil Deutschlands Kriegsgegner in den USA die glückliche
Wende zum Sieg sahen, waren sie (und die USA selbst, besonders aus den eben genannten
Gründen) gegen einen Frieden. Die allgemeine Kriegslage 1916/'17 und
der innere Zustand der kriegführenden Mächte erlaubte als einzige Alternative
zur Fortsetzung des Gemetzels nur einen Verständigungsfrieden. Bethmann Hollweg
im Juni 1916: »Alle Regierungen sind ohne Bildung und Perspektive. Zum Verzweifeln.
Nur eine klare Entscheidung kann die Macht der Lüge in allen Ländern
durchbrechen. Auch bei uns Lüge, damit das Durchhalten des so weichen Volkes
nicht erschwert wird. Bei den anderen aber noch mehr Lüge zu dem Zweck, die
Regierungen zu halten. Da die Lage der anderen schlechter ist, muß dort
noch mehr gelogen werden.« .... Ein Remis-Frieden lag in der Luft. Initiativen
zu Friedensgeprächen gab es zahlreiche: Mit ihrem Friedensangebot vom Dezember
1916, das ernst gemeint war (Georges Henri Soutou), hatte die deutsche Reichsregierung
offene Friedensgespräche erhofft. Es wurde abgelehnt. Hierfür war nach
dem französischen Historiker Georges Henri Soutou die mangelnde Friedenbereitschaft
der englischen und französischen Regierung verantwortlich. Man wird hinzufügen
können, auch die Weigerung der (us-)amerikanischen
Regierung. Das »Vermittlungsangebot« des amerikanischen Präsidenten,
der sich praktisch schon im Krieg gegen Deutschland befand, in seiner Erklärung
vom 20.12.1916 und die Wiederholung in seiner Rede vom 22. Januar 1917 waren nur
eine Reaktion auf das deutsche Friedensangebot, es sollte nach Vermutungen einiger
Historiker zur Vorbereitung und Rechtfertigung des am 6. April 1917 erklärten
Kriegseintritts der Vereinigten Staaten dienen. Wie erwartet, wurde das amerikanische
Angebot von den westlichen Verbündeten erneut abgelehnt, wie schon vorher
die Friedensfühler Wilsons im Jahre 1915. Die österreichischen Friedensfühler,
die keinen Separatfrieden zum Ziel hatten, sondern realistische Angebote im Sinne
traditioneller Kabinettspolitik enthielten, die päpstlichen Friedensaktionen
und letztlich das Friedensangebot des Deutschen Reichstags vom Juli 1917 sind
neben vielen anderen indirekten Friedensbemühungen, die von deutschen Diplomaten
ausgegangen sind, als ernsthafte Versuche zu bewerten, ein gleichberechtigtes
Gespräch über Friedensbedingungen zustande zu bringen. Alle Menschen
sehnten sich nach Frieden. Europa hatte seine letzte Chance. Ein Frieden ohne
Gesichtsverlust, ohne Demütigung und ohne Behinderung der Lebensgrundlagen
des Kontinents wäre zu diesem Zeitpunkt zu erzielen gewesen. Angesichts der
Kriegslage gab es für die europäischen Mächte keinen anderen Ausweg,
als sich an den Verhandlungstisch zu setzen. Jedoch ein Verhandlungsfrieden ohne
vorherige Niederwerfung des Deutschen Reiches lag nach Ansicht Wilsons und seiner
Kamarilla weder im Interesse Englands noch im Interesse der Vereinigten Staaten
von Amerika, außerdem wäre Wilson mit einem Verhandlungsfrieden nicht
in der Lage gewesen, den »Frieden« nach seinen Vorstellungen und den
Interessen der USA zu diktieren - ein wichtiges Anliegen Wilsons. - Völkerhaß
als Mittel der (us-)amerikanischen und englischen
Kriegführung - Die feindliche Stimmung der Mehrheit des Foreign Office, die
von Nicolson, Crowe und auch Grey repräsentiert wurde und die sich in den
Stellungnahmen, Memoranden und Briefen aus ihrer Feder feststellen läßt,
wurde in der öffentlichen Meinungsbildung durch die englische Presse zustimmend
begleitet. Erst nach dem Kriege gingen den Europäern die Augen auf: »Die
Wissenschaft hat eine harte Aufgabe damit, die Völker von den fluchwürdigen
Folgen ihrer Kriegspropaganda zu befreien, von allem ihrem Haß und allen
ihren Lügen«, stellten Steinmetz (Amsterdam) und Högstedt (Stockholm)
nach dem Ende des Krieges fest. England beherrschte mit dem Besitz der meisten
Überseekabel ( )
und der größten Nachrichtenagentur Reuter auch die öffentliche
Meinung der Weltpresse. ... England organisierte nicht nur die Bündnissysteme
gegen Deutschland, sondern entfachte ein Propagandafeuer voller Haß und
Lügen, wie es die Weltgeschichte bis dahin im Umgang unter Nationen, auch
unter kriegführenden Nationen, noch nicht erlebt hatte. (Ehrhardt Bödecker,
ebd., 1998, S. 91-94 ).
Der erste Reichskanzler der Weimarer Republik, der Sozialdemokrat Philipp
Scheidemann, also ein ganz unverdächtiger Zeuge, hat am 8. Mai 1919 vor dem
Reichstag den Vertrag als »Dokument des Hasses und der Verblendung«
bezeichnet. Am 12. Mai sprach er von einem »schauerlichen und mörderischen
Hexenhammer« und urteilte, diejenige Hand müsse verdorren, die einen
solchen Vertrag unterschreibe. 1935 äußerte sich Helmuth Plessner -
Soziologe, Philosoph und als Jude Hitlerflüchtling -, ... dieser wahrlich
unverdächtige Zeuge urteilte, ... die hetzerische Kriegspropaganda der Alliierten
sowie Versailles hätten »die Begriffe von Freiheit, Demokratie, Selbstbestimmungsrecht
der Völker, Fortschritt und Weltfrieden, mit einem Wort das Wertesystem des
politischen Humanismus westlicher Prägung, bodenlos entwertet.«
(Helmuth Plessner, Die verspätete Nation, 1974, S. 39f.). »Bodenlos«
entwertet! (Franz Uhle-Wettler, Vorwort zu: Das Versailler Diktat,
1999, S. 8). Also: Schuld
am 1. Weltkrieg tragen Serbien, Rußland, Frankreich, England und USA (vor
allem Rußland, Frankreich, England und USA [einschließlich Zionisten!],
da sie als Großmächte mehr Verantwortung tragen als die nur kleine
Macht Serbien, die jedoch extrem terroristisch provozierte - wie das eben für
so viele Kleine charakteristisch ist [siehe auch z.B. das Verhalten der kleinen
Mächte Polen und CSR vonn 1919 bis 1939]), Schuld am Scheitern eines
Verhandlungsfriedens, der Europa gerettet hätte, und damit Schuld am Versailler
Diktat, das Europa zerstört hat, tragen USA (einschließlich Zionisten!),
England, Frankreich und Rußland (extrem dumm verhielten
sich dabei Rußland, Frankreich und England, weil sie sich an ihrer eigenen
Zerstörung beteiligten, da sie Teil Europas sind [oder haben sie das etwa
gar nicht gewußt?], und Europa wurde durch das Versailler Diktat zerstört
und ermöglichte den USA ihren weiteren Aufstieg )
! Sie haben den 1. Weltkrieg vorbereitet und, was noch viel kriegverbrecherischer
und völkerrechtswidriger war, einen Verhandlungsfrieden verhindert. Weil
die Schuld am Versailler Diktat bedeutender ist als die Schuld am Ausbruch des
1. Weltkrieges - denn mehr als der Krieg selbst war sein Ergebnis die Tragödie,
war sein Ergebnis wirklich die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts
( )
bzw. die Große Tragödie des 20. Jahrhunderts ( ),
wirkte sein Ergebnis so zerstörerisch -, sind die Schuldigen auch eindeutig
bestimmbar! Und: Ohne Berücksichtigung der Schuld am 1. Weltkrieg und noch
mehr am Versailler Diktat ist über die Schuld am 2. Weltkrieg nicht zu urteilen!
 
| Jüdische Kriegserklärung
an Deutschland 24.03.1933 27.03.1933 1933 1938 |
Interessant sind auch hier wieder die Aussagen
von Benjamin Freedman: Damals hatte Deutschland ca. 80 Millionen Einwohner,
davon waren gerade mal 460 000 Juden. Als Antwort auf den Versuch der Deutschen,
den ungeheueren Einfluß der Juden in Kultur, Wirtschaft, Finanzwesen und
Presse einzudämmen, organisierte das Weltjudentum im Juli 1933 eine Konferenz
in Amsterdam. Hier stellten sie Deutschland ein Ultimatum, in welchem sie verlangten,
Hitler müsse als Reichskanzler abgesetzt werden. Die Antwort der Deutschen
auf dieses Ultimatum können Sie sich vorstellen. Nach Beendigung der Konferenz
hielt der Leiter der amerikanischen Delegation, Samuel Untermeyer, eine Rede,
die in den gesamten USA über den Radiosender CBS ausgestrahlt wurde. Er sagte:
»Die Juden der Welt erklären Deutschland den Krieg. Wir befinden uns
in einem Heiligen Krieg gegen Deutschland. Wir rufen zu einem weltweiten Boykott
gegen Deutschland auf. Dies wird sie vernichten, denn sie sind von ihrem Außenhandel
abhängig.« ( ).
Dazu muß man wissen, daß Deutschland damals zwei Drittel seines Lebensmittelbedarfs
importieren mußte. Und es konnte nur importiert werden, wenn im Gegenzug
etwas anderes exportiert wurde. Wenn Deutschland nichts exportieren konnte, mußten
zwei Drittel der deutschen Bevölkerung Hunger leiden. In dieser Erklärung,
sie wurde in der New York Times vom 7. August 1933 veröffentlicht, gab Samuel
Untermeyer bekannt, daß dieser Boykott ein Mittel der Selbstverteidigung
sei. Präsident Roosevelt hat dem Boykott im Rahmen der National Recovery
Administration offiziell zugestimmt. Obwohl der Oberste Gerichtshof diesen Boykott
gegen Deutschland für verfassungswidrig erklärte, hielten die Juden
daran fest. Der Handelsboykott gegen deutsche Produkte war so effektiv, daß
Sie in Kaufhäusern keinen einzigen Artikel mit dem Aufdruck »Made in
Germany« mehr finden konnten. Ein Mitarbeiter von Woolworth erzählte
mir, daß Geschirr im Wert von mehreren Millionen Dollar weggeworfen werden
mußte, weil sonst ihr Kaufhaus boykottiert worden wäre. Falls ein Kunde
einen Artikel aus Deutschland fand, gab es umgehend Demonstrationen und Sit-Ins
vor den Geschäften mit Transparenten, auf denen »Nazis« oder
»Mörder« stand. In einem Laden der R.H. Macy-Kette, deren Eigentümer
die jüdische Familie Strauss war, fand eine Kundin Damenstrümpfe aus
Chemnitz, die dort seit gut 20 Jahren verkauft wurden. Ich selbst sah die Demonstration
vor Macy. Es waren Hunderte von Leuten mit Schildern wie »Mörder«
und »Nazis«. Bis dahin wurde keinem Juden in Deutschland auch nur
ein Haar gekrümmt. Die Juden hatten nichts zu erleiden, mußten nicht
hungern, wurden nicht angegriffen oder umgebracht. Doch natürlich fragten
sich die Deutschen: »Wer sind diese Leute, die unser Land boykottieren,
unsere Menschen in die Arbeitslosigkeit stürzen und unsere Wirtschaft zum
Erliegen bringen?« Natürlich nahmen sie es den Juden übel. Als
Reaktion auf den von den Juden organisierten internationalen Handelsboykott wurden
nun in Deutschland jüdische Geschäfte boykottiert. Warum sollte ein
Deutscher sein Geld in ein Geschäft bringen, dessen Besitzer einen Boykott
gegen Deutschland unterstützt und mit dafür verantwortlich ist, daß
das deutsche Volk hungern muß? Die Vorstellung, daß die Juden den
Deutschen vorschreiben wollten, wen sie zu ihrem Kanzler zu wählen haben,
war einfach lächerlich. Erst 1938, als ein junger polnischer Jude in Paris
einen deutschen Konsularbeamten erschoß, wurde die Lage für die Juden
in Deutschland ernst. In der »Reichskristallnacht« wurden Schaufensterscheiben
eingeschlagen und es gab erste Tätlichkeiten gegen Juden. Die Ursache für
den aufkeimenden Antisemitismus der Deutschen liegt darin begründet, daß
sie die Juden verantwortlich machten für: Erstens, den Ersten Weltkrieg,
zweitens, den weltweiten Boykott deutscher Waren und drittens, für den sich
abzeichnenden Zweiten Weltkrieg. Denn so wie die Dinge standen, war es unvermeidlich,
daß es zu einer ernsten Auseinandersetzung zwischen dem Weltjudentum und
Deutschland kommen würde. Im November 1933 haben die USA die Sowjetunion
anerkannt. Die Sowjetunion wurde sehr mächtig. Die Deutschen erkannten, daß
sie von der Sowjetunion ernsthaft bedroht waren, falls sie nicht ebenfalls aufrüsten
würden. Aus diesem Grund hat Deutschland damals wieder aufgerüstet.Heute
gibt die Regierung der USA 83 bis 84 Milliarden Dollar pro Jahr für Verteidigung
aus. Verteidigung gegen wen? Es ist die Verteidigung gegen die etwa 40 000
Juden ( ),
die erst in Rußland die Macht an sich gerissen hatten und nachher mit List
und Tücke in vielen anderen Staaten der Welt ähnlich verfahren sind.
Wir befinden uns an der Schwelle zum Dritten Weltkrieg. Diesen Krieg kann niemand
gewinnen. Wenn wir heute einen Krieg vom Zaun brechen, könnte daraus sehr
schnell ein Atomkrieg werden. Dieser Fall wird eintreten, wenn der dritte Akt
dieses Schauspiels beginnt. Akt l war der Erste Weltkrieg, Akt 2 der Zweite Weltkrieg,
Akt 3 wird der Dritte Weltkrieg sein. Die Juden dieser Welt sind fest entschlossen,
die USA abermals dazu zu bringen, für Israel in den Krieg zu ziehen. Wie
sollten wir uns verhalten? Sie könnten das Leben Ihres eigenen Sohnes retten.
Ihre Jungs könnten noch heute Nacht in diesen Krieg geschickt werden. Über
die Hintergründe wissen viele heute genauso wenig wie damals, 1916 als die
Zionisten mit dem britischen Kriegsministerium eine geheime Abmachung trafen,
die Söhne Amerikas nach Europa in den Krieg zu schicken. Kein Mensch wußte
etwas über diese Abmachung. Wer wußte Bescheid? Präsident Wilson
wußte es. Colonel House wußte es. Einige andere Eingeweihte wußten
es. Habe ich es gewußt? Ich hatte eine ziemlich gute Ahnung davon, was da
vor sich ging. Ich war Vertrauensmann von Henry Morgenthau, dem Vorsitzenden des
Finanzausschusses. Außerdem war ich der Verbindungsmann zwischen ihm und
dem Schatzmeister Rollo Wells. Ich war in all den Sitzungen anwesend, als sie
Präsident Wilson mit den Ideen der zionistischen Bewegung indoktrinierten.
Präsident Woodrow Wilson war so inkompetent wie ein neugeborenes Baby, er
hatte keine Ahnung, was vor sich ging. Und so trieben die Zionisten die USA in
den Ersten Weltkrieg, während wir alle schliefen. Sie schickten unsere Jungs
als Kanonenfutter nach Europa. Warum? Nur damit die Juden Palästina als ihre
Heimstätte bekommen konnten. Sie haben Euch so sehr zum Narren gehalten,
daß Ihr nicht mehr wißt, ob Ihr gerade kommt oder gerade geht! Was
wissen wir über die Juden? Ich nenne sie hier Juden, weil man sie allgemein
so bezeichnet. Ich nenne sie nicht Juden, sondern »sogenannte Juden«,
weil ich weiß, wer sie in Wahrheit sind. Über 90% derjenigen, die sich
»Juden« nennen, sind Abkömmlinge der Ostjuden, also der Khasaren
(
).Die
Khasaren waren ein kriegerischer Stamm, der in Zentralasien lebte. Sie waren so
kriegslüstern, daß sie letztendlich von Zentralasien in Richtung Osteuropa
vertrieben wurden, wo sie ein Königreich von einer Größe von 800 000
Quadratmeilen gegründet hatten. Der König der Khasaren war von der verkommenen
Lebensweise seines Volkes so angewidert, daß er entschied, sein Volk müsse
einen monotheistischen Glauben annehmen. Durch ein Los wurde zwischen dem Christentum,
dem Islam und dem Judentum entschieden. Das Los fiel auf das Judentum und so wurde
der Judaismus die Staatsreligion der Khasaren. Der König der Khasaren holte
Tausende von jüdischen Religionsgelehrten von den Talmudschulen aus Pumbedita
und Sura in sein Reich. Synagogen und Schulen wurden gegründet und sein Volk
wurde das, was wir heute Juden nennen. Doch kein einziger Khasare hatte auch nur
mit einer Zehenspitze das heilige Land jemals betreten. Dennoch kommen diese Leute
zu den Christen und bitten um Militärhilfe für Israel, indem sie sagen:
»Ihr wollt doch sicherlich dem Auserwählten Volk helfen, ihr
Gelobtes Land, ihre angestammte Heimat zurückzuerobern. Es
ist eure Pflicht als Christen. Wir gaben euch einen unserer Söhne als euren
Herrn und Erlöser. Ihr geht sontags in die Kirche, kniet nieder und betet
zu einem Juden. Nun, wir sind Juden!« Aber sie sind nichts weiter als heidnische
Khasaren, die zum Judentum konvertierten, wie die Iren, die zum Christentum konvertierten.
Es ist genauso lächerlich, sie als das Volk Israels zu bezeichnen, wie es
lächerlich wäre, die 54 Millionen Chinesen moslemischen Glaubens als
Araber zu bezeichnen. Weil die Juden die Zeitungen, das Radio, das Fernsehen und
die großen Buchverlage kontrollieren, und weil unsere Politiker und Pfarrer
ihre Sprache sprechen, ist es nicht überraschend, daß ihre Lügen
allgemein geglaubt werden. Viele würden auch glauben, schwarz sei weiß,
wenn man es ihnen nur oft genug sagt.Wissen Sie,
was die Juden an ihrem heiligsten Feiertag, am Tag der Versöhnung (Jom Kippur),
machen? Ich war einer von ihnen, ich sollte es wissen! Ich bin nicht hier, um
Ihnen irgendeinen Schwachsinn zu erzählen. Ich gebe Ihnen die Fakten! Also:
Am Tag der Versöhnung geht man in eine Synagoge. Das erste Gebet spricht
man im Stehen. Es ist das einzige Gebet, für welches man sich erhebt. Das
Gebet »Kol Nidre« wird dreimal hintereinander gesprochen. In diesem
Gebet schließt man ein Abkommen mit Gott, daß jedes Versprechen, das
man in den nächsten zwölf Monaten gegenüber einem Nichtjuden macht,
null und nichtig ist ( ).
Der Talmud lehrt auch, daß, wann immer man ein Versprechen abgibt, an dieses
Gebet denken soll. Dann wird man seine Versprechen nicht einhalten müssen.
Kann man sich auf die Loyalität solcher Leute verlassen? Wir können
uns genauso auf die Loyalität der Juden verlassen wie die Deutschen 1916.
Wir (die USA) werden das gleiche Schicksal erleiden wie Deutschland, und zwar
aus denselben Gründen. (Benjamin Freedman ).

Der ewige Neid auf Deutschland
Es war der Neid, der die Alliierten
in den Wahn ihrer Kriegsziele trieb, und das wichtigste Kriegsziel, nämlich
Deutschland zu zertrümmern, ist ihnen trotz ihrer Anstrengungen nicht
gelungen, und das Versailler Diktat hätte trotz seiner faschistoiden
Unmenschlichkeit und diskriminierenden Ungerechtigkeit noch härter
ausfallen können, wäre es nur nach Frankreich, England und Rußland
gegangen - ging es aber nicht, und das lag an der russischen Revolution,
durch die Rußland überhaupt keine Rolle mehr spielte,
und daran, daß England und Frankreich nur noch auf dem Papier und
sonst überhaupt keine Rolle mehr spielten (auch dies ist ein
Beweis für ihre Dummheit!), die USA hingegen als der wahre Sieger
des 1. Weltkrieges angesehen werden muß (und übrigens später
noch mehr als der wahre Sieger des 2. Weltkrieges; also insgesamt als
der Sieger der Weltkriege). Wäre es ein Verbrechen, wenn eine Nation
(ob sie sich so nennt oder nicht, ist unwichtig) erfolgreich ist oder
wenn sie sich erst nach über 2 Jahrhunderten von den bis dahin
schon zur Tradition gewordenen Überfällen, Ausplünderungen
und Zerstümmelungen durch ihre sadistischen Nachbarnationen endlich
befreit, endlich auch politisch und nicht mehr nur allein kulturell, technisch-wissenschaftlich,
wirtschaftlich und künstlerisch-geistig die größte Weltmacht
aller Zeiten ( )
zu sein, dann und nur dann hätten die Alliierten ein Recht gehabt,
Deutschland so zu behandeln, wie sie es mit Hilfe des Versailler Diktats
beabsichtigten und nach dem Inkrafttreten auch praktizierten, also gegen
die Menschlichkeit und die Regeln und Werte der westlichen Kultur verstießen,
die sie doch angeblich, nämlich laut ihrer Propaganda, verteidigten.
Sie waren (und sind auch heute noch) zur Lüge gezwungen. Die Allierten
waren also im Unrecht, sie waren Verbrecher, Kriegsverbrecher. Diese Tatsache
war der Grund für Hitlers Aufstieg, sie war der Grund für den
Aufstieg der USA, für den Aufstieg Japans, des Faschismus bzw. Nationalsozialismus
- der Untergang der westlichen Kultur wurde durch das Versailler Diktat
enorm beschleunigt. Kein Wunder, daß die Alliierten ihr wichtigstes
Kriegsziel, weil sie es auch mit Hilfe des Versailler Diktats nicht erreichen
konnten, weiterhin verfolgten und auch heute noch verfolgen: Deutschland
zu zertrümmern und sich trotzdem von ihm alles bezahlen zu lassen,
das ist schon rein theoretisch fast eine Unmöglichkeit (und auch
wieder ein Beweis für die Dummheit der Alliierten!). Daß sie
auch später nichts dazu gelernt haben, beweisen u.a. auch ihre frohlockenden
Reaktionen z.B. auf den Zwei-plus-Vier-Vertrag (1990 unterzeichnet,
1991 in Kraft getreten), der angeblich die Souveränitätsrechte
und in Wirklichkeit fast ausschließlich die Verpflichtungen (vor
allem weitere und neue Zahlungsverpflichtungen, Reparationen,
Wiedergutmachungen u.s.w.) des angeblich wiedervereinigten
Deutschland, obwohl 34% von Deutschland einfach ausgeschlossen wurden,
neu regelt ( ),
oder z.B. auf den Maastricht-Vertrag (1991 beschlossen, 1992
unterzeichnet, 1993 in Kraft getreten), in dem Deutschland u.a. auf seine
Souveränität und seine D-Mark verzichtet und sich verpflichtet,
auch weiterhin an alle anderen und an alle zukünfigen EU-Mitglieder
zu zahlen, zu zahlen und immer wieder zu zahlen ( )
- und das sei ein Versailles ohne Krieg, frohlockten z.B.
die dummen Franzosen, die das Versailler Diktat meinten und weitere Reparationen
forderten. Wofür? Und wie dumm! Wenn die dummen Franzosen und
die anderen dummen Alliierten wüßten, daß ihnen ein zertrümmertes
und wirtschaftlich ruiniertes Deutschland überhaupt gar nichts nützt,
sondern im Gegenteil gerade ihnen selbst am meisten schadet (das hätten
sie aus dem Versailler Diktat ja lernen können - haben sie aber nicht!).
Deutschland ist der Material- und Energiespender Europas, der Motor Europas,
das Herz Europas, die Sonne Europas (man weiß gar nicht mehr, mit
welchen Metaphern sonst noch man diesen dummen Alliierten bewußt
machen kann, was Deutschland wirklich für sie bedeutet), ein Schatz,
und wenn Deutschland Europa nicht mehr versorgen könnte, dann wäre
es sofort aus mit Europa! 
Und
außerdem: Allein schon die Tatsache, daß Deutschlands Kriegsgegner
sich mit dem Rest der Welt verbünden mußten, um überhaupt gegen
Deutschland einen Krieg beginnen zu können und selbst dabei noch nicht sicher
sein konnten, ob ein solcher Krieg zu gewinnen ist, spricht doch dafür, daß
das Deutsche Reich, dem ja auch schon lange vor den Weltkriegen die (offenen
und heimlichen) Bündnisse von England, Frankreich, Rußland, USA und
dem Rest der Welt bekannt waren, gar kein Interesse an einem Krieg haben konnte.
Das beweisen auch allein schon die Beispiele der Ereignisse von 1905 (Tanger,
Marokko) und 1911 (Panthersprung vor der Küste Marokkos), wo
es dem Deutschen Reich nur um die Unabhängigkeit Marokkos und ansonsten um
wirtschaftliche Interessen ging - ganz im Gegensatz nämlich zu England und
Frankreich. Gleiches betrifft das Verhältnis des Deutschen Reiches zum Osmanischen
Reich (siehe z.B. den Bau der Bagdadbahn), wo England Agenten wie u.a. Thomas
Edward Lawrence (bekannter als Lawrence von Arabien) in dem zu Osmanien
gehörenden arabischen Raum einsetzte, um Sabotage zu begehen, nicht in erster
Linie gegen die Osmanen, wie die aufständischen Araber glauben sollten und
leider auch glaubten (obendrein Lawrence verehrten [und nicht zufällig heute
verfluchen]), sondern gegen die Deutschen, weil die dort so erfolgreich waren
(auch Lawrence hat das von Anfang an gewußt). Übrigens sind diese und
ähnliche Beispiele der wirtschaftlichen und technisch-wissenschaftlichen
Entwicklungshilfe des Deutschen Reiches der primäre Grund dafür, daß
heute noch die Deutschen überall in der Welt so beliebt sind - beliebter
als alle anderen Völker des Westens (und erst seit 1990, 1995, 1998, 2001,
als die rotgrüne Bundesregierung beschloß, daß Deutschland wieder
überall in der Welt Krieg führen muß [vgl. Schröder,
Fischer, Struck u.a. Dummköpfe], besteht die Gefahr, daß sich das ändert).
Wer lieber z.B. der englischen Gelben Presse (Yellow Press),
d.h. der Propaganda glaubt und darum der Lüge zum Opfer fällt, mag sich
gern weiterhin seinen masochistischen Träumen hingeben, ändern an der
Realität wird sich dadurch jedoch nichts. Das Deutsche Reich war die erste
und bisher einzige Weltmacht, die es mit der Gerechtigkeit in der Welt und einer
Wirtschaftsgemeinschaft in Europa (einer wirklich auf Gleichberechtigung basierenden
und trotzdem handlungsfähigen, also ganz im Gegensatz zur späteren EWG
bzw. EG bzw. EU stehenden Gemeinschaft) wirklich ernst nahm, und wegen seiner
geographisch-geopolitischen Lage war dies auch eine sehr kluge Politik. Und auch
hierfür sind als Gegenbeispiel die unzähligen Neider Deutschlands der
beste Beweis!
Wie sehr die Kontinuität auch über den 1. Weltkrieg und den
2. Weltkrieg hinaus andauerte, das zeigte die Bewältigung der jeweiligen
Krisenzeiten der Nachweltkriegsjahre. Nichts ändern daran
die heutigen Lügen von Befreiung, Stunde Null,
Marshallplan u.s.w. u.s.w. u.s.w.. Es gab keine Befreiung,
keine Stunde Null, keine Hilfe durch den Marshallplan.
( ).
Erinnern wir uns an die Ausbeutung Deutschlands durch Deutschlands Kriegsgegner,
so fällt auf, daß Deutschland ihnen geholfen hat, und zwar
enorm, vor allem technisch-wissenschaftlich und wirtschaftlich. Forschungsergebnisse
und Patente privater deutscher Firmen und Personen wurden geraubt, deutsche
Wissenschaftler zur Ausbeutung ihrer Kenntnisse in die Länder der
Siegermächte gebracht. Mit dieser geistigen Beute ersparten sich
die US-Amerikaner und ihre Kriegsalliierten, wie schon nach dem Ersten Weltkrieg,
viele Jahrzehnte an Forschungsarbeit und Milliarden an Forschungsinvestitionen.
Die Sieger zerteilten das Deutsche Reich in vier Zonen und zerstörten
damit den bisher einheitlichen Wirtschaftsraum. Sie beschlossen die gewaltsame
Abtrennung der deutschen Ostgebiete und ordneten gleichzeitig die mörderische
Austreibung der dortigen Bevölkerung an. (Das
war eines der größten Kriegverbrechen überhaupt und ein
Verstoß gegen das Völkerrecht!).
. Es war die
härteste, erbarmungsloseste und unmenschlichste Kriegsbeendigung
in der europäischen Geschichte. (Ehrhardt Bödecker, ebd.,
2006, S. 82-83 ).
Die von Deutschlands Kriegsgegnern in die Welt gesetzten und erst seit
1968 von den Herrschenden in Deutschland übernommenen
und also auch über Politik und Medien immer mehr verbreiteten Lügen
gab es bei Kriegsende und bis in die 1960er Jahre hinein noch nicht einmal
ansatzweise in den Köpfen der Deutschen. Ihre Bildung und Ausbildung,
ihre Verwaltungserfahrung, ihre Arbeitsdisziplin und Firmenloyalität,
ihre Einsatzbereitschaft, ihr Erfindungsgeist und Organisationstalent,
das Ingenieurwesen und das wissenschaftliche Denken und letzten Endes
auch ihr Pflichtbewußtsein waren ihnen geblieben. Innerhalb nur
eines Jahrzehnts avancierte die damalige Bundesrepublik trotz loyaler
Ausplünderung und Teilung des Wirtschaftsgebietes, trotz Rohstoffarmut
und Aufnahme von über 20 Millionen Flüchtlingen wieder zum reichsten
Land der Welt. Das weltberühmte deutsche Bildungssystem, die wirtschaftliche
und staatliche Liberalität, die preußisch-deutsche Haltung
und Tradition erlebten ihre glänzendste Bewährungsprobe. Leider
ist dem deutschen Volk die Empfindung für diese wirklichen Gründe
des Wiederaufbaus nach 1945 (seit »1968«
!) abhanden gekommen. Der Grund liegt in unserer geschichtlichen
und kulturellen Entwurzelung und Selbstvergessenheit. Er liegt in unserem
gegenwärtigen historischen Analphabetentum. Wiederaufbaukredite haben
England und Frankreich in (viel !) größerem
Umfang erhalten als Deutschland: Großbritannien 3,6 Mrd. Dollar
(!!!), Frankreich 3,1 Mrd. Dollar (!!!)
und Deutschland 1,4 Mrd. Dollar (!!!). Obwohl
England und Frankreich zu den Siegermächten gehörten, nicht
so zerstört waren wie Deutschland, nicht gedemütigt worden sind,
keine Gebietsverluste erlitten hatten, war ihr wirtschaftlicher Aufbau
im Vergleich zu Deutschland wenig erfolgreich. Nur Deutschland hat die
Marshallplan-Kredite zurückgezahlt (!!!),
England und Frankreich bis heute nicht (!!!).
Mit den rund 1,4 Mrd. Dollar an ERP-Krediten haben die (US-)Amerikaner
noch nicht einmal die Raketentechnik, das Wissen um den Düsenantrieb
von Flugzeugen und die vielen anderen deutschen Patente und Forschungsergebnisse,
die sie aus Deutschland mitgenommen (geklaut!)
und für sich genutzt haben, angemessen bezahlt. (!!!
Von den Russen ganz zu schweigen, denn sie haben für das von ihnen
in Deutschland Gestohlene bis heute gar nichts bezahlt oder zurückgegeben!!!).
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Wie sah die Lage in Deutschland in der Anfangsphase nach dem Krieg aus?
Die Regulierungswut der Demokraten hatte sich noch nicht ungehemmt entfalten
können. In der Verwaltung saßen bewährte Kräfte,
was heute häufig kritisiert wird, ohne die Folgen zu bedenken, die
bei einer totalen Umschichtung der Verwaltung eingetreten wären.
In dieser Hinsicht war Adenauer ein kluger Politiker. Die Beamten waren
fähig, ihre Aufgaben noch selbst zu erledigen. Es gab keine gewerkschaftliche
Behinderung der Unternehmen, keine Wirtschafts- oder Wissenschaftsbeiräte,
keine Beraterverträge, keine Rürup-, Herzog-, Hartz- oder Koch-Steinbrück-Kommissionen,
keine Zuwanderungskommission, keine Kommission für Umwelt, keine
Kommission für Medizin oder für die Verkehrsinfrastrukturfinanzierung,
keine Kommission für die historische Mitte Berlins, keine Kommission
für lebenslanges Lernen, keine Kommission für die Verbesserung
der Schulbildung, keine Kommission für Steuervereinfachung; unbekannt
waren auch die zwischenstaatliche Kommission für deutsche Rechtschreibung
und die Amtschefkommission »Rechtschreibung«, es gab vor allen
Dingen noch keinen Frauenbeauftragten, keinen Kinder- und Jugendbeauftragten,
keinen Familienbeauftragten, keinen Männerbeauftragten, keinen Patientenbeauftragten,
keinen Ausländerbeauftragten. Die Behörden konnten auf teure
Beratungsfirmen verzichten. Unsere heutigen 700000 Männer und Frauen
im höheren Verwaltungsdienst werden zwar gut bezahlt, sind aber offensichtlich
außerstande, schwierigere Aufgaben, die man ihnen stellt, selbständig
zu lösen. Parteibuch und politische Gesinnung sind eben keine ausreichende
Qualifikation für den höheren Verwaltungsdienst. Ein anschauliches
Beispiel für Unfähigkeit ist die Arbeitsbehörde in Nürnberg
mit 90000 Mitarbeitern, vielen Oberdirektoren und vielen Unterdirektoren.
Professor Dr. Otto Hintze sagte in seinem Vortrag in Dresden über
die preußischen Beamten im Jahre 1911: »Rechtschaffenheit,
Pflichtgefühl, uneigennütziger Fleiß, Sachkunde, Gemeinsinn,
unbeugsames Rechtsgefühl und schlichte Treue sind die Tugenden, in
denen es im deutschen Beamtenstand zu keiner Zeit gefehlt hat. Es gibt
Gottlob viele Beamte, die von sich sagen können: patriae inserviendo
consumer (im Dienst des Vaterlandes verzehre ich mich). Die ganze Seelenverfassung
unseres Beamtenstandes ist ein Ergebnis langer Standeserziehung.«
(Ehrhardt Bödecker, ebd., 2006, S. 83-86 ).
Das Ergebnis der 1. Weltkrieges war ein Diktat: der Grund
für die Diktaturen, den 2. Weltkrieg und den 3. Weltkrieg
Eine
EU ( )
wäre schon vor dem 1. Weltkrieg möglich gewesen, nämlich wie heute
unter deutscher Führung - denn anders als heute wäre es auch damals
nicht gegangen ( ),
und anders als heute würde es auch zukünftig nicht gehen (   ).
Doch anders als damals die Deutschen, die dies schon vor dem 1. Weltkrige wußten,
hatten Engländer, Franzosen, Italiener und andere nichtdeutsche Europäer
immer noch nicht verstanden, daß auch wegen dieser europäischen Einigung,
die Deutschland ja auch schon vor dem 1. Weltkrieg vorgeschlagen hatte, ein Weltkrieg
völlig unsinnig ist und daß im Falle eines solchen Krieges dieser möglichst
bald beendet werden muß und deshalb ein Verständigungsfrieden für
alle Beteilgten, insbesonders aber für alle Europäer die günstigere
Lösung ist als ein von den US-Amerikanern, die nur bedingungslose Kapitulationen
kennen, hier zwar nicht von ihnen allein beabsichtigtes (weil die alten Machterhältnisse
zwischen Europa und USA noch größtenteils intakt waren), aber dennoch
in Übereinstimmung mit Engländern und Franzosen u.a. mit zu verantwortendes
Diktat. Es waren also vor allem die US-Amerikaner, die den Verständigungsfrieden
unmöglich machten - mit Absicht. Denn als sie damit begannen, auch aktiv
in den Weltkrieg einzugreifen (materiell unterstützt hatten sie ihre Verbündeten
von Anfang an), wußten sie, daß nur mit Hilfe der USA ein Sieg über
Deutschland möglich sein und anderenfalls Deutschland mit hundertprozentiger
Sicherheit siegen würde ( ).
Die US-Amerikaner nutzten diese für sie erstmals in Europa sich ergebende
günstige Gelegenheit zu ihrem weiteren Aufstieg.        
Hans Sprute (1954-2006), ein guter Freund
von mir, sagte einmal: Der 1. Weltkrieg war ein »chemischer Krieg«,
der 2. Weltkrieg war ein »physikalischer Krieg«, und der 3. Weltkrieg
wird ein »wirtschaftlicher Krieg« sein. Heute kann wohl niemand
mehr ernsthaft bestreiten, daß wir uns schon seit langem in einem Wirtschaftsweltkrieg
befinden. Die Aussage meines damaligen Freundes war schon damals und ist heute
um so mehr zutreffend, denn bestätigt wird sie u.a. durch das Verhalten der
USA und das Reagieren ihrer Feinde, und der Hauptfeind ist - immer noch oder schon
wieder - Deutschland bzw. Deutschlands EU ( ).
In allen Wirtschafts- und allen Finanzsektoren geht es den USA stets darum, die
hyperreichen Globalisten auf Kosten der Feinde noch reicher zu machen
- anders geht es für sie offenbar auch nicht mehr - und darum immer den Erstschlag
zu machen. Anders gesagt: Schuld an allen diesen kriegerischen Überfällen,
Raub- und Feldzügen haben nach wie vor die USA.Die poltische Handlungsunfähigkeit
Deutschlands (und folglich Europas) war und ist das mittel- bis langfristige Ziel
der USA. Dieser Kampf zwischen den USA und Deutschland (also auch Europa) ist
der letzte große inner-abendländische Kampf (sofern man die
USA als abendländisch bezeichnen darf!), denn nach diesem Kampf wird
das Abendland (sofern es dann noch existieren wird!) nur noch mit nicht-abendländischen
Mächten große Kämpfe zu bestreiten haben (sofern es dann noch
kämpfen können wird!). Und das geht nur, wenn es zusammenhält.
Wie soll es aber zusammenhalten können, wenn es bereits zu viele Nicht-Abendländer
bei sich aufgenommen hat und folglich politisch handlungsunfähig geworden
ist? Politisch handlungsunfähig geworden durch den gegen die USA verlorenen
Kampf, der übrigens eigentlich Krieg heißen muß, von einem Wirtschaftsweltkrieg
derselben Gegner begleitet wird und darum sogar 3. Weltkrieg genannt werden
muß. Die Hauptgegner sind - wie schon in den beiden vorherigen Weltkriegen
- USA und Deutschland. Wenn die »Seit-(1918-)1945(-1989)-Politik«
in Deutschland sich nicht ändern wird, d.h. wenn sie weiterhin eine gegen
Deutschland und damit auch gegen Europa gerichtete Politik bleiben wird - wie
es der Wille der Feinde ist, die überall lauern, besonders mit Hilfe ihrer
Spione -, dann steht der Sieger des »Wirtschaftsweltkrieges« schon
jetzt fest. Die Römer brauchten 3 Punische Kriege, um Karthago endgültig
zu besiegen. Der letzte, der 3. Punische Krieg war ebenfalls ein nur noch aus
wirtschaftlichen Interessen (die letztlich bekanntlich auch nur der Macht dienen)
geführter Krieg. Und genau den führen wir heute - sogar auf wirklich
globaler Ebene - auch. Die Frage ist: auf welcher Seite?Auch in den beiden
vorherigen Weltkriegen hatte die Wirtschaft bereits eine Bedeutung globalen Ausmaßes,
wenn auch nur zu ungefähr 70-80%; im heutigen 3. Weltkrieg jedoch beträgt
dieses globale Ausmaß 100%. Und wie gesagt: Die Herrschenden und Lobbygruppen
in Deutschland kämpfen dieses Mal nicht für Deutschland (und also letztlich
auch nicht für Europa), sondern für die USA (und Israel). Dabei hätten
sie aus der Geschichte lernen können und müssen, daß man zwar
politische Unrechtssysteme bekämpfen muß, aber nicht zu dem Preis,
daß man das eigene Volk dabei opfert, also selbst das noch größere
Unrechtssystem ist. Deutschland wurde in den 1. Weltkrieg hineingezogen, weil
es als Weltmeister ( )
für die neidischen Konkurrenten viel zu erfolgreich war ( );
der 2. Weltkrieg war eine konsequente Folge des Ergebnisses des 1. Weltkrieges
deshalb, weil das Versailler Diktat unmenschlich, diskriminierend, erniedrigend,
eben unannehmbar war, deshalb auch Diktat genannt wurde und deshalb auch in weitere
Diktaturen führen mußte; der 3. Weltkrieg reiht sich hier ein, d.h.
auch er ist letztlich eine konsequente Folge des Versailler Diktates als des Ergebnisses
des 1. Weltkrieges - nicht zufällig auch genau der Zeit, in der der Auftsieg
der USA und deren Einmischung in Europa begann. In allen
drei Weltkriegen kämpft Deutschland gegen den Rest der Welt, allerdings kämpfen
seine Herrschenden und Lobbygruppen im 3. Weltkrieg nicht mehr für, sondern
gegen Deutschland. Und das bedeutet: Sieg der USA, weil sie es mit ihrer »Umerziehungspolitik«
geschafft haben, daß die Herrschenden und Lobbygruppen in Deutschland nicht
mehr für, sondern gegen Deutschland, weil nicht mehr gegen, sondern für
die USA kämpfen.Auch im 3. Weltkrieg gibt es »Partisanenkämpfe«,
besonders in Europa und innerhalb Europas wiederum ganz besonders in Deutschland,
das das Kernland, das Herz, der Motor Europas ist (   ).
Die Tatsache, daß bei uns die Regierenden immer micheliger werden,
macht es den »Partisanen« noch leichter - diese »Partisanen«
sind heimische Oppositionelle, die von den regierenden Parteien, den anderen Parteien
und den Lobbygruppen über die Medien immer stärker gemacht worden sind
(besonders seit dem »Mauerfall« [09.11.1989]). Viele sind einfach
falsch aufgeklärt, andere sind zwar richtig aufgeklärt, aber ideologisch
verblendet, nur wenige sind richtig aufgeklärt bzw. abgeklärt - und
das macht es unseren Feinden so leicht, so viele zu beeinflussen, wobei immer
wieder berücksichtigt werden muß, daß es bei uns in Europa mehr
heimische Verräter (Spione, Oppositionelle, »Partisanen«, linke
»Revolutionäre« u.a. Spinner) als in Amerika gibt und die Verbündeten
der USA trotz aller Widersprüche ausgerechnet die Immigranten aus fremden
Kulturen sind. Das freut unseren Feind ganz besonders. »Farbige Weltrevolution«
hat Oswald Spengler (1880-1936) das genannt, was längst Wirklichkeit geworden
ist und er damals nur rein theoretisch vorhersagen konnte, weil zu seiner Zeit
noch keine ernsthaft bedrohliche »revolutionäre« Verbindung zwischen
»Weißen« und »Farbigen« existierte. Heute ist diese
aber längst da. Wenn unsere Herrschenden so michelig weitermachen, dann werden
wir auch den 3. Weltkrieg - den Wirtschaftsweltkrieg also - verlieren, und zwar
an mindestens vier Fronten: im Westen (gegen Amerika), im Osten (gegen Asien),
im Süden (gegen Afrika) und in der Heimat gegen diese drei und uns selbst.
Die Deutschen haben den US-Amerikanern gar nichts,
aber die US-Amerikaner den Deutschen fast alles zu verdanken. Ganz besonders
auch den Aufstieg zur Weltmacht und später sogar zur alleinigen
Weltmacht verdanken die USA der Weltmacht Deutschland. Zuerst profitierten
die US-Amerikaner von der Zuwanderung Deutscher, die in den USA auch heute
noch die bei weitem größte Volksgruppe (Nation) sind ( );
dann profitierten sie von Deutschlands Wissenschaft und Technik, indem
sie sich in Deutschland ausbilden ließen; dann profitierten sie
von den Weltkriegen, die Deutschland (gegen den Rest der Welt) nur knapp
verlor, und gleichzeitig immer noch von Deutschlands Wissenschaft und
Technik, indem sie sich bis in die 1930er Jahre weiterhin in Deutschland
ausbilden ließen und direkt nach dem Ende des 2. Weltkrieges
Deutschlands Gold und Patente raubten sowie Deutschlands Wissenschaftler
und Techniker - Wernher von Braun z.B. war sowohl in der NSDAP als auch
in der SS (zwei neben vielen anderen Gründen, um ihm einen Nürnberger
Prozeß zu machen) - in die USA zwangen (die Sowjets machten
es übrigens genauso in ihrer »Zone« Deutschlands); dann
profitierten sie von dem den Deutschen aufgezwungenen Selbsthaß,
indem sie sie mittels Siegerjustiz zu psychiatrisieren suchten; und schließlich
werden sie von Deutschland profitieren, indem sie wohl auch den Wirtschaftsweltkrieg
(3. Weltkrieg) gegen Deutschland gewinnen und wieder Deutschlands
Gold, Patente, Wissenschaftler und Techniker u.v.a. stehlen werden.
Als Deutschland schon lange Weltmacht war, träumten
die USA noch von ihrem Griff zur Weltmacht, während sie den Völkermord
an der alteingesessenen amerikanischen Bevölkerung, den sogenannten Indianern
also, - und die Negersklaverei immer noch weitertrieben. So eine Macht soll demokratisch
oder gar liberal gewesen sein? Niemals! Die rassistische Apartheitspolitik
gegen die Schwarzen wurde in den USA erst seit 1968 beendet. Präsident kann
nur werden, wer superreich oder nur reich ist und dabei von den rund
1% umfassenden Superreichen kräftig unterstützt wird. Das hat nichts
mit Demokratie zu tun.Wirtschaft ist Krieg
ohne direkte Menschentötungen, so könnte man sagen und anschließend
leicht verschärfend hinzufügen, daß Menschentötungen zwar
nicht beabsichtigt, aber »in Kauf« genommen werden, denn auch in einem
Wirtschaftskrieg gibt es Tote, nicht selten sogar mehr als in einem physikalisch-chemisch-biologischen
Krieg, weil die Wirtschaftskriege fast immer auch physikalisch-chemisch-biologische
Kriege in sich bergen und begründen oder verursachen. Wirtschaft implitiert
also zumeist auch einen Krieg mit direkten Menschentötungen. Die Menschengeschichte
beweist das. Wer heute Wirtschaft nur noch als eine »humane« bzw.
»harmlose« ziviliserte Angelegenheit ansehen will, begeht einen großen
Fehler. Wir, die Deutschen, sind z.B. seit Jahrzehnten in
einem 3. Weltkrieg verwickelt, der ein »Wirtschaftsweltkrieg« zwischen
v.a. den USA und Deutschland ist und knallhart geführt wird, wobei die Regierenden
und Lobbygruppen in Deutschland nicht für Deutschland (also letztlich auch
nicht für Europa), sondern für die USA (und Israel) kämpfen. Da
gib es überhaupt keine »Harmlosigkeiten«, und »human«
und »zivilisert« ist ein jeder Krieg immer nur in dem Sinne, was unter
»human« und »zivilisert« zu verstehen ist - fast immer
nichts Gutes. Zuletzt ist das wieder deutlich geworden in der Finanzkrise
2008.  Wirtschaftliche
bzw. kriegerische Verhaltensweisen findet man nicht nur bei Menschen, sonder auch
bei nichtmenschlichen Lebewesen (!). Wer wirtschaftet, muß mit Krieg
»rechnen«, auch nichtmenschliche Lebewesen tun das, wenn auch nicht
auf so komplexe Weise wie die Menschen, insbesondere die »ziviliserten«
Menschen. Wer wirtschaftet, muß sich »ausrechnen«, was wo
wann wie zu »kriegen« ist!Hier sieht man - auch rein sprachlich
- den Zusammenhang zwischen Krieg und Wirtschaft sehr deutlich. Vielleicht versteht
man jetzt, warum ich mich gegen die Theorie von Heinsohn und Steiger ( )
fast ausschließlich in Hinsicht auf ihre Definition von »Wirtschaft«
so vehement wehre: weil sie - wie die von ihnen Kritisierten - das Wirtschaften
nicht verstehen.       Warum
- bitte schön - maßen wir Menschen uns immer an, etwas ganz Besonderes
zu sein? Ist es unser Gehirn, auf das wir uns so viel einbilden, oder unsere Kultur
oder - noch schlimmer - die Zivilisation unserer Kultur? Menschen sind auch nur
Tiere, jedenfalls verhalten sie sich zumeist doch so. Menschen, besonders abendländische
- also: faustische - wollen die Natur beherrschen, aber auch sie könenn
die Natur letztlich nicht beherrschen, sondern glauben, meinen und denken nur,
sie zu beherrschen. Man muß die Kultur, die Wirtschaft, die Kunst und besonders
die Technik aber auch nicht ablehnen, sondern sich immer bewußt darüber
bleiben, woher man kommt. Natürlich stammen wir vom Tier, letztlich vom Licht
ab, und nur kultürlich dürfen wir glauben, daß wir von Geistern
oder gar von Gott abstammen.Wir, die Deutschen als Hauptmacht der Europäer,
müssen eine Festung Europa ( )
aufbauen - wie wir sie schon vor dem 1. Weltkrieg aufbauen wollten ( )
! Wenn wir das nicht schaffen, dann sind wir schlechterdings am Ende. »Europa hat nur noch die Möglichkeit, sich als Festung zu verteidigen. Und ich weiß nicht, ob Europa das kann.« (Gunnar Heinsohn am 29.10.2006 im Philosophischen
Quartett - Thema: Radikalismus und Bevölkerungswachstum). Dem
bleibt nur hinzuzufügen: Europa darf nicht länger nur ein Imperium bleiben,
sondern muß eine Nation werden. Und ich weiß nicht, ob Europa das
kann.Wir können unser Europa, unsere abendländische Kultur
erhalten, indem wir unser Recht auf Tradition ( )
einfordern oder gar einklagen und unsere Grenzen vor Eindringlinge stark schützen.
Natürlich wird uns dabei Gegenwind um die Ohren pfeifen, doch da werden wir
dann »durchmüssen«, denn wir sind genauso im Recht, wie es die
von Europäern Kolonisierten und Versklavten zwischen 1492 und 1990
waren. Sie haben letztendlich ihr Recht durchgesetzt. Werden wir das auch schaffen,
wenn es zur Notwendigkeit, unsere nackte Existenz zu retten, gekommen sein wird?
Wird es dann bereits zu spät sein? Müssen wir nicht schon vorher, und
zwar möglichst bald, Vorkehrungen getroffen haben? Wir haben das Recht dazu!
Also dürfen wir dieses auch nutzen!Die westlichen (abendländischen)
Werte verteidigen wir und nicht jene, die wir bekämpfen - es
sind die Werte, von denen jene, die wir bekämpfen, viel mehr profitieren
als wir. Weil wir also auch diesbezüglich stark benachteiligt sind, haben
wir noch einen Grund mehr zur rechtlichen und folglich auch politischen Korrektur.
Wir müssen wieder mehr berücksichtigen, daß es unsere Werte
sind. Zwar sind auch die Menschenrechte von 1948 unser Produkt, aber sie
sind dringend zu korrigieren. Auch die Wirtschaft ist nicht unabhängig
von Werten. Also laßt uns auch die Werte für die Wirtschaft ändern
- trotz des Hasses, den Wirtschaftsglobalisierer - diese extremen Liberalisten
( ),
Liberisten ( ),
radikalen Mitte-Faschisten ( )
- dabei empfinden.Wir müssen uns Europäern Europa erhalten
und dabei besonders an unsere Nachkommen denken - unbedingt (!) -, und das bedeutet,
daß wir Kinder in angemessener Anzahl zeugen müssen, um ihnen ein glückliches
Leben in einem sicheren Europa gewährleisten zu können! Auch die Demographie
ist nicht nicht unabhäbgig von Werten. Kategorischer Imperativ
demographischer Art heißt: 2,13 Kinder pro Frau in der Welt - nicht
mehr und nicht weniger! 
Anmerkungen: Ehrhardt
Bödecker, Die europäische Tragödie, 1998. Ein sehr empfehlenswertes
Buch!
Vgl. George Kennan, The
Decline of Bismarck's European Order, 1979, S. 3; ähnlich ders.; Arround
the Cragged Hill, 1993, S. 80; ebenso Andreas Hillgruber, Der historische
Ort des Ersten Weltkriegs, in: Manfred Funke (Hrsg.), Demokratie und Diktatur
- Festschrift für Karl Dietrich Bracher, 1987, passim; E. Schulim, Die
Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts, in: W. Michalka (Hrsg.), Der Erste
Weltkrieg, 1994, S. 3ff..Sigmund
Freud & William C. Bullit, Thomas Woodrow Wilson, postum.Arthur
Koestler, Der dreizehnte Stamm. Das Reich der Khasaren und sein Erbe, 1977.Der
Hinweis auf die Balfour-Erklärung (  
)
wird nicht selten als Teil einer »rechten Verschwörungstheorie«
abgetan. Es sei deshalb an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß in der
Unabhängigkeitserklärung des Staates Israel vom 14. Mai. 1948 auf die
Balfour-Erklärung explizit Bezug genommen wird. Nahum Goldmann, der Vorsitzende
des Jüdischen Weltkongresses von seiner Gründung 1938 bis 1977,
äußerte sich in diesem Zusammenhang wie folgt: »Zwei Kriege waren
nötig, um Israel zu gründen. Der erste, um England zur Proklamation
der Balfour-Deklaration zu veranlassen, der zweite, um die Vereinten Nationen
zu dem Beschluß der Schaffung eines jüdischen Staates in einem Teil
von Palästina zu bringen.« Siehe: Nahum Goldmann, Israel muß
umdenken, 1976, S 15.Daß der Bolschewismus
in seinen Anfängen eine fast ausschließlich jüdische Bewegung
war, ist heute bestens belegt. Vgl. Johannes Rogalla von Bieberstein, Jüdischer
Bolschewismus, 2002; vgl. Alexander Solschenizyn, Die Juden in der Sowjetunion,
in: Ders., Zweihundert Jahre zusammen, 2007.Mehr Informationen
zur weniger bekannten Seite des Judaismus finden Sie u.a. hier: www.abbc.net/talmud/ger/talmud.htm. |