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Im Kern ist jeder Mensch ein Konservativer. Diejenigen,
die von sich behaupten, sie seien nicht konservativ, machen sich etwas
vor, meistens mit der Absicht, anderen etwas vorzumachen. Sie wollen die
Anerkennung, und in modernen Zeiten bekommt man die Anerkennung am ehesten
dann, wenn man sagt, man sei progressiv und ganz sicher nicht konservativ
( ).
Ich bin ganz sicher ein Konservativer ( ),
genauer gesagt: ich bin ein Mittigkonservativer.
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Was ist ein Mittigkonservativer? Dazu muß man zunächst wissen,
daß das Konservative das Links-, Mittig- und Rechtskonservative
umfaßt. Ein Mittigkonservativer ist kein Linkskonservativer wie
z.B. Peter Sloterdijk (**|**|**)
und kein Rechtskonservativer wie z.B. Horst Mahler (**),
der übrigens, bevor er ein Rechskonservativer (zeitweilig sogar ein
Rechtsextremist, wie ihm jedenfalls von den Herrschenden gern unterstellt
wird) wurde, ein dem Rechtskonservativen genau entgegengesetzer Linksprogressiver
gewesen war (zeitweilig sogar ein Linksextremist, nämlich ein RAF-Terrorist).
Die Oppositon des Rechtskonservativen ist das Linksprogressive; die Oppositon
des Mittigkonservativen ist das Mittigprogressive; die Opposition des
Linkskonservativen ist das Rechtsprogressive. Ein Rechtskonservativer
ist nicht progressiv, nicht links, nicht mittig; ein Mittigkonservativer
ist nicht progressiv, nicht links, nicht rechts; ein Linkskonservativer
ist nicht progressiv, nicht rechts, nicht mittig. Das Links- und das Rechtskonservative
bilden nur innerhalb des Konservativen selbst eine Opposition. Der Konservative
an sich ist unten, am Boden, zu verorten, weil er bodenständig ist,
festen Kontakt zur Herkunft hat. Der Progressive ist der Abgehobene. So
bilden der Konservative und der Progressive in der Vertikalen eine Opposition
zueinander, während der Linke und der Rechte in der Horizontalen
eine Opposition zueinander bilden. In der nebenstehenden Abbildung ist
zu sehen, daß der Mittigkonservative mehr ein Konservativer als
ein Mittiger ist (die einzelnen Positionen sind mit einem X
gekennzeichnet), und das Progressive sowie das Linke und Rechte werden
vom Mittigkonservativen gar nicht berührt. Zunächst einmal ist
der Mittigkonservative wie jeder andere Konservative auch nur ein Konservativer,
aber anders als die anderen Konservativen tendiert er dazu noch zum Mittigen.
Gemäß unserer Grammatik ist ein Mittigkonservativer ein Konservativer
mittiger Art, aber in erster Linie eben ein Konservativer, denn nicht
das erste, sondern das zweite Element (hier: ein Nomen [Substantiv]) in
jeder Wortkomposition (hier: Mittigkonservativer) bestimmt
die Bedeutung erster Linie. Das erste Element beschreibt die Komposition,
also das neugebildete Nomen aus ursprünglich zwei Elementen (hier:
Adjektiv und Nomen [Mittig{Adjektiv}konservativer{Nomen}]),
indem es das zweite Element dieser Komposition zusätzlich bestimmt,
denn das zweite Element ist ja schon durch sich selbst bestimmt.
Jedes Lebewesen speist sich aus der Herkunft (Vergangenheit) im sowohl
evolutionären als auch geschichtlichen Sinne. Wenn man die Vergangenheit
(Herkunft) so sehr theoretisiert, daß sie Passéismus
genannt werden kann, ist sie zwar stark vergeistigt, aber deswegen im
Kern für Lebewesen trotzdem nur auf die Herkunft (Vergangenheit)
bezogen. Schon in der Genetik geht es um Kopien, und diese Kopien sind
nichts anderes als eine Weitergabe von Informationen (vgl. Gen-Code),
die ihrerseits eine Herkunft haben. Es geht also im Grunde schon in der
Genetik um die Weitergabe von Herkunft - die Genetik ist sogar die evolutionäre
Basis für alle Weitergaben, weil aus ihr die Urweitergabe kommt.
Es handelt sich hier um Kopien, und diese Kopien sind zu speichern, sprich:
zu konservieren. Alles andere, was um diesen Gen-Konservativismus
herum geschieht - auch die Schädigungen durch Kopierfehler bzw. Mutationen
- ist ohne ihn nicht möglich oder geschieht außerhalb seiner
Sphäre, d.h. ist nicht Teil der Evolution. Progressives kann es also
nur geben, wenn es Konservatives gibt. Gibt es kein Konservatives, gibt
es keine Evolution; gibt es keine Evolution, gibt es auch keine Geschichte
(Historie). Nur die reine Kosmogenese kann ohne Evolution und also auch
ohne Geschichte auskommen (**).
Zwar können Kosmogenese und Evolution wissenschaftlich erforscht
und erzählt werden und sind dann Teil der Geschichte, doch die Geschichte
bleibt als Art einer Entwicklung eingebettet in Kosmogenese und Evolution.
Aus Sicht der Wissenschaft ist also nicht die Philosophie, sondern die
Geschichte die Königin der Wissenschaft, d.h. die oberste
Wissenschaftsdisziplin. Aber aus Sicht der gesamten Entwicklung selbst
erscheint sie später als Evolution und Kosmogenese und bleibt ihnen
deswegen entwicklungsmäßig untergeordnet. Erwerbsmäßig
ist es umgekehrt - Wissenschaft z.B. wird erworben. Wenn also nicht die
Natur, sondern ein Wesen, das willentlich alles in Gang gesetzt hat, der
unbewegte Beweger (Aristoteles) ist oder alles schon von Anfang
an da war, dann ist die Geschichte auch die Königin aller Entwicklung.
Was das Mittige am Konservativen ausmacht? Nun, es ist eine Tendenz
des Konservativen, nämlich des Mittigkonservativen. Der Mittigkonservative
ist ein Konservativer mit der Tendenz zum Mittigen, während dagegen
ein Konservativmittiger ein Mittiger mit der Tendenz zum Konservativen
ist. Die oben beschriebene Grammatik dafür hat die Semantik eindeutig
geklärt. Der Mittigkonservative ist trotz seiner Tendenz ein Konservativer,
während dagegen der Konservativmittige trotz seiner Tendenz ein Mittiger
ist. Ein Mittiger ist ein Liberaler, ein Libertärer, ein Liberalist,
im Grunde also ein Freiheitlicher, und ein Konservativer ist ein Erhalter,
Bewahrer, Schoner, Beschützer. Somit ist der Mittigkonservative ein
Erhalter, Bewahrer, Schoner, Beschützer mit der Tendenz zum Freiheitlichen,
während dagegen ein Konservativmittiger ein Freiheitlicher mit der
Tendenz zum Erhalten, Bewahren, Schonen, Beschützen ist.
Die eigene Herkunft (Vergangenheit), Abstammung, Überlieferung,
Geschichte, Familie, Heimat, aber eben auch die Umwelt, der Planet als
unser und aller Lebewesen Zuhause - dies sind nur einige von vielen Beispielen
für die Werte, für die der Konservative steht und kämpft.
Und es gibt in dieser verlogenen und verheuchelten Bundesrepublik mittlerweile
nur noch solche politischen Parteien, die genau diese Werte am meisten
bekämpfen - oft sogar auf totalitäre Weise. Zu schützen
ist aus Sicht des Mittigkonservativen und Konservativmittigen alles Freiheitliche,
vor allem hinsichtlich des Geistes und der Seele, aber eben auch hinsichtlich
der Märkte und der Staaten - letztere haben das Freiheitliche als
das Mittige zu garantieren, nicht zu bekämpfen, wie es mittlerweile
auf dem gesamten Globus der Fall ist. Aus Sicht aller Konservativen ist
die Natur sowieso zu schützen, weil sie ganz genau wissen, daß
von ihr nur genommen werden darf, was die Nachhaltigkeit erlaubt. Die
Generationengerechtigkeit muß gegenüber allen Lebewesen eingehalten
werden - auch das gehört zur Nachhaltigkeit, die alle Konservativen
fordern. Und weil nur die Menschen als die größen Raubtiere
aller Zeiten fähig sind, alles - also auch alles, was zur Natur und
zur Kultur auf diesem Planeten gehört -, so sehr auszubeuten, daß
am Ende nichts mehr übrigbleibt, müssen Rahmenbedingungen her,
die nicht nur die Wirtschaft, sondern auch und ganz besonders die Politik
(allem voran die Finanzpolitik der Finanzkartelle und ihrer staatlichen
Komplizen) und die demographischen Verhältnisse betreffen, die sich
weltweit angleichen müssen. Doch diese Rahmenbedingungen dürfen
nicht die relative Freiheit der Märkte einschränken oder gar
verbieten, wie es der Kommunismus tat, tut und tun wird, weshalb er von
allen Konservativen und auch allen Mittigen bekämpft wurde, wird
und werden wird. Die Freiheit der Märkte ist ja gerade deshalb relativ,
wenn die Staaten dafür die Rahmenbedingungen juristisch und politisch
vorgeben und anschließend absichern, also die Märkte schützen,
nicht aber beschränken oder gar verbieten. Märkte müssen
also geschützt werden, damit überhaupt deren relative Freiheit
ins Leben gerufen und gedeihen kann. Die Nachhaltigkeit ist gerade in
Zeiten des Globalismus unbedingt einzuhalten.
Wem das alles zu theoretisch ist, dem sei auf die
von mir bevorzugte Regierung hingewiesen, die einen schlanken
Staat repräsentiert, die Staatsmacht nicht allein ausführt,
sondern ganz im Sinne einer zweigeteilten Staatsmacht und bei gleichzeiger
Gewaltenteilung in Judikative, Exekutive und Legislative zusammen mit
einem das Volk auch von der adeligen Seite her vertretenden und darum
die letzte Entscheidung, wie sie Hegel für eine effektiv
funktionierende Demokratie vorgeschlagen hat, treffenden Kaiser. So
war es nämlich im 2. Deutsche Kaiserreich von 1871 bis 1918, und
zwar rechtlich festgelegt in der Verfassung von 1871. Der Staatsanteil
des Staates im Deutschen Reich dieser Zeit betrug nur rd. 10 Prozent
(zum Vergleich: in den 1990er Jahren betrug in der Bundesrepublik Deutschland
der Staatsanteil zwischen 50 und 60 Prozent). **
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**
**
Aus der Vergangenheit
und der Gegenwart: Beispielhaft kompetente Personen, von denen ich
überzeugt bin, daß sie auch fähig waren und sind,
der Bestechung zu widerstehen:
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Letzer Entscheider: Kaiser Wilhelm II.
(ein solcher Kaiser ist wie ein Präsident,
nur zuverlässiger,
weil adelig, darum dem Volk wie der Demokratie dienend). |
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Kanzler: Bismarck |
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Minister für Äußeres:
Metternich |
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Minister für Wirtschaft
und Finanzen: Erhard |
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Minister für Abwehr
und Krieg: Strauß |
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Minister für Justiz:
Kunze |
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Minister für Umwelt,
Nachhaltigkeit, Familie,
Demographie: Mersch |
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Es
kommt auf die Persönlichkeiten und Charaktere an und nicht
darauf, ob einige oder viele von ihnen aus der Vergangenheit
oder aus der Gegenwart oder sogar aus der Zukunft kommen. Entscheidend
sind die Persönlichkeiten und Charaktere selbst, d.h. inwiefern
sie als zeitlos, als ewig bezeichnet
werden können, weil nur dann auch als ziemlich gesichert
gelten kann, daß sie der Bestechlichkeit widerstehen,
also der Nation dienen. |
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Minister für Inneres:
Schmerling |
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Minister für Ernährung
Gesundheit und Energie:
Schiele |
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Minister für Bildung:
Humboldt |
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Minister für Forschung,
Wissenschaft, Technik:
Brune |
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Minister für Verkehr,
Bau und Wohnung:
Groener
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Nur zehn Ministerien - ein wirklich schlanker
Staat, der es auch schaffen kann, seinen Anteil nicht über zehn
Prozent anwachsen zu lassen! Er kann der Bestechung besser widerstehen
als alle anderen heutigen Staaten, weil er aus Staatsdienern besteht,
außerdem in seinen Machtbefugnissen einerseits zweigeteilt und andererseits
aufrgund der Gewaltenteilung dreigeteilt ist, somit kaum eine Gelegenheit
hat, sein eigenes Süppchen zu kochen. Alle Minister wollen
- weil sie können und müssen - diesem schlanken
Staat dienen. Das hat in Deutschland Tradition. Nur eines unter vielen
Beispielen aus der Deutschen Geschichte: Der Staat des 2. Deutschen Kaiserreiches
(1871-1918) war wie sein Volk musterhaft und sehr, sehr erfolgreich, weshalb
beide - Staat und Volk - auch beneidet und darum bekämpft wurden,
nämlich so, wie es die Geostrategen der Angelsachsen schon seit 1871
planten (**|**|**|**),
denen es nach 43 Jahren gelang, Deutschland endlich in den 1. Weltkrieg
zu drängen, um sich dadurch bereichern, ihre Schulden Deutschland
aufbürden und ihre schwindende Macht zurückgewinnen zu können.
Das haben sie später mit Hilfe des 2. Weltkrieges noch einmal geschafft,
danach über den Weg von EU und Euro sowie
Massenein- und -überfällen (verharmlosend Masseneiwanderungen
genannt). Nun sind es nicht mehr Bomben, sondern Menschen, mit denen Deutschland
zerstört werden soll. Dagegen müssen und werden wir uns wehren,
indem wir zunächst den schlanken und wehrfähigen
Staat wiederbeleben und danach erfolgreich sein werden!
Als ich als ein noch ziemlich junges Kind zum ersten
Mal bewußt mit Politik in Berührung kam, war die Umgebung,
in der dies geschah, eine konservative. Ich hatte schon zu dieser
Zeit Vorstellungen von Geschichte und Geographie (Heimatkunde) sowie davon,
wie eine Gemeinschaft verfaßt sein sollte, um ihre einzelnen Mitglieder
zufriedenzustellen. In meiner Familie war es mein Vater, der am meisten
über Politik sprach. Durch ihn bekamen meine Vorstellungen über
Politik schärfere Konturen, hauptsächlich über Geschichte
und Geographie (Heimatkunde). Das Wort konservativ kannte
ich zu der Zeit noch nicht, aber ich wußte, daß das, was ich
über die Verbindung von Herkunft (Vergangenheit), Gegenwart und Zukunft
gesagt bekam, normal, selbstverständlich bzw. natürlich
war und von anderen in der Familie und der weiteren Verwandtschaft sowie
von den Leuten im Dorf geteilt wurde, also konsensfähig war. Das
Wort konsensfähig kannte ich zu der Zeit übrigens
auch noch nicht. Ich wußte, um es gehobener auszudrücken,
daß das Konservative die Normalität war und jeder, der
diese Normalität störte, nicht zu uns in der Familie, der weiteren
Verwandtschaft und den Leuten im Dorf gehören konnte. Diese Einstellung
änderte sich nur allmählich und auch nur wenig. Für diese
Änderung gab es zwei Bedingungen: Pubertät (allein jedoch
nicht ausreichend) und Ortswechsel (durch meine Berufsausbildung
[**] gewährleistet),
der eben auch einen politischen Orientierungswechsel mit sich brachte,
zunächst aber nur einen leichten, bald aber, weil ich nicht selten
mit einem älteren Studenten aus meinem Heimatort in Kontakt stand,
einen etwas stärkeren, denn dieser ältere Student (im Dorf hieß
er auch der ewige Student) versuchte, mich von seiner Linksprogressivität
zu überzeugen, allerdings mit sehr wenig Erfolg. Trotzdem hatte ich
zu dieser Zeit schon relativ viel Kontakt zu Nichtkonservativen
oder gar Antikonservativen (Progressiven). Ich wollte
ja auch einen Orientierungswechsel, keinen Gesinnungswechsel. In
der Zeit meines Zweiten Bildungsweges (**)
wuchs dieser Kontakt weiter an, nahm danach aber ziemlich schnell ab,
so daß sich meine politische Einstellung, die ich schon als Kind
hatte und der ich immer treu geblieben war, wieder so sehr verfestigen
konnte, wie sie es während meiner Kindheit schon getan hatte.
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Diese Kontakte haben nämlich meine politische Einstellung im Kern
nicht ändern können. Während dieser Kontakte habe ich aber sehr viel über diejenigen erfahren können, die mich politisch
beeinflussen wollten. Es hat in meinem bisherigen Leben sehr viele von
außerhalb des Konservativen kommende Versuche politischer
Einflußnahme gegeben, doch keiner dieser Versuche konnte
auf Dauer Eindrücke bei mir hinterlassen. Ich bin immer
ein Konservativer geblieben, habe durch den wegen meiner am 1. April
1972 begonnenen Berufsausbildung (**)
erfolgten Ortswechsel nur eine Tendenz zum Mittigen bekommen,
bin seitdem ein Mittigkonservativer, ein Konservativer mit einer
Tendenz zum Mittigen, also in erster Linie immer noch ein Konservativer.
(**).
Die Nichtkonservativen und unter ihnen besonders die Antikonservativen
(Progressiven) sind mit ihren Versuchen bei mir gescheitert.
Darum möchte ich mich an dieser Stelle bei ihnen bedanken!
Wenn jeder von uns maximal sechs politische Positionierungen zur Wahl hätte und vier
davon Hauptpositionierungen sein müssen und die restlichen zwei Nebenpositionierungen
als Tendenzen sein dürfen, dann wählte
er gemäß der Formel 4X+Y=Z, wobei X für die Muß-Positionierungen
und Y für die Kann-Positionierungen steht. Das erwähnte X
in der Formel kann - ob allein oder im Bündnis - Dimensionen annehmen,
die vom Klitzekleinen bis zum Riesengroßen reichen. Damit dies deutlich
wird, wählen wir ein Beispiel nicht aus dem Individualbereich, sondern
aus dem Gruppenbereich: Wenn nämlich in einer aus 180 Millionen Wählern
bestehenden Wählerschaft - diese Anzahl entspricht in etwa derjenigen
der heutigen Gesamtbevölkerung Italiens, Frankreichs und Englands
zusammen - 120 Millionen Wähler von einer der vier politischen
Hauptpositionierungen völlig abweichen, dann ist das in etwa so,
als wenn z.B. das heutige Italien und das heutige Frankreich aus einem
etwaigen Bündnis zwischen ihnen und England komplett austräten,
d.h. sich zwei Drittel von dem Drei-Drittel-Bündnis trennten und
dadurch dessen restliches eine Drittel isolierten. Ein solches Beispiel
läßt sich auch mit einem Sechs-Sechstel-Bündnis durchführen,
denn die Hauptpositionen bestehen aus (1) dem Konservativen, (2)
dem Progressiven und (3) dem zwischen diesen beiden operierenden
Mittigen einerseits sowie (4) dem Linken, (5) dem Rechten
und (6) dem dem zwischen diesen beiden operierenden Mittigen andererseits.
Jede dieser sechs Hauptpositionen kann ohne jede andere auskommen.
Der Journalist Christoph Hörstel gründete
zwei Parteien innerhalb von vier Jahren: 2013 die erste mit dem Namen
Deutsche Mitte, 2017 die zweite mit dem Namen Neue Mitte.
Da in dem einen Parteinamen das Wort Deutsche vorkommt und
in beiden Parteinamen das Wort Mitte vorkommt, wurde ich aufmerksam
und wollte wissen, worum es in diesen Parteien geht und ob sie ihren Namen
Ehre machen. Ich kam zu dem Schluß, daß es in ihnen um das
Mittige mit einer Tendenz zum Konservativen, aber auch mit
einer Tendenz zum Linken, also insgesamt um das Linkskonservativmittige
geht.
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X = Linkskonservativmittiges. |
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X
= Linkskonservativmittiges;
X =
Mittigkonservatives.
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Was bedeutet das Linkskonservativmittige? Wie und wo ist
es einzuordnen? Das Linkskonservativmittige bedeutet jenes Mittige,
das eine Tendenz sowohl zum Konservativen als auch zum Linken hat.
Die erste der nebenstehenden Abbildungen zeigt, wie und wo das Linkskonservativmittige
einzuordnen ist (siehe X in der ersten
der beiden Abbildungen); die zweite zeigt, ob und, wenn ja, wie
sehr es sich mit dem Mittigkonservativen, das ich bevorzuge,
deckt: beide decken sich nicht, weil (1.) Hörstel in erster
Linie ein Mittiger ist, während ich ich in erster Linie ein
Konservativer bin, und (2.) Hörstels Tendenzen sowohl das Konservative
als auch das Linke betreffen, während meine Tendenz nur das
Mittige betrifft. Wir könnten uns in zwei Positionierungen
nur dann treffen, wenn Hörstel nur ein Konservativmittiger
wäre; doch er ist ein Linkskonservativmittiger. Hörstel
ist ein Gegner des Zionismus, und Gegner des Zionismus sind bei
uns im Westen meistens linksorientiert; Hörstel ist stolz auf
seine Heimat und Herkunft, möchte dienen statt herrschen
(**)
und die Menschen dazu bewegen, daß sie in ihrer jeweiligen
Heimat bleiben, wenn sie keine Not haben; Hörstel tritt für
die nationale Freiheit ein, lehnt zwar die internationale Zusammenarbeit
keineswegs ab, ist aber entschieden gegen globale und mafiöse
Kartelle (**).
Manche mögen hier den Eindruck haben, Hörstel sei gegen
die Marktfreiheit eingestellt, doch das ist nicht der Fall, weil
Kartelle wie Monopole nichts mit dem Markt zu tun haben, sondern
ihn beherrschen, die Marktfreiheit unterdrücken, sogar verbieten
(lassen), also diejenigen sind, die gegen die Marktfreiheit eingestellt
sind. Deshalb ist das Wort Mitte in den Namen seiner
Parteien richtig gewählt und auch ehrlich gemeint. Außerdem
will Hörstel der Ethik verpflichtet sein. Ich werde beobachten,
wie er seine Themen, besonders die der erwähnten Deckung, weiterhin
darstellen wird.
Ich möchte nun auf ein Beispiel eingehen, das ich
oben schon erwähnt habe: das Linkskonservative. 2016 sagte
der Philosoph Peter Sloterdijk: Es trifft zu, daß Safranski
und ich gegen die »Flutung« Deutschlands mit unkontrollierbaren
Flüchtlingswellen Bedenken ausgedrückt haben. Aus meiner Sicht
bringen unsere Einlassungen eine linkskonservative Sorge um den gefährdeten
sozialen Zusammenhalt auf den Begriff. Linkskonservatismus, der meine
Farbe ist seit langem, rechnet unter die Nuancen, die in Gefahr sind,
im differenzenfeindlichen Klima ausgelöscht zu werden. (**).
Und: Wenn man einen gewissen Grad der Teilhabe an sozialen Gütern
erlangt hat, entwickelt man ein Bewahrungsinteresse.
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X = Linkskonservatives. |
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X X
= Links- und Mittigkonservatives;
X = Deckung (Rein-Konservatives).
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Der Sozialstaat ist strukturell konservativ-expansiv. Auch der Rechtsstaat
lebt davon, daß es in jeder Generation genügend viele Akteure
gibt, die ihn erhalten und weiterdenken wollen. Ohne Errungenschaftskonservatismus
kann ein Gemeinwesen unseres Typs nicht existieren, deshalb habe ich vor
kurzem eine Vokabel wie »linkskonservativ« benutzt, um die
Gegend zu kennzeichnen, aus der ich argumentiere. Das Echo war bezeichnend:
Sobald man daran erinnert, daß gerade die progressiven politischen
Systeme, und die Bundesrepublik Deutschland gehört dazu, Bewahrungs-
und Abgrenzungsinteressen haben, heftet sich die Meute der abstrakt Universalistischen
an deine Fersen. (**).
Das ist die Argumentation eines Linkskonservativen. Wie sieht nun die
Deckung von Linkskonservativem und Mittigkonservativem aus? Ganz
einfach: Die Deckung ist das Rein-Konservative (siehe X
in der zweiten der beiden nebenstehenden Abbildungen), also das, was das
Konservative ohne jede Tendenz ist: das reine Konservative
(d.h. ohne linke, mittige oder rechte Tendenz). Als Mittigkonservativer
habe ich mit dem Linken überhaupt nichts zu tun, also auch nichts
mit der linken Tendenz eines Linkskonservativen wie Sloterdijk oder eines
Linkskonservativmittigen wie Hörstel. Wenn Sloterdijk sich über
das Fehlen des Bewahrungsinteresses beim Sozialstaat oder Hörstel
sich über den Zionismus mit linken Argumenten beklagt, hat
das für den Mittigkonservativen eine etwas andere Wertbedeutung als
für jene beiden. Den Mittigkonservativen interessiert an erster Stelle
das Konservative an sich, an zweiter Stelle das Mittigkonservative, an
dritter Stelle das Konservativmittige, an vierter Stelle das Links-und
Rechtskonservative, an fünfter Stelle das Links- und Rechtsmittige,
an sechster Stelle das Mittige an sich, an siebter Stelle das, was überhaupt
nichts mit dem Konservativen und Mittigen zu tun hat. Man setzt halt Prioritäten.
Natürlich setze ich mich als Mittigkonservativer auch mit allen anderen
Themen auseinander; aber ich bewerte sie anders als jeder Nicht-Mittigkonservative.
Es geht hierbei also zumeist um Werte, und Werte haben viel mit Interesse
zu tun. Herkunft, Überlieferung, Geschichte, Familie,
Heimat, Zukunft (besonders die der Nachkommen), Kultur, Natur, die Umwelt,
der Planet als unser und aller Lebewesen Daseinsort gehören zu meinen
obersten Werten. Mit anderen Worten könnte ich auch sagen,
daß genau diejenigen Werte, die derzeit global, aber besonders in
unserem Kulturkreis, dem Abendland, mit Füßen getreten oder
auf jede andere Art bekämpft, verneint, umgewertet, vernichtet werden,
meine obersten Werte sind.
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KONSERVATIV |
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X
= Linkskonservativmittiger Hörstel;
X = Linkskonservativer Sloterdijk.
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Stimme ich mit Sloterdijk zu 66,67 Prozent (**)
und mit Hörstel zu 0 Prozent (**),
also nicht überein, so stimmt Sloterdijk mit Hörstel
ebenfalls nicht überein (es gibt keine Deckung; siehe
Abbildung). Woran liegt das, wenn doch beide das Linkskonservative in
ihren Bezeichnungen tragen? Nun, der eine (Sloterdijk) ist primär
ein Konservativer und der andere (Hörstel) primär ein Mittiger;
daß Sloterdijk zusätzlich noch die Tendenz zum Linken hat und
Hörstel zusätzlich noch die Tendenz zum Linkskonservativen hat,
ist nur sekundär bedeutsam. Gemäß unserer Grammatik ist
ein Linkskonservativer ein Konservativer linker Art, aber in erster Linie
eben ein Konservativer, denn nicht das erste, sondern das zweite Element
(hier: ein Nomen [Substantiv]) in jeder Wortkomposition (hier: Linkskonservativer)
bestimmt die Bedeutung erster Linie. Das erste Element beschreibt die
Komposition, also das neugebildete Nomen aus ursprünglich zwei Elementen
(hier: Adjektiv und Nomen [Links{Adjektiv}konservativer{Nomen}]),
indem es das zweite Element dieser Komposition zusätzlich bestimmt,
denn das zweite Element ist ja schon durch sich selbst bestimmt. Besteht
nun eine Wortkomposition aus drei Elementen, wie in dem Beispiel Linkskonservativmittiger,
so ist es gemäß unserer Grammatik das dritte Element, das die
Bedeutung erster Linie bestimmt, während das erste und das zweite
Element das durch sich selbst schon bestimmte dritte Element zusätzlich
bestimmen. Im Grunde haben der Konservative und der Mittige jeder für
sich vier Positionierungen, so daß dann, wenn sie zusätzlich
Tendenzen haben, was sie ja nicht müssen, beide jeweils zwei Positionierungen
für die Tendenzen übrigbehalten. Weil der Linkskonservative
trotz seiner Tendenz ein Konservativer und der Linkskonservativmittige
trotz seiner Tendenzen ein Mittiger ist und weil der Linkskonservative
keine mittige Tendenz aufweist, bleibt diesen beiden keine Position zur
Deckung, sondern nur eine Nähe durch die Tendenzen.
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KM
= Karl Marx; FN = Friedrich Nietzsche;
JH = Jürgen Habermas;
PS = Peter Sloterdijk;
HB = Hubert Brune; CH
= Christoph Hörstel.
PROGRESSIV
bedeutet ANTIKONSERVATIV.
So
gerieten die europäischen Staaten außer
Form, je »fortschrittlicher« sie regiert
wurden.
(Oswald Spengler, Jahre der
Entscheidung, 1933, S. 27 **)
»Links«
ist, was Partei ist, was an Partei glaubt, ... Sehnsucht
nach Mehrheiten, nach dem Mitlaufen »aller«,
Quantität statt Qualität, die Herde statt
des Herrn. (Ebd., S. 132 **)
»Links« ist ... vor allem der Mangel
an Achtung vor dem Eigentum. (Ebd., S. 133 **) |
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Wenn eine Gemeinschaftsform (**)
- ein Ehepaar, eine Familie, eine Sippe, ein Stamm, eine Nation,
eine Kultur - nichts Konservatives mehr in sich trägt, ist
sie nicht mehr existent. Ohne das Konservative kann sich keine Gemeinschaftsform
aufrechterhalten - das gilt um so mehr, je größer die
Gemeinschaftsform ist. Eine Gemeinschaftsform ist um so stabiler,
je kleiner sie ist (**).
KLEIN (1,
2), MITTEL (3, 4), GROSS (5, 6)
|
Diese beiden gehören zum gemeinschaftlichen Atomkern
Deshalb beginnt der Zerstörungs- bzw. Zersetzungsprozeß
immer bei den kleinen Gemeinschaftformen wie Ehe und Familie. (**|**).
Die nihilistische Zerstörung bzw. Zersetzung findet ihren Weg
zu diesem gemeinschaftlichen Atomkern, über die
Medien, speziell über die Bildungsanstalten (Universitäten,
Schulen, mittlerweile auch schon Kindergärten, Kindertagesstätten,
praktisch alles, was menschliche Hoden und Gebärmütter
von Ehe und Familie ausschließen, also Nachwuchs verhindern
will - eines der menschenfeindlichsten Hauptmittel dazu ist die
Propaganda für Abtreibung, den Mord an Kindern [**|**]).
Wenn wir alle also nur noch progressiv (antikonservativ)
sein sollen und immer mehr es bereits geworden sind, dann bedeutet
das, daß wir verschwinden sollen. Daher der Rassismus, Sexismus,
Nazismus, der oben um so mehr gefeiert wird, je mehr er unten bereits
verboten worden ist. Alle Progressiven sind gegen
alles Konservative, und alle Linken sind
gegen alles Rechte, z.B. gegen Herrschaft, Eigentum, Leistung,
also gegen Qualität, kurz: gegen Unterschiede jeder
Art. Progressive und Linke herrschen uneingeschränkt,
also: diktatorisch, absolut. Ist es trotzdem möglich, daß
z.B. Peter Sloterdijk (PS in der Tabelle)
mit seinen vielen veröffentlichten Büchern oder Christoph
Hörstel (CH in der Tabelle) mit
seinen vielen öffentlichen Auftritten dagegen noch etwas bewirken,
eventuell sogar das Ruder herumreißen? Ich selbst
(HB in der Tabelle) trage ja auch einen
nicht unerheblichen Teil zum Widerstand und erst recht zum Widerspruch
bei. Aber wie sehr hilft das? Jürgen Habermas (JH
in der Tabelle) von der Frankfurter Schule gilt angeblich als Staatsphilosoph,
überall wird Multikulturalismus und Genderismus
gepredigt, hinter denen sich in Wirklichkeit der antiweiße
Rassismus und der antimännliche Sexismus verstecken,
um der von Spengler vorhergesagten farbigen Weltrevolution
(**)
zum Sieg über den weißen Mann zu verhelfen - und das
heißt, daß nur dank der progressiv oder
links genannten weißen Weltrevolution
(**)
eine farbige Weltrevolution überhaupt erst möglich
werden kann, die sich dann von der weißen Weltrevolution
löst, sich also verselbständigt und die weiße
Weltrevolution beendet, indem sie alle weißen Männer
vernichtet.
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Der
Arbeitersozialismus ... ist ... durchaus englischer Herkunft
und zugleich mit der Herrschaft der Aktie als der siegreichen
Form des heimatlosen Finanzkapitals ... entstanden. Beides
ist Ausdruck des freihändlerischen Manchestertums: Dieser
»weiße« Bolschewismus ist Kapitalismus
von unten, Lohnkapitalismus, wie das spekulierende
Finanzkapital seiner Methode nach Sozialismus von oben,
von der Börse her ist. Beide entstammen derselben geistigen
Wurzel, dem Denken in Geld, dem Handel mit Geld auf dem Pflaster
der Weltstädte - ob als Lohnhöhe oder Kursgewinn,
ist eine Nebenfrage. Zwischen wirtschaftlichem Liberalismus
und Sozialismus besteht kein Gegensatz. Der Arbeitsmarkt ist
die Börse des organisierten Proletariats. Die Gewerkschaften
sind Trusts für Lohnerpressung von derselben Tendenz
und Methode wie die Öl-, Stahl- und Banktrusts nach angloamerikanischem
Muster, deren Finanzsozialismus die persönlich und fachmännisch
geleiteten Einzelunternehmen durchdringt, unterwirft, aussaugt
und bis zur planwirtschaftlichen Enteignung beherrscht.
(Oswald Spengler, Jahre der Entscheidung, 1933, S.
138 **).
Statt
Arbeiter muß man heute Einwanderer
sagen, denn diese arbeiten ja nicht. |
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Die progressiven und linken Weltrevolutionäre wähnen
sich im Besitz der Deutungshoheit, bestimmen damit, wer Weißer
und wer Mann zu sein hat, richten sich also nicht danach, ob sich
jemand nur als Angehöriger eines Ehepaares, einer Familie,
einer Sippe, eines Stammes, einer Nation oder einer Kultur versteht,
sondern diktieren die rassische und geschlechtliche Zugehörigkeit
ganz direkt, wie es eben Rassisten und Sexisten zu tun gewohnt sind.
Selbstverständlich begrüßen sie die Vernichtung
aller weißen Männer (ihre echten Brüder)
durch die farbigen Weltrevolutionäre (ihre zweckdienlichen
Brüder). (**|**|**).
Und das alles sollen die zum Tode verurteilten weißen
Männer auch noch unterstützen! Das alles muß
beendet werden! Stoppt diesen Genozid!
Zusatz von 2019:
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KONSERVATIV |
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XX
= Konservativmittiges;
XX = Mittigkonservatives;
XX = Konservatives;
X = Deckung
(Km. und Mk.);
X =
Deckung (Rein-Konservatives).
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Mittlerweile kenne ich auch die politgeometrischen
Positionen von Markus Krall und Max Otte. Markus Krall ist ein Konservativmittiger,
also ein Mittiger mit einer Tendenz zum Konservativen, und Max Otte ist
ein Konservativer. Die Mainstreammedien nennen die Mittigen Liberale,
doch das Wort verwende ich hier nicht, weil alles, was die Mainstreammedien
verbreiten, entweder mit der Wirklichkeit gar nichts zu tun hat oder die
Wirklichkeit so sehr verzehrt, daß man am besten beraten ist, wenn
man einen sehr großen Abstand zu ihnen einnimmt. Die Prozentzahlen
für die Deckung bzw. Schnittpunkte der politgeometrischen Positionen
können zwei Bezugsgrößen haben: beide Postionen zusammen
oder jede der beiden einzeln. Meine politgeometrischen Positionen decken
sich mit der von Max Otte zu 66,67 Prozent (siehe X
[Rein-Konservatives] in der Tabelle). Die Deckung von meinen und Markus
Kralls politgeometrischen Positionen beträgt 33,33 Prozent (siehe
X in der Tabelle). Und die politgeometrischen
Positionen von Markus Krall und Max Otte decken sich zu 0 Prozent, also
gar nicht. Dieser Textabsatz hier ist ein Zusatz von 2019. Ich kenne Markus
Krall und Max Otte etwas näher erst seit 2017, und zwar aus dem Internet.
Am 4. Juli 2018 sagte Markus Krall den Finanzcrash für 2020 voraus
( )
und nannte sich liberalkonservativ ( ).
2019 stellte er sich der Frage in einem Film von Max Otte: Wie konsevativ
kann ein Liberaler sein? ( ).
Markus Krall behauptet in dem Film, als Libertärer (also: Mittiger)
durchaus konservative Elemente in sich zu tragen, was der Konservative
Max Otte, der in seinem 2006 veröffenlichten Buch Der Crash
kommt die Finanzkrise voraussagte, 2017 die Spenglergesellschaft
(**)
mitgründete und den Oswald-Spengler-Preis stiftete, gern gehört
haben dürfte. Beiden traue ich auch eine Position in der Regierung
der Fähigen und Unbestechlichen (**)
zu. Die oben genannten Personen sind ja nur als Musterbeispiele
zu verstehen. Krall und Otte sind auch noch nicht zu alt für eine
mittel- bis langfristige politische Verantwortung in der Zeit nach
dem Zusammenbruch (Volkmar Weiss nennt ihn und seine Folgen das Große
Chaos **),
vorausgesetzt, daß dieser Zusammenbruch selbst nicht von
mittel- bis langfristiger Dauer sein wird. Die Frage, die sich Volkmar
Weiss natürlich auch gestellt hat, ist nur, ob nach dem Zusammenbruch
eine Regierung, ja Politik überhaupt noch möglich ist, ob nicht
eher eine örtliche Machtstruktur, nämlich eine in von Banden
beherrschten kleinen Gebieten, angesagt sein wird. 
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KONSERVATIV |
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XX
= Konservativmittiges;
XX = Mittigkonservatives;
XXX
= Konservatives;
XXX
= Linkskonservatives;
X =
Deckung (Km. und Mk.);
X =
Deckung (K. und Lk.);
X = Deckung (Rein-Konservatives).
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An der Beurteilung des Keynesianismus läßt sich vielleicht
auch ganz gut erkennen, warum es Unterschiede gibt zwischen Otte, der
dem Keynesianismus gegenüber offen eingestellt ist, und Krall, der
den Keynesianismus ablehnt, und mir mit meiner weniger kräftigen
Skepsis und darum auch Otte ein wenig entgegenkommenden Offenheit gegenüber
dem Keynesianismus sowie Sloterdijk mit seiner sehr kräftigen Skepsis
gegenüber dem Keynesianismus. Ob das jetzt auch ganz genau den Unterschieden
zwischen allen Positionen eines Rein-Konservativen, eines Konservativmittigen,
eines Mittigkonservativen und eines Linskkonservativen entspricht, ist
zwar unwahrscheinlich, jedenfalls nicht ganz leicht zu beantworten, aber
annäherungsweise stimmt das schon. Prozentual verteilen sich die
Positionierungsdeckungen dieser vier Personen folgendermaßen: 66,67
Prozent zwischen Sloterdijk und mir (siehe X
[Rein-Konservatives] in der Tabelle), 33,33 Prozent zwischen Krall und
mir (siehe X in der Tabelle), 66,67 Prozent
zwischen Otte und mir (siehe X [Rein-Konservatives]
in der Tabelle), 0 Prozent zwischen Sloterdijk und Krall, 66,67% zwischen
Sloterdijk und Otte (siehe X [Rein-Konservatives]
in der Tabelle), 0 Prozent zwischen Krall und Otte. Wenn einzelne Meinungen
von zwei Personen geteilt oder teilweise geteilt werden, dann muß
also nicht immer gleich eine Deckung in den Positionierungen vorliegen
- Positionierungen gehen mehr in die Tiefe als Meinungen. Aus der Geschichte
ist bekannt, daß fast alle Linken, Rechten und auch Konservativen
sich für den Staat, fast alle Mittigen und Progressiven (Antikonservativen)
sich gegen den Staat aussprechen; dennoch kann es Ausnahmen davon geben,
ohne daß sich die Positionierungen ändern - Positionierungen
sind eben grundsätzlicher. Daß der Linkskonservative Sloterdijk
erhebliche Vorbehalte gegenüber dem Keynesianismus und der Konservativmittige
Krall den Keynesianismus total ablehnt, kann man auch als eine Annäherung
in den Positionierungen deuten, obwohl für Sloterdijks und Kralls
Positionierungen keinerlei Deckung vorliegt. Der Grund für die Fast-Übereinstimmung
trotz keinerlei Deckung zwischen den Positionierungen von Sloterdijk und
Krall liegt darin, daß gemäß meinem Modell Mittige, zu
denen der Konservativmittige Krall gehört, und Konservative, zu denen
der Linkskonservative Sloterdijk gehört, nur dann Deckung in ihren
Positionierungen haben können, wenn sich ihre Tendenzen decken,
und das ist bei beiden nicht der Fall: Sloterdijks Tendenz ist eine linke,
Kralls Tendenz ist eine konservative.
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