INHALTSVERZEICHNIS
EINLEITUNG 
Die Aufgaben [S. 3] Morphologie der Weltgeschichte
eine neue Philosophie [S. 6] Für wen gibt es Geschichte?
[S. 10] Die Antike und Indien unhistorisch [S. 12] Ägypten:
Mumie und Totenverbrennung [S. 17] Die Form der Weltgeschichte. Altertum
Mittelalter Neuzeit [S. 21] Entstehung dieses Schemas [S.
24] Seine Zersetzung [S. 29] Westeuropa kein Schwerpunkt [S. 31]
Goethes Methode die einzig historische [S. 35] Wir und die Römer
[S. 36] Nietzsche und Mommsen [S. 39] Probleme der Zivilisation
[S. 43] Imperialismus als Ausgang [S. 51] Notwendigkeit und Tragweite
des Grundgedankens [S. 54] Verhältnis zur heutigen Philosophie [S.
57] Deren letzte Aufgabe [S. 62] Entstehung des Buches [S. 64].
Tafeln zur vergleichenden Morphologie der Weltgeschichte 
ERSTER BAND: GESTALT UND WIRKLICHKEIT 
1. VOM SINN DER ZAHLEN
Grundbegriffe [S. 71] Die Zahl als
Zeichen der Grenzsetzung [S. 76] Jede Kultur hat eine eigene Mathematik
[S. 79] Die antike Zahl als Größe [S. 84] Weltbild des
Aristarch [S. 92] Diophant und die arabische Zahl [S. 96] Die abendländische
Zahl als Funktion [S. 100] Weltangst und Weltsehnsucht [S. 107]
Geometrie und Arithmetik [S. 110] Die klassischen Grenzprobleme [S. 117]
Überschreiten der Grenze des Sehsinnes. Symbolische Raumwelten [S.
119] Letzte Möglichkeiten [S. 122].
2. DAS PROBLEM DER WELTGESCHICHTE
I. Physiognomik und Systematik Kopernikanische
Methode [S. 125] Geschichte und Natur [S. 127] Gestalt und Gesetz
[S. 130] Physiognomik und Systematik [S. 135] Kultur als Organismen
[S. 140] Innere Form, Tempo, Dauer [S. 147] Gleichartiger Bau [S.
149] Gleichzeitigkeit [S. 151] II. Schicksalsidee
und Kausalitätsprinzip Organische und anorganische
Logik [S. 152] Zeit und Schicksal, Raum und Kausalität [S. 155]
Das Zeitproblem [S. 158] Die Zeit Gegenbegriff zum Raum [S. 165]
Die Zeitsymbole (Tragik, Zeitmessung, Bestattung) [S. 169] Die Sorge (Erotik,
Staat, Technik) [S. 177] Schicksal und Zufall [S. 181] Zufall und
Ursache [S. 185] Zufall und Stil des Daseins [S. 188] Anonyme und
persönliche Epochen [S. 194] Zukunftsrichtung und Bild der Vergangenheit
[S. 199] Gibt es eine Geschichtswissenschaft? [S. 200] Die
neue Fragestellung [S. 207].
3. MAKROKOSMOS
I. Die Symbolik des Weltbildes und das Raumproblem
Der Makrokosmos als Inbegriff der Symbole in bezug auf eine Seele [S. 210]
Raum und Tod [S. 214] Alles Vergängliche ist nur ein
Gleichnis [S. 217] Das Raumproblem: Nur die Tiefe ist raumbildend
[S. 218] Die Raumtiefe als Zeit [S. 223] Geburt der Weltanschauung
aus dem Ursymbol einer Kultur [S. 225] Das antike Ursymbol der Körper,
das arabische die Höhle, das abendländische der unendliche Raum [S.
226] II. Apollinische, faustische, magische Seele
Ursymbol, Architektur und Götterwelt [S. 234]
Das ägyptische Ursymbol der Weg [S. 241] Ausdruckssprache der
Kunst: Ornamentik oder Imitation [S. 245] Ornament und Früharchitektur
[S. 252] Architektur des Fensters [S. 257] Der große Stil
[S. 258] Stilgeschichte als Organismus [S. 265] Zur Geschichte des
arabischen Stils [S. 268] Psychologie der Kunsttechnik [S. 277].
4. MUSIK UND PLASTIK
I. Die bildenden Künste Musik
eine bildende Kunst [S. 282] Einteilung nach andern als historischen Gesichtspunkten
unmöglich [S. 284] Die Auswahl der Künste als Ausdrucksmittel
höherer Ordnung [S. 286] Apollinische und faustische Kunstgruppe [S.
288] Die Stufen der abendländischen Musik [S. 294] Die Renaissance
als antigotische (antimusikalische) Bewegung [S. 300] Charakter des Barock
[S. 307] Der Park [S. 310] Symbolik der Farben. Farben der Nähe
und Ferne [S. 317] Goldgrund und Atelierbraun [S. 320] Patina [S.
327] II. Akt und Portrait
Arten der Menschendarstellung [S. 330] Portrait, Bußsakrament, Satzbau
[S. 335] Die Köpfe antiker Statuen [S. 338] Kinder- und Frauenbildnisse
[S. 341] Hellenistische Bildnisse [S. 343] Das Barockbildnis [S.
345] Lionardo, Raffael und Michelangelo als Überwinder der Renaissance
[S. 351] Sieg der Instrumentalmusik über die Ölmalerei um 1670
(entsprechend dem Sieg der Rundplastik über das Fresko um 460 v. Chr.) [S.
361] Impressionismus [S. 366] Pergamon und Bayreuth: Ausgang der
Kunst [S. 374].
5. SEELENBILD UND LEBENSGEFÜHL
I. Zur Form der Seele Das Seelenbild
eine Funktion des Weltbildes [S. 381] Psychologie eine Gegenphysik [S.
384] Apollinisches, magisches, faustisches Seelenbild [S. 386] Der
Wille im gotischen Seelenraum [S. 393] Die innere
Mythologie [S. 398] Wille und Charakter [S. 401] Antike Haltungs-
und faustische Charaktertragödie [S. 406] Symbolik des Bühnenbildes
[S. 413] Tages- und Nachtkunst [S. 416] Popularität und Esoterik
[S. 419] Das astronomische Bild [S. 424] Der geographische Horizont
[S. 427] II. Buddhismus, Stoizismus, Sozialismus
Die faustische Moral rein dynamisch [S. 434]
Jede Kultur besitzt eine eigne Form von Moral [S. 439] Haltungs- und Willensmoral
[S. 441] Buddha, Sokrates, Rousseau als Wortführer anbrechender Zivilisationen
[S. 448] Tragische und Plebejermoral [S. 452] Rückkehr zur
Natur, Irreligion, Nihilismus [S. 455] Der ethische Sozialismus [S. 462]
Gleicher Bau der Philosophiegeschichte in jeder Kultur [S. 467]
Die zivilisierte Philosophie des Abendlandes [S. 471].
6. FAUSTISCHE UND APOLLINISCHE NATURERKENNTNIS
Die Theorie als Mythos [S. 482]
Jede Naturwissenschaft von einer voraufgegangenen Revolution abhängig [S.
487] Statik, Alchymie, Dynamik als Theorien dreier Kulturen [S. 489]
Atomlehren [S. 492] Unlösbarkeit des Bewegungsproblems [S. 497]
Stil des kausalen Geschehens, der Erfahrung [S. 502]
Gottgefühl und Naturerkenntnis [S. 506] Der große Mythos [S.
512] Antike, magische, faustische numina [S. 517] Der Atheismus
[S. 525] Die faustische Physik als das Dogma von der Kraft [S. 530]
Grenzen ihrer theoretischen nicht technischen Fortentwicklung [S.
538] Selbstzerstörung der Dynamik; Eindringen geschichtlicher Vorstellungen
[S. 543] Ausgang der Theorie: Auflösung in ein System morphologischer
Verwandtschaften [S. 547].
ZWEITER BAND: WELTHISTORISCHE PERSPEKTIVEN
1. URSPRUNG UND LANDSCHAFT
I. Das Kosmische und der Mikrokosmos
Pflanze und Tier [S. 557] Dasein und Wachsein [S. 561] Empfinden,
Verstehen, Denken [S. 564] Bewegungsproblem [S. 573] Massenseele
[S. 577] II. Die Gruppe der hohen Kulturen
Geschichtsbild, Naturbild [S. 579] Menschen- und Weltgeschichte
[S. 586] Zwei Zeitalter: Primitive und hohe Kulturen [S. 593] Überblick
der hohen Kulturen [S. 599] Der geschichtslose Mensch [S. 613] III. Die
Beziehungen zwischen den Kulturen Einwirkung
[S. 617] Das römische Recht [S. 624] Magisches Recht [S. 634]
Recht des Abendlandes [S. 644].
2. STÄDTE UND VÖLKER
I. Die Seele der Stadt Mykene und
Kreta [S. 656] Der Bauer [S. 660] Weltgeschichte ist Stadtgeschichte
[S. 661] Stadtbild [S. 664] Stadt und Geist [S. 669] Geist
der Weltstadt [S. 673] Unfruchtbarkeit und Zerfall [S. 678] II. Völker,
Rassen, Sprachen Daseinsströme und Wachseinsverbindungen
[S. 690] Ausdruckssprache und Mitteilungssprache [S. 691] Totem
und Tabu [S. 693] Sprache und Sprechen [S. 694] Das Haus als Rasseausdruck
[S. 698] Burg und Dom [S. 701] Die Rasse [S. 703] Blut und
Boden [S. 708] Die Sprache [S. 712] Mittel und Bedeutung [S. 717]
Wort, Grammatik [S. 721] Sprachgeschichte 731 Schrift [S.
737] Morphologie der Kultursprachen [S. 741] III. Urvölker,
Kulturvölker, Fellachenvölker Völkernamen,
Sprachen, Rassen [S. 746] Wanderungen [S. 750] Volk und Seele [S.
754] Die Perser [S. 756] Morphologie der Völker [S. 759]
Volk und Nation [S. 761] Antike, arabische, abendländische Nationen
[S. 765].
3. PROBLEME DER ARABISCHEN KULTUR
I. Historische Pseudomorphosen Der
Begriff [S. 784] Actium [S. 788] Das Russentum [S. 788] Arabische
Ritterzeit [S. 794] Der Synkretismus [S. 799] Juden, Chaldäer,
Perser der Vorkultur [S. 804] Mission [S. 811] Jesus [S. 814]
Paulus [S. 827] Johannes, Marcion [S. 833] Heidnische und christliche
Kultkirche [S. 837] II. Die magische Seele
Dualismus der Welthöhle [S. 840] Zeitgefühl (Ära, Weltgeschichte,
Gnade) [S. 847] Consensus [S. 854] Das Wort als Substanz,
der Koran [S. 855] Geheime Tora, Kommentar [S. 858] Die Gruppe der
magischen Religionen [S. 862] Der christologische Streit [S. 872]
Dasein als Ausdehnung (Mission) [S. 877] III. Pythagoras,
Mohammed, Cromwell Wesen der Religion [S. 880]
Mythos und Kultus [S. 884] Moral als Opfer [S. 889] Morphologie
der Religionsgeschichte [S. 894] Die Vorkultur: Franken, Russen [S. 897]
Ägyptische Frühzeit [S. 900] Antike [S. 903] China
[S. 908] Gotik (Marien- und Teufelsglaube, Taufe und Buße) [S. 912]
Reformation 922] Die Wissenschaft [S. 927] Puritanismus [S.
930] Rationalismus [S. 935] Zweite Religiosität
[S. 941] Römischer und chinesischer Kaiserkult [S. 946] Das
Judentum [S. 948].
4. DER STAAT
I. Das Problem der Stände: Adel und Priestertum
Mann und Weib [S. 961] Stamm und Stand [S. 964] Bauerntum und Gesellschaft
[S. 966] Stand, Kaste, Beruf [S. 967] Adel und Priestertum als Symbole
von Zeit und Raum [S. 970] Zucht und Bildung, Sitte und Moral [S. 979]
Eigentum, Macht und Beute [S. 983] • Priester und Gelehrte [S. 986] • Wirtschaft
und Wissenschaft: Geld und Geist [S. 989] • Geschichte der Stände: Frühzeit
[S. 990] • Der dritte Stand: Stadt - Freiheit - Bürgertum [S. 998]
II. Staat und Geschichte Bewegtes
und Bewegung, In-Form-sein [S. 1004] Recht und Macht [S. 1008]
Stand und Staat [S. 1011] Der Lehnsstaat [S. 1018] Vom Lehnsverband
zum Ständestaat [S. 1024] Polis und Dynastie [S. 1027] Der
absolute Staat, Fronde und Tyrannis [S. 1038] Wallenstein [S. 1043]
Kabinettspolitik [S. 1046] Von der ersten zur zweiten Tyrannis [S. 1050]
Die bürgerliche Revolution [S. 1056] Geist und Geld [S. 1059]
Formlose Gewalten (Napoleonismus) [S. 1065] Emanzipation des Geldes
[S. 1072] • Verfassung [S. 1076] Vom Napoleonismus zum Cäsarismus
(Zeitalter der kämpfenden Staaten) [S. 1081] Die großen
Kriege [S. 1085] Römerzeit [S. 1088] Vom Kalifat zum Sultanat
[S. 1090] Ägypten [S. 1095] Die Gegenwart [S. 1097]
Der Cäsarismus [S. 1101] III. Philosophie der
Politik Das Leben ist Politik [S. 1107] Politische
Begabung [S. 1111] Der Staatsmann [S. 1112] Tradition schaffen [S.
1115] Physiognomischer (diplomatischer) Takt [S. 1117] Stand und
Partei [S. 1121] Das Bürgertum als Urpartei (Liberalismus) [S. 1122]
Vom Stand über die Partei zum Gefolge von Einzelnen [S. 1125]
Die Theorie: Von Rousseau bis Marx [S. 1127] Geist und Geld (Demokratie)
[S. 1130] Die Presse [S. 1137] Selbstvernichtung der Demokratie
durch das Geld [S. 1143].
5. DIE FORMENWELT DES WIRTSCHAFTSLEBENS
I. Das Geld Die Nationalökonomie
[S. 1145] Die politische und die wirtschaftliche Seite des Lebens [S. 1147]
Erzeugende und erobernde Wirtschaft (Landbau und Handel) [S. 1151]
Politik und Handel (Macht und Beute) [S. 1153] Urwirtschaft und Wirtschaftsstil
der hohen Kulturen [S. 1156] Stand und Wirtschaftsklasse [S. 1157]
Das stadtlose Land: Denken in Gütern [S. 1160] Die Stadt: Denken in
Geld [S. 1162] Weltwirtschaft: Mobilisierung der Güter durch das Geld
[S. 1166] Das antike Geld: Die Münze [S. 1169] Der Sklave als
Geld [S. 1171 Das faustische Denken in Geld: Der Buchwert [S. 1173]
Die doppelte Buchführung [S. 1174] Die Münze im Abendland [S.
1175] Geld und Arbeit [S. 1177] Der Kapitalismus [S. 1179]
Wirtschaftliche Organisation [S. 1180] Erlöschen des Denkens in Geld:
Diokletian. Das Wirtschaftsdenken der Russen [S. 1181] II. Die
Maschine Geist der Technik [S. 1183] • Primitive
Technik und Stil der hohen Kulturen [S. 1185] • Antike Technik [S.
1186] • Die faustische Technik: Der Wille zur Macht über die Natur. Der Erfinder
[S. 1186] • Rausch der modernen Erfindungen [S. 1187] • Der Mensch als Sklave
der Maschine [S. 1190] • Unternehmer, Arbeiter, Ingenieur [S. 1190] • Ringen zwischen
Geld und Industrie [S. 1192] • Endkampf zwischen Geld und Politik; Sieg des Blutes
[S. 1193].REGISTER
Register I: Personen und Sachen [S. 1197] Register II: Benutzte und empfohlene
Autoren [S. 1246]. |