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»Der Verwaltungsstaat beruft sich auf die Leiden der angeblich Benachteiligten, um einen Kampf gegen die traditionellen Moralvorstellungen der Mehrheitsgesellschaft, ihre Vorurteile, zu führen. Traditionelle Familienformen löst der Wohlfahrtsstaat auf und schafft sich eine Klientel atomisierter, abhängiger Individuen. Die Folge ist eine Kultur- und Moralrevolution, die aber nicht von subversiven Gruppen, etwa den Intellektuellen, ausgeht, wie viele Konservative stets glaubten, sondern zentrales Projekt des therapeutischen Verwaltungsstaats ist, behauptet Gottfried (**). Als Instrumente des revolutionären social engineering dienen Wohlfahrtsprogramme für ausgesuchte Minderheiten und Opfer-Gruppen, in den USA besonders affirmative action, außerdem auch Antidiskriminierungsgesetze, die traditionelle liberale Grundfreiheiten aushebeln und durch Gesinnungskontrolle ersetzen.« (Felix Menzel, Die alte Vision von der geplanten Gesellschaft, in: Junge Freiheit, 25.03.2005 **).
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Die Drahtzieher hinter der Ochlokratie sind die, die bzw. deren Nachfolger später um die Einzelherrschaft kämpfen werden (ähnlich wie die römischen Cäsaren), wobei zunächst vielleicht weiterhin nur ein (finanz-)wirtschaftliches Monopol, im Grunde und zuletzt aber doch nur eine Monarchie erkämpft werden wird, weil die das (finanz-)wirtschaftliche Monopol dann sowieso in sich bergen wird. Sie sind aber noch relativ weit von diesem Ziel entfernt, und zwar so weit, daß sie ihre Diktatur noch nicht völlig offen zeigen können, weil noch Widerstand vorhanden ist - vor allem im Volk -, aber es ist schon absehbar, daß sie die Pöbelherrschaft noch mehr anstacheln, anfeuern werden, um ihr Ziel erreichen zu können. Divide et impera! Teile und herrsche! Die Reihenfolge der beiden Verben ist nicht zufällig. Verstehen Sie? Der Pöbel ist in ihrer Kalkulation genauso enthalten wie der Demos, denn der Pöbel ist ja ein Teil des Demos, wobei sie aus strategischen Gründen unter Demos mehr das »Wahlvolk« als das Volk selbst verstehen - und das ist wiederum ein Teile-Vorgang, der zu mehr Herrsche-Vorgängen führt. (Hubert Brune, 25.10.2013, 22:37 **).
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Bei der »LG Lena« handelt es sich offenbar um eine glühende Anhängerin der Mersch-Religion, die ich für ein selbstreferentielles Theoriegebäude halte, das mit Naturwissenschaft wenig zu tun hat. Diskutieren lohnt nicht. Übrigens hinterläßt »LG Lena« überall so viele Wörter, daß man daran zweifeln muß, daß es sich hierbei um eine Person handelt. Möglicherweise verbirgt sich dahinter ja auch ein Peter-Mersch-Freundeskreis oder die Marketingabteilung der Mersch Online AG. **
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Reduzieren sich dagegen die Geburtenzahlen zwischen 1965 und 1970 von 1,365 Millionen auf etwas über 700.000, dann ist das mal gerade etwas für Eva Herman, ein paar Bischöfe, und für Soziologen, die schon vor der Analyse wissen, was sie empfehlen werden. **
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