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281) Herr Mann, 21.12.2012 (02:06) ** (503)
Karma des Feminismus (**).Ich grüße Sie, Herr Lentze, und wünsche Ihnen - wie uns allen -, daß dieser angeblich von den Maya (**) zum Tag des Weltendes erklärte 21.12.2012 das Gegenteil beweisen wird.Ich habe einige Fragen zu Ihrem am 27.03.2012 veröffentlichten Aufsatz: Die Zukunft ist männlich (**). Zunächst einmal zu Steiners nachatlantischen Kulturepochen:Ausgerechnet die griechisch-lateinische ... Kultur-Epoche (**) ist die mittlere und spiegelt (**) sich nicht. Abgesehen von der Zahlenspielerei: Warum ist es gerade sie? Angelsachsen sind Germanen, das Angelsächsische ist ein Dialekt des Germanischen (**|**), also ist der Begriff Gemanisch-angelsächsisch nicht korrekt.Sie behaupten, Abraham und sein Stamm hätten in Agypten nicht bleiben können, weil sie dort den Auferstehungsgedanken verloren (**) hätten, und haben dabei nicht berücksichtigt, daß doch gerade in Ägypten der Auferstehungskult begangen wurde.Aus Ihren folgenden Zitaten geht die Quelle nicht eindeutig hervor:
Die baylonische Dekadenz kann man auch so verstehen, daß sie die eine Meta-Kultur (**|**|**|**|**|**|**) darstellt und die gesamte Zeitspanne von der Entstehung der Mesopotamien-Kultur bis zu unserer Kultur, also bis heute, umfaßt und vielleicht wirklich, so wie es das Modell von Steiner auch zeigt, von der griechisch-römischen Kultur als der Zwischenzeit (über die von Steiner angegeben Jahreszahlen ließe sich noch streiten) zwar nicht unterbrochen, aber dennoch beeinträchtigt - wie auch immer - worden ist. Wenn das stimmt, dann leben wir immer noch in dieser Meospotamien-Kultur im Sinne dieser (babylonischen) Dekadenz.Dafür spricht viel, zumal sich in dieser Meta-Kultur - nach einer Vorbereitungszeit durch die Trenung der Seßhaften von den Nichtseßhaften - die Trennung der Schriftlichen von den Nichtschriftlichen, die Trennung der Geschichtlichen von den Nichtgeschichtlichen (auch die Vor- oder Urgeschichtlichen genannt) vollzog. Wie sehr das mit den von Ihnen angesprochenen Phänomen zusammenhängt, ist eine spannende Frage.
Es ist die männliche Arbeitskraft, ja - man sollte sie jedoch insbesondere Leistungskraft oder Leistungsfähigkeit (**|**|**) nennen, weil sie es hauptsächlich ist, die allen Frauen (und übrigens auch nicht wenigen Männern) die Bequemlichkeiten sichert. Diejenigen, die die bedeutendste Leistung erbringen, sind von der Anzahl her eher wenige. Ob der Wunsch, die Anzahl der Männer bis auf 10 Prozent zu reduzieren, damit etwas zu tun hat, ist sehr wahrscheinlich. Um auch in Zukunft in Bequemlichkeiten schwelgen zu können, müßte der Feminismus diejenigen Männer, die die bedeutendsten Leistrungsträger sind, regelrecht selektieren, also züchten. Zwar züchten sich Menschen sowieso, aber es war und ist (und wird noch lange sein?) diese Züchtung eine kulturelle Angelegenheit, besonders der Erziehung (Pädagogik), Bildung. Das war und ist im Vergleich zu den Zielen des Feminsimus, der ja ein Totalitarismus ist, sehr harmlos. Damit die Mindestanzahl an Leistungsträgern erreicht wird, müssen gerade sie genügend Nachkommen haben - nicht zu wenige, aber auch nicht zu viele (eine Geburtenrate von 2,1 bis 2,4 pro Weib ist ausreichend) - und kulturell möglichst auf der Höhe bleiben. Doch das funktioniert natürlich nicht ewig. Wir sehen bereits heute den in Zukunft noch größer werdenden Schaden, für den auch und insbesondere der Feminismus die Schuld trägt. Das Konzept des Feminsimus könnte, wie gesagt, u.a. darin bestehen - beispielsweise mittels Klonen, das ihm ja mittlerweile dank der Kultur, die auch diese Technik hevorbrachte und deswegen mit ihrer Geschichte wahrscheinlich sogar den größten Teil der Schuld trägt, zur Vefügung steht -, genau eben nur denjenigen Menschen das Leben zu erlauben, die er gemäß seiner eigenen Wünsche braucht, und denjenigen Menschen das Leben zu verbieten, die er gemäß seiner eigenen Wünsche nicht braucht oder fürchtet.Könnte er damit letztlich Erfolg haben?Der nächste Absatz in Ihrem Aufsatz hinterläßt allerdings wieder einige Fragen, insbesondere bei denen, die Steiners Anthroposophie nicht kennen:
Die Thesen sind interessant. Hat Steiner das Karma ähnlich verstanden wie die indische Kultur (vgl. Hinduismus, Buddhismus)?Zu der Einteilung der Epochen könnte ich Veränderungsvorschläge machen, lasse es aber hier aus Platzgründen sein. Nur soviel: Wie Sie wissen, läßt Herr Schütze, von dem ich Sie übrigens herzlich grüßen soll, sich durch mich vertreten, weil er in Südamerika unterwegs ist. Wie er bin auch ich ein Bruneaner, und das Modell von Hubert Brune favorisiert andere Jahreszahlen als das Modell von Rudolf Steiner. Gemäß Brunes Theorie muß man von mehreren Millionen Jahren für die Menschenevolution ausgehen. Ich verweise im Zusammenhang mit den Jahreszahlen oder Zeitabschnitten auf folgende Webadressen:
- http://www.Hubert-Brune.de/g2_n_nk_nomaden.html - |
282) Gägapode, 21.12.2012 (03:04) ** (504)
Der Aufsatz ist super! Wer hat ihn geschrieben? Der Autor bekommt dafür von mir 90 von 100 Punkten (Verhältnis 4:4:5:10:10:10) - 90 Punkte reichen so eben für die Note: SEHR GUT.Ich spreche im folgenden Text von Marktwirtschaft und meine damit das, was der Autor des von mir gelobten Aufsatzes Kapitalismus nennt.Die Politik hat wirklich die Marktwirtschaft abgeschafft, weil sie sie politisiert und damit in den politischen Sumpf aus Vetternwirtschaft, Bestechung, Lüge und Intrige hineingezogen (**) hat. Die Banken wären in einer Marktwirtschaft längst pleite. Nicht die Marktwirtschaft hat die Wirtschaft, die Gesellschaft, die Kultur - man denke besonders an das Bildungssystem und die demographische Entwicklung - absolut (auf totalitäre Weise) zweckentfremdet.Ich habe einen Text im Internet gefunden, der das ganze Desaster meiner Meinung nach kurz und prägnant beschreibt:
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283) Herr Mann, 22.12.2012 (06:42, 13:33, 21:22) ** ** ** (505-507)
Guten Morgen, Herr Lentze!
Ja, vorgeprägt (**) sind wir irgendwie alle, aber das ist nicht der Grund bzw. das Motiv meiner Frage gewesen. Ich habe einfach nur Ihren Text gelesen und versucht, ihn ganz genau zu verstehen. Dabei bin ich aber eben unter anderem auf einen Widerspruch gestoßen und zu jener Frage gelangt, warum jemand gerade dort, wo der Auferstehungskult begangen wurde den Auferstehungsgedanken verloren hätte (**). Um auf diesen Widerspruch zu kommen, muß man nicht vorgeprägt sein - es sei denn, man verstünde unter Vorprägung auch die Logik.Ich fand es z.B. sehr interessant zu lesen, wie sich die Polarität zwischen Mesoptamien und Ägypten symbolisch äußerte. Sie sind dann zu folgendem Schluß gekommen:
Nur der letzte Satz beinhaltet den Widerspruch. Ich hatte gehofft, daß Sie mir den auflösen würden, aber statt dessen haben Sie - leider - einfach nur davon gesprochen, daß jemand vorgeprägt (**) sei. Ich wollte doch einfach nur wissen, warum es in dem Text, den Sie sich angelesen (**) und dann übernommen (**) haben, einen so fetten Widerspruch gibt.So bleibt der Widerspruch wohl unaufgelöst. Schade!Vielleicht nennen Sie mir aber die Bibeltextstelle, aus der Sie die Information über Ägypten, den Auferstehungsgedanken und Abraham haben. Ich besitze auch eine Bibel - sogar mehrere (in jeweils verschiedenen Sprachen!).Mit freundlichem Gruß!Herr Mann
Guten Tag, Herr Lentze!Wenn Sie einerseits schreiben, daß der große Gedanke von der Auferstehung ... in den heiligen Mysterienstätten Ägyptens gepflegt wurde (**), und andererseits, daß in Ägypten das Volk ... den Auferstehungsgedanken verloren hätte (**), dann ist das eindeutig ein Widerspruch, weil Sie das eine Mal sagen, es gäbe in Ägypten den Auferstehungsgedanken, und das andere Mal, es gäbe in Ägypten nicht den Auferstehungsgedanken. Wenn es ihn in Ägypten gab, dann hätte das Volk (**) ihn dort auch nicht verlieren können. Wenn es ihn in Ägypten nicht gab, dann hätte er in den heiligen Mysterienstätten Ägyptens (**) auch nicht gepflegt (**) werden können. Das sind Ihre Worte - das ist wie: als es regnete, regnete es nicht. In der Logik nennt man das eine Kontradiktion oder eben Widerspruch (**). Der Auferstehungsgedanke kann nicht sowohl existent als auch nicht existent sein. Das ist ein Widerspruch!Daß die Ägypter den Auferstehungsgedanken gepflegt haben, weiß ich, und dieses Wissen habe ich nicht erst durch Spengler oder Brune erworben, wie Sie jetzt vielleicht wieder meinen könnten (**), sondern durch mein Geschichtsstudium. Wenn wir also davon ausgehen können, daß die Ägypter den Auferstehungsgedanken gepflegt haben, dann können wir nicht ernsthaft ebenfalls davon ausgehen, daß gleichzeitig jemand in diesem, den Auferstehungsgedanken pflegenden Ägypten den Auferstehungsgedanken verloren hätte (**). Beides - noch dazu gleichzeitig - ist aus logischen Gründen nicht möglich.Die einzige Möglichkeit zur Auflösung dieses Widerspruchs hätten wir, wenn wir davon ausgehen könnten, in Ägypten hätte sich zu der Zeit etwas ereignet, was im Widerspruch zum althergebrachten Kultus stand, z.B. eben im Widerspruch zu dem Auferstehungsgedanken. Mir fällt da aber nur die Zeit von 1377 bis 1358 ein, als Amenophis IV. regierte, der die Sonnenscheibe Aton verehrte (vgl. Echnaton) und also mit der Tradition brach. Ob das der für unser Thema hier relevante Zeitraum ist?Mit freundlichem Gruß!Herr Mann
Guten Abend, Herr Lentze!Ja, richtig, Sie hatten geschrieben:
Ersetzt! Ja, das könnte es vielleicht sein, Herr Lentze! Ich muß aber dennoch darauf verweisen und bestehen, daß das nicht eindeutig ist, weil gemäß meinem Wissen über die altägyptische Kultur die Auferstehung in eben dieser Kultur immer eine große Rolle gespielt hat und diese von Ihnen angesprochene Ersetzung nur in den ägyptischen Ausnahmezeiten und in den sehr späten und (darum) dekadenten, fremdbestimmten Zeiten der Ägyptenkultur passiert sein kann. Das Mißverständnis zwischen uns hatte wirklich damit zu tun, daß wir eben vorgeprägt (**) sind, aber bei mir eben nicht in erster Linie durch Spengler und Brune, wie Sie meinten (**), sondern durch Allgemeinbildung und Geschichtsstudium, wie ich meinte (**) und meine. Daß der sogenannte Auszug aus Ägypten ausgerechnet zu einer solchen Ausnahmezeit passiert sein soll, ist schon sehr seltsam, merkwürdig und vielleicht auch deshalb zum Teil des Bibeltextes geworden. Ich hatte ja schon diese Vermutung (**), aber so richtig daran glauben mag ich trotzdem noch nicht, weil es so sehr unwahrscheinlich ist.Immerhin haben wir jetzt die Möglichkeit zum Weitermachen!Mit freundlichem Gruß!Herr Mann |
284) Bußfallfan, 24.12.2012 (20:09, 21:05, 22:34, 22:42) ** (508-511)
Frohe Weihnachten!Es wäre endlich an der Zeit, für diese Verbrecher, denen noch der größte Prozeß der Weltgeschichte gemacht werden muß, einen angemessenen Namen zu finden. Nordatlantiker (**) oder einfach nur Atlantiker (**) sind schon einigermaßen richtige Bezeichnungen, aber sie beziehen sich nur auf das geographisch-politische, also geopolitische Element. Als unseriös empfinde ich Ausdrücke wie Angelsachsen oder US-Amerikaner (oder gar nur Amerikaner), denn sie stehen für ein ganzes Volk, obwohl lediglich 1% oder maximal 10% dieses Volkes damit gemeint sind. Ähnliches gilt zwar auch für Bezeichnung Westler u.ä., doch bei dieser Bezeichnung wird im Kontext immerhin schneller semantisch klar, daß nur die Führüngspersonen dieser abendländischen Kultureinheit gemeint sind. Ich bevorzuge den Namen Globalisten, um damit auch einerseits darauf aufmerksam zu machen, daß es sich um Herrschende handelt, die nur um ihrer eigenen Macht willen Politik (Kriege, Wirtschafstkrisen, Sozialkrisen und alle anderen nur denkbaren Krisen, durch die sie noch mehr Macht gewinnen) betreiben, und andererseits Verwechslungen mit den früheren durch westliche Ideologie propagandistisch verbreiteten Bezeichnungen (Kapitalisten u.ä.) vorzubeugen.Ich warte auf Namensvorschläge ...!
Außerdem beachtete Herr Fursow, als er von der globalen Verbrecherorganisation, die ihre »Aktien« in Washington, New York, London und Brüssel hat (**), sprach, die Reihenfolge nicht richtig. Die richtige Reihenfolge ist folgende: (1.) New York, (2.) London, (3.) Washington, (4.) Brüssel.
So wie man früher schon wußte, daß der Kommunismus seinen Ursprung im Westen hatte, also ein Produkt des Abendlandes war, so zeigt sich das heute so explizit, daß auch der dümmste Mensch es verstehen müßte - wenn, ja wenn da nicht die Medien und diejenige Politik wären, die die Verdummung durch Egalitiserung u.ä. Programme durchsetzen.
Ja, genau dieses Geschwafel der Glozis (Globalsozialisten) von von Ungerechtigkeit ist mehr als nur ein Indiz für die Richigkeit meiner These(n).
Lesen wir genauer:
Hat es jemals in der Geschichte - abgesehen von der römischen Politik seit Cäsar - etwas Böseres gegeben als diese barbarische Politik der Glozis? |
285) Bachergladenmönch, 27.12.2012 (10:34) ** (512)
Da hier hoffentlich nur am Rande das Thema Feminismus angesprochen, ja suggeriert worden ist, fällt mir ein, daß ich folgenden Bericht im Internet gefunden habe:Nicholas Rockefeller sagte : »Der Feminismus ist unsere Erfindung aus zwei Gründen. Vorher zahlte nur die Hälfte der Bevölkerung Steuern, jetzt fast alle, weil die Frauen arbeiten gehen. Außerdem wurde damit die Familie zerstört, und wir haben dadurch die Macht über die Kinder erhalten. Sie sind unter unserer Kontrolle mit unseren Medien und bekommen unsere Botschaft eingetrichtert, stehen nicht mehr unter dem Einfluß der intakten Familie. Indem wir die Frauen gegen die Männer aufhetzen und die Partnerschaft und die Gemeinschaft der Familie zerstören, haben wir eine kaputte Gesellschaft aus Egoisten geschaffen, die arbeiten (für die angebliche Karriere), konsumieren (Mode, Schönheit, Marken), dadurch unsere Sklaven sind und es dann auch noch gut finden.« (Daniel Fischer, 11.03.2011 **).Dazu ist u.a. folgender Komemntar zu lesen:Es gibt bestimmte Formen
gewissermaßen Steuergößen oder charakterisierende Eigenschaften
oder Parameter -, die in der Gescichte immer wiederkehren, ständig begleitet
vom Versuch der Menschen, Macht über die Welt des Menschen Umwelt
ist die Welt zu bekommen. Ich nenne diesen Versuch die vom »Willen
zur Macht« bestimmte »Ausdehnung« (auch: »Expansion«).
Zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt innerhalb des Zyklus wird die Ausdehnung so
stark, daß die Mittel zur Umsetzung immer intelligenter, immer spitzfindiger
und immer spezialisierter werden müssen. Es ist ein Prozeß, der in
gewisser Hinsicht von selbst läuft und von Menschen nur insofern gesteuert
oder beeinflußt wird, als daß sie ihm eigenspezifische Formen geben,
an denen man übrigens auch ihre Kulturzugehörigkeit erkennen kann. Wenn
dann also Menschen wie die Fellerockers oder die Rockefellers diesem eigentlich
auch ohne sie verlaufenden Prozeß eine besondere Form geben, so sind sie
nicht die »Erfinder«, sondern die kulturspezifischen Formgeber. Man
hätte z.B. in früheren Kulturen den Feminsimus nicht so extrem ausufern
lassen können, wie das heute in der abendländischen Kultur schon seit
langem der Fall ist. Und für dieses extreme Ausufern tragen wir die
Fellerockers und die Rockefellers allerdings tatsächlich die Hauptverantwortung! |
286) Herr Mann, 27.12.2012 (11:18) ** (513)
Karma des Feminismus (**).Die Definition für Karma hätten Sie sich sparen können, denn die kenne ich selbstverständlich. Was mich interessiert, ist Ihr Gebrauch des Wortes Karma in dem Kontext, in den sie es gestellt haben. **Daß wir - noch dazu in der Regel - abwechselnd als Mann und Frau zur Welt (**) kommen, ist ein Gedanke, an den ich mich noch zu gewöhnen hätte, wenn ich es denn wollte. Aber ich respektiere diesen Gedanken als Bestandteil einer Übung.Es tut mir leid, Herr Lentze, aber Sie haben trotz des vielen Textes, mit dem Sie auf meine Fragen reagiert haben, die Frage nach dem Karma des Feminsimus immer noch nicht beantwortet.Ich versuche es deshalb folgend mit einer Interpretation dessen, was so zwischen den Zeilen Ihres Textes versteckt ist:Der Feminismus tut das, was er tut, aufgrund dessen, was früher war bzw. was er früher (institutionell) verkörperte (**, wenn er es denn tat, bzw. was seine geschlechtliche Einseitigkeit (**) und der damit verbundene Ausgleich (**) durch die gegengeschlechtliche (also in diesem Fall: maskuline) Inkarnation (**) ausmachen.Mehr gibt Ihr bisheriger Text zum Thema Karma des Feminsimus nicht her. Verzeihen Sie mir dieses harte Urteil!Für die Gerichtsverhandlung wünsche ich Ihnen vom Herzen ganz viel Glück!Und die besinnlichen Tage, die Sie mir wünschen, wünsche ich Ihnen selbstverständlich auch!
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287) Reicheröster, 28.12.2012 (20:01) ** (514)
Ich
möchte kurz auf zwei Sätze aus dem obigen Aufsatz eingehen:
Die Politik hat sich so sehr verändert, daß man sie schon bald anders bezeichnen muß.
Und gerade weil die Politik immer mehr eine gekaufte Politik ist, ist sie keine echte Politik mehr, denn es ist nicht mehr hauptsächlich der Politiker, sondern der Politikkäufer, der die Politik bestimmt. Folglich ist abzusehen, daß in nicht mehr ferner Zukunft nicht nur der Staat, sondern auch der Politiker und mit ihm auch die Politik verschwunden sein wird. Politik wird dann - d.h: ist sie ja größtenteils heute schon - nur noch Privatpolitik, nur noch reine Herrschaftsausübung sein. Die Monopolisten werden sich, wenn auch geheim, als das entpuppen, was sie immer schon sein wollten: Monarchen.Die heutigen Politiker sind Politikapitalisten und Politsozialisten zugleich. Auch das liegt in der Logik der derzeitigen Entwicklung. Man kann sie auch Semikapitalisten bzw. Semisozialisten nennen. Beiden, dem Kapitalismus wie dem Sozialismus, wohnt die Tendenz zur Ausbeutung inne. Und wenn sie miteinander so eng verbunden sind wie heute, kennen die Herrschaften keine Skrupel mehr, sondern nur noch Totalausbeutung als Tagesgeschäft, Expansion und also Machtgewinn um jeden Preis. |
288) Hähnerhündler, 29.12.2012 (20:13) ** (515)
@ Eddy, #1, 27.12.2012, 13:48 **
An diesem Beispiel sieht man sehr schön, wie Propaganda wirklich funktioniert. Sie, werter Eddy (y beachten!), sind eines der vielen typischen Opfer dieser Propaganda (mit Verlaub). Zwar war es wirklich dumm von Richard Parncutt, sich einer solchen Aussage hinzugeben, aber weder Sie noch andere außerhalb der Parncutt umgebenden Sphäre kennen die Umstände und vor allem den Grund für diese Aussage. Aber von Propaganda und Propgandaministern haben Sie, Mr. Eddy, anscheinend nicht einmal den Hauch einer Ahnung. Ein Propagandaminister sagt so etwas gerade nicht. Der neue Faschismus wird nicht sagen: »Ich bin der neue Faschismus.« Er wird sagen: »Ich bin der Antifaschismus.« (Ignazio Silone). Verstehen Sie das nicht? Wenn nicht, dann passen Sie bloß auf, daß man Sie nicht zum Propagadaminister in der Gummizelle macht - aus Versehen natürlich. |
289) Heinz, 29.12.2012 (20:44) ** (516)
Die meisten Kommentatoren reden davon, daß hier ausschließlich Herr Parncutt etwas zum hysterischen Thema gesagt hätte und deshalb ebenso ausschließlich die Kritik nur an seine Adresse zu gehen habe. So funktioniert das aber nicht - weder die Geschichte um Herrn Parncutt noch die Geschichte der Kritik an ihm und seinem Dummgeschwätz; wäre Herr Parncutt seinen Kollegen wirklich ein Dorn im Auge, hätten sie ihn längst hinausgeworfen. Wäre die Kritik von heute schon zum richtigen Zeitpunkt, nämlich vor mehreren Jahrzehnten schon, und an die richtige Adresse gekommen, hätten wir heute vielleicht weniger Ärger mit der Klimahysterie. Vieles kommt einfach zu spät. Die Sache mit Herrn Parncutt kann auch ein Test (!) sein: die Lobby will z.B. wissen, wie weit sie und ihre Gekauften (also: die sogenannten Politiker) mit ihrer zu etablierenden Neu-Religon (also: ihrer sogenannten Klimapolitik) gehen können.Gibt es eigentlich auch schon eine Nebelpolitik?Nur so .... |
290) Reiner Beobachter, 30.12.2012 (05:50) ** (517)
Guten Morgen!@ Hähnerhündler, #55, 29.12.2012, 20:13 ** **
Und in diesem Fall heißt der Faschismus Ökofaschismus!@ Heinz, #56, 29.12.2012, 20:44 ** **Wenn die Sache mit Herrn Parncutt ... ein Test (**) ist, dann können sowohl die Tester als auch die sie bezahlenden Glozis sich zurücklehnen und lächelnd zuflüstern: Das Ergebnis ist so, wie wir es erwartet haben - wir können also schon bald unseren nächsten Angriff starten. Denen passiert nichts, was in unserem Sinne sein könnte. Die Kritik an ihnen fällt zu lasch aus, wie man an den Kommentaren auch in diesem Weblog gut erkennen kann. Die Glozis haben nichts mehr zu befürchten. Dank Herrn Parncutt können sie sich dessen noch sicherer sein. Und als wollten sie es ihnen noch danken, wählen die Nochwähler ausgerechnet die Parteien, die den Ökofaschismus erst so richtig zum Diktat, zur Neu-Religon (**) machen werden. Der Grund liegt darin, daß auch die Nochwähler immer mehr von den Parteien Vergünstigungen (Geld, Verbeamtung und vieles mehr) bekommen, damit sie sie wählen. Das ist nicht dumm, sondern kriminell. Die Korruption und die Mafia lassen grüßen!Guten Rutsch! |
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