Dekonstruktivistische
Architektur oder einfach nur: Zerstörerische Gewalt (**|**)?
|  Militärhistorisches
Museum in Dresden. Neoklassizismus-Bau (1874-1875) und Dekonstruktivismus-Bau
(2004-2011). Der blauweiße Himmel kann die sadistische Brutalität
des Zerstörungsbaus auch nicht beschönigen! |
Für mich ist das eine Architektur zerstörerischer Gewalt
als sadistische Brutalität gegen das eigene Volk! (**).
Soll mir doch erst einmal ein sogenannter oder selbsternanmter Experte,
Architekt, Künstler oder Historiker das
Gegenteil beweisen. Keiner kann das!Der dem historistischen (neoklassizistischen)
Bau keilartig ein- und aufgezwungene dekonstruktivistische Bau soll zerstören
- sonst nichts. Mag ja sein, daß jemand in dieser Zerstörung eine Chance
zur Therapie sieht, daß die Zerstörung also eine psychische
Krankheit darstellen soll, die erst durch die Auseinandersetzung
mit der Geschichte und die Aufarbeitung dessen, was in ihr falsch
bzw. neurotisch o.ä. gewesen ist, geheilt werden
kann - nicht muß heißt das dann aber auch, wie ich gern
hinzufüge! Der historistische (neoklassizistische) Bau stellt für
mich keine Geschichte mit Falschheiten bzw. Neurosen o.ä.
dar, sondern genau das Gegenteil. Dagegen symbolisiert der ihm ein- und aufgezwungene
dekonstruktivistische Keilbau die falsche, neurotische, eben kranke
Gewalt, die z.B. mit lustvoller, sadistischer Brutalität gegen das Volk,
gegen den Demos und also auch gegen die Demokratie gerichtet ist. So ist es auch
kein Wunder, daß einem bei diesem Anblick neben den vielen anderen Unterarten
von Feindlichkeit sofort auch die Identitätsfeindlichkeit einfällt.
Die hier symbolisierte ewige Feindschaft von 0,1% (Herrscher) und 99% (Volk)
bezieht sich eben auch auf die Identitätslosigkeit, die so zu mindestens
99% gegeben ist. Der Keilbau ist keine Ergänzung, wie mancher
Perverser glauben mag, sondern eine Spaltung zwischen der sadistischen Brutalität
mit lustvoller Zurschaustellung ewiger Universalmacht und der masochistischen
Wehrlosigkeit mit wenig Aussicht auf Veränderung, dafür umso mehr Aussicht
auf keine Zukunft, weil die Herkunft hier durch den Sadismus deutlich verneint
wird. (**).
Der
Architekt des Keilbaus, Daniel Libeskind, ist Jude und macht gerne auf sich und
die jüdische Stellung in der Welt aufmerksam. Ist das auch an diesem Bau
erkennbar? Ich meine ja. Mehr sogar: denn Libeskind kann sich auf diese Weise
nicht nur als Architekt, sondern auch - mit dem Judentum gemeinsam - als Psychiater
dieser Welt feiern lassen. Das Gebäude des Militärhistorischen
Museums in Dresden zeigt dies: denn seit dem Neoklassizismusbau ein Denkostruktivsimusbau
ein- und aufgezwungen wurde (2004-2010 **),
soll ja vielleicht in dem Bild, das sich dem Betrachter bietet, der Keilbau den
Bug eines von unten aus dem Verdammnisort der Juden kommenden Vergeltungsschiffes
symbolisieren, mit dem die traditionelle Geschichte der christlichen Abendländer
keilartig gespalten bzw. zerstört werden soll, wobei der Eindruck entstehen
soll, der Bug als der Keil bedeute einen Bruch mit dieser Geschichte als einen
psychotherapeutischen Einbruch bzw. psychiatrischen Eingriff
in die kranke Psyche des Patienten Abendland. Die Psyche
des Abendlandes (hier dafür stellvertretend: Deutschland, dafür stellvertretend
Dresden und dafür symbolisch stellvertretend dieses Bauwerk des Militärhistorischen
Museums in Dresden) soll also nur noch durch ihn gesund werden und bleiben
können - und das heißt auch: nicht müssen, wie
ich wiederum gern hinzufüge!Auf diese Weise läßt
sich die Störung in der Psyche des Psychiaters bzw. Psychotherapeuten
alias Architekten grandios verbergen. Ebenfalls wird dadurch der Bombenterror
bzw. Bombenholocaust
als das Trauma des Patienten Deutschland verharmlost,
denn die Spaltung durch den Keilbau läßt ja eine Aufarbeitung
der Geschichte nur so zu, wie sie der Psychiater bzw. Psychotherapeut
alias Architekt - mit dem Mittel eben jener Spaltung durch den Keilbau - bereits
diktatorisch vorgegeben hat. Es kommt also gar nicht zur Aufarbeitung
der Geschichte, ja: es soll auch gar nicht dazu kommen, es soll getrennt werden:
hier die alte, dort die neue Geschichte - die alte soll vergessen, die neue akzeptiert
werden! Und trotzdem soll der Eindruck entstehen, hier habe jemand viele therapiert!
Der dekonstruktiv(istisch)e Architekt hat offenbar wirklich den Anspruch,
die reinen Formen der architektonischen Tradition zu behandeln wie ein Psychiater
seine Patienten. Er will die Symptome einer verdrängten
Unreinheit feststellen. Diese Unreinheit zwischen Psychiater
und Patient soll durch eine Kombination von sanfter Schmeichelei und
gewalttätiger Folter an die Oberfläche geholt werden: Die Form wird
also verhört! Stimmt das? Gemäß Aussagen von Philip
Johnson und
Mark Wigley stimmt
das: Ein dekonstruktiver Architekt ist deshalb nicht jemand, der Gebäude
demontiert, sondern jemand, der den Gebäuden inhärente Probleme lokalisiert.
Der dekonstruktive Architekt behandelt die reinen Formen der architektonischen
Tradition wie ein Psychiater seine Patienten er stellt die Symptome einer
verdrängten Unreinheit fest. Diese Unreinheit wird durch eine Kombination
von sanfter Schmeichelei und gewalttätiger Folter an die Oberfläche
geholt: Die Form wird verhört. (Philip Johnson / Mark Wigley, Deconstructivist
Architecture, 1988, S. 11). Eigentlich kann sich so jeder Architekt
zu jeder Art von Experten deklarieren, der er in Wirklichkeit gar nicht ist. Das
ist Lug und Betrug! Analog dazu erklären sich Laien zu Experten,
Unprofessionelle zu Professionellen ... u.s.w., aber eben auch Frauen
zu Männern, Männer zu Frauen ... u.s.w. - dies
zeigt sich auch in dem Slogan form
follows fantasy, den die Dekonstruktivisten von Louis Sullivans Slogan
form
follows function abgeleitet haben. Wenn die Form der Phantasie folgt,
dann ist nicht nur jede Form möglich, sondern auch jede Art von Lug und Betrug.Kein
Wunder also, daß zu einer von der Phanatasie inspirierten Architektur
auch Begleiterscheinungen gehören, die ihrerseits nur Phanatasie
brauchen, um sich zu deklarieren und zu rechtfertigen. Auch, ja gerade den Perversionen
sind so ja überhaupt keine Grenzen mehr gesetzt. Die unbegrenzte Phantasie
läßt die Form ja nur folgen - anders und schärfer formuliert:
sie bestimmt die Form! Sie hat der Barbarei, dem Fellachentum, der Sklaverei
sämtliche Tore geöffnet und neue Wege gebaut!Wenn ich phantasiere,
ich sei Feminist oder Feministin (denn ich kann ja auch in jedem beliebigen falschen
Körper stecken!), dann brauche ich nur zu phantasieren, daß alle Männer
kastriert oder sogar getötet werden sollen, und dabei auf die dieser Phantasie
folgende Form zu warten. Der Nachteil dabei ist nur, daß mir oder spätestens
meinen Nachkommen irgendwann die Umstände verdeutlichen werden, daß
das nicht meine Wünsche, ja noch nicht einmal meine Phantasien, sondern lediglich
dem Willen der Mächtigen dienende, von deren Propaganda mir eingetrichterte
Dummheiten waren.Das
Miltärhistorische Museum in Dresden ist ein Militärhysterisches
Museum.Das Wort Hysterie ist abgeleitet vom altgriechischen
Wort ustera (hystera), Gebärmutter,
verwandt mit dem lateinischen Wort uterus, Gebärmutter,
Mutterleib, Bauch. Als psychologischer Fachbegriff für
eine neurotische Störung gilt es zwar inzwischen als veraltet und
als durch die Bezeichnungen dissoziative Störung bzw. histrionische
Persönlichkeitsstörung ersetzt, weil seiner Etymologie - wegen
der Verbindung mit dem weiblichen Geschlecht - angeblich eine negative
Bewertung anhaften soll, doch es bringt das, was darunter zu verstehen ist,
viel expliziter zur Sprache. Deshalb sollte man auch fachbegrifflich nicht von
ihm abrücken. Außerdem bedeutet das altgriechische Wort usteroV
(hysteros), letztere(r), hintere(r),
spätere(r), soviel wie zurückbleibend, das ebenfalls
dafür spricht, auch fachbegrifflich von Hysterie als eine Form
der Neurose - in etwa als eine überspannte psychische Einstellung der
Extraversion - oder allgemeiner als Sammelbezeichnung für abnormes Verhalten
(umgangssprachlich: hyterische Reaktion) zu sprechen.Der
Keil des Militärhistorischen Museums in Dresden ist ein Symbol
für den gewollten Bruch mit der Tradition auch insofern, als daß er
die brutale Gewalt repräsentiert, mit der aus diesem Militärhistorischen
Museum ein Militärhysterisches Museum gemacht wurde. Jede angeblich
revolutionäre Gruppe kann sich hier ideologisch bestätigt
sehen und ihre Phantasien realisieren. Besonders auch der Feminismus! Die fachbegriffliche
Bezeichnung Hysterie geht ja auf Hippokrates (ca. 460-377) zurück:
Hysterie bedeutete in der Antike nämlich ein typisches Frauenleiden,
das man auf krankhafte Vorgänge in der Gebärmutter (ustera
[hystera] **)
zurückführte. In den 1890er Jahren wurde schließlich die Definition
gefunden, die Sigmund Freud bei seinen Studien über die Hysterie (1895
als Buch veröffentlicht) bekanntmachte: Ausdruck verdrängter Wünsche
(v.a. aus dem Sexualbereich!). Wenn wir nun gemäß des architektonischen
Dekonstruktivismus alle unsere verdrängten Wünsche (v.a. aus dem Sexualbereich!)
und Phantasien Ausdruck verleihen (sollen), dann ist das ganz im Sinne des architektonischen
Dekonstruktivismus (vgl. auch dessen Wahlspruch: form
follows fantasy). Vom archtektonischen zum soziologischen Dekonstruktivismus
ist es - so gesehen - nicht weit. Beide gehen auf den philosophischen Dekonstruktivismus
und dieser auf die Linguistik zurück:Das,
was ich Text nenne, ist alles, ist praktisch alles. Es ist alles, das heißt,
es gibt einen Text, sobald es eine Spur gibt, eine differentielle Verweisung von
einer Spur auf die andere. Und diese Verweise bleiben nie stehen. Es gibt keine
Grenzen der differentiellen Verweisung einer Spur auf die andere. Eine Spur ist
weder eine Anwesenheit noch eine Abwesenheit. Folglich setzt dieser neue Begriff
des Textes, der ohne Grenzen ist ich habe deshalb gesagt, auch als scherzhafte
Bemerkung, es gäbe kein Außerhalb des Textes , folglich setzt
dieser neue Begriff des Textes voraus, daß man in keinem Moment etwas außerhalb
des Bereichs der differentiellen Verweisung finden kann, das ein Wirkliches, eine
Anwesenheit oder eine Abwesenheit wäre .... Ich habe geglaubt, daß es notwendig wäre, diese Erweiterung, diese strategische Verallgemeinerung des Begriffs
des Textes durchzuführen, um der Dekonstruktion ihre Möglichkeit zu
geben. (Jacques Derrida, in: Postmoderne und Dekonstruktion, Hrsg.:
Peter Engelmann, 2004, S. 20f.). | Eine
besondere Rolle spielt die Praxis der Dekonstruktion in sozialwissenschaftlichen
Theorien, die sich mit Identitäten oder Identifizierungen beschäftigen,
wie zum Beispiel die Queer-Theorie und die feministische Theorie
von Judith Butler (*1956). Die Queer-Theorie behauptet, die geschlechtliche
und die sexuelle Identität seien nicht naturgegeben sondern erst
in sozialen und kulturellen Prozessen konstruiert. Unter Rückgriff
auf die Methoden und Erkenntnisse von Dekonstruktion, Poststrukturalismus, Diskursanalyse
und Gender Studies versucht die Queer-Theorie, sexuelle
Identitäten, Machtformen und Normen genauso zu dekonstruieren, wie es der
architektonische Dekonstruktivismus mit den traditionellen Gebäuden tut,
indem er sie spaltet, ja zerstört.Die
Queer-Theorie und die feministische Theorie von Judith
Butler wirken mit ihrer Dekonstruktion genauso zerstörerisch,
wie der Keil das Militärhistorische Museum in Dresden zerstört,
indem er es zum Militärhysterischen Museum dekonstruiert! |
Kognitive
Hysterie (**)
- kognitiver Ausdruck verdrängter Wünsche (v.a. aus dem Sexualbereich!).In
diesem Zusammenhang möchte ich auf Paul Julius Möbius und seine schon
1894 erschienene Schrift Ȇber den Begriff der Hysterie und andere
Vorwürfe vorwiegend psychologischer Art« hinweisen. Im Wikipedia-Artikel
zu Möbius lesen wir dazu: »Noch heute bedeutend und von wissenschaftshistorischem
Wert sind seine Arbeiten zur Psychogenese psychiatrischer und Nervenkrankheiten,
so unter anderem zur Hysterie. Er postulierte darin erstmals psychologische Ursachen
einer Krankheit. Deswegen und weil er überzeugend die suggestive Heilwirkung
der Elektrotherapie herausstellte, bezeichne Sigmund Freud Möbius als einen
der Väter der Psychotherapie.« (**).
Manche
bezeichnen auch Franz Anton Mesmer als den Vater der Psychotherapie
bzw. Psychoanalyse, z.B. Peter Sloterdijk in seinem Buch Der Zauberbaum
mit dem Untertitel Die Entstehung der Psychoanalyse im Jahr 1785
und dem Unteruntertitel Ein epischer Versuch zur Philosophie der Psychologie
(1985). Ich habe dieses Buch gern gelesen!Ich
selbst habe im Jahre 2008 folgende Definition vorgeschlagen: Schlitz-gesteuertes
Denken bezeichnet den Durchschlag uterus-gestützter Willenskräfte auf
die Ebene des Denkens, Vorstellens und Erinnerns. Dort werden diese Kräfte
dann schöpferisch und bilden mentale metastasierende Karzinome. Alternativer
Begriff: Kognitive Hysterie. (**).
Der
Begriff ist gut gewählt, weil zutreffend. Wer hier glaubt, man sei deshalb
gegen Frauen, also ein Frauenfeind, irrt gewaltig, denn man ist ja nur gegen den
Feminismus, und den lehnt ja auch die überwältigende Mehrheit der Frauen
ab, also sind es doch gerade die Feministinnen, die frauenfeindlich sind - ein
Blick in deren Gesichter, deren Mimik und Gestik reicht doch auch schon aus, um
bestätigt zu bekommen, daß sie keine Frauen sein wollen, sondern Männer:
sie sehen alle aus wie Männer oder, wenn sie noch jung sind, wie Buben, also
Jung(en)s! Auch in diesem Fall war zuerst der Wunsch bzw. die Phantasie da, bevor
auf sie dann die Form nur folgte (form
follows fantasy). Die Geschichte jeder Gesellschaft verrät sich
auch durch die Geschichte ihrer Architektur!Was
den Philosophen Derrida betrifft, so habe ich niemals etwas mit ihm anfangen können.
Er ist mir einfach unverständlich. Ich empfinde ihn als verrückt. Dasselbe
gilt für Frau Butler. Eine Zeitlang habe ich versucht, sie zu verstehen -
andere Feministinnen, wie S. M. Gearhart, verstehe ich sehr gut, so glaube ich
jedenfalls -, aber bei Butler fehlt mir jedes Verständnis. (**).
Derrida,
Butler, Libeskind und viele andere Dekonstruktivisten sind Juden (selbstverständlich
nicht alle), und deren Denken und Empfinden war den Nichtjuden immer schon
unverständlich und suspekt - Juden als Inbegriff des Feindlichen,
des Verbotenen, des Bösen. Deswegen und wegen des Machtwillens,
der auch in Juden steckt, waren Juden immer schon bemüht, die traditionellen
Herrschaftsstrukturen der Nichtjuden zu zerstören - Entschuldigung: zu dekonstruieren.
Seit es den Dekonstruktivismus gibt, fällt ihnen das leichter als je zuvor.
Daß heute bereits das Wort Jude zum Tabu geworden ist, macht
es den Nichtjuden gerade hierzulande so schwierig, darüber überhaupt
zu reden, ohne ein Berufsverbot oder eine Strafe durch das Gericht zu riskieren.Dazu
paßt auch Ihre folgende Aussage, mit der Sie Ihre Unverständlichkeit
ausdrücken wollen:Ich
kann aber mit dem modischen Keil nichts anfangen. Der ist einfach idiotisch. Ich
weiß auch nicht, warum als Architekt für ein nationales Militärmuseum
ein Architekt einer Siegermacht beauftragt werden muß. (**).
Am
10. Mai 1945 fragt ein Deutscher: Ich weiß auch nicht, warum als Besatzung
für unser Land die Armeen der Siegermächte beauftragt werden müssen.Dies
ist nicht polemisch oder spöttisch gemeint. In der naiven Behauptung steckt
ja auch eine intelligente Aussage.Der Grund, warum
uns Deutschen immer wieder die Siegermächte des 2. Weltkrieges und deren
Siegerjustiz vorgesetzt wurden und werden, ist die Tatsache, daß es immer
noch keinen Friedensvertrag und auch keine anderen rechtlichen Regeln zur Verbesserung
dieser nach wie vor katastrophalen Verhältnisse gibt.Daß dieser
Friedensvertrag nicht geschlossen wird, hat den Grund, daß bestimmte Menschen
dadurch, daß er nicht geschlossen wird, reicher und folglich mächtiger
werden! Die Bundesrepublik Deutschland (oder heißt die BRD GmbH?) ist dadurch
noch erpreßbarer als sowieso schon. Für die Erpressung der BRD gibt
es zwar noch ganz andere Maßnahmen (z.B. Montan-Union, EWG,
EU, Euro, Rettungsschirme und viele andere
Verträge mit harten Konsequenzen, Bürgschaften, Verpflichtungen,
Strafen u.v.m.), aber die Maßnahme, den Friedensvertrag nicht abzuschließen,
ist eben deshalb auch eine einmalige Idee in der Weltgeschichte, weil die Goldgrube
Deutschland als die größte Goldgrube der Welt ebenfalls einmalig
in der Weltgeschichte ist!Bekanntlich
hat ja Ernst Nolte zugegeben, daß er bei seinen historischen Studien auch
dann Sympathien mit dem wissenschaftlich zu untersuchenden Personen haben müsse,
wenn diese von dem (Vor-)Urteil der Herrschaft stark abweichen. Er
habe also z.B. auch mit Adolf Hitler Mitleid und auch Sympathien haben müssen,
um sich von den herrschenden Vorurteilen zu befreien, um also eine wenigstens
einigermaßen vorurteilsfreie, objektive Sicht auf diese Person zu bekommen.
Wie diese Geschichte endete, wissen wir: Nolte wurde aus der Gesellschaft ausgeschlossen,
für vogelfrei erklärt, zum Nazi-Sympathisanten stigmatisiert, um (1.)
ihm Angst zu machen, (2.) ihn den Mund zu verbieten, (3.) anderen Nazi-Sympathisanten
Angst zu machen und (4.) ein abschreckendes Beispiel zu präsentieren
... u.s.w. ....Der sogenannte Historikerstreit
war ja noch nicht einmal ein Streit - schon gar nicht unter Historikern -, sondern
ein politisch-juristischer (Schau-)Prozeß mit dem Urteil: Verbannung
auf Lebenszeit für den Angeklagten Ernst Nolte! |