Liebes Schlabberlätzchen,weil sie dort genauso michelig
sind (**), wahrscheinlich noch micheliger,
denn alle europäischen (ehemaligen) Kriegsgegner Deutschlands, aber insbesondere
dieses sogenannte UK, haben ja noch nicht einmal kapiert, daß
auch sie den 1. und den 2. Weltkrieg verloren haben! Wie michelig! Unübertreffbar!Zur
Wahl (jetzt wird's erst richtig interessant - ich wußte, daß dieses
Schein-Argument kommen wird):Wir wählen unsere Politiker NICHT,
denn die Politiker kommen zu über 90% über Listen ins Parlament, haben
also, wenn überhaupt, nur eine Befürchtung: daß ihre PARTEI zu
wenig Prozente bekommt und deswegen eventuell einige Sitze verlorengehen könnten.
Das aber nun Demokratie zu nennen, ist mehr als Blasphemie, Zynismus,
jedenfalls völlig falsch. Das Grundübel
unserer Demokratie liegt darin, daß sie keine ist. Das Volk, der nominelle
Herr und Souverän, hat in Wahrheit nichts zu sagen. Besonders kraß
ist es auf der Bundesebene entmündigt, obwohl gerade dort die wichtigsten
politischen Entscheidungen fallen. (Hans Herbert von Arnim,
Staat ohne Diener, 1993, S. 335). Was die mindestens 80% aller politischen
Entscheidungen treffende EU angeht, so hat Volk ebenfalls nichts zu sagen (auch
die EU-Parlamentarier haben nichts zu sagen), darf die entscheidenden EU-Poliitker
noch nicht einmal indirekt wählen, denn die werden alle ernannt.Wir
dürfen nicht einmal einen nur mit repräsentativen Aufgaben betrauten
Bundespräsidenten wählen, nicht einmal über eine ohnehin nur Chaos
stiftende Rechtschreibreform abstimmen, nicht einmal über Kriegseinsätze
(Überfälle) abstimmen, nicht einmal über eine noch so kleine EU-Bestimmung
abstimmen, nicht einmal über eine neue Währung (Euro
= Teuro) abstimmen, nicht einmal über die Mitgliedschaft rückständiger
und ungeeigneter Staaten in der EU, die wir obendrein hauptsächlich und mit
weitem Abstand am meisten finanzieren müssen, abstimmen, nicht einmal ein
Parlament so wählen, daß die sogenannten Volksvertreter
auch wirklich die sind, die wir angeblich zuvor gewählt haben,
denn die meisten von ihnen ziehen ja nicht über unsere Wahl,
sondern über ihre Listen ins Parlament ein.Das
Wer-hat-sie-denn-gewählt?-Scheinargument hatten wir schon einmal,
nämlich nach der angeblichen Befreiung. Deutschlands Kriegsgegner,
besonders die aus VSA (USA) und VK (UK), haben damals gesagt: Wir kommen
nicht als Befreier! Und was noch wichtiger ist (jedenfalls für Demokraten
wie mich): Das Volk hat sich NICHT befreit gefühlt, sondern ausgebombt,
ausgeraubt, terrorisiert und in doppelter Hinsicht gedemütigt. Das - und
nur das - ist entscheidend für die Antwort auf die Frage nach der Befreiung,
die keine war, sondern eine Erfindung, eine Lüge, aus der später Kapital
geschlagen werden konnte, um das Volk weiterhin ausbeuten und demütigen zu
können. Genauso verhält es sich mit dem Wer-hat-sie-denn-gewählt?-Scheinargument.
Hitler wurde gewählt - obwohl nicht mehrheitlich -, aber gleich nach
der Machtergreifung bzw. nach dem Ermächtigungsgesetz hätte man sogar
wie ein Weltmeister wählen können: es hätte nichts (mehr) genützt
- außer der Möglichkeit, eingesperrt zu werden. Heute ist es
so, daß man ebenfalls wie ein Weltmeister wählen könnte: es würde
nichts (mehr) nützen - außer der Möglichkeit, ausgesperrt
zu werden.Wenn
die NICHTWÄHLER als Partei zugelassen würden, würden sie, und zwar
aus dem Stand heraus, ungefähr gleich viel Stimmen bekommen wie die jetzigen
Regierungsparteien zusammen. Gemäß der letzten Wahl (2009) erhielten
Nichtwähler 29,22%, CDU 19,32%, SPD 16,28%, FDP 10,33%, Linke 8,42%, Grüne
7,57%, CSU 4,60% und die Sonstigen 4,25%. (**).
Das Schein-Argument zählt nicht nur wegen dieser Zahlen nicht. Unser Parteienstaat
versteht es wie einst die SED, keine anderen Parteien neben sich zu dulden, und
wenn die Wahlbeteilgung bei nur 10% liegen würde, würde er eben noch
mehr fälschen und lügen.Das
gesamte bundesrepublikanische Politik-, Lobby- und Medienwesen ist eine einzige
Lügen-, Heuchel- und Mogelpackung. Ganz nach dem Motto: Nicht überall
dort, wo Demokratie draufsteht, ist auch Demokratie drin.
Soll heißen: Nicht überall dort, wo von Demokratie geredet
wird, wird auch Demokratie praktiziert. Die Restdemokratie, die in
der Bundesrepublik nur noch rund 30% ausmacht, reicht natürlich nicht aus,
um das Gesamtsystem noch demokratisch nennen zu können. Das politische
Gesamtsystem der Bundesrepublik ist ein Hysterie und Psychoterror verbreitendes,
überall Nazis witterndes, ja auf diese Witterung als Atmung,
auf Zensur und Meinungsdiktatur seiner Herrschaftskaste als Nahrung
angewiesenes, an Dyspnoe (Atemstörung, Atemnot)
und Adipositas (Fettsucht) leidendes, völlig zwangsneurotisches
und paranoides Monstergebilde, in dem seine Untertanen permanent an
ihre Pflicht zum Selbsthaß erinnert werden (müssen).Demokratie
heißt Volksherrschaft. Daran kann niemand etwas ändern. Und da, wo
das Volk an der Politik nicht oder zu wenig teilnimmt, wird auch keine oder zu
wenig Demokratie praktiziert. Also gibt es in der Bundesrepublik keine oder zu
wenig Demokratie. Und da erst dann wirklich von Demokratie gesprochen werden kann,
wenn an der politischen Praxis der Anteil der Demokratie mehr als 50% beträgt
- und dieser beträgt in der Bundesrepublik eben nur rund 30% -, kann statt
keine oder zu wenig Demokratie auch keine Demokratie gesagt
werden. Man kommt also, ob man will oder nicht, zu folgender Schlußfolgerung:
Es gibt in der Bundesrepublik keine Demokratie! Und
nur nebenbei bemerkt:Die Bundesrepublik Deutschland ist vielleicht so
demokratisch, wie es der Deutsche Bund war, doch bei weitem nicht so demokratisch,
wie es das 2. Deutsche Reich war. Das 2. Deutsche Reich tolerierte die damals
extremistische, nämlich kommunistische bzw. marxistische und somit unstürzlerische,
revolutionäre SPD: sie war die größte Partei dieser Art - weltweit!
Dagegen hat die Bundesrepublik schon Angst vor so harmlosen politischen Gegnern
wie z.B. den Republikanern, der DVP, der NPD und der Partei mit dem irreführenden
Namen Die Linke, von denen nicht einmal annähernd so viel Gefahr
ausgeht wie von den kommunistischen Parteien zur Zeit des 2. Deutschen Reiches.
Das 2. Deutsche Reich hat echte Oppositionsparteien an der Parlamentsarbeit mitwirken
lassen; die Bundesrepublik Deutschland jedoch läßt gar keine echten
Oppositionsparteien zu, läßt sie entweder indirekt oder direkt, weil
sie sie zuvor in Verruf gebracht hat, verbieten. Ein solcher Staat wie die Bundesrepublik
hat mit Demokratie überhaupt nichts im Sinn, ist sogar extrem antidemokratisch
und totalitär.Wie
ich bereits oben gesagt habe: Wir in Deutschland können auch nicht so einfach
eine neue Partei ins Leben rufen. Wer das meint, hat überhaupt nicht begriffen,
warum die Deutschen - noch dazu mit der geo(graphisch-)politischen Lage (!) -
schon seit 1918/19, noch mehr seit 1945 und noch viel mehr seit 1989/90
immer mehr gedemütigt, ausgebeutet, belogen, betrogen, diskriminiert, kriminalisiert
u.s.w. u.s.w. - sozusagen zum Abschuß freigegeben - werden. Dahinter steckt
System, und es ist egal, wer genau dahinter steckt (die USA, Israel, die Sowjetunion,
die UNO, ja seit 1989/90 die BR
Deutschland selbst oder ihre EU,
die immer enger mit der OIC
zusammenarbeitet, oder die riesigen Organisationssysteme
als der Weltadel
u.s.w.), weil das System wahrscheinlich schon zum Selbstläufer geworden ist.Wenn
die Herrschenden die Beteiligung des Volkes am politischen Willensprozeß
verhindern - und das ist bei uns eindeutig der Fall -, dann hat man es
nicht mit Demokratie, sondern mit Diktatur (bei uns z.B.: Diktatur einer Oligarchie)
zu tun. Wenn das Volk gemäß Verfassung (Grundgesetz) Souverän
sein soll, es aber nicht ist, dann ist das für die Herrschenden obendrein
sogar die beste Voraussetzung, unangreifbar selbst dann zu bleiben, wenn sie scheitern,
denn sie können dann ja, obwohl es eine Lüge ist, auf sogar legale
(!) Weise sagen: Wer hat sie denn gewählt? - so wie Sie auch,
liebes Schlabberlätzchen. Das Volk kann so immer als schuldig hingestellt
werden. Und Sie, liebes Schlabberlätzchen, unterstützen das auch noch
- , wenn auch ungewollt - , indem Sie das, was befehlsmäßig
vorgegeben ist, weitergeben. Entschuldigung, aber das ist michelig (**)
!Ich hoffe, liebes Schlabberlätzchen, daß ich hiermit dazu
beitragen konnte, Vorurteile abzubauen, und zwar Vorurteile gegenüber der
Mehrheit der Deutschen, die Sie von ihrem Gegner - wahrscheinlich unbewußt
- übernommen haben.Die
Politik gegen das Deutsche Volk hat System. Und die Politik gegen Deutschland
auch. Wann wird das endlich begriffen? Wenn nämlich Deutschland fällt,
dann fällt die ganze EU.
Cui bono? Wem nützt das? Muß ich darauf wirklich antworten?Der
Grund für diese Politik ist nicht irgendeine Mentalität, sondern die
Politik, die möglich wurde, weil Deutschland zwei Weltkriege verloren hat!
Wann wird das endlich begriffen?Die anderen Europäer, die immerhin
mehr als wir an der Politik mitwirken dürfen, sind die viel schläfrigeren
Michel, weil sie einfach nicht merken, daß
sie, weil sie in der EU
sind, von Deutschland abhängig sind (auch wirtschaftlich sind immer zwei
Seiten zu beachten) und zerfallen, wenn Deutschland fällt. Deutschland ist
- mit weitem Abstand - der zäheste Brocken. Deshalb diese Politik gegen Deutschland.
Ich wiederhole: Cui bono? Wem nützt das? Muß ich darauf
wirklich antworten?Die Europäer - außer den Deutschen - haben
1918 nicht begriffen, daß auch sie den Weltkrieg verloren haben, obwohl
sie auf der Seite der späteren Sieger gekämpft haben. (So etwas haben
wir Deutschen übrigens auch schon gemacht, z.B. im Befreiungskampf der USA
gegen England für beide Seiten oder im Befreiungskrieg gegen Napoleon für
die Engländer.) Damals waren wir diejenigen, die sich für die Interessen
anderer opferten, seit 1914 sind es hauptsächlich Engländer und Franzosen
und erst nach ihnen auch die Deutschen. Warum? Es gibt doch auch Deutsche, die
an dieser sogenannten Globalisierung enorm gewinnen. Es ist eben nur
nicht die Mehrheit.Die Mehrheit - die Mittelschicht
- wird von beiden Seiten (wie bei einem Sandwich) erdrückt. Von oben durch
die Oberschicht mit ihrer Masse an Macht, Reichtum (Geld), von unten durch die
Unterschicht, weil sie mit einer Preßmaschine, die sie von der Oberschicht
umsonst bekommen hat, gegen die Mittelschicht drücken kann (**).
Die Mittelschicht sieht sich genötigt, zu schrumpfen - demographisch (Tendenz
zur Kinderlosigkeit, Ausreise u.s.w.) und wirtschaftlich (Tendenz zum Konkurs,
zur Arbeitslosigkeit u.s.w.), zuletzt auch bildungsmäßig, wissenschaftlich,
technologisch u.s.w.. Aber noch einmal: Cui bono? Wem nützt
das? Muß ich darauf wirklich antworten?Wirtschaftlich gesehen befinden
wir uns immer noch im Krieg, und auch militärisch gesehen ist der Weltkrieg
ja nicht zu Ende - es gibt keinen Friedensvertrag (warum wohl hat Kohl damals
bei der sogenannten Wiedervereinigung, die keine war, nicht darauf gedrängt?
Cui bono?). Wirtschaftlich sind wir der größte Konkurrent (Feind!)
der USA. Wir haben mit der EU
ein Potential, von dem die USA bislang nur träumen konnten. Es ist wie im
2. Weltkrieg: Der Angriff auf Japan kann warten. Erst Deutschland! So hieß
es damals, und so heißt es auch heute. Erst wenn dieser Krieg, der 3. Weltkrieg,
auch verlorengegangen sein wird, werden nicht wenigen Menschen bei uns die Augen
aufgehen.Auch die Römer führten ihren letzten, den 3. Krieg
gegen die Karthager (Punier) aus rein (REIN!) wirtschaftlichen Gründen: Sie
wollten ihren größten Konkurrenten (Feind!) loswerden! Es ist ihnen
geglückt.Daß wir unter diesem Druck stehen, hat zunächst
historische Gründe, nämlich vor allem, daß wir:a)
den 1. und den 2. Weltkrieg verloren haben, durch die die USA (nach dem 2. Weltkrieg
auch Isreal und UdSSR - relativ natürlich) wie ein Shooting-Star aufgestiegen
sind - zuletzt begleitet vom größten Raubzug aller Zeiten gegen Deutschland
(vgl. Friedrich Georg, Unternehmen Patentenraub 1945 - Die Geheimgeschichte
des größten Technologieraubs aller Zeiten **);b)
wegen dieser verlorenen Weltkriege zum Abschuß freigegeben worden sind (siehe
oben) und ein Politsystem verpaßt bekommen haben, das ohne Volk Politik
betreiben kann. Nicht zufällig sind DDR und BRD auch in diesem Punkt
verwandt. Seid doch nicht so dumm und glaubt, daß das, was man oberflächlich
sieht, auch das ist, was wirklich ist. Ich möchte nicht so sehr Platon
das Wort reden (vgl. sein Höhlengleichnis), aber vielen scheint gar nicht
klar zu sein, in welchem politischen System wir leben. Ich möchte mich nicht
wiederholen (siehe oben), aber es hat System, daß bei uns das Deutsche Volk
nichts zu sagen hat. Und auch Hans Herbert von Arnim
ist nicht irgendwer (**|**)
! Nicht irgendeine Mentalität, sondern das Politiksystem ist der
Grund dafür, daß wir keine Demokratie haben. Und daß wir sie
nicht haben, hat eben diese gerade genannten historischen Gründe. Cui
bono? Wem nützt das? Muß ich darauf wirklich antworten?Die
anderen Europäer, die ja angeblich so viel mitreden dürfen, müßten
aus der EU austreten,
um sich zu retten - tun sie aber nicht. Sie bleiben lieber in Abhängigkeit
von Deutschland, denn Deutschland zahlt ja sowieso, schon seit 1918/19 (siehe
oben) und immer mehr. Aber wenn es nicht mehr geht, wenn eines Tages Deutschland
nicht mehr zahlen kann - ja: was dann? Diese Frage müssen sich doch gerade
auch die anderen Europäer stellen. Sie können sie nicht mehr national
lösen, weil sie sich abhängig gemacht haben - freiwillig. Und das ist
michelig (**)!HBP.S.: Deutsches
Volk ist übrigens ein feststehender Begriff - v.a. auch politisch und
juristisch - deshalb ist Deutsches großzuschreiben.Jeder
Grieche hat einen Zug von Don Quijote, jeder Römer einen von Sancho Pansa
- was sie sonst noch waren, tritt dahinter zurück. (Oswald Spengler,
Der Untergang des Abendlandes. 1917, S. 50 **).
- Vielleicht macht man es sich zu leicht, wenn man für das Wort Grieche
das Wort Westeuropäer und für das Wort Römer
das Wort Nordamerikaner einsetzt, aber dieser Vergleich (und nicht
irgendeine politische Ideologie) drängt sich doch geradezu auf. Überprüft
die Fakten!Mit freundlichen GrüßenHBEs
geht nicht um Rumgeheule - schon erst recht nicht bei mir (ich habe
nicht mehr viel zu verlieren). Aber wenn Sie lieber an dieses Lügen-System
weiterhin glauben möchten - bitte schön. Für mich ist genau das
die Michelei (**)! Und zur Liste:
Lesen sie von Arnim
(**|**) !
Bei ihm finden Sie die entsprechenden Informationen. Nicht immer der Oberfläche
vertrauen (X hat gesagt, in Y gibt es Demokratie, also gibt es dort auch eine
Demokratie. Nein! Selber denken!)!Liebe
Tanja Krienen,Ihnen wird wahrscheinlich gefallen, was Gunnar Heinsohn
fordert: Sozialhilfe auf 5 Jahre begrenzen! (**).
Aber Sie schreiben: Das System hat bis vor einigen Jahren, ehe der erwirtschaftete
Überschuß der Gesellschaft fast vollständig in ausländische
Taschen floß, gut funktioniert. Das, was Sie mit gut funktioniert
meinen, ist leider überhaupt nicht mehr relevant, weil die Verhältnisse
- allein schon in dieser kurzen Zeit (!) - viel dramatischer geworden sind.Mit
freundlichen Grüßen.HBDie
von Ihnen angesprochene Rente gehört doch mit zu diesem System. Auch sie
ist - leider (!) - letzten Endes davon nicht zu lösen. Ich bin 'mal gespannt
auf Ihre Antwort, weil sie ja sagen, es „funktioniert, wenn man es modifiziert“.
Es mag vorübergehend, also kurzfristig „funktionieren“, aber nicht dauerhaft,
also nicht mittel- bis langfristig. Wetten? HBLiebe
Tanja Krienen, ihre Idee funktioniert aber mittel- bis langfristig
nicht.Woher wollen Sie, und zwar mit Sicherheit, wissen, daß eine
kapitalgedeckte Versicherung die Angelegenheit zusätzlich festigen könnte?
Sie wissen doch gar nicht, wie sicher der Kapitalmarkt ist. Der kann morgen schon
kaputt sein, gute Frau. Und das, während gleichzeitig von unten der Mob (als
das Drohpotential der Ochlokratie bzw. Anarchie) mit der Preßmaschine (**|**)
immer mächtiger drückt und der Staat bzw. die Oberschicht ihn dabei
auch noch unterstützt - aus welchen Gründen auch immer.Nein,
nein! Hier ist der Nihilismus am Werk. Glauben Sies mir.Die Rationalisten
machen immer die Rechnung ohne den Irrationalismus. Macht es doch so wie die Mathematiker,
die ja auch Rationalisten sind, aber immerhin nicht fordern, daß man die
irrationalen Zahlen abschafft.Viele wollen einfach nicht wahrhaben, daß
die Welt nicht nur aus Wirtschaft besteht. Sie unterschätzen andere Kräfte,
z.B. eben die aus der Politik. Ah - da ist er also wieder: der Michel.
Denn der ist ja unpolitisch.Zum Nihilismus: Kein anderer
oder keiner so gut wie Nietzsche
hatte vorausgesehen, daß seine Nachfolger den Aufschwung der egalitär-nihilistischen
Bewegung nicht aufhalten könnten, und forderte uns auf, als aktive Nihilisten
die Fortsetzung dieses Prozesses bis zur Fäulnis zu wünschen. Nietzsche
hatte vorausgesehen, daß sich die Europäer in das verwandeln würden,
was sie heute geworden sind: in »köstliche Sklaven«. (Guillaume
Faye, Die neuen ideologischen Herausforderungen, 1988, in : Pierre Krebs
[Hrsg.], Mut zur Identität, 1988, S. 217 **).Das
muß man sich auf der Zunge zergehen lassen und danach noch mal neu überlegen,
was man eigentlich will. Ich habe oben schon mal angesprochen (**),
ob es nicht besser sei, beim Untergang - zumindest teilweise - zu helfen, ihn
also absichtlich zu beschleunigen, damit man wenigstens Teile unserer Kultur erhalten
kann. **Oder
ist hier jede Therapie zwecklos?HBVöllige
Zustimmung, Jiyuu.Trotzdem
sollten Sie sich mal ein paar vernünftige Buchstaben zulegen, Jiyuu.
Auch könnte ich Ihnen per Post die Ä-/Ö-/Ü-Tasten zuschicken.Spaß
muß sein!HBLiebe
Tanja Krienen (oder sind Sie auch nicht lieb?)!Nicht nur nicht gelingen
- dieser Parteienstaat will es definitiv nicht. Aber das gesamte Micheltum (**)
glaubt ja, daß er das will. Das, was er nicht sagt und darum um so mehr
will, ist, daß es die Rente nicht mehr geben darf, sondern nur noch vom
Staat (und nur von ihm!) abhängige Kreaturen. Ganz in Ihrem Sinne: Rendite
gilt schon als Unwort. In Wirklichkeit ist immer nur das Wort Unwort
das Unwort.Sie werden die Rentner natürlich immer wieder hofieren.
Das ist doch klar. Aber machen (tun!) werden sie genau das Gegenteil. Und es ist
nicht so, daß sie dabei ein schlechtes Gewissen hätten.Ich
bestreite übrigens auch nicht, daß man etwas richtig machen kann, wie
Sie schreiben. Das ist ja alles schon richtig - nur: Sie vergessen immer, was
eigentlich gewollt ist, und zwar OBEN und - in völliger Abhängigkeit
davon - auch UNTEN. Laut OBEN (und wiederum auch UNTEN) hat die MITTE nichts zu
sagen. Deswegen nennen Politiker sich ja immer wieder selbst MITTE. Niemand soll
auf die Idee kommen, die Mittelschicht zu vertreten. Das wäre ja eine zu
große Konkurrenz für unseren linken Parteientaat.So verstanden
wird auch zusätzlich verständlich, warum unser Parteienstaat so gar
nichts gegen die Islamisierung, die Arbeits- und Bildungsverweigerung, die Scharia
u.s.w. hat.Das angebliche Diskutieren - das muß ich
ja eigentlich wohl nicht extra erwähnen - ist nur Show, Koketterie, Arroganz
und das restliche Programm dieser SED-Nachfolge-Parteien.Also noch einmal:
Rational ist nichts einzuwenden, denn: Rational gesehen gibt es Lösungen.
Ich glaube da haben Sie mich falsch verstanden. Aber rational läuft das Ganze
eben nicht ab. Evolutionär gesehen und also - wenn auch in einem etwas geringeren
Ausmaß - geschichtlich gesehen tut es das sowieso fast nie. Das Irrationale
ist mächtiger als das Rationale. Glauben Sie mir!HBLiebes
Schlabberlätzchen!Wenn Sie wenigstens einmal aufmerksam gelesen
hätten, dann wäre Ihnen aufgefallen, daß ich fast überall
gegen den links-sozialistischen Parteienstaat anschreibe.Um
endlich Ihr dämliches Michel-Thema
zu beenden:Was
ist das Kennzeichen oder gar die die Definition für diesen Begriff? Sein
auffallendstes Zeichen ist ja wohl seine Schlaf- bzw. Zipfelmütze. Also ist
er ein Müder, ein Schlafender, ein Träumender? Die meisten sehen in
ihm einen Dummkopf. Man muß das ein bißchen relativieren: Der Michel
ist ein unpolitischer, zu sehr zur Romantik neigender, idealisierender, müder,
schlafender, träumender Naivling. So oder ähnlich könnte eine Definition
lauten. So, jetzt frage ich Sie: Ist die deutsche Oberschicht irgendwie michelig?
Wohl kaum. Ist die deutsche Unterschicht irgendwie michelig? Wohl kaum. Aber warum
nicht, könnte man einwenden, wenn sie das doch früher vielleicht war?
Die Antwort ist ganz einfach: Im 19. Jahrhundert gab es keinen so riesengroßen,
alle abhängig machenden Sozialstaat - in Deutschland gab es den ersten wirklichen
Sozialstaat (siehe Bismarck
u.s.w.), aber der hatte andere Motive, Motive nämlich, die wirklich gut waren
- für alle. Das ist heute völlig anders. Seit ungefähr dem Beginn
der sozialliberalen Koalition (1969), der nicht zufällig auch der Beginn
der demographischen Katastrophe (**|**)
und auch der Beginn der Vergabe von Wirtschaftsnobelpreisen (**)
ist, werden die angeblichen Wähler, die angeblichen Souveränen
(von wegen: Demokratie! Haha!), systematisch - ich wiederhole: systematisch (!)
- abhängig gemacht (es gab dazu auch schon Vorläufer, u.a. den Nationalsozialismus;
siehe Götz Aly **).
Was - bitte schön - macht der Sozialhilfeempfänger, der ja vom Staat,
also vom Steuerzahler subventioniert wird, aus seiner Sicht gesehen (!), falsch?
Was an ihm ist michelig im oben beschriebenen Sinne? Leider NICHTS. Ich hätte
es auch lieber anders. Oberschicht und Unterschicht zerquetschen
heute die Mittelschicht, wie bereits gesagt (**),
und darum ist der Michel heute eher in der Mittelschicht zu suchen, wenn überhaupt.
Auch das hätte ich lieber anders. Die Mittelschicht ist mehrheitlich aber
durchaus auch politisch orientiert, also ebenfalls nicht michelig. Also bleibt
nur noch eine Erklärung übrig: Sie wird platt gemacht. Und sie soll
sich dagegen nicht wehren können (Stichwort: Bürgerfeindllichkeit, Deutschfeindlichkeit,
keine bürgerlichen Parteien mehr u.s.w.). Es gibt nur noch links-sozialistische
Parteien (die Schwarzgelben gehören dazu - machen Sie sich nichts vor ** ** ** ** ** ** **).
In der Oberschicht und der Unterschicht ist der Michel heute jedenfalls nicht
zu finden. Wenn der Michel mit seiner Situation zufrieden ist und politisch
ist (das gehört unbedingt dazu; siehe Definition), dann hat er aufgehört,
Michel zu sein. Mit anderen Worten: Das Micheltum ist nicht so sehr mit Mentalitäten,
sondern viel mehr mit Politik zu erklären. Das Micheltum wird also viel mehr
produziert (heute z.B. durch die Holocaust-Industrie, Nazikeulen-Industrie, Migrations-Industrie,
Geschichtsverleugnungs-Industrie, Abtreibungs-Industrie u.s.w. - kurz: alle Industrien,
die gegen das Bürgertum, gegen die Familie u.s.w. gerichtet sind), als daß
es sich durch Mentalität(en) selbst hervorbringt, obwohl es das auch tut,
aber eben nicht in dem übertriebenen Maße, wie das nicht wenige Menschen
glauben.Was muß die Mittelschicht tun?Sie muß sich
eine Lobby verschaffen, eine Partei oder was auch immer. Das will aber gerade
die heutige Politik verhindern, wie schon mehrfach gesagt. Warum wohl? Cui
bono? Wem nützt das? Muß ich darauf wirklich antworten?HBTanja,
wie kommen Sie denn darauf, daß ich hier für eine Zeit vor Bismarck
streiten wollte? Außerdem war nicht die Zeit VOR Bismarck eindeutig besser,
sondern die Zeit VON Bismarck. Das geht doch aus meinem Text auch eindeutig hervor.
Wenn, dann müßte man also nicht für die Zeit vor, sondern
für die Zeit von Bismarck streiten. Aber das habe ich doch nirgendwo
gefordert.Genauso könnte ich Ihnen jetzt unterstellen, Sie wollten
für eine Zeit streiten, die vor Blüm lag. So ein Unsinn. Aber wenn Sie
das wollen - bitte schön: Setzen Sie sich in Ihre rationalistische Zeitmaschine,
um die Vor-Blüm-Zeit wieder einzuführen. Das wird Ihnen - natürlich
- nicht gelingen.Was Blüm gemeint hat, war und ist richtig. Er hat
das ja auch grundsätzlich gemeint - und eben auch rein rational(istisch).
Wie Sie hat auch er nicht gesehen oder nicht sehen wollen, daß es immer
ganz andere Kräfte sind, die vernichten.HBWenn
Sie schreiben, daß Blüm ein Prinzip verteidigt, das prinzipell
richtig tickt und auch funktioniert - so wie alle andere Sozialsysteme, wenn sie
der Ideologie entledigt und auf ihrem Zweck zurückgeführt werden
und meinen Satz, daß er das, was er gesagt hat grundsätzlich
gemeint hat, auch wirklich gelesen haben - wo sehen Sie denn da etwas, was
nicht paßt oder nicht ganz logsich ist, wie Sie schreiben, um
danach selber völlig tautologisch fortzufahren:
ein Prinzip
, das prinzipell richtig tickt (!?!)?Es ist doch eher so,
daß Sie nicht ganz logisch schreiben und ansonsten auf Tautologien ausweichen,
also selber nicht konkret bleiben mit Ihrem prinzipiellen Prinzip
!In der Zeit von 1949 bis 1989 hat es noch genügend Leute gegeben,
die ihre Erziehung, Bildung und Ausbildung von Leuten erhalten haben, die wiederum
noch ganz andere Zeiten kannten (ich will die jetzt gar nicht bewerten). Für
sie zählten Werte jedenfalls noch. Und das ist entscheidend. Wenn nur noch
Nihilisten am Werk sind, weiß man, daß Werte nicht mehr zählen
(sollen) oder neue aufgebaut werden (sollen). Mit anderen Worten: Daß die
Zeit zwischen 1949 und 1989 auch für Sie eine gute alte Zeit, aller
Zeiten (!?!) war, ist nicht Blüm zu verdanken, auch nicht seinen drei
bis vier Vorgängern. Das ist doch wohl konkret genug.Sie gehen von
irgendeiner Zeit aus, die für Sie gut war (für mich übrigens
auch, aber ich habe dafür andere Begründungen), und das wars dann.
Schön konkret. Alles andere, was sie dazu schreiben, beruht auf
dem, was die damalige Bundesregierung im nachhinein selbst schon gesagt hat. Das
System war damals schon kaputt - es war nur noch nicht deutlich zu sehen (laut
Aussage auch nicht für die Bundesregierung). Was richtig an der Aussage Blüms
war, ist und bleibt das Grundsätzliche daran - mehr nicht. Und daran halten
Sie fest und tun so, als ob das das Konkrete sei. In Wirklichkeit ist das reine
Theorie, also Abstraktheit! HBBlüm
hat vor nur wenigen Jahren selbst noch einmal deutlich gemacht, was er z.B. mit
dem damals um die Welt gegangenen Satz gemeint hat: Das staatliche sei das beste
Rentensystem. (Sinngemäß wiedergegeben). Ich
habe in mehreren der obigen Absätze bereits gesagt, daß das Bismarcksche
Sozialsystem das beste der Welt war und ist, und auch das System zu Blüms
Zeiten war das System Bismarcks - ganz grundsätzlich und auch konkret. Bismarcks
System war es, das um die ganze Welt gegangen ist, das alle nachgeahmt haben und
- bis heute (!) - nur wenig abgeändert worden ist.Entschuldigung,
aber Sie scheinen überhaupt keine Ahnung von der Geschichte des deutschen
Sozialsystems zu haben. Es war und ist (beim ist sage ich allerdings
nur: grundsätzlich, also theoretisch) das beste der Welt.HBIch
zitiere:Thomas meint (10.10.2010 um 20:38 ): Tanja,
die Rente schafft sich selber ab. Zusammen mit dem Ersparten der Anleger.Schlabberlatz
meint (10.10.2010 um 20:40): TK, Du bist eben das lebende Kardinal-Beispiel
für die Misere Deutschland. Ein Land, in dem sich nun die Sozialisten mir
ihren Dogmen schon als konservativ bezeichnen .... Thomas meint
(10.10.2010 um 21:14):Tanja, was sind denn »angemessene«
soziale Systeme? Wie definiert sich, was »angemessen« ist? Pauschales
Geschwafel kann ich nicht leiden, fehlende Definitionen ebensowenig.Zu
viele Abstraktionen, zu wenig Logik und zu viel pauschal geschwafelte Theorie
auch nicht, liebe Tanja.HB |