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Jahr  S. E. 
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 2003 *  1
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2008 2
2009 0  
2010 56
2011 80
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2013 80
2014 230
2015 239
2016 141
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2018 30
2019 18
2020 202
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P. Z.
 
100%
50%
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33,33%
25%
20%
16,67%
 
400%
114,29%
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26,67%
60,53%
39,18%
16,61%
16,16%
2,61%
1,53%
16,86%
15,00%
2,48%
2,42%
 
S.E. (S.)
T. (S.)
0,0039
0,0032
0,0030
0,0044
0,0047
0,0048
0,0049
0,0050
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0,0384
0,0702
0,0819
0,1219
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0,1885
0,1813
0,1754
0,1946
0,2129
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0,2038
 
K.  
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883
224
228
 
S.
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517
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5829
6931
7010
7036
7707
8590
8814
9042
 
P. Z.
 
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50%
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25%
20%
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32,69%
235,28%
68,65%
50,27%
18,91%
1,14%
0,37%
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S. E.
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13,83
6,89
2,63
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4,20
5,60
5,70
 
  K.  
T.
0,0039
0,0027
0,0027
0,0082
0,0055
0,0055
0,0055
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0,4630
4,4219
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5,3279
3,0192
0,2164
0,0712
1,8333
2,4192
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0,6247
 
 K. (S.) 
S.E. (S.)
1
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1
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1
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1,143
1,143
2,486
1,807
1,723
1,805
3,770
4,569
5,888
6,027
5,941
5,873
5,505
5,335
5,342
5,350
 
K. (S.)
T. (S.)
0,0039
0,0032
0,0030
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1,0164
1,1362
1,0843
1,0302
1,0710
1,1360
1,1120
1,0906
* Von 2001 bis 2006 nur Gästebuch, erst ab 2007 auch Webforen und Weblogs.

NACH OBEN 1221) Alf, 01.06.2020, 00:39, 15:27, 17:56 (7108-7110)

7108

@ Margret Unbekannt, 30.05.2020, 09:54. **

Dumm ist, wer nicht weiß, daß stets die Mehrheit, und zwar jede Mehrheit, also auch die Mehrheit aller Menschen, so reagiert (**). Eine solche Reaktion ist nicht dumm, sondern eben typisch für die Mehrheit aller Menschen. Das ist bekannt und mehrfach getestet worden, bevor es richtig losging.

Stichwörter u.a.: Spanische Grippe, Vogelgrippe, Schweinegrippe, Maskengrippe.

7109

@ Herbert Ludwig:

„Wenn mit der Angst bestimmte Vorgänge im Gehirn auftreten, ist es logisch nicht zwingend und auch nicht nachgewiesen, dass letztere die Ursache der Angst sind. Es können genau umgekehrt die Vorgänge im Gehirn – ebenfalls wie beim Denken – Folge- oder Begleiterscheinungen der Angst sein, die der Bewusstmachung dienen. Und sie sind es auch, wie die unbefangene Lebensbeobachtung zeigt.

Wie erzeugen bestimmte Bewegungen im Gehirn gerade Angst und nicht Freude oder Mut? Wo ist der konstitutive Nachweis? Den gibt es nicht und kann es nicht geben, weil es Unsinn ist, Phantasie, Glaube, der sich als Wissenschaft ausgibt.“ **

Es gibt keinen Nachweis, weder für die eine noch für die andere Behauptung. Die Angst ist und bleibt ein Phänomen neben vielen anderen Phänomenen, die wissenschaftlich nicht zugänglich sind.

Gemäß Martin Heidegger ist die Angst eine Befindlichkeit, in der das Dasein durch sein eigenes Sein vor es selbst gebracht wird. „Wovor die Angst sich ängstet, ist das Inderweltsein selbst.“ (Martin Heidegger). Die Angst vereinzelt das Dasein und erschließt es so als Möglichsein, als Freisein für die Freiheit des Sichselbstwählens und Sichselbstergreifens.

7110

@ Harald Münzhardt:

„Welche Wahl/Freiheit hat denn aktuell das Individuum/die Masse? Zwischen Pest und Cholera und was noch? Wahlfreiheit ohne Volksabstimmung? Aber selbst Volksabstimmungen können Manipulationen unterworfen sein.“ **

Beeinflussung ist immer überall. Diese Tatsache hat mit einer anderen Tatsache zu tun: Macht. Macht läßt sich von nichts beeindrucken und macht immer weiter (frisch nach dem Motto: Wir schaffen das!“), und zwar bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie von einer ihr überlegenen Macht verdrängt wird.

Klare Sache. Also werden auch Volksabstimmungen beeinflußt, wenn es die Macht für nötig hält, und für nötig muß sie das schon seit langem halten.

@ Harald Münzhardt:

„In erster Linie geht es um die Beseitigung der zerstörerischen Kräfte.“ **

Das will ich wohl hoffen. Zu diesen zerstörerischen Kräften gehören auch die „trojanischen Pferde“ (siehe nächsten Kommentar).

@ Hubi Standahl:

„Rassismus-Revolte? Fehlanzeige! Wohl eher wieder ein trojanisches Pferd des Tiefen Staats!“ **

Ganz genau! Und es gibt diese „trojanischen Pferde“ mittlerweile fast überall, also auch hier im Blog. Leider.

Der Tiefstaat geht immer so oder ähnlich vor, weil es für ihn eines der wirksamsten Mittel ist. Das Gefasel von der Nichtexistenz dieses Tiefstaats oder „Traumata“ (niemand weiß, ob es so etwas überhaupt gibt, sondern es wird einfach von der Macht so bestimmt: „Semantische Hoheit“ nennt man das) und ähnlichem Unsinn ist auch ein „trojanisches Pferd“, nämlich eines, das seit den Studentenunruhen (selbst ein „trojanisches Pferd“) der 1960er Jahre eingesetzt wird. Dieser Tiefstaat hat ja auch nicht die Möglichkeiten, die ein Oberflächenstaat (also: der offizielle Staat) hat. Doch mittlerweile stecken beide im selben „tiefen Sumpf“, und zwar weltweit, und den Ton in diesem „tiefen Sumpf“ gibt gegenwärtig noch der Tiefstaat an.

Der „tiefe Sumpf“ muß endlich trockengelegt werden. Ich glaube, dieser Prozeß ist bereits im Gange. Wie er ausgehen wird, weiß ich nicht. Aber daß plötzlich so sehr viele Menschen mit Macht an „Corona“ (ich meine die Maskengrippe) erkranken, könnte doch auch ein Hinweis (neben dem anderen Hinweis, daß sie den Mainstream unterstützen wollen) darauf sein, daß sie entmachtet worden sind.

@ Michael:

„Solange wir Deutschen wie ein Schwarm Mücken sind, die alle gleich sind aber keine Elefanten sind, trotzdem die Elefanten auch einen langen Rüssel haben, solange wird der Bringer des vollen Ichbewusstseins uns links liegen lassen. Aber ich meine, dann haben wir es auch nicht besser verdient, das noch an @Zanzfrose (31. Mai 20, 19:41).“ **

Wachen Sie auf! Es geht um ein GLOBALES, nicht um ein nationales Problem. Wenn wir ohne die anderen, die ja erst recht keine „Elefanten“ sind, also ganz alleine vorpreschen, dann kriegen wir die Schuld zugesprochen. Das kennen wir doch. Es muß die Mehrheit der Menschen aufstehen und vorpreschen. Ansonsten wird das nichts bzw. wird das etwas für den Tiefstaat (siehe oben, auch wenn er „tief“ ist).

 

NACH OBEN 1222) Hubert Brune, 02.06.2020 (7111)

7110

@ Privatschüler **

Unterricht
Danke für den Eintrag.

Ja, ich gebe auch und sogar größtenteils (neben den Sprach- und Wirtschaftsfächern) Nachhilfe-/Intensivunterricht in den Fächern Mathematik und Physik, und zwar auch für Privatschüler und grundsätzlich für alle Jahrgangsstufen des Gymansium, also auch, ja sogar erst recht, weil ebenfalls gößtenteils, für Schüler mit dem Leistungsniveau der gymnasialen 13. Klasse.

Sie können mich am sichersten erreichen per Email: Hubert-Brune@web.de. Den Rest können wir dann auch per Telefon besprechen.

Freundliche Grüße.

 

NACH OBEN 1223) Alf, 04.06.2020, 16:31, 17:00, 20:22, 21:49 (7111-7114)

7111

@ Herbert Ludwig:

„Schließlich heißt es im Rundfunkstaatsvertrag, dass »die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten bei der Erfüllung ihres Auftrags die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen« haben. Und das Bundesverfassungsgericht verlangt im nachfolgend genannten Urteil: »Die Organisation des öffentlich-rechtlichen Rundfunks muss als Ausdruck des Gebots der Vielfaltsicherung dem Gebot der Staatsferne genügen.«“ **

So ist es. Man kann sehr gut verstehen, warum Menschen sich auf die Nachrichten verlassen wollen, denn sie müssen sich „nachrichten“, um von der außerhalb ihres Wirkungskreises befindlichen Realität erfahren zu können. Wenn nun aber Realtät und Idealität bzw. Wahrheit und Lüge vertauscht sind, der Orwellismus Realität ist, die Lüge als „Wahrheit“ gilt, dann bleibt den Menschen nur noch das selbständige Denken, die Aufklärung und der Glaube, die Zuversicht sowie das Vertrauen, daß die Wahrheit nicht einfach auf sie zukommt, sondern daß sie erarbeitet, erkämpft werden muß.

„Das »Höhlengleichnis« ist laut Platons »Staat« (7.Buch) ein Vergleich des menschlichen Daseins mit dem Aufenthalt in einer unterirdischen Behausung. Gefesselt, mit dem Rücken gegen den Höhleneingang, erblickt der Mensch nur die Schatten der Dinge, die er für die alleinige Wirklichkeit hält. Löste man seine Fesseln und führte ihn aus der Höhle in die lichte Welt mit ihren wirklichen Dingen, so würden ihm zuerst die Augen wehtun, und er würde seine Schattenwelt für wahr, die wahre Welt für unwirklich halten. Erst allmählich, Schritt für Schritt, würde er sich an die Wahrheit gewöhnen. Kehrte er aber in die Höhle zurück, um die anderen Menschen aus ihrer Haft zu befreien und von ihrem Wahn zu erlösen, so würden sie ihm nicht glauben, ihm heftig zürnen und ihn vielleicht sogar töten.“ (Hubert Brune, Spätdenker, 2001 **).

@ Herbert Ludwig:

„Entwicklung der Erkenntnis. - Die Wahrheit wird dem Menschen nicht geschenkt, sie muss durch Erkenntnisanstrengung erworben werden.“ **

Mein Reden seit gefühlten Ewigkeiten ist u.a., daß Entwicklung und Erwerb wie Genese und Metagenese zwei gegenläufige Bewegungen sind und daß z.B. die Erkenntnis nicht entwickelt, sondern erworben wird. Deshalb erfordert der Erwerb einen Preis, nämlich Arbeit, Kampf (siehe oben).

Was du ererbt von deinen Vätern hast, // Erwirb es, um es zu besitzen.“ (Johann Wolfgang von Goethe, Faust (I), 1790 bzw. 1808, S. 39 **).

7112

@ Hubi Stendahl:

„Die Politik setzt auf den Sozialismus und den Untergang der BRD um als Bundesland in der EU aufzugehen.“ **

Das würde aber nur dann einen Sinn haben können, wenn auch andere Länder Bundesländer der EU werden würden, womit dann das ursprüngliche Ziel einer politischen Eingung Westeuropas, wie sie angeblich einst vorgesehen war, umgesetzt werden würde.

@ Hubi Stendahl:

„Sollte Trump in den USA die Wahlen gewinnen, werden wir nach einem ersten Schock nicht nur ein komplettes Umkrempeln der Medienlandschaft sehen, sondern auch den Ausverkauf der aktuellen Politik. Was den sogenannten öffentlich rechtlichen Anbietern die Tränen in die Augen schießen lassen würde. Im anderen Fall bleibt für die Fleißigen nur die Auswanderung!“ **

Ausverkauf WELCHER aktuellen Politik? Der gesamten westlichen oder nur der us-amerikanischen oder/und (nur) der deutschen? Und: WELCHE Fleißigen meinen Sie? Alle? Oder nur die im Bereich der öffentlich-rechtlichen Anstalten?

7113

@ Muller:

„Es sind die gleichen Medien, die heute tagtäglich über »die Deutschen« und »ihre Vergangenheit« herziehen.“ **

Nicht nur die Medien, die Sie meinen, tun das, sondern auch andere. Auch hier gibt es einige, die das tun (einer von ihnen ist z.B. Toyteaupurksvaelder). Man möchte ihnen zurufen: „Geht doch nach drüben!“.

@ Muller:

„Und dabei tunlichst jeden Blick in ihre eignen Archive vermeiden.“ **

Ja, klar, das gehört dazu. Und wenn sie dann antworten, daß die Grenzen doch geschlossen seien und sie darum doch gar nicht mehr „nach drüben gehen“ könnten, dann kann man ihnen nur entgegenschmettern, daß sie mit allen ihren Texten während der gesamten Zeit niemals „die Deutschen“, auch nicht „deren Vergangenheit“, sondern immer nur sich selbst beschrieben haben. Sie sind eine Minderheit. Und sie sind ein trojanisches Pferd. Also: Aufpassen!

@ Muller:

„Wo sie (wohl ungewollt) gut sehen könnten, welche tragende Rolle gerade sie als Medien dabei spielten, dass es diese Vergangenheit überhaupt gibt. Siehe etwa das Thema Hugenberg, Bertelsmann, Spiegel (Propagandakompanie), Henry Nannen (Stern) dito. oder gar Georg von Holtzbrinck. (Laut Internet seit 1933 NSDAP-Mitglied und vorher Mitglied einer ihere Unterorganisationen. Also stramm rechtssozialistisch). Heute gehört das stramm linkssozialistische Propagandablatt „Zeit“ zum von Holtzbrinck-Verlag.“ **

Die Zeitung der Nationalsozialisten namens „Völkischer Beobachter“ war zuvor eine jüdische Zeitung namens „Beobachter“. So mancher linksextremer Diktator ging rechtsextrem vor, wie mancher rechtsextremer Diktator linksextrem vorging. „Der neue Faschismus wird nicht sagen: »Ich bin der neue Faschismus.« Er wird sagen: »Ich bin der Antifaschismus.«“ (Ignazio Silone). In dem Namen „Antifa“ ist die Vorsilbe entweder wegzulassen („Fa“) oder zweimal zu berücksichtigen („Antiantifa“), wenn er der Wahrheit und Wirklichkeit und eben nicht der Lüge und Tarnung, wie dies tatsächlich der Fall ist, entsprechen soll. Der Orwellismus ist im Westen nicht erst seit kurzem, sondern schon seit langen an der Macht.

Wir können nur eines gegen diese Dikatur tun: Widerstand leisten in Einigkeit!

7114

Der private Rundfunk ist nicht besser als der öffentlich-rechtliche Rundfunk – beide stecken im selben mafiotischen Sumpf -, was aber den öffentlich-rechtlichen Rundfunk so besonders mies und diktaturhörig macht, ist die Tatsache, daß er den Bildungsauftrag, den er gemäß Vertrag hat, schon seit gefühlten Ewigkeiten mit Füßen tritt.

 

NACH OBEN 1224) Alf, 05.06.2020, 00:14, 01:58, 12:30, 13:39, 20:16, 22:45 (7115-7120)

7115

@ Erwin Lottermann:

„2012 gab es ein denkwürdiges Urteil vor dem IGH in Den Haag, das auf ein »Fortbestehen des Deutschen Reiches« hinwies. Die WELT hierzu am 19.09.2012: »Deutschland für UN noch Feindstaat«. Der drittgrößte Beitragszahler wird in der UN-Charta gleich dreimal als Feind bezeichnet. Die WELT weiter: »Jedes UN-Land hat das Recht, in den unter die Klausel (Anm.: Feindstaat) fallenden Länder militärisch einzugreifen – auch ohne weiteres UN-Mandat.«“ **

Wenn ich einmal auf einen Text hinweisen darf, den ich in diesem Blog „Fassadenkratzer“ vor einiger Zeit hinterließ:

Alf, 17.05.2020, 00:01:

„Voraussetzungen für uns heute sind: Friedensvertrag, Auflösung der Feindklausel in der Satzung der UNO (die wir zudem noch am zweitmeisten bezahlen), Souveränität, Verfassung, nationale Währung, nationales Militär, ein gutes Verhältnis zu Rußland (hatte das Kaiserreich damals auch) und im Falle einer multipolaren Weltordnung eine Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung in Europa für Europa (heute ist da keine Verantwortung und schon erst recht keine für Europa). .... Die Bundesrepublik ist nicht souverän; ihr fehlen: ein Friedensvertrag, die Auflösung der Feindklausel in der Satzung der UNO (die wir zudem noch am zweitmeisten bezahlen), die Souveränität, die Verfassung, die nationale Währung, das nationales Militär u.v.a.. Der »Tiefe Staat« kann hier schalten und walten, wie er will, und nicht nur das: er wird auch noch von der Bundesregierung und den Bundeländerregierungen unterstützt und verstärkt. Trump weiß das ganz genau, denn der »Tiefe Staat« besteht ja hauptsächlich aus Leuten aus den USA und kann von Deutschland aus viel besser »operieren« als von den USA aus, erst recht dann, wenn er gegen die USA ebenfalls vorgeht, gegen US-Recht verstoßen tut er ja sowieso.“ ** **

@ Erwin Lottermann:

„Wieso ließen die bisherigen Regierungen eines »souveränen Staates BRD« diese Regelung weiter bestehen? Kann es sein, dass diese »Regierungen« auch nur Mandatsträger der Siegermächte sind und waren? Und ist es nach Völkerrecht möglich, dass auf dem Boden eines Staates 2 Staaten existieren können?“ **

Es existierten von 1945/1949 bis 1990 vier Staaten auf dem Boden dieses einen Staates, und es existieren seit 1990 drei Staaten auf dem Boden dieses einen Staates.

Dazu kommt noch das Recht der Besatzungsmächte für diesen einen Staat, das immer noch nicht aufgehoben ist.

Jene von Ihnen „Regierungen“ Genannten sind Mandatsträger, und die sogenannte „Kanzlerakte“ bestätigt das noch einmal.

7116

@ Herbert Ludwig:

„Als besonderes Beispiel unter vielen sei nur auf die Diffamierung von Kritikern der Corona-Politik durch den ARD-Chefredakteur Reinald Becker hingewiesen, der am 6.5.2020 in einem Kommentar sagte: »Der status quo ante, also zurück zur alten Normalität, ist vielen Wirrköpfen, die sich im Netz, unter Widerstand 2020 und anderen Namen tummeln, nachgerade ein Herzensanliegen. All diesen Spinnern und Corona-Kritikern sei gesagt: Es wird keine Normalität mehr geben wie vorher.« (**).“ **

@ Michael Schwegler:

„Die Aussage des ARD-Chefredakteurs Reinald Becker ist eine klare und unmissverständliche Kampfansage an alle, die für demokratische Rechte einstehen.“ **

Politgeometrische Positionen
** **
Es ist vor allem eine unmißverständliche Kampfansage an alle, die noch wissen, was „Normalität“ bedeutet. So ist beispielsweise jeder Mensch - also auch jeder noch so „progressive“ (antikonservative) Mensch - konservativ, weil es im Sinne der Evolution „normal“ ist, konservativ zu sein. Das Konservative ist gewissermaßen die Normalität, und in primitiven Gemeinschaften konnte und kann man das auch ganz genau beobachten: die Gruppe erhält sich durch die ständige Reproduktion ihrer selbst und durch Überlieferung, das heißt: durch Konservierung. Also ist das „Progressive“ lediglich das Antikonservative. Wenn es sowieso schon Entwicklung durch Konservierung gibt, braucht man keine „Progressivität“. Weil es aber den Widerspruch gibt, gibt es auch in jeder Entwicklung das Antikonservative. Die Antikonservativen können ihre Negation des Konservativen so sehr steigern, daß vom letzteren kaum noch etwas übrigbleibt. Das beobachten wir heute im Abendland. Es ist genau das Gegenteil zu der Situation, in der sich die Primitivkulturen befanden und befinden. Es wird alles und vieles ist schon auf den Kopf gestellt.  –  Beckers Kampfansage bedeutet also, daß Menschen keinen Bezug mehr haben sollen zur Herkunft, zur Alltäglichkeit, zu Selbstverständlichkeiten, zur Wiedererkennung des Selbst auch in den und durch die Nächsten, zum Zusammenhalt, zur Ehe, zur Familie, zu Kindern, zur Zukunft, zur Nation, zur Kultur, zum Frieden, zur Ruhe. Wenn die Normalität nicht mehr durch Rechte abgesichert ist, sind die meisten Menschen noch empört; wenn sie dank orwellscher Maßnahmen bereits völlig als ihr Gegenteil verstanden wird, sind alle Menschen froh, daß vor ihr gewarnt wird (sie wollen dann keine Normalität mehr - haben nur noch Angst vor ihr). Ist eine antinormale Welt nicht die grausamste überhaupt?

@ Michael Schwegler:

„Wäre es nicht sinnvoll, die Aussage dieses Chefredakteurs immer wieder und über möglichst viele Kanäle zu verbreiten, so dass auch den stummen, aber lesenden Bürgerinnen und Bürgen klar wird, was es heißt: »es wird keine Normalität mehr geben«?“ **

Ja und nein. Ja, weil Mahnungen und Warnungen schon etwas bewirken. Nein, weil es die Propaganda sogar verstärken kann, denn vergessen Sie bitte nicht, daß ja nicht erst seit gestern die Normalität tabuisiert ist, daß das Ausmaß dessen, wie die Normalität seit z.B. dem letzen halben Jahrhundert Stück für Stück abgebaut worden ist, exponentiell zugenommen hat.

7117

@ Hubi Stendahl:

„@ Alf:

»Das würde aber nur dann einen Sinn haben können, wen auch andere Länder Bundesländer der EU werden würden ....« **

Dafür gibt es ja die deutsch-französische Achse. Andere Staaten kann man über die Verschuldung und über die Drohung allein dazustehen binden. Es müssen zu Beginn im übrigen nicht alle der heutigen EU sein. Initiator war das, was wir heute als Deep-State identifizieren.

Der erste empfindliche Rückschlag geschah mit der Absage Trumps zum TTIP Abkommen, das als nächster Schritt zur Staatlichkeit der EU vorgesehen war. Die Trommel der Medien sollte uns noch heute in den Ohren klingen. Danach die Ablehnung des Pariser Abkommens, das genauso zum Plan der Vergemeinschaftung der Staaten gehörte und sich nun anschickt zum Rohrkrepierer zu werden.

Der Deep-State ist noch da und die Akteure arbeiten unbeirrt weiter an ihrem Plan zur Realisierung der VSE. Merkel, Kurz, Conte und Macron als aktueller Hauptakteur. Zwar ist es nun ungleich schwerer geworden weil,

a) die geopolitische Intention der Trump Administration eine Kompatibilität mit den Zielen der russischen Förderation anstrebt und dabei Vorstellungen zur Neuausrichtung der Welt formuliert, bei denen ein VSE in der derzeitigen Konstellation nicht gewünscht ist.

b) Putin daran interessiert ist, nach der anstehenden Volksabstimmung zur Befreiung Russlands vom Deep-State Ende Juni eine Gemeinschaft von freien Staaten von Wladiwostok bis Lissabon realisieren möchte. Dazu hat er bereits vor Monaten zu einem neuen Jalta 2.0 aufgerufen. Trump hat dazu eine Erweiterung der G7 auf G»X« vorgeschlagen.

Diese Ausgangslage versetzte die Elite der BRD in Panik. Deshalb hat die Merkel-Clique alles auf eine Karte gesetzt und geht jetzt mithilfe des DS full in. Alles oder nichts. Denn ohne eine Neuordnung Zentraleuropas geht es nicht. Als Auflösung der BRD und Untergang als Bundesland in einem eingerichteten Staat EU, mit neuem kalten Krieg gegen Eurasien (DS/Merkel) oder Beendigung des Besatzerkonstrukts mit Fortführung des existierenden Deutschen Reichs unter Klärung der seinerzeit offen gebliebenen Fragen, wie die Verwaltungsgebiete des Ostens. Eine solche Neuordnung bedeutet also, dass die BRD im heutigen Besatzerkleid, das bereits zu Beginn von den Alliierten immer als Provisorium eingerichtet wurde, keine Berechtigung mehr zu einer Existenz als eigenständiger Staat hat. Weder im einen, noch im anderen Fall. Das Grundgesetz auf das wir uns berufen ist in diesem Sinne ebenfalls ein Provisorium der Alliierten, das entweder für den einen oder den anderen beschriebenen Weg aufgelöst werden muss. Für eine dann zu installierende Verfassung, nachdem die auf der Potsdamer Konferenz im Sommer 1945 von Großbritannien und der USA gegenüber der Sowjetunion die von ihr geschaffenen Tatsachen unter dem Vorbehalt zur Kenntnis genommen wurden, die endgültigen Grenzen dürften erst in einem zu schließenden Friedensvertrag verabredet werden. Auf den warten wir als Deutsche heute noch und folglich auch auf die Klärung der Fragen zu den Ostgebieten. Daran kommen weder Großbritannien mit den USA und als Gegenüber Russland als Nachfolger der Sowjetunion vorbei.

Jetzt verstehen Sie warum die Merkel-Clique All-In geht. Sie würden alle abgeschafft werden und einige von Ihnen Gitterstäbe auf lange Zeit von innen betrachten.

PS.: Ich persönlich hätte gar kein Problem damit, den faktischen Verlauf der letzten Jahrzehnte anzuerkennen und die Ostgebiete zugunsten einer Zukunft abzutreten. Dabei wäre das Grundgesetz durchaus ein brauchbares Instrument eine Verfassung zu realisieren. Aber zuerst muss der Deep-State besiegt werden, der nach wie vor an wichtigen Positionen in Washington, London, Berlin und Brüssel die Fäden zieht. Selbst Putin hat noch Probleme, obwohl er die Clique um Medwedew praktisch entmachtet hat.“ **

Das war mir alles schon klar - danke trotzdem für die Ausführungen -, was ich aber meinte, ist, daß ein Bundesland der Bundesrepublik Deutschland (a) nicht einfach aus dieser aussteigen kann und, falls es das doch mit Hilfe der EU versuchen sollte, (b) es nur dann versuchen kann, wenn auch richtige Länder (damit meine ich keine Bundesländer, sondern Länder wie z.B. Belgien, Frankreich u.a.) es versuchen und in ihre Verfassungen schreiben, daß sie ein Teil der EU sind. Dazu haben Sie lediglich geschrieben, daß es dafür die deutsch-französische Achse und die Möglichkeit über Verschuldung und Drohung gebe; doch: Verschuldung und Drohung reichen meiner Einschätzung nach nicht dafür aus, weil die Schulden wahrscheinlich sowieso getilgt werden und die „Drohung, allein dazustehen“, nicht greifen wird, denn die Bedrohten werden nicht allein dastehen.

Was aber, wenn Trump die Wahl nicht gewinnen wird? (Vgl. übrigens die Aussagen von Trump über Merkel).

Ich nehme an, daß sein Nachfolger die jetzigen Aufstände nicht ignorieren kann und dann, wenn sie während dessen Amtszeit noch nicht beendet sein werden, sein Versprechen, sie zu beenden, wird halten müssen.

Aber/und: Wer kommt denn als Trumps Nachfolger wirklich in Frage?

P.S.) Die deutschen Ostgebiete müssen allein schon deswegen wieder zurückgeholt werden, um spätere Revanchismen auszuschließen. Alles andere wäre inkonsequent und ein Startschuß für einen erneuten Betrug, bei dem dann wieder nach dem Teile-und-herrsche-Prinzip das alte Spiel von vorne losginge - auf Kosten des Volkes natürlich.

7118

@ Hubi Stendahl:

„Ein Friedensvertrag würde für die BRD die vorherige Übernahme der Pflichten des Deutschen Reichs (1933-) bedeuten. Warum hat Polen gerade wieder begonnen Reparationen zu fordern, die nur abgelehnt werden können, weil die BRD kein Rechtsnachfolger des DR ist.“ **

Wir zahlen seit mehr als hundert Jahren „Reparationen“, „Wiedergutmachungen“ und wie das sonst noch so heißen mag. Wenn man hierzu rechtlich argumentiert - und Sie tun das ja -, dann erfolgen diese Zahlungen auf der Grundlage einer Rechtspraxis, die die Bundesrepublik Deutschland als Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches mit sowohl der Verfassung von 1871 als auch der von 1919 voraussetzt bzw. so tut, als sei dies vorausgesetzt, obwohl sie ein solcher Rechtsnachfolger gemäß dem Völkerrecht gar nicht ist bzw. nicht sein soll, also auch nicht sein darf. Es wurde und wird also ein rechtlicher Widerspruch immer dann akzeptiert, wenn die Deutschen zahlen sollen, und immer dann nicht akzeptiert, wenn die Deutschen ein aus der Rechtslogik selbst sich eregebendes Recht beanspruchten (man beachte den Konjunktiv!), was sie obendrein noch nicht einmal tun.

Fazit: Die Rechtspraxis und die Rechtstheorie (Rechtslogik) stehen hier in einem krassen Widerspruch zueinander. Dieser Widerspruch ist auf die Gier nach Geld (Reichtum) und also Macht der Sieger und auf die Siegerjustiz selbst zurückzuführen. Ohne Gier nach Geld (Reichtum) hätte dieser Widerspruch sich nicht ergeben können, jedoch exisitiert die Gier nach Geld (Reichtum) und also Macht sowieso, ist nämlich eine evolutive (Macht) Größe, die obendrein durch ein historisches (Geld) Gewicht noch verstärkt worden ist.

7119

Zu Friedrich Merz, einem der vielen Trojaner des Tiefen Staates:

„»Der EU könnte man zum Beispiel die Einnahmen aus der CO2-Besteuerung zuweisen, dann hätte sie eine eigene Steuerquelle«, so Merz. Der CSU-Politiker und ehemalige Bundesfinanzminister Theo Waigel habe »diesen bedenkenswerten Vorschlag« kürzlich noch einmal zur Diskussion gestellt.“ **

Waigel - auf seine alten Tage - kann also den Hals auch nicht voll genug kriegen. Er hatte schon 1989 ganz ungeniert bezüglich der Deutschen Mark und der Einführung des Euros gelogen: „Die starke Deutsche Mark wird auch durch die Währungsunion nicht abgeschafft“. Bereits Anfang 1988 hatte Jacques Attali, Berater von Mitterrand, von der „Deutschen Atombombe“ gesprochen und damit die Deutsche Mark gemeint und Mitterrand am 17. August 1988 vor seinem Ministerrat Attali gesagt: „Die Deutsche Mark ist gewissermaßen ihre Atomstreitmacht“. Nach weiterem massiven Druck seitens Mitterrands wurden dann im November 1989 die Grundzüge des Tauschgeschäfts „Deutsche Wiedervereinigung gegen Aufgabe der D-Mark“ beschlossen.

Beim Feldzug gegen das deutsche Unternehmen Siemens wurde ausgerechnet Waigel als US-Chefaufseher über Siemens eingesetzt, nachdem ausgerechnet eine Anwaltskanzlei aus den USA beauftragt worden war, die Akten von Siemens zu durchsuchen und Unregelmäßigkeiten zu entdecken (vgl. die Pressemitteilung: „Siemens-Finanzvorstand: »Hätte schwarze Kassen niemals zugelassen«“, Heise Online).

Wer suchet, der findet.

Da sich nur drei Zukunftsszenarien abzeichnen - (1) ein neuer kalter Krieg, (2) ein globaler Krieg, (3) eine stabile Großraumordnung, wobei der neue kalte Krieg wohl das wahrscheinlichste der drei Szenarien ist -, ist wohl auch die bipolare Weltordnung zunächst einmal wahrscheinlicher als eine unipolare oder eine multipolare (mit drei oder mehr regionalen Polen). Trotzdem muß und kann der Weg nur der sein, der beim Kampf gegen den Tiefen Staat beginnt, denn wenn er mit ihm nicht beginnt, hat die Unipolarität und also der Globalismus schon gesiegt. Weil dieser Kampf aber schon angefangen hat, ist der Sieg der Globalisten eben nicht mehr sicher und wird hoffentlich immer unwahrscheinlicher werden, denn unserer Freiheit würde ein Sieg der Globalisten diametral entgegenstehen, nämlich die Hölle auf Erden sein.

7120

Man kann auch sagen, daß die Gründung der Bundesrepublik Deutschland der Gründung einer Fassade gleichkommt, wodurch sich auch die von mir erwähnte Widersprüchlichkeit in der darauf ebenfalls gegründeten Rechtsprechung ergibt, zumindest aus der Sicht des Deutschen Volkes, und der Rest eben von den Medien erledigt wird, die Fassade auch solange stehenbleibt, wie die Mächtigen integer bleiben und die Wirtschaft dafür sorgt, daß der Wohlstand nicht gefährdet ist. Wenn aber so merkwürdige Ereignisse sich zeigen - und die waren beim Zusammenbruch der kommunistischen Staaten sogleich gegeben (Preis für die Deutsche Einheit: Verlust der Deutschen Mark) und haben sich bis heute fortgesetzt, immer absurder werdend -, dann bröckelt diese Fassade entweder von selbst oder wird heruntergerissen. Deshalb sehen wir heute unsere Politiker, falls wir sie überhaupt noch sehen (ist Merkel wirklich noch in Deutschland?), nicht mehr in der Öffentlichkeit, im Licht, sondern in Bunkern, in der Dunkelheit.

 

NACH OBEN 1225) Alf, 06.06.2020, 16:07, 16:39 (7121-7122)

7121

@ Michael Schwegler. **

Die verfassungsfeindlichen Medien verbreiten das Antikonservative („Progressive“), weil sie das Konservative und also auch die Normalität abschaffen sollen. Diese Normalität ist in unserem Grundgesetz verbürgt, denn gemäß Grundgesetz ist die Würde des Menschen unantastbar (**). Die normale Entwicklung eines jeden Menschen ist selbstredend mit seiner Würde verbunden.

Das, was seit der Zeit der Aufklärung „Fortschritt“ genannt wird ist nicht das, was ich mit „Progressivität“ meine, denn das „Progressive“ ist lediglich das Antikonservative, also eine Antibewegung gegen das Konservative (Normale), mit dem der „Fortschritt“ sogar sehr gut vereinbar ist, solange er es nicht angreift. In dem Begriff des „Progressiven“ ist aber das Ziel enthalten, das Konservative zu vernichten. Wenn also die Medien das Wort „Fortschritt“ benutzen, dann meinen sie das „Progressive“ als das Antikonservative, mit dem der „Fortschritt“, wie ihn die Aufklärung meint, nämlich technisch-wissenschaftlich, nur indirekt zu tun hat.

Die Medien propagieren den Kommunismus, und der ist mit unserem Grundgesetz nicht vereinbar. Für den Kommunismus ist es ja zwingend (vgl. die Bedeutung des „dialektischen Materialismus“), daß die Geschichte in die „klassenlose Gesellschaft“ führt, daß also der Klassenkampf eine geschichtliche Notwendigkeit ist und am Ende alle gleich sein werden, was aber nur funktioniert, wenn zuvor die Normalität aufgehoben wird oder - anders, nämlich aktueller gesagt - die „alte Normalität“ durch eine „neue Normalität“ ersetzt wird.

Es ist also eine Falle, und diejenigen, die den Kommunismus inszenieren, werden durch ihn reicher und mächtiger als jemals zuvor. Das angeblich unvermeidbare „Progressive“ (Antikonservative) gehört als rhetorisches Mittel ganz maßgeblich zu dieser Falle.

7122

@ Michel O. Neland

,,Das Bundesverfassungsgericht ist selbst verfassungsfeindlich.Die demokratischen Organisationen und Abläufe bleiben zur Täuschung als hohle Kulisse bestehen, aber alle Staatsgewalt geht in Wahrheit gar nicht mehr vom Volk als dem ursprünglichen Souverän, sondern von den Herrschenden aus, die praktisch dem Volk die Macht abgenommen, von ihm abgelöst und usurpiert haben. Für sie kommt es gar nicht darauf an, die bestehenden demokratischen Organisationsformen zu beseitigen. Es genügt und ist viel effektiver und unbemerkbarer, das zentrale Agens der Demokratie, die Erkenntnismöglichkeit und Selbstbestimmung der Bürger aufzuheben, die den Organen der Demokratie zugrunde liegen und ihnen erst ihren Sinn und ihre Legitimation verleihen.

Na, klar. Wie könnte es auch anders sein? Die Medien sind es ja auch. Alle Einrichtungen und Organisationen, die sich vom Globalismus abhängig gemacht haben, sind verfassungsfeindlich. Es gibt keinen einzigen Staat auf diesem Globus, auf den das nicht zutrifft. Wäre es anders, hätten sich die Corona-Maßnahmen nicht global durchsetzen können.

Klare Sache.

 

NACH OBEN 1226) Alf, 07.06.2020, 03:45, 16:16 (7123-7124)

7123

@ Herbert Ludwig:

Fernseher
„Um die umfassende Information und Erkenntnis des Bürgers zu garantieren, sind im Grundgesetz die Grundrechte der Informations- und der Meinungsfreiheit verankert. Doch »Meinungsfreiheit«, schrieb Hannah Arendt, »ist eine Farce, wenn die Informationen über die Tatsachen nicht garantiert sind.« Dann kann sich der Mensch kein Urteil mehr bilden, das in der Wahrheit, in der Wirklichkeit gegründet ist. Nur darauf kann aber eine Gesellschaftsform freier, selbstbestimmter Menschen basieren. Das bedeutet: Die heutige totale Lügenpropaganda der Mainstream-Medien, insbesondere des staatlichen Rundfunks, hat die Demokratie bereits von innen beseitigt.

Die demokratischen Organisationen und Abläufe bleiben zur Täuschung als hohle Kulisse bestehen, aber alle Staatsgewalt geht in Wahrheit gar nicht mehr vom Volk als dem ursprünglichen Souverän, sondern von den Herrschenden aus, die praktisch dem Volk die Macht abgenommen, von ihm abgelöst und usurpiert haben. Für sie kommt es gar nicht darauf an, die bestehenden demokratischen Organisationsformen zu beseitigen. Es genügt und ist viel effektiver und unbemerkbarer, das zentrale Agens der Demokratie, die Erkenntnismöglichkeit und Selbstbestimmung der Bürger aufzuheben, die den Organen der Demokratie zugrunde liegen und ihnen erst ihren Sinn und ihre Legitimation verleihen.“ **

Mit der Entmenschlichung einher geht der Aufklärungsmißbrauch, die Falschaufklärung, die absichtlich falsche Wissensvermittlung, die Lüge. Wer sich davor schützen will, sollte bei jedem Wissenserwerb nicht die Skepsis vergessen. Die Skepsis muß aber auch früh genug beginnen.

Um über die Wirklichkeit und das, was über die Wirklichkeit ausgesagt wird, urteilen zu können, ist eine Information über beide Sachverhalte notwendig. Die Aussage „X“ über die Wirklichkeit „Y“ und letztere selbst können für den Empfänger „Z“ erst einmal nicht wahr sein. „Z“ kann glauben oder nicht glauben, daß die Aussage „X“ über die Wirklichkeit „Y“ wahr ist oder nicht wahr ist. Vertraut oder glaubt „Z“ aber „X“ und „Y“, dann ist die Gefahr, daß „Z“ belogen wird, sehr hoch. Also muß „Z“ immer schon skeptisch sein. Aufklärung ist gut, Skepsis ist besser. Aufklärung ist wichtig, Skepsis ist wichtiger. Es geht darum, den Mißbrauch zu verhindern: je mehr Skeptiker, desto weniger Mißbrauch. Das gilt auch dann, wenn „Z“ in einer Diktatur lebt, allerdings ist dann die Möglichkeit, seine eigene Skepsis auch nach außen hin zu formulieren, nicht mehr gegeben. „Z“ kann dann seine Skepsis nur noch für sich behalten. Und wenn der „Große Bruder“ sogar auch in das Innere von „Z“ vordringen kann, die „Gedankenpolizei“ in jedem Menschen ihr Unwesen treiben kann, dann ist die Skepsis ein Hindernis auch für „Z“, denn dann ist die Entmenschlichung schon eine Tatsache.

Bei mehr als 90% aller Menschen (bei modernen Menschen ist diese Prozentzahl höher als beim Durchschnitt aller Menschen) ist das Vertrauen in Mächtige größer als die Skepsis, und wenn bei ihnen die Skepsis einsetzt, ist es fast immer schon zu spät. Der Grund dafür ist nicht mangelnde Intelligenz, sondern genau umgekehrt: zuviel Intelligenz. Die meisten Intelligenten wollen mit ihrer Intelligenz Geld verdienen, Reichtum ansammeln, Macht gewinnen, haben dann aber weniger Zeit für die Gefahren, die außerhalb ihres Wirkungsfeldes liegen, so daß sie das „Gefahrenmananagement“ anderen überlassen (müssen). Sie vertrauen dabei den „Kräften“, die sich um die außerberuflichen Gefahren kümmern (es ist ähnlich wie bei der Nachwuchsplanung, denn es sind zumeist die Intelligenten, die keine oder zuwenig Kinder haben - aus denselben Gründen: der Beruf, das Erreichen von Macht [Anerkennung] über Geld ist ihnen wichtiger). Wird ihre Grundlage zerstört, ändern sich ihre Einstellungen, Urteile und Verhaltensweisen: plötzlich entdecken sie alte Werte neu. Die Frage ist nur, ob das rechtzeitig geschieht.

Heiko Schöning, ein Arzt und Bundeswehroffizier aus Hamburg, ist nur ein Beispiel unter vielen, die jetzt auf Grund der Weltwirtschaftskrise bzw. des Weltwirtschaftszusammenbruchs umdenken.

Kommt da nicht Hoffnung auf?

Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch.
(Johann Christian Friedrich Hölderlin)

7124

Ich sprach davon, daß „der öffentlich-rechtliche Rundfunk ... den Bildungsauftrag, den er gemäß Vertrag hat, schon seit gefühlten Ewigkeiten mit Füßen tritt.“ ** **

Die Bildungseinrichtungen haben schon Verantwortung, doch: die Bildung wird von der Politik, die Politik wird von den Globalisten gesteuert, die keine Politiker sind, sondern einfach nur Herrscher, die mit Geld alles steuern - bisher erfolgreich, wie man ja sieht. Es gibt nur eine (ich wiederhole: nur eine) Möglichkeit, dem entgegenzusteuern, und dafür brauchen wir auch Mächtige mit Geld. Ich nenne das „Homöopolitik“: Die friedlich demonstrierende Menge und die militärische Gewalt reichen nämlich nicht aus, also muß das Geld auch mit Geld - d.h. homöopolitisch - bekämpft werden. Mit anderen Worten: Ein Politiker wie Trump, der über viel Macht (er hat das Gewaltmonopol über das - noch - stärkste Militär der Welt) und über viel Geld (er ist - immerhin - Milliardär) verfügt, wäre so ein Politiker, falls er wirklich auf unserer Seite stehen sollte (was ja auch nicht sicher ist), der aber ebenfalls Unterstützung braucht, und zwar von Menschen, die ebenfalls über das Gewaltmonopol und Geld verfügen.

Wie unsere kommunistische Zukunft aussehen wird, falls unser Widerstand nicht erfolgreich sein wird, zeigt Amazing Polly z.B. in ihrem Film „They Hate Us“ (wahrlich kein schöner Film, dafür ist aber Amazing Polly ganz schön, allerdings nicht schön genug, um die Grausamkeit ausgleichen zu können, über die sie berichtet).

 

NACH OBEN 1227) Herr Schütze, 09.06.2020, 19:38, 20:09, 22:05 (7125-7127)

7125

Die Atomkernwaffen könnten statt von den überwältigenden „86 Prozent“ (Herbert Ludwig) sogar von 99,9999% der Bevölkerung aus welchem Land auch immer strikt abgelehnt werden, es würde nichts nützen. Das wissen wir doch aus der Geschichte seit 1945. Ein solcher Widerstand wird ausgesessen und totgeschwiegen oder mit Gewalt beendet.

US-Atomkernwaffen gibt es in den USA und außerhalb der USA in Italien und der Türkei (jeweils 50 bis 100 Sprengköpfe) sowie in Niederland, Belgien und Deutschland (jeweils 10 bis 20 Sprengköpfe). In England und Griechenland lagerten auch welche, doch derzeit lagern dort keine mehr. In Polen und Tschechien sollen welche gelagert werden. Aus dem Kulturkontinent Europa werden die US-Waffen erst dann zurückgezogen werden, wenn Europa geostrategisch unwichtig oder die Macht der USA regional geworden sein wird. Bis dahin werden uns Europäern („Weißen“) weiterhin z.B. rechtsextreme Taten unrechtmäßig unterstellt werden, die ausnahmslos der Tiefstaat und der Oberflächenstaat begangen haben werden - auf getarnte Weise natürlich (siehe z.B. „NSU“). Wir werden durch linksextrem aufgeheizten „Klassismus“ und rechtsextrem aufgeheizten „Rassismus“, d.h. durch eine „weiße und farbige Weltrevolution“ (Oswald Spengler) immer mehr in Richtung in das größte Chaos aller Zeiten gehetzt.

Wie soll man sich da noch wehren? Allein schon eine Demonstration gegen den Coronawahn und die Zwangsimpfung wird von den eben beschriebenen Chaoten, die vom Tiefstaat bezahlt werden, sehr schnell vernichtet werden können, besonders dann, wenn der Oberflächenstaat dagegen nichts mehr unternimmt (siehe z.B. das Verhalten der Polizei jetzt schon, wenn sie die linksextremen Schlägertrupps [z.B. die der „Antifa“] und die rechtsextremen farbigen Schlägertrupps schützt). Diese Weltrevolution mit seinem Terror betrifft - wie ihr Name schon verrät - die ganze Welt.

Und für welche „Seite“ (Chaos oder Ordnung) ist das Militär vorgesehen? (Rhetorische Frage!?!)

7126

Es können Atomkernwaffen auch regional begrenzt zum Einsatz kommen. Die Verseuchung ist dann tatsächlich eher regional gegeben, das Wetter kann entsprechend eingestellt werden.

Ist Merkels Absage, auf dem G7-Gipfel (eventuell erweitert) vielleicht ebenfalls Teil der Strategie, oder schickt sie wenigstens ihren Vertreter dorthin?

Die Marionetten Merkel und Macron könnten ja wenigstens versuchen, eine gemeinsame Militärmacht aufzubauen, so wie es Adenauer und de Gaulle oder später Schröder und Chirac versucht haben. Immerhin haben wir hauptsächlich auf Frankreichs Wunsch hin auf unsere Deutsche Mark verzichtet.

7127

@ Anarchist. **

Ganz so fatalistisch wie Sie sehe ich das allerdings auch wieder nicht. Denn wozu gibt es z.B. Diplomatie und Geschichte überhaupt? Es verändern sich die Verhältnisse, somit auch die Machtverhältnisse, mit der Zeit. Es gibt von den Interessen her gesehen mindestens drei Blöcke: den nordamerikanischen, den europäischen und den russischen (den chinesischen und den indischen sowie andere lasse ich bei diesem Thema beiseite). Es könnten sich solche Konstellationen ergeben, die eine völlig neue Struktur erfordern. Jede dieser Mächte will Deutschland kontrollieren, weil sie Deutschland brauchen. Mit Deutschland steht und fällt Europa. Das wissen sie alle. Darum ist deutsche Diplomatie gefragt, müssen deutsche Interessen vertreten werden.

Ich teile Ihre Aussage über die Ordnung nach dem 2. Weltkrieg nicht, denn die ist oder geht bald zu Ende - so oder so. Es gibt mehrere Szenarien für die Zukunft: Die USA ziehen sich zurück, China zieht voran, Europa versucht, dazwischen seine Rolle zu finden und dann auch zu verteidigen - das ist nur eine von vielen Möglichkeiten. Für Europa setzen diese Möglichkeiten aber immer den Zusammenhalt voraus. Doch wann und wo haben Sie einen wirklichen europäischen Zusammenhalt schon einmal gesehen oder gehört? Wenn, dann von Deutschland ausgehend, ja, denn Deutschland hat für Europa vieles, sogar auch die Deutsche Mark aufgegeben. Doch wenn andere europäische Länder nicht mitspielen, dann wird Europa eben verschwinden. Wir könnten Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Niederland, Belgien, Luxemburg, eventuell auch die skandinavischen Länder und Irland (vielleicht sogar auch Schottland) um uns scharen. Wirtschaftlich und politisch hat sich der Zusammenhalt bei diesen Ländern fast immer von der besten Seite gezeigt. Die Geschichte der Deutschen Mark zeigt das auch, hat sogar auch noch mehr Länder in ihren Bann gezogen. Es war meistens Frankreich, das sich dagegen aufgelehnt hat und andere Länder dazu aufgestachelt hat, bei seinem Vorgehen mitzumachen (z.B. Italien). Also müssen wir den europäischen Weg entweder mit oder gegen Frankreich gehen - aber diplomatisch. Wir haben sehr gute Diplomaten, nur sind die bisher nicht bis in die Regierungsverantwortung gekommen, weil die Inkompetenten sie mit allen Mitteln unten halten.

Wir müssen es versuchen. So bleiben wie bisher mit der „Post-Wk2“-Ordnung wird es jedenfalls nicht.

 

NACH OBEN 1228) Alf, 10.06.2020, 01:20; Herr Schütze, 10.06.2020, 19:14, 21:49 (7128-7130)

7128

@ Herr Schütze:

„Wie soll man sich da noch wehren?“ ** **
„Und für welche „Seite“ (Chaos oder Ordnung) ist das Militär vorgesehen? (Rhetorische Frage!?!)“ ** **
„Ist Merkels Absage, auf dem G7-Gipfel (eventuell erweitert) vielleicht ebenfalls Teil der Strategie, oder schickt sie wenigstens ihren Vertreter dorthin?“ ** **
„Denn wozu gibt es z.B. Diplomatie und Geschichte überhaupt?“ ** **
„Aber wann und wo haben Sie einen europäischen Zusammenhalt schon einmal gesehen oder gehört?“ ** **

Wir werden - wohl oder übel - abwarten müssen, in welche Richtung sich USA und China bewegen und wie sich Rußland und Europa dazu positionieren. Ergibt sich die Möglichkeit einer engen Verbindung zwischen Deutschland und Rußland, dann sollte daran diplomatisch „gebastelt“ werden, weil das für Deutschland die geostrategisch beste Ausgangslage ist. Erst dadurch wird sich nach meinem Dafürhalten auch am ehesten der Zusammenhalt Europas ergeben können, den Sie mit Recht beklagen.

Zwar haben die USA mit TTIP den Europäern ein Angebot in Richtung auf ein Näherrücken oder gar auf eine Einheit von Nordamerika und Europa gemacht, aber dieses Angebot ist aus geostrategischer Sicht für Europa ungünstiger als ein Zusammengehen mit Rußland (mit oder ohne China [ich bin diesbezüglich eher gegen ein nahes Verhältnis zu China]). Außerdem gibt es da noch die alte „Commonwealth-An-Gelegenheit“, die im Falle von TTIP oder ähnlichem erst einmal geklärt werden müßte. Ich meine, daß Deutschland bzw. Europa die Prioritäten bezüglich der Partnerschaften folgendermaßen setzen sollte: 1.) Rußland, 2.) USA, 3.) China (ersatzweise: Indien). Dazwischen kann man sehr gut „manövrieren“. Man lehnt keinen dieser drei Mächte ab, sondern behält sich immer vor, zwischen ihnen zu wählen, wobei Rußland tatsächlich den Vorzug haben sollte, vor allem dann, wenn auch in Zukunft noch Erdgas und Erdöl angesagt sein werden (man weiß ja nie genau; siehe: „Großes Chaos“ [Volkmar Weiss]).

7129

@ Anarchist:

„Aber so einfach ändern sich die Dinge nicht.“ **

Woher wollen Sie das wissen? Wir stecken in einer Krise, wenn nicht gar in einem Chaos. Gut, in einem Chaos ändert sich „so einfach“ nichts bzw. nicht erkennbar fast alles. Als Anarchist sollten Sie das wissen. In einer Krise ändert sich auf absehbare Zeit sehr viel. Die Frage ist: In welcher Zeit? Wahrscheinlich wird das eine längere Angelegenheit.

@ Anarchist:

„Und vor allem passiert eines nicht: Zitat: »Die USA ziehen sich zurück ....« (**|**)“ **

Das war als Szenario gemeint. Aber als eines, das auch Wirklichkeit werden könnte, denn, wie auch Alf schon sagte, es werden wahrscheinlich „auch in Zukunft noch Erdgas und Erdöl angesagt sein“ (**|**), und in dem Bereich sind die USA ganz deutlich im Hintertreffen, können zwar militärisch weiter Druck machen, doch auch das kostet Geld, und dieses wiederum wird wahrscheinlich nach der Krise nicht einfach mehr nur bis ins Unendliche gedruckt werden, wie es jetzt noch der Fall ist. Es wäre klug, wenn die USA bereit wären, sich zurückzuziehen. Trump traue ich diese Klugheit zu. Aber Trumps Nachfolger werden wohl weiterhin auf Massenmorde setzen. In dem Fall würden Sie also recht behalten.

@ Anarchist:

„Thema Organspende, Zwangimpfungen, Imunitätspass, naja, und ob Sie gesund sind oder nicht, das entscheidet nicht der einzelne Mensch, nicht Sie, nein, das entscheidet zukünftig der Staat !
Zu diesem Zweck läuft global gerade das größte Social Engineering Experiment aller Zeiten.“ **

Der „Tiefe Staat“ aber zählt nicht unbedingt, sondern nur gelegentlich zu dem „Oberflächlichen Staat“, den Sie mit den „Vereinigten Staaten“ meinen. Der „Tiefe Staat“ kann sich seinen „Oberflächlichen Staat“ jeweils aussuchen. Zwangsimpfungen und alle weiteren kommunistischen Zwänge sind also nicht explizit ein Werk der USA, sondern der Leute aus dem „Tiefen Staat“, der global operiert und kein Heim hat. Das „größte Social Engineering Experiment aller Zeiten“ kommt also von „überall und nirgendwo“, so, wie gegenwärtig noch das Geld scheinbar aus dem „Nichts“ kommt. Der „Tiefe Staat“ ist gar nicht richtig verortbar.

@ Anarchist:

„Und die EU (von der sprechen Sie ja wenn Sie Europa sagen) ist ja nicht mehr als der zivile Ableger der NATO. Kein Staat, keine Rechtsstaatlichkeit, keine Demokratie, ein Club.“ **

Ich meine nicht die EU, wenn ich von „Europa“ spreche. Die EU gehört ebenfalls zum „Tiefen Staat“ (siehe oben). Wer aber will schon zerstört werden, ob durch einen nuklearen Krieg oder durch „Social Engineering“ oder was auch immer? Es müssen Lösungen für uns, für Europäer her! Darauf bezieht sich mein Text, auf den Sie sich bezogen haben.

Danke.

7130

@ Hubi Stendahl. **

Ich habe das Verschwinden Europas auch im Hinblick auf die Zwangszuwanderungen (die Überfälle!) gemeint (**|**). Wenn die nicht rückgängig gemacht werden, wird Europa verschwinden. Dann wird Europa schlicht nicht mehr oder nur noch in der Minderheit von Europäern bewohnt sein.

Sie sagten: „Wir (die Europäer) werden uns entscheiden müssen ....“ (**). Ja, aber erstens fehlt die Einigkeit in Europa und zweitens beinhaltet die von Ihnen erwähnte „Entscheidung“ ein grundsätzliches Problem, denn: Es hat in der Geschichte noch nie ein Volk direkt über die wichtigsten Entscheidungen in seinem Land entschieden; das haben immer nur die Herrscher getan. Der Demos ist noch nie „der Souverän“ gewesen. Es hat immer wieder Situationen gegeben, in denen er wählen gedurft hat, doch sobald die Wahllokale geschlossen worden sind, ist es auch schon vorbei gewesen mit seiner Macht. Das wird sich auch nicht ändern, erst recht dann nicht, wenn Menschen gentechnisch und maschinell verändert werden werden. Man kann als Volk Glück haben bei der Wahl, aber das ist dann in erster Linie nicht der Wahl, sondern dem Wahlkandidaten geschuldet. Auf den Wahlkandidaten mag das Volk einwirken können. Doch spätestens dann, wenn die Korruption auch ihn erwischt hat, ist es vorbei mit dem „Wahlkandidaten“. Ich plädiere deswegen nicht dafür, Wahlen abzuschaffen. Das Gegenteil ist richtig. Ich will nur auf die ziemlich krasse Machtlosigkeit des Demos hinweisen. Demokratie ist die Droge, die von der Plutokratie, die die wahre Herrschaftsform in Zeiten der „Demokratie“ ist, ablenkt. Ich plädiere für ein Herrschaftssystem, in dem die Demokratie zwar nicht völlig abgeschafft, aber doch eingeschränkt ist, weil die Plutokratie eingeschränkt zu sein hat.

Vergessen Sie bitte nicht: Merkel und Macron wurden gewählt, obwohl beide nicht sonderlich gemocht wurden. Beide werden auch immer noch nicht sonderlich gemocht, sind aber immer noch im Amt. Die Medien sagten und sagen nicht die Wahrheit über das Verhältnis dieser beiden zum Volk und sagen auch nicht die Wahrheit über die Wahlen.

Auch die von Ihnen erwähnte „Freiheit“ (**) ist so ein Problem, weil Freiheit immer nur relativ sein kann.

Europa soll so werden „wie die Schweiz“ (**), also noch korrupter und geldabhängiger als sowieso schon? Nein.

Ich plädiere für ein deutsch-russisches Bündnis, das nach und nach Europa einen könnte, weil die USA, die - wie auch ihre Verbündeten (also: auch das „zittrige“ Merkel-Deutschland und das „sonnenkönigliche“ Macron-Frankreich) - das deutsch-russische Bündnis verhindern wollen, seit mittlerweile längerer Zeit schon schwächer werden.

Werden wir das deutsch-russische Bündnis mit einer Wahl erreichen können? Ich glaube: wir werden es mit einer Wahl mitbestimmen, bestätigen, stärken und verstärken, aber nicht allein bzw. souverän bestimmen können. Wir werden danach nicht direkt, sondern allenfalls indirekt befragt werden.

 

NACH OBEN 1229) Herr Schütze, 11.06.2020, 18:21; Alf, 11.06.2020, 20:40; Herr Schütze, 11.06.2020, 22:49 (7131-7133)

7131

@ Hubi Stendahl:

„Herr Schütze:

»Es hat in der Geschichte noch nie ein Volk direkt über die wichtigsten Entscheidungen in seinem Land entschieden ....« ** **

In der jüngeren ist das sicher der Fall. Stellvertretend für die länger zurückliegende Geschichte darf ich an Gandhi beispielhaft erinnern. Wenn auch das heutige Indien sich nicht gerade auf der Ziellinie befindet.“ **

Briefmarke, 1969
Das widerlegt nicht, sondern bestätigt das, was ich gesagt habe: „Es hat in der Geschichte noch nie ein Volk direkt über die wichtigsten Entscheidungen in seinem Land entschieden ....“ (**|**). Gandhi war jener Glücksfall für das Volk, von dem ich gesprochen habe: „Man kann als Volk Glück haben bei der Wahl, aber das ist dann in erster Linie nicht der Wahl, sondern dem Wahlkandidaten geschuldet.“ (**|**). Gandhi hat sich - wie ein Wahlkandidat - dem indischen Volk als Befreier angeboten, das indische Volk hat also Glück mit ihm gehabt und ist dank seiner Taktik und der zu der Zeit bereits gegebenen englischen Ohnmacht von der englischen Besatzungsohnmacht befreit worden. Nicht dem indischen Volk, sondern Gandhi war der Widerstand in erster Linie zu verdanken. England war zu dieser Zeit am Ende - das war eine weitere Voraussetzung, die andere war Gandhi, wie gesagt. Das Volk ist dennoch ja nicht unwichtig. Gandhi hätte die Befreiung nicht allein durchsetzen können. Aber den Wechsel von der Abhängigkeit zu der Unabhängigkeit Indiens hat nicht das indische Volk, sondern Gandhi ermöglicht. Gandhi war in der Zeit, in der er die Befreiung mit dem Volk zusammen durchsetzte, der Herrscher über das Volk als Befreiungsbewegung und wäre wahrscheinlich auch offizieller Herrscher in Indien geworden, wenn er nicht zuvor ermordet worden wäre.

@ Hubi Stendahl:

„Ich möchte dafür werben, dass die Sichtweise sich nicht immer auf die Übermacht von Mächtigen fokussieren sollte ....“ **

Das verstehe ich ja, ist ja auch ein gutes Ideal. Doch die Realität zeigt immer wieder: Macht ist mächtiger als Ohnmacht; Mächtige sind mächtiger als das Volk; Herrscher herrschen mehr als das Volk.

Selbst dann, wenn das Volk an der Macht wäre, wäre es in dem Moment der Herrscher über ..., ja ... über wen oder was? Die Beherrschten würden dann entweder nicht mehr „Volk“ genannt werden (wir es dann also mit einer linguistischen Falle zu tun haben - vergleichbar mit Orwells „Neusprech“) oder gar nicht existieren, was aber ebenfalls wieder nur die Machtlosigkeit des Volkes beweisen würde. Sätze wie z.B. „Das Volk herrscht“, „das Volk ist der Souverän“, „das Volk regiert“ oder Wörter wie z.B. „Volksherrschaft“, „Volksdemokratie“ (= „Volksvolksherrschaft“, also: völlig wahnsinnig) sind Ablenkungen von der Realität, sind Lügen.

Herrschende brauchen die Beherrschten. Die Beherrschten sind also auch bedeutend. Aber sie sind eben nicht herrschend. Beherrschte sind immer und überall Beherrschte.

Beherrschten darf man auch keine Schuld zusprechen. Sie haben ja nichts entschieden. Selbst die, die durch Wahlen in Regierungsverantwortung kommen, sind häufig nicht die, die entscheiden (nach dem Motto: Die, die nicht gewählt sind, haben das Sagen; und die, die gewählt sind, haben nicht das Sagen). Trotzdem sind die Beherrschten (auch „das Volk“ oder „die Bevölkerung“ genannt) nicht unwichtig, sie sind sogar sehr wichtig, z.B. als Sklaven. Dagegen sollen und müssen sie sich wehren, aber sie brauchen dazu Hilfe, z.B. gute Führer, wie Gandi einer war oder solche aus der Herrscherschicht.

Wir sollen so nicht denken: das ist der Wille unserer Herrschenden. Deswegen werden bestimmte Wörter, Sätze und Texte verboten (Orwells „Neusprech“). Es ändert aber an der Realität nichts. Darum wollen sie uns die Realität auch noch nehmen - durch Impfungen in eine „neue Realtät“, eine „neue Normalität“.

7132

Zorn statt Selbstzerstörung durch Gier !

Wir müssen den Zorn wieder lernen. Gerade in der heutigen Zeit. Von allen Richtungen her werden wir angefeindet, beschimpft, verspottet und versklavt: von oben, von unten, von den Seiten und sogar vom Zentrum her. Das ruft nach Rache. Wenn sie ausbleibt, werden wir nur noch mehr angefeindet, beschimpft, verspottet, versklavt ... und zuletzt vielleicht sogar getötet.

In Peter Sloterdijks 2006 erschienenem Buch „Zorn und Zeit“ heißt es auf S. 97 u.a.: „Das Dasein kann sich ebensogut daran orientieren, daß es als Ganzes die Strecke von der Kränkung bis zur Rache durchläuft. Aus solcher Hingespanntheit auf den entscheidenden Augenblick entspringt die existentiale Zeit - und diese Stiftung eines Seins-zum-Ziele ist mächtiger als jede vage heroische Meditation des Endes.“ (Ebd., S. 97). Sloterdijks „Sein-zum-Ziele“ ist also eine Ergänzung zu Heideggers „Sein-zum-Tode“. In Heideggers 1927 erschienenem Hauptwerk mit dem Titel Sein und Zeit, worauf Sloterdijks 2006 erschienenes Werk mit dem Titel Zorn und Zeit ja anspielt, erfährt der Mensch seine „Eigentlichkeit“, seine Befreiung von Fremdbestimmung, als „Sein zum Tode“, in Hinblick auf seine eigene Endlichkeit. Sloterdijk ergänzt, daß diese Eigentlichkeit auch im Durchlauf von der Kränkung bis zum Augenblick der Rache erfahrbar werde. Der Zorn wird somit zum Existential oder auch „Existenzial“  (Heideggers Schreibweise).

Wann waren wir das letzte Mal wirklich zornig? Haben wir keinen Grund, über die Zwangsmassenzuwanderung, deren Aktionisten zudem fast ausschließlich Jungmänner im wehrfähigstem Alter sind, und über die drohende Zwangsimpfung nicht nur besorgt, sondern geradezu zornig zu sein?

Wir müssen unsere in uns nur noch schlummernden thymotischen Kräfte aktivieren statt immer nur und immer wieder unsere erotischen Kräfte zu bemühen.

Mehr Zorn, weniger Gier.

7133

Wer dem „Oberflächenstaat“ die Fassade - die Oberfläche - herunterreißt, erkennt Teile des „Tiefstaates“, Lügengebäude, Angsthasen und vielleicht noch Reste an unterdrückter Ehrlichkeit.

Diejenigen „Menschen“, die 0,0001 Prozent aller Menschen entsprechen, wollen die anderen Menschen nicht teilhaben lassen an ihrer Wahnsinnswelt, sondern wollen ungefähr 90 Prozent dieser anderen Menschen töten und den Rest als Funktionäre, entweder als unfreiwillige Aufseher oder als unfreiwillige Schauspieler wie alle anderen Lebewesen in dieser „Matrix“ zur Belustigung. Dann gäbe es nur noch die Wahnsinnswelt der Globalisten und die Matrix aller anderen Lebewesen. Die Globalisten könnten sich endlich rühmen, den schon alten Menschheitstraum - die Natur zu beherrschen - verwirklicht zu haben. Aber hätten sie das wirklich? Denn die Alternative zur Matrix wäre ja nur noch eine Wahnsinnswelt, die weder etwas mit Natur noch etwas mit Kultur zu tun hätte, sondern eine reine Irrenanstalt wäre. Die uns heute bekannte Welt gäbe es dann auch für die Irren, die sich einbilden, die Natur zu beherrschen, gar nicht mehr.

 

NACH OBEN 1230) Herr Schütze, 12.06.2020, 19:20 (7134)

7134

@ Herbert Ludwig:

„»Ganze Völker gehorchen wie kleine Kinder den Berufslügnern ohne zu meckern, egal wie absurd die Befehle sind«, schrieb der israelisch-isländische Musiker und Komponist Elias Davidson in einem offenen Brief, der im Juni-Heft 2020 der Schweizer Monatsschrift »Der Europäer« abgedruckt ist. »Die Herrschenden schielen nach China. Aber auch nach Israel. Sie bewundern die Effizienz der totalen Massenüberwachung. Es wird wahrscheinlich noch einer weiteren Massenpropaganda-Kampagne bedürfen, um die Menschen im Westen dazu zu bewegen, genüsslich ihre Grundrechte dem Big Brother auf einer Silberplatte abzugeben. Ich habe noch nie in einem Irrenhaus gelebt. (…) Ich sende meine herzlichen Grüße an die weltweiten Gefangenen im Irrenhaus.«“ **

Die Aussage paßt ziemlich gut zu meinem letzten Kommentar im vorigen Beitrag („Maas für „nukleare Teilhabe“ – bei der Selbstzerstörung“): „Diejenigen „Menschen“, die 0,0001 Prozent aller Menschen entsprechen, wollen die anderen Menschen nicht teilhaben lassen an ihrer Wahnsinnswelt, sondern wollen ungefähr 90 Prozent dieser anderen Menschen töten und den Rest als Funktionäre, entweder als unfreiwillige Aufseher oder als unfreiwillige Schauspieler wie alle anderen Lebewesen in dieser „Matrix“ zur Belustigung. Dann gäbe es nur noch die Wahnsinnswelt der Globalisten und die Matrix aller anderen Lebewesen. Die Globalisten könnten sich endlich rühmen, den schon alten Menschheitstraum - die Natur zu beherrschen - verwirklicht zu haben. Aber hätten sie das wirklich? Denn die Alternative zur Matrix wäre ja nur noch eine Wahnsinnswelt, die weder etwas mit Natur noch etwas mit Kultur zu tun hätte, sondern eine reine Irrenanstalt wäre. Die uns heute bekannte Welt gäbe es dann auch für die Irren, die sich einbilden, die Natur zu beherrschen, gar nicht mehr.“ ** **

 

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