Ein Philosoph schrieb vor ca. 3 Wochen in der NZZ folgende interessante
Zeilen Es läßt sich wieder frei befehlen ..., hier
kommt jene politische Selbstermächtigung zum Zug, die einen ungeheuren
Machtzuwachs verspricht: Angesichts von Massenpanik und Todesangst läßt
sich endlich wieder ungeniert frei von der Leber befehlen, was das Ohnmachtsgefühl
demokratischer Entscheidungsprozesse und ihrer elenden Kompromisse kompensiert.
Aber dies ist nur möglich, weil es auf der anderen Seite auf die
Unterwerfungslust der Massen trifft, endlich wieder gesagt zu bekommen,
wo es lang geht. Die existenzielle Leere und Orientierungslosigkeit
bekommt einen Inhalt zugewiesen, der, wenn nicht das »ewige«,
so doch das »gute« Leben verspricht. Was sich die Menschen
angesichts der Dramatisierung öffentlichen Lebens an absurden Regeln,
widersprüchlichen Verordnungen und puren Schikanen gefallen lassen,
ist schon erstaunlich. Es ist die moderne Angst vor der Freiheit (!),
die alle Selbstverantwortung von sich abwirft und auf anonyme kollektive
und Instanzen überträgt, in denen der nachdenkliche, besinnliche,
abwägende und gebildete Mensch, der im Angesicht seines Wissens
und Gewissens Entscheidungen trifft, fehlt. (Rudolf Brandner.
in: NZZ, 08.10.2020 **).
Und ein Herr Söder klärt uns auf Zitat: »Die
Maske ist ein Instrument der Freiheit«. **
Das wirksamste Mittel für die Beherrschung der
Masse (welche auch immer) ist in böser Hinsicht die Angst, in guter
Hinsicht ist es das, was der Ausdruck Brot und Spiele bezeichnet.
Da es in unserem Beispiel um die böse Hinsicht geht, kommt also der
Angst das Hauptaugenmerk zu. Unter den Angstarten wiederum ist die Todesangst
sicher das wirksamste, und da selbst diese wieder unterteilt werden kann,
ist die Erstickungstodesangst das wirksamste Mittel. Aha! Erstickung!
Da war doch was! Passend zum Thema hier: Die globale Planung, eine
Corona-Grippe zur Pandemie aufzublasen (**):
Wenn es also um die globale Planung, eine Corona-Grippe zur Pandemie
aufzublasen, geht, dann ist die Angst vor dem Erstickungstod ein
sehr willkommenes, weil besonders wirksames Mittel für das Ziel der
totalen Herrschaft über die gesamte Menschheit. Dazu kommen noch
andere Angstarten, besonders die Angst vor dem Verlust der Anerkennung,
der allgemein immer den Verlust von Macht, Herrschaft, Kontrolle, im Berufsleben
den Verlust der Arbeitsstelle, der Zuständigkeit, bei Ärzten
z.B. der Approbation, bedeutet, ebenso sind die Angst vor dem Verlust
von Partnern, Famlieangehörigen, Haustieren, auch von Freizeitbeschäftigung,
und - nicht zuletzt - die Angst vor dem Verlust von Freiheit (in jeder
Hinsicht), Geistesleben, Seelenleben zu erwähnen. Kurz gesagt: Es
geht hier um die Angst mit allen ihren Arten.
Daß es auch die moderne Angst vor der Freiheit (Rudolf
Brandner) gibt, ist klar, aber sie ist weniger der Grund als mehr das
Ziel des bösen Spiels.
Wenn Herr Söder dann auch noch behauptet, daß
die Maske ... ein Instrument der Freiheit (**)
sei, dann sind wir schon mittendrin in Orwells Neusprech (vgl.
1984 und Farm der Tiere). Die
Maske ist das nackte Gesicht, es gab nie einen Farmer, und wer das Gegenteil
behauptet, ist ein Verschwörungstheoretiker, Aluhutträger, Rechtsextremer,
Nazi.
@ Festwälischer Siedernachse:
Sie haben sogar keine Skrupel mehr, dies in der Öffentlichkeit
zu sagen. Vom »Transhumanismus« sprechen sie ja auch öffentlich.
Jeder kann es auf der Seite des Weltwirtschaftsforums nachlesen. Wie
hoch, nein: wie niedrig wird die Anzahl der Menschen bzw. »Transhumanen«
(»Cyborgs«) nach dem größten Krieg aller Zeiten
denn noch sein? Etwa 7% der jetzigen Anzahl? Oder eher noch weniger?
**
**
Man kann nur hoffen, daß sie es gut mit uns meinen. (Spott aus.)
Da fällt mir gerade ein, was Herr Schütze soeben im Blog Fassadenkratzer
sagte:
@ Herr Schütze:
Das wirksamste Mittel für die Beherrschung der Masse (welche
auch immer) ist in böser Hinsicht die Angst, in guter Hinsicht
ist es das, was der Ausdruck Brot und Spiele bezeichnet.
Da es in unserem Beispiel um die böse Hinsicht geht, kommt also
der Angst das Hauptaugenmerk zu. Unter den Angstarten wiederum ist die
Todesangst sicher das wirksamste, und da selbst diese wieder unterteilt
werden kann, ist die Erstickungstodesangst das wirksamste Mittel.
** **
@ Herr Schütze:
Wenn Herr Söder dann auch noch behauptet, daß »die
Maske ... ein Instrument der Freiheit« (**)
sei, dann sind wir schon mittendrin in Orwells Neusprech
(vgl. 1984 und Farm der Tiere).
»Die Maske ist das nackte Gesicht, es gab nie einen Farmer, und
wer das Gegenteil behauptet, ist ein Verschwörungstheoretiker,
Aluhutträger, Rechtsextremer, Nazi.« **
**
Wird ein Transhumaner noch unterscheiden können zwischen einer
Maske und einem nackten Gesicht?
@ Michael:
@ Herr Schütze. **
**
MUT gehört zum Heilen. ANGSTMACHE gehört zum Geldscheffeln
an Krankheiten.
ANGST bekommen leichter die Dummköpfe, die alles glauben, was spezielle
Lehrer denen eintrichtern. Machen wir denen MUT, solchen geistigen Müll
korrekt zu entsorgen. **
Wenn Sie schon wieder die von mir oben angesprochene unselige Diskussion
um das Thema Dummheit und Angst in die Arena werfen wollen,
dann berücksichtigen Sie bitte, daß die Dummen nicht von selbst,
wie Sie zu suggerieren scheinen, anfälliger für Angst sind,
denn: es ist umgekehrt. Außerdem ist bei der von Ihnen erwähnten
Angstmache die Angst ja das Mittel, während die Dummheit
das Ziel ist. Es kommt dabei also weniger auf die Dummheit als mehr auf
die Angst an. Die, die Sie die speziellen Lehrer genannt haben,
vermitteln zuerst Angst, um anschließend Dummheit zu ernten, damit
erneut Angst vermittelt werden kann, und das bedeutet, daß sowohl
immer mehr Angst als auch immer mehr Dummheit produziert wird. Es muß
immer mit der Angst begonnen werden, sonst funktioniert es nicht. Versuchen
Sie einmal, zuerst Dummheit zu vermitteln, um anschließend Angst
zu ernten, damit erneut Dummheit vermittelt werden kann.
Mit anderen Worten: Die Verdummung geschieht nicht über die Dummheit,
sondern über die Angst. Sie funktioniert nicht über den Geist
selbst, sondern über die Seele. Aber der Geist ist der, der bei diesem
Prozeß verkümmert. Damit sind wir wieder beim Thema Geist
als Lebensbereich (Steiner zufolge analog zum Ideal Freiheit)
und damit auch beim Thema Bildung angelangt. Auch die Intelligentesten
können verdummen. Und die Masse enthält auch Intelligente.
Meine Forderung: Was Lehrer eintrichtern,
wie Sie sagen, muß mit normaler Bildung (wie z.B. ich sie noch kennengelernt
habe und auch immer noch vermittle) zu tun haben. Alles andere ist nicht
erlaubt. Wollen Lehrer etwas anderes, müssen sie entlassen, vor ein
ordentliches Gericht gestellt und bestraft werden. Es muß also bei
den Pädagogen, bei den Politikern und anderen Minderheiten aufgeräumt
werden, weil sie in Verantwortung stehen. Darum darf es auch Ihre speziellen
Lehrer gar nicht geben. Es reichen ja sowieso schon die allgemeinen
Lehrer als die normalen Lehrer aus. Doch in einer neuen
Welt mit einer neuen Weltordnung, mit einer neuen
Normalität, soll all dies genau umgekehrt sein und dem Neusprech
gehorchen.
Nicht die Masse, sondern die davon abweichende Minderheit der Mächtigen
ist das Problem. Diese Minderheit hat auch Angst, ist auch nicht besonders
intelligent, aber auch nicht besonders dumm.
@ Michael:
@ Herr Schütze:
»Meine Forderung: Was Lehrer eintrichtern, wie
Sie sagen, muß mit normaler Bildung (wie z.B. ich sie noch kennengelernt
habe und auch immer noch vermittle) zu tun haben. Alles andere ist
nicht erlaubt. Wollen Lehrer etwas anderes, müssen sie entlassen,
vor ein ordentliches Gericht gestellt und bestraft werden. Es muß
also bei den Pädagogen, bei den Politikern und anderen Minderheiten
aufgeräumt werden, weil sie in Verantwortung stehen. Darum darf
es auch Ihre speziellen Lehrer gar nicht geben. Es reichen
ja sowieso schon die allgemeinen Lehrer als die normalen
Lehrer aus. Doch in einer neuen Welt mit einer neuen
Weltordnung, mit einer neuen Normalität, soll
all dies genau umgekehrt sein und dem Neusprech gehorchen.«
**
**
Was ein Herr Lehrer sagt, darf nicht hinterfragt werden, nicht wahr?
Als ich noch zur Grundschule ging, schlug uns Kindern noch eine Lehrerin
mit dem Lineal auf die Finger, wenn wir Fehler machten, und ein Lehrer
trieb es so weit, dass er im Zorn einen Schüler an den Haaren hochzog,
um ihn auf einen Schrank zu setzen. Wenn der Lehrer eine Frage stellte,
mussten wir aufstehen und antworten, wenn der uns aufrief. So lief das
ca. 1961: Als eine Schülerin aufgerufen wurde, war die derart voller
Angst, dass ihr der Urin die Beine runter lief.
Und wenn ich heutzutage ohne Maske einen Supermarkt besuche, lächelt
zwar die muslimische Kassiererin, die ein Kopftuch trägt, ohne
Maske, weil die endlich mal wieder ein Gesicht sieht, aber die Masse
der Leute benimmt sich, wie kleine Kinder sich 1961 benahmen.
Wer nicht fragt, bleibt dumm. Oder?
Was ist denn unser eigener Fehler? Ist es nicht unser Fehler, dass
2020 immer noch die Politik die Schulen unter ihrer Fuchtel hat? Rudolf
Steiner sagte: Wenn wir frei sein wollen, müssen wir das Opfer
bringen, dem Christus die Freiheit zu verdanken. Ich will mit Liebe
dieses Opfer bringen und mich selbst erniedrigen. Luther erniedrigte
sich selbst unter einem Gewitter und versprach dem Höchsten Richter,
etwas zu ändern, und er hielt sein Wort. So möchte ich auch
mein Wort halten und eher schweigen, um nichts Unwahres äussern
zu müssen. **
Was mit normaler Bildung (**|**)
gemeint und die »allgemeinen Lehrer« als die »normalen
Lehrer« (**|**)
sein sollen, dürfte Ihnen bekannt sein. Oder? Ich bin in etwa so
alt wie Sie. Die Schulerfahrungen, die Sie Ihren Aussagen zufolge gemacht
haben, habe ich nie gemacht, und mir sind auch keine anderen Beispiele
dafür bekannt, die in etwa dem nahekommen, was Sie beschrieben haben.
Es ging mir in meinem Kommentar aber auch nicht um das, worum es Ihnen
zu gehen scheint. Es gibt nur zwei Möglichkeiten bezüglich der
Zukunft der Bildung: entweder sie funktioniert, oder sie funktioniert
nicht. Das deutsche Bildungssystem war das beste der Welt. Alle haben
es nachzumachen versucht. Heute ist unser Bildungssystem heruntergekommen.
Das ist bekannt, und es ist auch so gewollt. Was tun? Privatisieren? Nein,
denn das wäre dann kein allgemeines Bildungssystem mehr (siehe oben:
die »allgemeinen Lehrer« als die »normalen Lehrer«)
und zum Scheitern verurteilt. Weitermachen mit der mittlerweile zum Himmel
schreienden Verantwortungslosigkeit seitens des Staates? Nein, jedenfalls
dann nicht, wenn es doch besser zu machen ist und dieses Bessermachen
nur an dem Widerstand seitens der Politiker scheitert, auch seitens vieler
Pädagogen, aber die lassen sich bei richtiger Politik ersetzen.
Die weitere Ausführung dieses Themas würde uns zu weit wegführen
von dem Thema, das Herr Ludwig vorgegeben hat: Die globale Planung,
eine Corona-Grippe zur Pandemie aufzublasen (**).
@ Herbert Ludwig:
@ Herr Schütze:
»Was tun? Privatisieren? Nein, denn das wäre dann kein
allgemeines Bildungssystem mehr (siehe oben: die »allgemeinen
Lehrer« als die »normalen Lehrer«) und zum
Scheitern verurteilt« **
**
Irrtum, das ist nicht durchdacht. Es gibt nur die vernünftige
Möglichkeit, das Bildungssystem dem Staat zu entziehen und (kein
privates) ein freies, von Staat und Wirtschaft unabhängiges Bildungswesen
mit Schulen in freier Trägerschaft einzurichten, das sich selbst
verwaltet (**|**|**).
**
Es ist aber auch nicht durchdacht, die gegebenen
Verhältnisse zu ignorieren. Wir haben in den letzten Jahrzehnten
erlebt, was diejenigen, die uns auch die Pandemie beschert
haben, unter Privatisierung verstehen. Schauen sie sich doch
an, was aus den vormals staatlichen Einrichtungen geworden ist, nachdem
sie nur teilprivatisiert wurden: die Gewinne wurden privatisiert,
also den Heuschrecken geschenkt, und die Verluste wurden sozialisiert,
also den Steuerzahlern aufgebürdet. Das wird nämlich zuerst
passieren: Teilprivatisierung. Wenn dann auch zu einer Privatisierung
der Schulen übergegangen werden sollte, dann wird gewährleistet
sein müssen, daß die Lehrer auch solche sind, auf die man sich
bezüglich der Bildung verlassen kann, doch das wird dann keiner mehr
wissen (wollen), weil immer nur die Korrupten zum Zuge gekommen sein werden.
Wie Sie ja an meinem Kommentar ersehen können, bin auch ich ein
heftiger Kritiker des Staates, aber ich bin mir angesichts der extrem
an Materialismus und Egoismus sowie Mißbrauch und Päderastie
Orientierten, die der Korruption und anderen Verbrechen einfach nicht
widerstehen können, nicht sicher, daß eine Privatisierung der
Bildung den Erfolg haben würde, den wir unseren Nachkommen wünschen,
dafür aber sicher, daß sie den Erfolg haben wird, den die extrem
an Materialismus und Egoismus sowie Mißbrauch und Päderastie
Orientierten sich wünschen. Ich weiß, daß das Böse
auch bei staatlichen Einrichtungen zuhause ist, aber bis jetzt gibt es
noch eine wenigstens teilweise funktionierende Kontrolle.
Der wahre Zweck des Menschen nicht
der, welchen die wechselnde Neigung, sondern welche die ewig unveränderliche
Vernunft ihm vorschreibt ist die höchste und proportionierlichste
Bildung seiner Kräfte zu einem Ganzen. Zu dieser Bildung ist Freiheit
die erste, und unerläßliche Bedingung. (Wilhelm von
Humboldt, Ideen zu einem Versuch, die Grenzen der Wirksamkeit des
Staates zu bestimmen, 1792, S. 21.)
Humboldts Ideen begrüße ich sehr, besonders den Hinweis auf
den wahren Zweck des Menschen und darauf, daß zu dieser
Bildung ... Freiheit die erste, und unerläßliche Bedingung
ist. Ich bin ohnehin ein großer Verehrer der Humboldts.
Doch sind wir heute noch in der Lage, diese Bedingung zu erfüllen?
Wir sind doch gerade dabei, unsere Freiheit völlig zu verlieren,
und die, die uns die Freiheit stehlen und uns versklaven wollen, sind
Privatmänner, die mittels Geld - und damit auch mittels Privatisierungen
- zur Weltherrschaft gekommen sind.
Vereine und Genossenschaft haben in Deutschland immer noch einen sehr
hohen Stellenwert - trotz der Einschränkungen, die aber auch in erster
Linie nicht vom Staat direkt, sondern von Privatisierern, nämlich
den schon erwähnten Globalisten kommen, die uns unsere Freiheit gestohlen
haben und unseren Staat seit der rotgrünen Koalition ständig
damit beauftragen, möglichst alles zu privatisieren. Eine gemeinnützige
Trägerschaft für Schulen durch Vereine und Genossenschaften
wäre also denkbar, auch wünschenswert, halte ich aber wegen
der bereits mehrfach angesprochenen Gründe für nicht gut durchdacht
und darum kaum für realisierbar.
Schade. Denn ich habe mir eine durch Vereine und Genossenschaften getragene
Bildung vor dieser schrecklichen Zeit gewünscht.
Bei den Privatisierungen und Teilprivatisierungen
gehen die Privatisierer (Globalisten) folgendermaßen vor: Gesetze
(Rechte) dahingehend ändern, daß auch in solchen Fällen,
in denen Schulen privatisiert werden sollen, dafür gesorgt wird,
daß die jeweilige Trägerschaft sich dem Markt öffnet,
wie es spöttisch heißt, an die Börse geht,
damit sie endlich von denen übernommen werden kann, die anfangs keiner
haben wollte und die jetzt an und mit den Schulen ihr Unwesen treiben.
So ist das bisher ohne Ausnahme geschehen. Wenn das erst eingespielt ist,
gibt es kein Zurück mehr!
@ Herbert Ludwig:
@ Herr Schütze. **
**
Es gibt ja heute schon viele Privatschulen, die als Vereine und Genossenschaften
organisiert sind, in denen die Eltern und Lehrer Mitglieder sind, z.B.
die Freien Waldorfschulen, die seit 100 Jahren so arbeiten.
Das Niveau der Lehrer wird durch ein staatliches Gesetz garantiert,
nach dem die Lehrerausbildung der staatlichen gleichwertig sein muss.
Außerdem stehen die Lehrer viel stärker unter der kritischen
Beobachtung der Eltern als an den Staatsschulen. Ein schlechter Lehrer
kann sich hier nicht lange halten im Gegensatz zum staatlichen
beamteten Lehrer.
Die gegebenen Verhältnisse sind schon mehr durchdacht worden, als
Sie denken. Aber man muss zwei Dinge unterscheiden:
1. das Ideal, das möglichst klar ausgearbeitet und angestrebt werden
muss, und
2. die Wege, dieses Ideal zu realisieren, bei dem die gegebenen Verhältnisse
natürlich genau studiert und beachtet werden muss, wie diese verändert
werden können.
Mir ging es zunächst um Punkt 1.
Denn es ist fatal und passiert oft, dass ein Ideal nur grob angedacht
und dann gleich verworfen wird, weil man es angesichts der Verhältniss
für undurchführbar hält.
Wenn das Ideal als Alternative zum Bestehenden stimmt, muss es auch
Wege der Realisierung geben, auch wenn es lange dauert. **
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Ich habe auch für lange Zeit in einer Privatschule
gelehrt (war zuvor im Staatsdienst und auch selbständig, also ein
Unternehmer, d.h.: ich kenne viele Seiten des Berufslebens). Mein obiges
Argument war aber nicht auf die Zeit vor, sondern auf die Zeit während
und nach der Corona-Pan(ik)demie bezogen. Zwar sprachen
viele Indizien auch schon vor der Corona-Pan(ik)demie für
die kommende Krise, die übrigens eine Systemkrise ist, d.h. alles
und also auch die Bildung umfaßt; als dann jedoch diese Krise begann,
wurde deutlich, daß hier wirklich alles heruntergefahren werden
und anschließend durch den Neustart eine neue
Weltordnung mit dem entsprechenden Neusprech und somit
auch der entsprechenden Neubildung beginnen, die alte
Bildung vorbei sein soll. Wo sollen in beispielsweise fünf Jahren
die Vereine und Genossenschaften sein? Sie werden dann vielleicht sogar
verboten sein!
@ Herbert Ludwig:
@ Herr Schütze. **
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Im Ideal des freien Schulwesens gibt es, wie angedeutet, nur gemeinnützige
Schulträger, wodurch diese Form der Privatisierung ausgeschlossen
wird. Dies müsste als gesetzlicher Rahmen angestrebt werden.
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Aber, Herr Ludwig, die Gesetze (Rechte) können
geändert werden, wie gesagt (**|**),
und sie werden auch ständig geändert. Auch Rechtsbegriffe wie
Gemeinnützigkeit können geändert oder sogar
gestrichen werden. Die Globalisten sind bisher immer so vorgegangen. Sie
haben immer zuerst die Gesetze (Rechte) ändern lassen (Stichwort:
Bestechung), so daß danach munter privatisiert werden
konnte. Im Laufe der Zeit ist immer mehr privatisiert worden, auch in
Bereichen, von denen man früher gar nicht gedacht hatte, daß
für sie eine Privatisierung zugelassen werden könnten, und doch
ist sie zugelassen worden. Ich kenne diesbezüglich keine Ausnahme.
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